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Gott = des Teufels bester Trick?

Woppadaq

Großmeister-Architekt
2. August 2003
1.228
WolArn schrieb:
Un nu heist es, ich hätte meinen Glauben rausposaunt. :O_O:

Mann, wie mußt du erst klingen, wenn du ihn wirklich rausposaunst...

WolArn schrieb:
Einerseits schreibst Du, Du bist auf meiner Seite, andererseits wirfst Du mir Knüppel zwischen die Beine, indem Du Lorber, und somit auch die A-Seite und auch meinen Weg, bzw. meine Erfahrung, also alles was mir heilig ist belächelst, und mir Halluzinationen unterstellst. Also muß ich auch annehmen, daß Du auch Jesus bzw. Gott belächelst. 8O

Du gibst damit indirekt zu, daß Gott nur eine Vorstellung von Dir ist...

Ja, das ist doch das gefährliche in unserem "guten" Leben. Uns geht es zu gut, können uns alles leisten, und leben deshalb zu oberflächlich und vergleichen uns nur mit der materiellen Welt die außerhalb von uns ist, und vergessen aber das wichtigste, nämlich daß es auch etwas in uns gibt.

Mal ehrlich: Kannst du dir vorstellen, daß man diese Erfahrung auch ohne Gott machen kann ?
 

Benkei

Geheimer Meister
10. September 2004
447
Vorgeschichten

WolArn schrieb:
Ich wollte damit nur sagen, daß es für den "Weg" egal ist, ob es eine Wiedergeburt gibt, oder nicht. Denn der Weg ist das Ziel und nicht der Himmel oder eine Wiedergeburt.
Ohne ein Ziel betritt man den WEG erst gar nicht, auch wenn man auf dem WEG das Ziel überwinden sollte um den WEG dann zum Ziel machen zu können. Der Himmel kann ein solches Ziel sein für Menschen die der Auffassung sind, dass man für seine Erlangung agieren muss.
Vielleicht kann auch eine "höhere" Wiedergeburt ein solches Ziel sein, aber mal ehrlich: Wollt ihr den ganzen Mist nochmal durchziehen nur weil es vielleicht die Möglichkeit gibt diesmal nicht in so viele "Fettnäpfchen" zu treten :O_O:

WolArn schrieb:
Vielleicht hat ja ein "geistig Wiedergeborener" der ja im Geiste wiedergeboren wurde, und das somit auch eine Wiedergeburt ist, den Wunsch auf die Erde wiedergeboren zu werden, um anderen Menschen helfen zu dürfen.
Die Bezeichnung "geistig Wiedergeborener" wird wohl hauptsächlich für Leute verwendet, die sich radikal von ihren weltlichen Lastern abgewandt haben und als Begründung hierfür Jesu´ Wirken verstehen.
Der dem Alkohol verfallene George W. Bush ist wohl der Bekannteste.
Auch wenn er wohl das negativste Beispiel schlechthin ist, stelle ich den Altruismus in diesem Zusammenhang doch sehr in Frage.

Das, was dein Lorber da schreibt klingt für mich absolut nach Wiedergeburtsakzeptanz, auch wenn es wohl eher in Richtung Reinkarnation geht.

WolArn schrieb:
Das ist wieder so eine typische Frage, die einem im Kopf herumschwirrt, und die Antwort darauf nicht einfach ist, außer die kommt direkt von Gott. Denn nur ER weiß die richtige Antwort, und hat uns die Antwort auch bestimmt schon über Lorber oder andere Seher und Propheten mitgeteilt.
Klar, eine reine Glaubensfrage; man kann die Antwort hierauf nur glauben oder selbst nach einer suchen, obwohl der Erfolg äußerst zweifelhaft ist.
Aber einfach eine Antwort ungefragt von einem "Seher" oder "Propheten" zu übernehmen weil dieser behauptet, sie stammt von Gott himself halte ich für bedenklich.

WolArn schrieb:
Die Vorgeschichte unserer Seelen hat was mit dem Sündenfall oder Luzifär zu tuen. Also hat Deine Seele schon eine sehr sehr lange Vorgeschichte, von der Du auch nicht weiß, welche Läuterungen Deine Seele schon erfahren hat.
Das geht irgendwie in arius´ Richtung mit dem Abfall, den drei Engelspaaren und ihren Völkern, etc; ich gebe zu es ist ein interessantes Konzept.

Wie lange meine eigene Vorgeschichte ist, ob es überhaupt eine gibt und wieviel ich noch zu läutern habe kann ich natürlich nicht sagen.
Was ich aber bestimmt sagen kann ist, dass es noch einiges zu verbessern gibt :wink:
 

Woppadaq

Großmeister-Architekt
2. August 2003
1.228
Re: Vorgeschichten

Benkei schrieb:
Wollt ihr den ganzen Mist nochmal durchziehen nur weil es vielleicht die Möglichkeit gibt diesmal nicht in so viele "Fettnäpfchen" zu treten :O_O:


Öhm...ja!

Obwohl......mir wäre mal völlig anderer Mist eigentlich lieber.
 

WolArn

Geheimer Sekretär
17. September 2005
613
Re: Vorgeschichten

Benkei schrieb:
WolArn schrieb:
Ich wollte damit nur sagen, daß es für den "Weg" egal ist, ob es eine Wiedergeburt gibt, oder nicht. Denn der Weg ist das Ziel und nicht der Himmel oder eine Wiedergeburt.
Ohne ein Ziel betritt man den WEG erst gar nicht, auch wenn man auf dem WEG das Ziel überwinden sollte um den WEG dann zum Ziel machen zu können. Der Himmel kann ein solches Ziel sein für Menschen die der Auffassung sind, dass man für seine Erlangung agieren muss.
Klar, der Weg führt letztendlich in den Himmel. Man könnte aber theoretisch auf diesem Weg nochmal wiedergeboren werden. Muß aber nicht, da man ja auch im Jenseiets, also in der geistigen Welt, seinen Weg weitergeht.

Benkei schrieb:
Aber einfach eine Antwort ungefragt von einem "Seher" oder "Propheten" zu übernehmen weil dieser behauptet, sie stammt von Gott himself halte ich für bedenklich.
Aber nur die Bibel als Gottes Wort anzuerkennen, ist etwas zu wenig, denn die Bibel ist erst der Anfang.

Propheten wie Lorber, Swedenborg oder Mayerhofer sind mit heilig. Die haben mich "begeistet" und ohne solche Propheten hätte ich nie zurück zu Gott gefunden.
 
G

Guest

Gast
Re: Vorgeschichten

WolArn schrieb:
Propheten wie Lorber, Swedenborg oder Mayerhofer sind mit heilig. Die haben mich "begeistet" und ohne solche Propheten hätte ich nie zurück zu Gott gefunden.

Warst du vor deiner Begeisterung geistlos oder nur geistesschwach?

Und, was sagt er so?
Ich meine dein Gott?

Er spricht doch mit dir oder?
Kann er deutsch oder nur Aramäisch?

Wie ist das, wenn man Stimmen hört die sonst keiner hört?
Woher weißt Du daß es dein Gott ist und nicht ein Trick deines Teufels?

Ich bin jedesmal wieder entsetzt was Selbstsugesstion alles vermag.
 

Aphorismus

Ritter vom Osten und Westen
22. Dezember 2004
2.466
*Thread push*

@ WolArn:

Antworten auf diese Fragen wuerden mich auch brennend interessieren!

shechinah schrieb:
Und, was sagt er so?
Ich meine dein Gott?

Er spricht doch mit dir oder?
Kann er deutsch oder nur Aramäisch?

Wie ist das, wenn man Stimmen hört die sonst keiner hört?
Woher weißt Du daß es dein Gott ist und nicht ein Trick deines Teufels?
 

WolArn

Geheimer Sekretär
17. September 2005
613
Gott redet nicht mit mir, außer das Gewissen, über das Gott mit mir redet. Ansonsten ist Gott die Liebe, und diese Liebe fühle ich in mir.

Woher weißt Du daß es dein Gott ist und nicht ein Trick deines Teufels?
Ich weiß selber was gut und was schlecht ist -> Gewissen. Und die Liebe ist die einzigste Waffe, die "böse Geister" (den Teufel) für immer vertreibt.
 

Aphorismus

Ritter vom Osten und Westen
22. Dezember 2004
2.466
Na Glueckwunsch, dann bist du ein ebenso willkuerlich handelnder Sack (Verzeihung) wie ich, shechinah und der freundliche Selbstmordattentats-Schlaefer von nebenan. Dem sagt Gott, Pardon, sein Gewissen, naemlich auf genau die gleiche Art und Weise etwas leicht anderes.

Und die Liebe ist die einzigste Waffe, die "böse Geister" (den Teufel) für immer vertreibt.

Schoen und gut. An sich. Aber fuer die Liebe braucht man doch "nur" einen anderen Menschen, oder? Wozu Gott? Meinst du, dass es keine gluecklich verliebten Atheisten auf dieser schoenen Welt gibt? Ach halt, ich vergass -- man muss ja nicht nur an irgendeinen Gott glauben, sondern an Jesus Papa. Also tun verliebte Moslems, Buddhisten, Juden, Thelemiten, Bahai etc. nur so als ob?
 

WolArn

Geheimer Sekretär
17. September 2005
613
Ich weiß nicht, wer alles angeblich glücklich verliebt ist. Und ich möchte nicht mehr unglücklich verliebt sein.
Wie kommt man in den Himmel?

"Es wird nicht hinein gehen irgend ein Unreines und nicht, der da Greuel tut und Lüge..." (Off 21.27) "Selig sind die, die ihre Kleider waschen, auf dass sie teilhaben dürfen an dem Baum des Lebens und zu den Toren eingehen in die Stadt. Draussen sind die Hunde und die Zauberer und die Unzüchtigen und die Totschläger und die Götzendiener und jeder, der Lüge lieb hat und tut."
Damit die Gebote Gottes klarer werden, hat Jesus nicht nur gelehrt, sondern die alles entscheidende Demut vorgezeigt, durch welche wir die schöne und wichtige Gottes- und Nächstenliebe in uns erzeugen können. Wer demütig Gott und den geistigen Geschwistern gegenüber immer liebender wird und geistig sinnvolle Nutzwirkung erzeugt, wendet seine Seele immer mehr dem Geistigen statt dem Weltlichen zu und erzeugt in sich immer mehr Himmel (gerechte Liebe), der nach und nach die Materiefesseln lockert und nebenbei auch mehr Fähigkeiten ermöglicht, bis schliesslich bei der "Geistigen Wiedergeburt" (fast immer im Jenseits) die Liebe so groß geworden ist, dass der göttliche Funke die Grenzen der Seele erreicht und "sprengt". Dies geht nur durch Überwindung - der feste Wille ist der eigentliche Himmel in uns. "Wer überwindet, der wird es alles ererben, und ich werde sein Gott sein, und er wird mein Sohn sein." (Off. 21.7) Meinungen, dass irgendwelche Religionszugehörige durch das Opfer Christi automatisch in den Himmel kommen, ohne "seine Wäsche zu waschen", sind also reine Irrlehren. (Kreuztod erlöste?) Das wäre ja ein grässliches Szenario: Da würde es im Himmel ja ähnlich höllisch wie auf der Erde zugehen! Nein, wer zu Jesus und liebevollen Engeln will, muss selbst ein liebevoller Engel werden. Durch Jesus gibt es aber nun das Tor ins Neue Jerusalem, er ist das Tor.
Alle Gebote und die Lehre Jesu (Bergpredigt, 7 Verhaltensregeln) sind als Richtlinien für uns wichtig, wie wir durch Demut die rechte Liebe zu Gott und den Nächsten in uns erzeugen können! Die uns schadenden Abweichungen von der gerechten Liebe nennt man Sünde. Die dadurch entstehenden Unfreiheiten mit Zerstörungswirkung sind auch im Gehirn erkennbar (Süchte, Zwänge) und die Seele bekommt schlechte Nahrung. Die "Umprogrammierung" geschieht durch den richtigen Umgang mit Sünden. Unter DER Weg kannst du die seelische und geistige Entwicklung ersehen.

Jesus: "Wer aber seine armen Brüder nicht verläßt, auch dann nicht, so ihn Gott in eine Prüfung zöge, der soll aber denn auch gesegnet werden"
Jesus: "Ich sage es dir: Kein Auge hat es je gesehen, kein Ohr gehört und kein Sinn empfunden, was die im Himmel erwartet, die Gott über alles lieben und Seine Gebote halten!"
 

WolArn

Geheimer Sekretär
17. September 2005
613
Aphorismus schrieb:
Immer das gleiche: Konkrete Fragen -- allgemeine Antworten. :?
Ich bin aber nicht die richtige Person, die Deine Fragen beantworten kann, weil ich kein Geisteswissentschaftler bin, und auch keiner werden möchte. Ich bin nur ein gewöhnlicher Mensch, der eine nicht alltägliche Erfahrung gemacht hat, die man mit dem Kopf nicht begreifen kann.
 

pierremoose

Geselle
5. Dezember 2005
19
"gott hat den mensch geschaffen, damit der Mensch Gott erschaffen konnte"
oder klarer ausgedrückt: Der Mensch erschafft gott, damit gott den Menschen einen Sinn zum leben gibt und in ihm enthalten, das böse (meinetwegen Satan u.s.w.). In dem zusamenhang müsste das Wort "Gott" undefiniert bleiben, da gott ja, wie wir hier festgestellt haben, das individuelle Glück jedes einzelnen Menschen dastellen kann!
Wenn wir jetzt schlussfolgern, zeigt sich also, das der mensch, der sich seinen Gott erschaffen hat, imm er auf der suche nach dem Glück ist, befindet sich ergo im Zeit&Raum-Kosmus, nenn ich es mal einfach, der ein mittelteil zwischen dem Konstrukt, Himmel und Hölle, dastellen kann, aber durch ein hintertürchen auch auf weltgeschichtliche ereignisse bezogen werden kann, da wir ja immernoch von einem von Menschen geschaffenen Gott ausgehen, der das H/R-Konstrukt geschaffen hat.
So kann man annehmen, dass der Mensch sich nach dem Himmel auf erden sehnt, da er, bedingt, durch seine eingeschränkten Sinnesorgane, den "wahren" Himmel, in dem man nach dem Tod hinkommt, nicht im Jetzt erfassen und begreifen kann.
Und so hat sich weltgeschichtlich der Mensch immer weiter an Gott herrangearbeitet(auf die eine, oder andere weise), bis es irgendwann zu einem Bruch kam. Undzwar mit der Industrialisierung und der Globalisierung, in jeglicher hinsicht. Denn ab diesem Zeitpunkt hat der Mensch sich einen leichten weg gebastelt, den Himmel auf erden, scheinbar realisierbar zu machen. Undzwar genau durch diese neue Weltordnung, die keine Staaten, Religionen oder Meinungen zum Anführer ernannt hat, sondern ausschließlich Materielen Wert akzeptieren und genau dieser Materialismus ist es, der personifiziert werden muss! Undzwar als "Satan", das "böse" usw. , das im ersten augenblick durch Schlagwörter, wie Globalismus etc. zu allen einzelnen Menschen hingebracht wird, aber bei genauerem hinsehen, sich in wirklichkeit aber vom Menschen nach außen arbeitet. Was ich mein ist, das das böse in allen einzelnen Menschen schlummert und sich blitzschnell ausbreitet, aber gleichzeitig unabhängig davon ein Kollekives Spiegelbild verfremdeter Art, man nennt es auch gut und gerne "Gesellschaft" diese verbreitung fördern. Vereinfacht gesagt, sind die Politiker, Wirtschaftler, Juristen, Grafiker und Desginer(irgendwo ist es dann wieder jeder ;-) ) die durch ihre Arbeit ein Kollektives denken herbeiführen dafür verantwortlich, das Sinnbildlich gesehen, muss man dazu sagen, die Hölle auf erden herrscht
wenn wir nicht den Himmel auf erden Schaffen können, schaffen wir halt die Hölle auf erden.
Und, um jetzt mal auf den Punkt zu kommen, diese Hölle macht sich in der hinsicht bemerkbar, das der mensch durch bindungen an das vorherrschende System mit all seinem Schaffen nur dazu dient, dam Böse, durch das ewige unbefriegte Aufbäumen zu entkommen, es damit aber in wirklichkeit nur aufrecht erhält, was sich wiederrum in die obere schicht ("the real first class") hineinsetzten lassen kann, da diese, in unseren von der ausbeutung der unter ihr liegenden schichten überlebt. Damals, wie heute.
Und wenn ich das noch weiter ausarten lasse, kann ich zu der These gelangen, das der "glaubenskrieg" zwischen Moslems und Christen (der ein Gesellschaftliches Problem ist) unbewusst, aber nicht verngesteuert, das gleiche Ziel verfolgt undzwar die beisetztung der "obrigen" Klasse.
kann man das so sagen?
 

pierremoose

Geselle
5. Dezember 2005
19
und um das noch ebend anzuschließen, zu dem Punkt zu kommen, das jegliche auslegung des begriffes "gott" in wirklichkeit einfach nur ein Synonym für ein
"globales in mosaikstückchen aufgeteiltes Bewusstsein" = "Mensch" ist.
 

Angel of Seven

Großer Auserwählter
23. Juli 2002
1.924
pierremoose schrieb:
und um das noch ebend anzuschließen, zu dem Punkt zu kommen, das jegliche auslegung des begriffes "gott" in wirklichkeit einfach nur ein Synonym für ein
"globales in mosaikstückchen aufgeteiltes Bewusstsein" = "Mensch" ist.

Das ist vielleicht deine Ansicht, ich glaube aber nicht das Gott ein "globales in mosaikstückchen aufgeteiltes Bewusstsein" ist, und schon mal gar nicht das sich dieser Begriff einfach mit "Mensch" gleichsetzen läßt.
Global bedeutet ja auf unseren Planeten bezogen, was ist mit dem Rest des Universums? Gibt es da kein aufgeteiltes Bewußtsein?


LG


AoS
 

pierremoose

Geselle
5. Dezember 2005
19
es geht im endeffekt auch nicht um die religiöse darstellung von gott, sondern um die konstitutionelle, allumfassende zusammengehörigkeit, welche, vom mensch erzeugte systemformen miteinander in kongruenz, bez. nonkongruenz stehen lässt.
Diese Kongruenzen, der verschiedensten Systemformen,Politisch, Gesellschaftlich, Physikalisch, Chemisch und Biologisch bilden zusammengenommen wiederrum eine systemform, die sich überall im universum wiederholt, zumindest das, was vom menschen bissher entdeckt wurde, welche immer extremen ausgesetzt sind, Auf einer skala die extreme linke und die extreme rechte, wobei die begriffe in dem zusammenhang nicht politisch gesehen werden dürfen, ich könnte auch oben-unten oder gut und böse oder auch gott und satan nehmen, die im konflikt zueinander stehen, wobei dazu gesagt sein muss, das man nur vom bekannten universum ausgehen darf und in unserem fall auch nur vom menschen da es ja um sein "wohlergehen" geht und um die von ihm geschaffenen sinn, der ihm die wege seines handlens ebend.
Den Begriff "mensch" habe ich in dem zusammenhang auch falsch gewählt.. er ist dahingehend eher gleichzusetzten mit einem, im kollektiv angesammeltem Wissen und dessen monopolisierung, als zielsetztung des Globalismus und das wiederrum als (in der hinsicht) falsche, aber gewollte antwort auf den ewigen konflikt zwischen gut und böse(...) darstellt und somit, um auf den hauptpost zurückzukommen, wir(menschen) auf dem besten wege dahin sind, uns die hölle auf erden zu schaffen :!: , oder das paradis..
:twisted:
 

WolArn

Geheimer Sekretär
17. September 2005
613
GOTT
Gott ist der absolute »unterscheidbar Eine« gleichzeitig im Raum und jenseits allen
Raumes und aller Zeit. Zu seinem Wesen gehört es, niemals weniger als ganz und gar
gegenwärtig zu sein. Die grundlegende Natur des Universums ist daher zu allen Zeiten
und an allen Orten zusammenhängend: Die gleichen fundamentalen Gesetze gelten
offensichtlich überall, wie die Wissenschaft das auch tatsächlich unterstellt - entweder
intuitiv oder aufgrund der Notwendigkeit.
Es mag uns helfen, das Wesen dieser unendlichen Einheit zu begreifen, wenn wir die
primären Wesenszüge der Gottheit - unendliche Liebe, Weisheit und Macht -
unterscheiden: Die Liebe ist unwirksam ohne Weisheit, die Weisheit leblos ohne Liebe,
und die Macht resultiert als ein vollkommen natürliches Ergebnis ihrer Einheit.3 Gott ist
in dem Sinne einer, daß es im Göttlichen keinerlei Konflikt gibt: seine Liebe veranlaßt
nicht eine einzige Handlung, ohne sich mit der Weisheit zu beraten. Das heißt, es
handelt sich um einen qualitativen Monotheismus, nicht nur um einen numerischen.
Die Liebe ist wahrhaft personal, und daher ist Gott die wesentliche und alleinige
Person, die Definition der menschlichen Person. Außer ihm gibt es keine andere Quelle
des Lebens, und das Leben ist seinem Wesen nach Liebe. Wir sind nicht »aus dem
Nichts« geschaffen, sondern buchstäblich »aus Liebe«, da Liebe aufgrund ihres
Wesens sich selbst verschenkt und so ausdrückt. In diesem Sinne sind wir zwar vom
Göttlichen unterschieden, aber niemals geschieden (wieder begegnet uns hier das
Grundkonzept »unterscheidbar eins«); wir sind eher Empfänger des Seins als Seiende.
Wir unterscheiden uns voneinander nicht im Hinblick auf die Gegenwart des Göttlichen
in uns, sondern im Hinblick auf unsere Aufnahmefähigkeit oder Empfänglichkeit für das
Göttliche.
UNSTERBLICHKEIT
Weil Swedenborg den Geist als etwas Substantielles und Gestalthaftes betrachtet,
sind die Menschen für ihn in erster Linie geistige Wesen, deren Körper vor allem
Werkzeuge sind, um in einer physischen Umgebung Nutzen zu schaffen. In seinen
Augen macht uns vor allem unsere Befangenheit in der Materie blind für die Wirklichkeit
des Geistes. So bringt unser Fortschreiten in Richtung Einheit einerseits eine
wachsende geistige Bewußtheit mit sich, andererseits die Erkenntnis, daß der Tod vor
allem eine Veränderung unserer Bewußtseinsstufe zur Folge hat.24
Die Wahl, vor der wir nach dem Tode stehen, ist nicht notwendigerweise
augenblicklich zu treffen. Swedenborg beschreibt eine »Welt von Geistern« zwischen
Himmel und Hölle, wo die jüngst Verstorbenen allmählich ihre Fähigkeit verlieren,
sich zu verstellen und sich alle ihre verbliebenen Unklarheiten lösen. Das einzige
»Gericht«, dem wir uns zu unterziehen haben, ist unser eigenes, unsere freie Wahl, uns
umeinander zu kümmern - das ist der Himmel - oder nur um uns selbst - und das ist
die Hölle.
...zitiert aus: "Schlüsselkonzepte der Theologie Swedenborgs."
 
B

Booth

Gast
unterscheidbar Eine
Was soll das denn bedeuten? Wenn es nur "den Einen" gäbe, dann müsste und könnte er auch von nix anderem unterschieden werden.
Wenn er aber "unterscheidbar" sein soll, dann es muss es auch noch mindestens einen "anderen" geben. Und wer soll das dann sein?
das Leben ist seinem Wesen nach Liebe
Abgesehen davon, daß so ziemlich jegliches Lebewesen (und damit "das Leben", oder?!) zu dieser Behauptung in Konflikt steht - was ist "Liebe" überhaupt? Wie definierst Du das? Jeden den ich frage, definiert dieses gute Wort anders. Und da bringe ich immer gern ein indisch aussehendes Programm der Maschinenwelt ins Gespräch:
"Liebe ist ein Wort. Es kommt drauf an, was Sie mit der Bedeutung dieses Wortes in Verbindung bringen."
Und ich bin mir GANZ sicher, daß Du und ich mit diesem Wort völlig unterschiedliche Bedeutungen in Verbindung bringen. Doch...reden wir dann überhaupt noch von denselben Dingen?

gruß
Booth
 

WolArn

Geheimer Sekretär
17. September 2005
613
Liebe ist ein Gefühl, ist Energie, ist eine Schwingung, und nicht das, was wir uns mit dem Kopf vorstellen.
Die Wissenschaft hat dir gesagt, dass alles in diesem Universum aus Energie gemacht ist. Energie ist Schwingung. Deine physischen Sinne sind einfach Instrumente die dafür bestimmt sind, Schwingungen in der materiellen Welt wahrzunehmen. Du hast auch einen inneren Sinn und den kannst du nutzten, um die Schwingungen wahrzunehmen, die jenseits der materiellen Welt sind.

Die lebendige Wahrheit die ich bringe, die lebendige Wahrheit dass ich bin, ist eine Form von spiritueller Energie oder Schwingung. Wenn du deinen analytischen Verstand und dein Ego zur Ruhe bringst und tief in dein Herz hineingehst, dann kannst du den inneren Sinn aktivieren der dir erlaubt, die Schwingung von spirituellem Licht, spiritueller Energie wahrzunehmen. Durch diesen inneren Sinn kannst du die Schwingung der Worte fühlen, die ich durch diese website zu dir spreche. Durch deinen inneren Sinn kannst du erfahren, dass es in der Tat meine Stimme ist. Du kannst wissen, dass ich der wahre Jesus Christus bin und dass ich hier bin die Meinen zu rufen.
 
B

Booth

Gast
WolArn schrieb:
Liebe ist ein Gefühl, ist Energie, ist eine Schwingung, und nicht das, was wir uns mit dem Kopf vorstellen.
Welches Gefühl, und was ist ein Gefühl? Wie definiert man das? Und wie definiert man Energie? Und wie definierst Du Schwingung?

Für Deinen Platzhalter "Liebe", den jeder anders versteht, benutzt Du nun andere Platzhalter, die wiederum (in Deinem Zusammenhang) jeder anders versteht.

Auch wenn Du es nicht akzeptieren magst. Deine absolut verwendeten Begriffe sind NICHT absolut. Ganz im Gegenteil. Sie sind höchst individuell und subjektiv, da jeder etwas anderes darunter versteht.

Die Wissenschaft hat dir gesagt, dass alles in diesem Universum aus Energie gemacht ist.
Die Wissenschaft kann nichts sagen, da es "die Wissenschaft" nicht gibt. Die einzigen, die Dir was sagen können, sind tausende von Wissenschaftlern, die sich durchaus unterschiedlich ausdrücken würden. Ich halte von solchen Absolutismen nicht. Mag ja für viele Menschen ein Bedürfnis zu sein, zu sagen "die Liebe" und "die Wissenschaft", etc. In den vielen Menschen findest Du zu solchen Absoulitismen unterschiedlichste Bedeutungen.

Meine Empfehlung: Nicht nur predigen, auch zuhören.

Die lebendige Wahrheit
Ist wieder ein solcher Absolutismus. "Die Wahrheit" und "die Liebe" und "die Wissenschaft"... merkst Du, was ich meine?

Du benutzt Worte als absolute, einzig gültige Bedeutung - aber jeder Mensch verknüpft mit diesen Worten eine andere Bedeutung. Worüber reden wir also?

gruß
Booth
 

WolArn

Geheimer Sekretär
17. September 2005
613
Booth schrieb:
Du benutzt Worte als absolute, einzig gültige Bedeutung - aber jeder Mensch verknüpft mit diesen Worten eine andere Bedeutung. Worüber reden wir also?

gruß
Booth
Ich denke, wir reden hier über Gott, oder nicht? :O_O:
Und dieses Gefühl seiner Liebe kennt nur der, der eine "Gotteserfahrung" gemacht hat.
Ich habe 52 Jahre gelebt und geliebt, und vor vielen Jahren meine Erfahrungen mit Drogen (Haschisch und LSD) gemacht, aber diese Gottesliebe, die ich in meinem Herz fühle und die meinen Geist erheitert, kannte ich noch nicht. Klar, jedesmal wenn ich in eine Frau verliebt war, war diese Liebe auch ein schönes Gefühl. Aber diese Liebe war anders und nie von Dauer, und endete bei mir immer in eine sehr heftige Enttäuschung. :(
Mehr weiß ich darüber auch nicht, und verstehe auch nicht so recht, was da in mir und mit meinem Geist passiert ist, und wieso ich diese Erfahrung machen durfte. Aber wer versteht schon Gott? :O_O: Ich nicht, und will es auch nicht. Und wenn, dann versuche ich nur IHN zu verstehen.
Für mich war diese Erfahrung wie ein Wunder, und interessiere mich nur noch für mein "neues" Leben mit Gott; nur noch mit Gott, diesen einen allmächtigen Gott! Auch wenn es nicht immer einfach ist, ein gottgefälliges Leben zu führen
 
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