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Gender-Mainstream, "Männer sind auch Frauen" oder doch nicht?

IchMagMeinStauder

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Februar 2017
1.420
Da stimmt ich zu. Mir geht es um den Preis, den andere Zivilisationen für unseren Fortschritt zahlen mussten.

(Sklaverei, Weltkriege,etc.)
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.423
Da stimmt ich zu. Mir geht es um den Preis, den andere Zivilisationen für unseren Fortschritt zahlen mussten.

(Sklaverei, Weltkriege,etc.)

da wäre es jedoch auch wichtig, die unabhängigkeit zu beenden. ist jedoch wohl von manchen nicht gewollt. thomas sankara wurde nicht ohne grund umgebracht. in erstbester quelle heisst es natürlich "übelster sozialist"...


neee, sooo scheiße war der gar nicht mal. doch musste weg... wohl weil er nicht spurte oder so...
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
Da stimmt ich zu. Mir geht es um den Preis, den andere Zivilisationen für unseren Fortschritt zahlen mussten.

(Sklaverei, Weltkriege,etc.)
Ja, versteh ich.
Ich finde es halt bewundernswert, wie sie, immer wenn es ans Eingemachte geht, das Thema mit Hilfe eines willkürlich rausgepickten Begriffs in eine völlig andere Richtung lenkt oder aber einfach gar nicht mehr antwortet.
Zugeständnisse werden grundsätzlich nie gemacht und Fehler nie eingeräumt.
Kann man machen, ist aber halt vong Niceigkeit her nischd so geil.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.423
geh einfach sterben, dich braucht keiner !

klingt böß, gell ?

drum schreibt man sowas auch nicht...
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
drum schreibt man sowas auch nicht...

Wo liest du denn das bitte ? Ich hab nur gelesen dass Sonsee Shisha als Rotzlöffel bezeichnet hat und er hätte keinen Respekt vor dem alter, was impliziert dass Sonsee wohl älter als Shisha ist, woraufhin er nur die statistische Wahrscheinlichkeit erwähnte dass Sie vor ihm sterben würde. Ich lese da nirgendwo "geh einfach sterben".

Mal abgesehen davon: Muss das echt sein am 1. des Jahres ? Sorry fürs OT.
 

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.558
Welche Erfahrungen habt ihr mit diesem Thema gemacht?
vielleicht Ende diesen Jahres kann ich mehr zum Thema beitragen.
In meinem beruflichen Umfeld wird jemand in diesem Jahr eine Geschlechtsanpassung vornehmen lassen,
der dieses vor einigen Wochen kommunizierte.

Ich habe ihm grad #57 von @Nachbar gezeigt und er las es interessiert und zustimmend.
Wobei er die Situation zwischen Akzeptanz auf Papier und Akzeptanz im Realen (bezogen auf Homosexualität)
weitaus zweifelnder beschrieb.
Seiner Meinung nach sei das Homosexuellenstigma noch nicht ausgerottet
aus zweierlei Gründen
a) es gibt einen hohen Anteil von Kulturfremden hier in Deutschland, die das rigoros ablehnen
b) Menschen, die sich selber nie trauen würden ´über die Stränge zu schlagen´ im Ausleben von Lust
und dadurch zwingend verachten müssen, wie andere sich frei schwimmen von Konventionen
 

IchMagMeinStauder

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Februar 2017
1.420
Wo liest du denn das bitte ? Ich hab nur gelesen dass Sonsee Shisha als Rotzlöffel bezeichnet hat und er hätte keinen Respekt vor dem alter, was impliziert dass Sonsee wohl älter als Shisha ist, woraufhin er nur die statistische Wahrscheinlichkeit erwähnte dass Sie vor ihm sterben würde. Ich lese da nirgendwo "geh einfach sterben".

Mal abgesehen davon: Muss das echt sein am 1. des Jahres ? Sorry fürs OT.
Erinnert mich an dies:

Eine neue wissenschaftliche Wahrheit pflegt sich nicht in der Weise durchzusetzen, dass ihre Gegner überzeugt werden und sich als belehrt erklären, sondern vielmehr dadurch, dass ihre Gegner allmählich aussterben und dass die heranwachsende Generation von vornherein mit der Wahrheit vertraut gemacht ist.
Wissenschaftliche Selbstbiographie, 1948
Max Planck
deutscher Physiker
* 23.04.1858, † 04.10.1947
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.423
ich finde, es macht schon einen untershied, ob man diese aussage ohne bezug in den raum stellt oder man jemand persönlich damit angreift...
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Ja, versteh ich.
Ich finde es halt bewundernswert, wie sie, immer wenn es ans Eingemachte geht, das Thema mit Hilfe eines willkürlich rausgepickten Begriffs in eine völlig andere Richtung lenkt oder aber einfach gar nicht mehr antwortet.
Zugeständnisse werden grundsätzlich nie gemacht und Fehler nie eingeräumt.
Kann man machen, ist aber halt vong Niceigkeit her nischd so geil.

Ich finde es verwunderlich, wie du dich immer an mir persönlich aufreibst. Noch dazu gerne alte Nicks erwähnst. Du siehst da regelrechte Strategien, während ich ganz einfach auch arbeiten muss, also nicht jederzeit antworten kann.
Welche Fehler sollte ich denn einräumen, dass ich es mir erlaube, alle Dinge auch von einer anderen Sichtweise zu sehen, als es gerade "hip" ist? Vielleicht macht ja erst der "Genderismus" Menschen krank und bringt sie auf komische Ideen.
Natürlich ist ein Kinder und Jugendpsychiater, im Gegensatz zu dir, nur ein armer alter weißer Mann der bald stirbt, während du in deiner schönen bunten Welt, jede Kröte schluckst, vegan lebst und wegen dem CO 2 auf Kinder und Reisen verzichtest.


"Darin wird zunächst berichtet, dass immer mehr Jugendliche und Kinder Beratungsangebote zum Thema Transgender wahrnehmen. Der im Artikel zitierte Kinder- und Jugendpsychiater Dr. Alexander Korte sieht die Begründung dafür darin, dass:

  • das Thema Trans* in den Medien immer präsenter wird und dadurch an Normalität gewinnt,
  • sich dadurch immer mehr junge Menschen selbst als trans* diagnostizieren würden,
  • Trans* für junge Leute eine "neuartige Identifikationsschablone" sei, die Jugendlichen den "Status des Besonderen" verleihe,
  • Begriffe wie genderfluid und pangender Teenagern die "Illusion der Multioptionalität" gäben.https://www.bento.de/queer/transgen...tionen-a-1fdc9388-6ec2-4a4b-a27e-b38898454e0d
  • [...]
  • Natürlich hat das Thema Trans* eine mediale Präsenz, die es vor zehn oder 15 Jahren noch nicht gab und das beeinflusst Menschen. Man könnte schwule Männer Mitte 40 fragen, ob Carsten Flöter – der erste schwule Charakter im deutschen Fernsehen – einen Einfluss auf sie hatte. "
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Das ist so weil wir es so definiert haben, nicht weil es ein unbestreitbarer Fakt ist.

Eben noch eine Geisteskrankheit, jetzt zu akzeptierende Normalität. Wann ist etwas Geisteskrankheit und wann nicht, eine Wahrnehmungs- und Definitionsfrage.

Und eine Frage der Interessenverbände, selbstverständlich möchte niemand als psychisch gestört gelten, insofern könnten auch Schizophrene und Pädophilie bürokratische Unterstützung fordern.

Stimmt die Behauptung, Aktivisten hätten die WHO zu dieser Entscheidung getrieben - entgegen wissenschaftlicher Erkenntnisse?

Tatsächlich fordern Interessensverbände die WHO seit Jahren auf, vom Zusammenhang "psychisch krank" und Transgender im ICD-11 Abstand zu nehmen. Die ICD-Koordinatorin der WHO, Lale Say sagt, dass man bei der Entscheidungsfindung auch die Stimmen der Patientengruppen berücksichtigt habe. Vor allem aber basiere die Entscheidung auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, die eine Expertenkommission zusammengetragen hat.[...]
Die meisten Transsexuellen sehen sich selbst nicht als krank und wollen sich entsprechend auch nicht "heilen" lassen. Sie fordern vielmehr medizinische und bürokratische Unterstützung, beispielsweise die Erstattung von Kosten einer Geschlechtsangleichung oder psychotherapeutische Hilfe nach Diskriminierungserlebnissen.https://www.sueddeutsche.de/gesundh...-nicht-mehr-als-krank-gelten-sollen-1.4024794
Das erste Versuchsobjekt der Genderforschung

"Gleichberechtigung. Das klingt zunächst wie ein Anliegen, das jeder vertreten kann. Doch hinter dem Begriff steckt mehr. Warum steht in den UNDokumenten zum Beispiel nicht „Sex-Mainstreaming“, was sich auf das biologische Geschlecht beziehen würde? Genau genommen handelt es sich dabei um einen der größten Erfolge, den Lobbyisten in den letzten Jahrzehnten erzielen konnten. Denn mit „Gender“ hatten sie der Politik ein Wort untergejubelt, das sie selbst mit Inhalt füllen konnten: Nicht die Biologie und die Erziehung prägen die Geschlechterrollen, sondern nur die Erziehung. [...]
Ahnungslose Politiker und Gender-Lobbyisten Der Erfolg der Gender-Theorie ist vor allem ein politischer. 1985 diskutierten Delegierte auf der Weltfrauenkonferenz der Vereinten Nationen (UN) erstmals den Begriff „Gender-Mainstreaming“. Auf der Weltfrauenkonferenz 1995 in Peking wurde er zum offiziellen politischen Programm. Von den UN aus sickerte der Begriff auch in die unteren Ebenen, die Europäische Union (EU) und nach Deutschland. Gender-Mainstreaming ist in der EU und der Bundesrepublik offizielles Programm. „To mainstream“ bedeutet in diesem Zusammenhang „berücksichtigen“ oder „einbinden“
https://www.ethikinstitut.de/filead...dualethik/Nico_Franz_Gender-Mainstreaming.pdf"
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
Natürlich hat das Thema Trans* eine mediale Präsenz, die es vor zehn oder 15 Jahren noch nicht gab und das beeinflusst Menschen. Man könnte schwule Männer Mitte 40 fragen, ob Carsten Flöter – der erste schwule Charakter im deutschen Fernsehen – einen Einfluss auf sie hatte. "
Und du findest das schlimm, ja?
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.578
Der Genderwahnsinn greift weiter....
doch was ich hier so lese - das bringt mich zum Schmunzeln.
Anima und Animus - dabei sagte Jung schon >>>>Verliert also ein Mann den Kontakt zu seiner Anima, verliert er damit „den Zusammenhang mit dem kompensierenden Unbewußten überhaupt. Also aufgepasst - sonst wird schlimm.
Komisch - die Amazonen vergaßen/vergessen es weniger:mrgreen:https://www.welt.de/geschichte/gallery123001593/Kriegerinnen-die-Armeen-fuehrten.html

Sie waren Frauen und stellten ihren Mann!!
 

IchMagMeinStauder

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Februar 2017
1.420
Wir debattieren hier aber schon um etwas, dass ca. 0,0005% der Weltbevölkerung betrifft oder?
:lol:

Deutschland ist im Ausland meiner Wahrnehmung nach eh verlacht für derlei Debatten.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Und du findest das schlimm, ja?

Schlimm ist es, etwas nicht hinterfragen zu wollen.
Ist Transsexualität nun Krankheit oder nicht? Wenn es keine Krankheit ist, besteht auch kein Recht auf Kostenübernahme der Geschlechtsumwandlungen durch die Krankenkasse.

Dann also doch Krankheit, aber wenigstens keine psychische mehr?! Wobei Seele oder Psyche ja das Problem ist, dass Gefühl sagt der Person, sie sei nicht im richtigen Körper, biologisch ist die Sache meistens ganz eindeutig, wäre da nicht der Wunsch/Gefühl dem anderen Geschlecht zu zugehören.
Und ob das nun eine Störung "im System" oder der Wunsch nach Aufmerksamkeit oder was auch immer ist, sollte geklärt werden, bevor jemand sein Geschlecht verändert und das vielleicht doch später bereut.
Für viele Transsexuelle bzw. Transidente ist die Einstufung ihres Geschlechtsempfindens als Krankheit oder Störung verletzend. Die Kategorisierung im ICD-10 und die Anerkennung als Krankheit nach SGB V hat aber für den Betroffenen den Vorteil, dass die Krankenkassen – wenn die Diagnose gesichert ist – die Kosten für die Diagnostik und Behandlung der Transsexualität (wie Hormonbehandlung und Operationen) übernehmen.http://www.trans-infos.de/transsexualitaet-transidentitaet/transsexualitaet-ist-keine-krankheit/

Und solche Geschichten möchte der Trans-Verband am liebsten unveröffentlicht sehen.

"In diesem Durchschnitts-Deutschland wächst Joachim in den 50er Jahren auf. Er hat zwei ältere Brüder, Joachims Mutter hatte sich nun eigentlich ein Mädchen gewünscht. Tatsächlich hat Joachim schon früh das Gefühl, dass in seinem jungenhaften Körper manchmal eine Frau steckt.[...]
Joachim sagt, er kenne mehrere Transmenschen, die mit Folgen der Operation kämpften. Einer dieser Bekannten wohnt in einer Kleinstadt in Österreich, die genauso unscheinbar ist wie Joachims Heimatort. Die Möbel in seiner Wohnung sind moderner, aber sein Leben genauso schwierig wie Joachims. Ihre Erfahrungen gleichen sich: Auch dieser Mann wurde nach der Geschlechtsangleichung von seiner Frau verlassen. „Die Operation hat mir nichts gebracht“, resümiert er heute. „Ich habe nur meine Familie verloren.“ Auch er lebt inzwischen wieder als Mann. Ein Trans-Verband schreibt auf Anfrage, man halte Artikel über Menschen, die die Geschlechtsangleichung bereuen, „nicht für sinnvoll“. Evangelikale und konservative Gruppen könnten den Einzelfall zur Regel stilisieren und so „für ihre Zwecke missbrauchen“.
https://www.tagesspiegel.de/gesells...wandlung-passiert-schleichend/23758764-3.html"
 
Zuletzt bearbeitet:

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Wir debattieren hier aber schon um etwas, dass ca. 0,0005% der Weltbevölkerung betrifft oder?
:lol:

Deutschland ist im Ausland meiner Wahrnehmung nach eh verlacht für derlei Debatten.
Letztendlich diskutieren wir hier darüber, wie Meinungen gemacht und verbreitet werden und welche Macht die Lobbyisten haben.

Die Brown University zensiert ihre eigene Studie «Gender Dysphorie» und befürchtet, dass die Ergebnisse die Transgender-Gemeinschaft entkräften könnte. Die Bildungsstätte kommt nun unter Beschuss.
Die Universität entfernte einen Artikel über die Studie von ihrer Website. Dies geradeamal fünf Tage nach Veröffentlichung des Beitrags. Zuvor waren Beschwerden eingegangen, wonach die Forschung «transphob» gewesen sein soll.
Darüber hinaus könnten die Ergebnisse «die Perspektiven der Transgender-Gemeinschaft zerstören», schrieb ein Dekan der Universität. Der Dekan beharrte jedoch darauf, dass er sich weiterhin der «akademischen Freiheit» verschrieben habe und dass alle Studien «heftig debattiert» werden sollten.https://www.livenet.ch/magazin/gese...taet_zensuriert_eigene_transgenderstudie.html

Miroslav Djordjevic ist einer der weltweit führenden Chirurgen für Genitalrekonstruktionen. Er stellt fest, dass die Anzahl jener, die eine Geschlechtsumwandlung vollzogen haben und diese mittlerweile bereuen, massiv zunimmt. Aus Gründen der politischen Korrektheit sei davon jedoch wenig in der Öffentlichkeit zu hören.
Professor Miroslav Djordjevic ist einer der weltweit führenden Chirurgen für Genitalrekonstruktionen. Er arbeitet als Facharzt für Geschlechtsumwandlung und ist Assistenzprofessor für Urologie an der Medizinischen Fakultät der Universität Belgrad in Serbien.https://www.livenet.ch/magazin/gese...n_ihr_urspruengliches_geschlecht_zurueck.html


 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
Schlimm ist es, etwas nicht hinterfragen zu wollen.
Ist Transsexualität nun Krankheit oder nicht? Wenn es keine Krankheit ist, besteht auch kein Recht auf Kostenübernahme der Geschlechtsumwandlungen durch die Krankenkasse.
Vollkommener Quatsch.
Du behandelst ja auch Krankheiten, die vom Rauchen kommen, ob jetzt COPD oder psychische Erkrankungen aufgrund übermäßigen Marihuana-Konsums.
So behandelst du eben auch psychische Erkrankungen, die das Resultat aus o.g. Unzufriedenheit bei der Geschlechtszuordnung sind.
Ich verstehe noch nicht so ganz wogegen du dich sträubst.
Nochmal meine Frage: findest du die mediale Präsenz schlimm?
 

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