Hallo fumarat
So bin wieder schreibbereit. Habs ehrlich gesagt am Wochenende nicht über mich gebracht bei dem schönen Wetter zu antworten. So aber jetzt zu deinen Fragen:
So zu den Gebetsrufen. Erst hast Du gesagt das es diese nicht gibt und jetzt gibst Du zu dass es sie doch gibt, wenn auch nicht in der Form wie Du sie Dir wünschen würdest. Ich glaube es hat da nicht mehr viel Sinn wenn ich Dir einzelne Moscheen nennen würde, denn Du könntest immer sagen das es nicht der richtige Gebetsruf ist. Damit könntest Du vielleicht sogar recht haben wenn Du damit meinst das an jeder Straßenecke ein Lautsprecher angebracht ist der fünfmal pro Tag laut gibt.
Ach ja übrigens noch eins. Glocken an sich haben nicht viel mit einer Religion tun. Häufig fungierten sie den größten Teil der Zeit als öffentliche Uhren. Früher hatten ja viele keine eigene Uhr. Meine eigene Kirche hat auch gar keine Glocken. Der Gebetsruf hingegen ist eindeutig islamisch.
Ansonsten:
Weitere Berichte über das was nach der Auferstehung geschah findest Du in den Schlusskapiteln der vier Evangelien.
Zusammengefasst hat er damals den Jüngern deutlich gemacht, dass er wirklich auferstanden war und wirklich der Messias war. Es war die Bestätigung, der Beweis dessen, dass seine Ansprüche wirklich wahr waren. Nach dem Tod von Jesus waren die Leute damals nämlich ziemlich verängstigt und niedergeschlagen und brauchten Aufmunterung und Bestätigung.
Das Problem hier ist ein Sprachproblem. Der Begriff "Paradies" kommt von einem altpersischen Wort, das in etwa "Gehege" bedeutet und seine Bedeutung ist im Christentum nicht eindeutig definiert. Es wird in der Bibel bzw. im christlichen Sprachgebrauch für verschiedene Orte ("Gehege") verwendet. Die Gemeinsamkeit dieser Orte ist, dass sie Orte der Seligkeit, des Glücks sind. Wenn vom Paradies die Rede ist, dann kann damit z.B. der Garten Eden direkt zu Anfang der Menschheitsgeschichte gemeint sein (wenngleich der Begriff in der Bibel dafür glaube ich nicht verwendet wird) oder der Aufenthalt der gläubigen Gestorben zur Zeit, oder die neue Welt Gottes. Die Liste ist nicht vollständig.
Jetzt habe ich aber auch noch ein paar Fragen an Dich. Hätte ich eigentlich schon eher Fragen sollen, aber ich tus eben jetzt. Wie stehst Du eigentlich zu den "fünf Pfeilern des Glaubens"?
1. Glaubensbekenntnis (Kalima)
2. Rituelles Gebet (Sadat)(fünfmal täglich mit dazugehörigen Bewegungsabläufen)
3. Almosengeben (Zakat)
4. Fasten (Ramadan
5. Pilgerreise (Hadsch)
Hältst Du dich genau daran?
So bin wieder schreibbereit. Habs ehrlich gesagt am Wochenende nicht über mich gebracht bei dem schönen Wetter zu antworten. So aber jetzt zu deinen Fragen:
1. Ist es deine Aufgabe als Christ den Bau des Tempels zu unterstützen,
Lyle schrieb:Ich werde jetzt bestimmt nicht nach Israel fahren und dort anfangen Steine zu schleppen.
2. ist es dir gleichgültig,
Lyle schrieb:Ich würde den Bau des Tempels aus vier Gründen begrüßen.
3. oder solltest du nicht gar dagegen agieren?
Anmerkung: Den Auftritt des AC in Tempel etc würde ich nicht begrüßen und mit (biblisch erlaubten) Mitteln dagegen agieren, falls ich das erleben sollte.Lyle schrieb:Ich würde den Bau des Tempels aus vier Gründen begrüßen.
Das heißt also es gibt kein Beispiel des praktizierten Islam der als Beispiel dienen könnte. Na schön wenn Du das so siehst, dann hör aber bitte auf Bush oder sonstige Konsorten aufzuzählen, bei denen ich nicht einmal weiß ob sie überhaupt Christen sind.Ich sagte schon, daß ich derzeit keinen Staat mit dem Prädikat "islamisch" ausstatten würde, auch wenn ich den Begriff ab und zu verwendet habe. Ich meinte damit einen Staat mit islamischer Bevölkerungsmehrheit.
Auch das Afghanistan der Taliban war in vieler Hinsicht (noch) nicht islamisch, aber sie waren auf dem richtigen Weg.
Um ehrlich zu sein. Ich bezweifle stark, dass Du wenn Du z.B. in Teheran durch die Straßen gehst wirklich laute Kirchenglocken hörst. Und bei den von Dir genannten Städten solltest Du z.B. folgendes bedenken. Kairo war lange Zeit unter britischer Verwaltung. Die letzten britischen Truppen verließen Ägypten erst 1956 und die folgende Regierung war nicht unbedingt sehr islamisch. Die Türkei kannst Du erst recht nicht als Beispiel anführen, da dort eine strikte Trennung von Staat und Religion vorgeschrieben ist. Es ist dort sogar verboten das Studentinnen ein Kopftuch tragen. Deshalb ist Deutschland vielleicht sogar noch islamfreundlicher als die Türkei. Und unabhängig davon was in den anderen Staaten geschieht und was nicht, du selbst hast gesagt das sie keine islamischen Staaten sind.Zuerst die islamischen Staaten, in denen Kirchenglocken läuten:
Marokko, Tunesien, Ägypten, Syrien, Palästina, Türkei, Irak, Iran,..
So zu den Gebetsrufen. Erst hast Du gesagt das es diese nicht gibt und jetzt gibst Du zu dass es sie doch gibt, wenn auch nicht in der Form wie Du sie Dir wünschen würdest. Ich glaube es hat da nicht mehr viel Sinn wenn ich Dir einzelne Moscheen nennen würde, denn Du könntest immer sagen das es nicht der richtige Gebetsruf ist. Damit könntest Du vielleicht sogar recht haben wenn Du damit meinst das an jeder Straßenecke ein Lautsprecher angebracht ist der fünfmal pro Tag laut gibt.
Ach ja übrigens noch eins. Glocken an sich haben nicht viel mit einer Religion tun. Häufig fungierten sie den größten Teil der Zeit als öffentliche Uhren. Früher hatten ja viele keine eigene Uhr. Meine eigene Kirche hat auch gar keine Glocken. Der Gebetsruf hingegen ist eindeutig islamisch.
Ok das ist mir schon klar, aber Du solltest mittlerweile wissen, dass ich die Bibel für die göttliche Offenbarung halte (hatten wir ja schon ausführlich) und deshalb ihre Aussagen natürlich auch als absolut zeitgemäß (unter Berücksichtigung der üblichen Auslegungsregeln; hatten wir auch schon) ansehe. Übrigens steht diese Aussage von Jesus nicht alleine, sondern stimmt mit seinem Verhalten und dem Rest der Bibel anderen Lehren überein. Z.B.Ich kann schlecht beurteilen ob Jesus, diese berühmte Wangenaussage getätigt hat. Jedenfalls halte ich sie, genauso wie die ganze Bibel für nicht mehr zeitgemäß. Der Koran ist eben die aktuellste Offenbarung
Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen,
(Mt 5,44)
Segnet, die euch verfolgen; segnet, und flucht nicht. [...]
Vergeltet niemandem Böses mit Bösem. Seid auf Gutes bedacht gegenüber jedermann. [...]
Rächt euch nicht selbst, meine Lieben, sondern gebt Raum dem Zorn Gottes; denn es steht geschrieben: »Die Rache ist mein; ich will vergelten, spricht der Herr.«
Vielmehr, »wenn deinen Feind hungert, gib ihm zu essen; dürstet ihn, gib ihm zu trinken. Wenn du das tust, so wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln«.
Laß dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.
(Röm. 12,14-21)
Was meinst Du mit "nur noch der physische Jesus". Wenn ich diesen Ausdruck benutze, dann meine ich damit ganz einfach das es sich nicht um irgendeinen "umherschwebenden Geist", "freie Energie" oder sonst irgendwas handelte, sondern um eine Personen die Arme, Beine usw. hatte.Was war aber nach der Auferstehung? Das hab ich jetzt nicht ganz kapiert. War das dann nur noch der physische Jesus, der noch 40 Tage umherwanderte. Was tat er in den vierzig Tagen. Wer genau hat ihn gesehen
Ansonsten:
Denn als erstes habe ich euch weitergegeben, was ich auch empfangen habe: Daß Christus gestorben ist für unsre Sünden nach der Schrift;
und daß er begraben worden ist; und daß er auferstanden ist am dritten Tage nach der Schrift;
und daß er gesehen worden ist von Kephas, danach von den Zwölfen.
Danach ist er gesehen worden von mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal, von denen die meisten noch heute leben, einige aber sind entschlafen.
(1. Kor. 15,3-7)
Weitere Berichte über das was nach der Auferstehung geschah findest Du in den Schlusskapiteln der vier Evangelien.
Zusammengefasst hat er damals den Jüngern deutlich gemacht, dass er wirklich auferstanden war und wirklich der Messias war. Es war die Bestätigung, der Beweis dessen, dass seine Ansprüche wirklich wahr waren. Nach dem Tod von Jesus waren die Leute damals nämlich ziemlich verängstigt und niedergeschlagen und brauchten Aufmunterung und Bestätigung.
Und wie ging er das 2te mal von uns
Den ersten Bericht habe ich gegeben, lieber Theophilus, von all dem, was Jesus von Anfang an tat und lehrte
bis zu dem Tag, an dem er aufgenommen wurde, nachdem er den Aposteln, die er erwählt hatte, durch den heiligen Geist Weisung gegeben hatte.
Ihnen zeigte er sich nach seinem Leiden durch viele Beweise als der Lebendige und ließ sich sehen unter ihnen vierzig Tage lang und redete mit ihnen vom Reich Gottes.
Und als er mit ihnen zusammen war, befahl er ihnen, Jerusalem nicht zu verlassen, sondern zu warten auf die Verheißung des Vaters, die ihr, so sprach er, von mir gehört habt;
denn Johannes hat mit Wasser getauft, ihr aber sollt mit dem heiligen Geist getauft werden nicht lange nach diesen Tagen.
Die nun zusammengekommen waren, fragten ihn und sprachen: Herr, wirst du in dieser Zeit wieder aufrichten das Reich für Israel?
Er sprach aber zu ihnen: Es gebührt euch nicht, Zeit oder Stunde zu wissen, die der Vater in seiner Macht bestimmt hat;
aber ihr werdet die Kraft des heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an das Ende der Erde.
Und als er das gesagt hatte, wurde er zusehends aufgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf vor ihren Augen weg.
Und als sie ihm nachsahen, wie er gen Himmel fuhr, siehe, da standen bei ihnen zwei Männer in weißen Gewändern.
Die sagten: Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und seht zum Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg gen Himmel aufgenommen wurde, wird so wiederkommen, wie ihr ihn habt gen Himmel fahren sehen.
(Apg. 1,1-11)
Und wo ist das Paradies? Oder was soll dieses irdische Gottesreich? Ist das so eine Art Pardies?
Das Problem hier ist ein Sprachproblem. Der Begriff "Paradies" kommt von einem altpersischen Wort, das in etwa "Gehege" bedeutet und seine Bedeutung ist im Christentum nicht eindeutig definiert. Es wird in der Bibel bzw. im christlichen Sprachgebrauch für verschiedene Orte ("Gehege") verwendet. Die Gemeinsamkeit dieser Orte ist, dass sie Orte der Seligkeit, des Glücks sind. Wenn vom Paradies die Rede ist, dann kann damit z.B. der Garten Eden direkt zu Anfang der Menschheitsgeschichte gemeint sein (wenngleich der Begriff in der Bibel dafür glaube ich nicht verwendet wird) oder der Aufenthalt der gläubigen Gestorben zur Zeit, oder die neue Welt Gottes. Die Liste ist nicht vollständig.
Jetzt habe ich aber auch noch ein paar Fragen an Dich. Hätte ich eigentlich schon eher Fragen sollen, aber ich tus eben jetzt. Wie stehst Du eigentlich zu den "fünf Pfeilern des Glaubens"?
1. Glaubensbekenntnis (Kalima)
2. Rituelles Gebet (Sadat)(fünfmal täglich mit dazugehörigen Bewegungsabläufen)
3. Almosengeben (Zakat)
4. Fasten (Ramadan
5. Pilgerreise (Hadsch)
Hältst Du dich genau daran?