@ Katharsis5
Du hast Recht und Unrecht. Ja in gewisser Hinsicht ist Gott ein furchtbarer Gott, aber er ist auch der barmherzige Gott schlechthin. Ich glaube an einen Gott der die Menschen liebt, mit aller Macht, der sie mehr sogar mehr als sein eigenes Leben geliebt hat. Ich glaube an einen Gott der die Menschen nicht strafen will, der die Zukunft, die auf sie wartet, so schrecklich gefunden hat, dass er dazu bereit war seinen eigenen Sohn töten zu lassen. Dass er bereit war, in auf die Erde zu schicken, wo er, der Schöpfer, von seinen eigenen Geschöpfen verspottet und misshandelt wurde. Wo sie ihn folterten und schließlich zu Tode marterten. Ich glaube an einen Gott der die Menschen so sehr liebt dass er sie trotzdem, trotz allem was sie nicht nur mit seinem Sohn getan haben, sondern auch trotz allem anderen, trotz aller Gewalt, trotz aller Lügen, trotz allem was die Bibel Sünde nennt, zu seinen Kindern machen will. Ich glaube an einen Gott der diesen Menschen erlaubt ihn Papa zu nennen und der ihnen alles, die gesamte Welt, schenken will. Ich glaube an einen Gott, der sich nicht zu schade ist, den Menschen wie ein Bettler nachzulaufen, und sie zu bitten zu ihm zu kommen. Ich glaube an einen Gott der im Gegensatz zum Bettler nicht nimmt, sondern der das großartigste Geschenk aller Zeiten anbietet und damit wieder und wieder zurückgewiesen wird.
Und ich glaube auch an einen heiligen und gerechten Gott, der den Menschen viele, viele Chancen gibt aber nicht unendlich viele. Es gibt ein zu spät. Er macht das Angebot seiner Vergebung sehr oft, aber wenn es immer und immer wieder abgewiesen wird, dann bietet er es nicht mehr an. Dann heißt es auf ewig zu spät, und das einzige was dann noch kommt ist das Gericht und die Strafe. Der Gott an den ich glaube lässt sich nicht zum Narren halten. Er ist ein unbestechlicher Richter. Er gibt jedem die Möglichkeit der Strafe zu entkommen und etwas zu erlangen, was er sich in seinen kühnsten Träumen nicht hätte vorstellen können, aber wenn diese Möglichkeit vertan wird, dann ist er gezwungen zu richten und zu strafen.
Das - und nur das - ist der Gott der in der Bibel bezeugt wird. Sowohl im Alten wie im Neuen Testament. Ein Gott der eine lange, sehr lange Frist gibt sich zu ändern, sei es nun ganzen Völkern wie im AT oder einzelnen Menschen wie im AT und im NT, aber dessen Frist auch ein Ende hat. Dieser Gott ist der christliche Gott und er ist der einzige Gott. Wenn Du diesen Gott entsetzlich nennst: bitte er liebt Dich trotzdem und bietet Dir seine Vergebung an. Aber dieses Angebot gilt nicht ewig, und wenn Du es ausschlägst wird er strafen, trotz seiner Liebe.
Zu der Stelle aus dem Johannes-Evangelium. Wenn Du die Stelle genau liest, wirst Du merken das Du dort etwas falsch verstanden hat. Denn Jesus bezeichnete eben den Gott des Alten Testamentes als seinen Vater. Ja er erhob sogar den Anspruch dieser selbst zu sein. Jesus Christus selbst ist Jahwe der auch im AT den Völkern genug Chancen zur Umkehr (die Bibel nennt das Buße) gegeben hat und sie, als sie diese abgelehnt hatten, gestraft hat und er ist auch derjenige der die Menschen richten und strafen wird, die nicht an ihn geglaubt haben. Den Teufel zum Vater hatten die Juden, weil sie ihrem eigenen Gott nicht glaubten.
@ fumarat
Wir scheinen uns also darüber einig zu sein das der Teufel letzten Endes keine Chance gegen Gott hat. Warum er trotzdem gegen ihn rebelliert: ob er einer Selbsttäuschung unterliegt oder einfach nur - solange Gott ihm Zeit lässt - möglichst viel Unheil stiften will, ist eine Frage die wir wohl kaum endgültig beantworten können und die auch nicht so wichtig ist.
Und zurück zu Bush. Moment: Ich habe nicht gesagt, das er Gottes Werkzeug ist, ich habe nur gesagt, dass ich es nicht weiß. Das mit dem gegen ihn agieren ist eine schwierige Frage. Einerseits soll man natürlich den Menschen helfen, d.h. auch den Irakern. Andererseits darf man dabei aber auch keine Mittel benutzen die nicht zulässig wären, d.h. z.B. eine Armee aufstellen und selber kämpfen. Also was kann ein Christ denn viel mehr machen als zu beten, zu protestieren, nicht zu kooperieren und zu versuchen die angerichteten oder drohenden Schäden soweit wie möglich zu lindern. Und was Deutschland angeht, so haben das die Kirchen ja auch im allgemeinen getan.
Du hast Recht und Unrecht. Ja in gewisser Hinsicht ist Gott ein furchtbarer Gott, aber er ist auch der barmherzige Gott schlechthin. Ich glaube an einen Gott der die Menschen liebt, mit aller Macht, der sie mehr sogar mehr als sein eigenes Leben geliebt hat. Ich glaube an einen Gott der die Menschen nicht strafen will, der die Zukunft, die auf sie wartet, so schrecklich gefunden hat, dass er dazu bereit war seinen eigenen Sohn töten zu lassen. Dass er bereit war, in auf die Erde zu schicken, wo er, der Schöpfer, von seinen eigenen Geschöpfen verspottet und misshandelt wurde. Wo sie ihn folterten und schließlich zu Tode marterten. Ich glaube an einen Gott der die Menschen so sehr liebt dass er sie trotzdem, trotz allem was sie nicht nur mit seinem Sohn getan haben, sondern auch trotz allem anderen, trotz aller Gewalt, trotz aller Lügen, trotz allem was die Bibel Sünde nennt, zu seinen Kindern machen will. Ich glaube an einen Gott der diesen Menschen erlaubt ihn Papa zu nennen und der ihnen alles, die gesamte Welt, schenken will. Ich glaube an einen Gott, der sich nicht zu schade ist, den Menschen wie ein Bettler nachzulaufen, und sie zu bitten zu ihm zu kommen. Ich glaube an einen Gott der im Gegensatz zum Bettler nicht nimmt, sondern der das großartigste Geschenk aller Zeiten anbietet und damit wieder und wieder zurückgewiesen wird.
Und ich glaube auch an einen heiligen und gerechten Gott, der den Menschen viele, viele Chancen gibt aber nicht unendlich viele. Es gibt ein zu spät. Er macht das Angebot seiner Vergebung sehr oft, aber wenn es immer und immer wieder abgewiesen wird, dann bietet er es nicht mehr an. Dann heißt es auf ewig zu spät, und das einzige was dann noch kommt ist das Gericht und die Strafe. Der Gott an den ich glaube lässt sich nicht zum Narren halten. Er ist ein unbestechlicher Richter. Er gibt jedem die Möglichkeit der Strafe zu entkommen und etwas zu erlangen, was er sich in seinen kühnsten Träumen nicht hätte vorstellen können, aber wenn diese Möglichkeit vertan wird, dann ist er gezwungen zu richten und zu strafen.
Das - und nur das - ist der Gott der in der Bibel bezeugt wird. Sowohl im Alten wie im Neuen Testament. Ein Gott der eine lange, sehr lange Frist gibt sich zu ändern, sei es nun ganzen Völkern wie im AT oder einzelnen Menschen wie im AT und im NT, aber dessen Frist auch ein Ende hat. Dieser Gott ist der christliche Gott und er ist der einzige Gott. Wenn Du diesen Gott entsetzlich nennst: bitte er liebt Dich trotzdem und bietet Dir seine Vergebung an. Aber dieses Angebot gilt nicht ewig, und wenn Du es ausschlägst wird er strafen, trotz seiner Liebe.
Zu der Stelle aus dem Johannes-Evangelium. Wenn Du die Stelle genau liest, wirst Du merken das Du dort etwas falsch verstanden hat. Denn Jesus bezeichnete eben den Gott des Alten Testamentes als seinen Vater. Ja er erhob sogar den Anspruch dieser selbst zu sein. Jesus Christus selbst ist Jahwe der auch im AT den Völkern genug Chancen zur Umkehr (die Bibel nennt das Buße) gegeben hat und sie, als sie diese abgelehnt hatten, gestraft hat und er ist auch derjenige der die Menschen richten und strafen wird, die nicht an ihn geglaubt haben. Den Teufel zum Vater hatten die Juden, weil sie ihrem eigenen Gott nicht glaubten.
@ fumarat
Wir scheinen uns also darüber einig zu sein das der Teufel letzten Endes keine Chance gegen Gott hat. Warum er trotzdem gegen ihn rebelliert: ob er einer Selbsttäuschung unterliegt oder einfach nur - solange Gott ihm Zeit lässt - möglichst viel Unheil stiften will, ist eine Frage die wir wohl kaum endgültig beantworten können und die auch nicht so wichtig ist.
Und zurück zu Bush. Moment: Ich habe nicht gesagt, das er Gottes Werkzeug ist, ich habe nur gesagt, dass ich es nicht weiß. Das mit dem gegen ihn agieren ist eine schwierige Frage. Einerseits soll man natürlich den Menschen helfen, d.h. auch den Irakern. Andererseits darf man dabei aber auch keine Mittel benutzen die nicht zulässig wären, d.h. z.B. eine Armee aufstellen und selber kämpfen. Also was kann ein Christ denn viel mehr machen als zu beten, zu protestieren, nicht zu kooperieren und zu versuchen die angerichteten oder drohenden Schäden soweit wie möglich zu lindern. Und was Deutschland angeht, so haben das die Kirchen ja auch im allgemeinen getan.