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Grippeimpfung ja oder nein?

Lässt Du Dich gegen Grippe impfen?

  • Ja

    Stimmen: 11 26,8%
  • Nein

    Stimmen: 30 73,2%

  • Umfrageteilnehmer
    41

NormaJean

Geheimer Meister
27. Oktober 2002
401
AW: Grippeimpfung ja oder nein?

@Prohetin: Die meisten Krankenkassen übernehmen, die Kosten für die Grippeimpfung (zumindest für "Risikogruppen") - d.h. aber nicht, dass die Impfung "umsonst" ist oder der Arzt daran nichts verdient, denn der rechnet seinen Aufwand nach einem Katalog von Leistungsziffern ganz normal mit der Kasse ab.


Grippe-Impfung: Zahlt die Kasse?
 

narssner

Geselle
30. Oktober 2007
8
AW: Grippeimpfung ja oder nein?

Ich persönlich würde und werde mich nicht gegen Grippe impfen lassen.

Weil ich es a für eine Schmarrn halte. b weil Impfungen für mich ein Risiko darstellen und ich impfunfähig bin. C weil es Quatsch ist, sich gegen einen Virus impfen zu lassen, der bei Flachmännern als Retrovirus bekannt ist.

Sprich, der sich laufend und nicht vorhersehbar verändert.

Viertens, weil es wirksame Mittel gibt, eine echte ausgebrochene Grippe zu behandeln.

Fünftens, weil die vielen Toten der sogenannten "Sibirischen Grippe" von 1917/1918 andere Ursachen hatte. Die Menschen waren geschwächt. Es war Krieg. Die meisten hatten nicht genug zu essen.

Was ich jemand raten würde, darüber kann jeder selbst mutmaßen. Ich jedenfalls werde mich dazu öffentlich nicht äußern.

einen freundlichen Gruß
narssner
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
AW: Grippeimpfung ja oder nein?

Weil ich es a für eine Schmarrn halte. b weil Impfungen für mich ein Risiko darstellen und ich impfunfähig bin.
Bedeutet für uns was genau?
Die Begründung "Schmarrn" halte ich ehrlich gesagt für Schmarrn. Welches Risiko stellen sie für dich dar?
C weil es Quatsch ist, sich gegen einen Virus impfen zu lassen, der bei Flachmännern als Retrovirus bekannt ist.

Sprich, der sich laufend und nicht vorhersehbar verändert.
Auch das hatten wir schon angesprochen, und auch nach Abzug dieser Möglichkeit wurde eine Impfung als positiv eingestuft.

Viertens, weil es wirksame Mittel gibt, eine echte ausgebrochene Grippe zu behandeln.
Klar, nur warum etwas behandeln, was man mit wenig Aufwand hätte vermeiden können?
Was ich jemand raten würde, darüber kann jeder selbst mutmaßen. Ich jedenfalls werde mich dazu öffentlich nicht äußern.
Achso, nicht öffentlich also? :roll:
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
AW: Grippeimpfung ja oder nein?

Fünftens, weil die vielen Toten der sogenannten "Sibirischen Grippe" von 1917/1918 andere Ursachen hatte. Die Menschen waren geschwächt. Es war Krieg. Die meisten hatten nicht genug zu essen.

Nur daß die Spanische Grippe von 1918/20 (Ich nehme an, die ist gemeint.) weltweit Opfer forderte, beileibe nicht nur im blockierten Deutschland, sondern beispielsweise auch im neutralen Schweden, in Australien oder im bekanntermaßen wohlversorgten Amerika.
 

Prof. Ambronsius

Großmeister
30. Oktober 2007
61
AW: Grippeimpfung ja oder nein?

Für was hat der Mensch ein Immunsystem?
Funktioniert das heute nicht mehr?
Wenn nicht, warum nicht?

Hier gibt es eine sehr interessante Seite zu diesem Thema und zur Impfung im Allgemeinen:

AEGIS Schweiz -
 
M

Mufretto

Gast
AW: Grippeimpfung ja oder nein?

Ich glaube der Mensch hat sich da selbst in die Pfanne gehauen.

Die Dinge, die das Immunsystem überwinden entwickeln sich in immer kürzerer Zeit, und das Immunsystem kommt da nicht mehr mit, daher müssen wir uns mit Hilfe des medizinischen Standard behelfen, damit die Menschheit nicht drauf geht.
 

narssner

Geselle
30. Oktober 2007
8
AW: Grippeimpfung ja oder nein?

Es heißt wohl heute tatsächlich Spanische Grippe. Oder hat es offiziell schon immer geheißen. Sibirische Grippe war im Volksmund bei den Älteren verbreitet.

Ansonsten spare ich mir weiteres, wenn hier Impfungen als so toll empfunden werden. Und diese zu persönlichen Fragen beantworte ich nicht unbedingt mehr jeden.

einen freundlichen Gruß
narssner
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
AW: Grippeimpfung ja oder nein?

Ach komm schon, das is hier ne Diskussion, die einen finden was toll, was die andern nich toll finden, dann legen beide Parteien pro und contra dar und debattieren darüber, versuchen die Argumente des Gegenspielers zu widerlegen. Da is doch nix schlimmes dran!
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
AW: Grippeimpfung ja oder nein?

eine anmerkung zu den 95%:

wenn 95% der erkrankten nicht geimpft sind, so muss man dies mit der (nicht)impfrate in der bevölkerung vergleichen.

wenn z.b. 99% der bevölkerung nicht geimpft sind, unter den kranken sich aber "nur" 95% nicht-geimpfte befinden, so ist impfen tatsächlich schlecht.

wenn allerdings 25% der bevölkerung nicht geimpft sind, und unter den kranken dies aber 95% sind, so ist impfen vielleicht doch ratsam.
Die Anmerkung zur Anmerkung:
Im Anhang hab ich mal das Bildchen aus Pdf hochgeladen, auf das ich mich schon auf Seite drei bezogen hab. Die Impfrate lag demnach damals in Coburg bei 77%.

Auf diese alberne Seite, die Tuberkulose als Impfschaden und Zellkulturen als "getötete menschliche Embryonen" bezeichnet, geh ich lieber garnicht ein. :vogel:
 

narssner

Geselle
30. Oktober 2007
8
eine ernst gemeinte Diskussion,

beinhaltet auch, sich mit Inhalten und Begründungen von impfkritischen oder impfgegnerischen Leuten auseinanderzusetzen. Oder diese wenigstens einmal zur Kenntnis zu nehmen.

Selbst dann, falls diese Leute grundsätzliche Gegner der Atomkraft oder einer anderen ganz tollen Sache sein sollten.

Die Grippe-Impfung wird auch von Leuten, die keine klare Meinung dazu haben, als die unsinnigste aller Impfungen überhaupt betrachtet.

Und wenn es vorkommt, daß nach Impfungen gerade die geimpften Leute schwerer erkranken, wäre doch einmal genauer hinzusehen.

Was die nunmehr spanische Grippe betrifft, so waren einige Länder nicht vom Krieg persönlich betroffen. Auch und gerade in einem reichen Land wie den USA gibt es aber Gegenden, wo die Menschen mit mangelnder Ernährung, Wohnung, Heizung und ärztlicher Versorgung leben müssen.

Und das bis heute. Ich bringe dann häufiger das Beispiel Pine Ridge Reservation in North Dakota, USA. Zweitärmste Reservation der USA.

Und in solchen Gegenden fordert eine Grippe-Welle erheblich mehr Opfer oder Kranke mit Folgeschäden als in anderen.

Weiter wird zumindest in unserem Lande häufig, im Rahmen eines drei-Minuten-Gesprächs, eine Grippe diagnostizert. Einige Ärzte hingegen bestehen auf einer Blutuntersuchung, um sicher GRippe diagnostizieren zu können. Und dann gezielt behandeln zu können.

Wofür sie laufend Ärger mit den Krankenkassen haben. Weil das angeblich zu teuer wäre.

Wenn eine vermeintliche Mehrheit in diesem Forum zu der Ansicht gekommen sein soll, Grippe-Impfungen sind sinnvoll, so hält diese Leute niemand davon ab.

einen freundlichen Gruß
narssner
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
AW: eine ernst gemeinte Diskussion,

Ich bringe dann häufiger das Beispiel Pine Ridge Reservation in North Dakota, USA. Zweitärmste Reservation der USA.

Und in solchen Gegenden fordert eine Grippe-Welle erheblich mehr Opfer oder Kranke mit Folgeschäden als in anderen.
Lass mich raten, die waren alle nicht geimpft?

Weiter wird zumindest in unserem Lande häufig, im Rahmen eines drei-Minuten-Gesprächs, eine Grippe diagnostizert. Einige Ärzte hingegen bestehen auf einer Blutuntersuchung, um sicher GRippe diagnostizieren zu können. Und dann gezielt behandeln zu können.

Wofür sie laufend Ärger mit den Krankenkassen haben. Weil das angeblich zu teuer wäre.

Ging es nicht um die Prophylaxe?
In welcher Zeit eine Grippe prognostiziert wird ist mir doch wurschd, wenn ich einen relativ sicheren Impfschutz habe, oder?
Ich spare Geld und Zeit, wenn ich die Grippe nicht bekomme, also warum dann nicht vorsorgen, egal ob Grippe oder Tetanus oder sonstwas!
 

Prof. Ambronsius

Großmeister
30. Oktober 2007
61
AW: Grippeimpfung ja oder nein?

Morgen kommt passender Weise bei Quarks und Co etwas über die Impfungen.
Das werde ich mir auf jeden Fall mal ansehen.

Samstag, 3.November, 10:25 auf WDR
 
M

Mufretto

Gast
AW: Grippeimpfung ja oder nein?

Oh, danke für den Tip Prof. Ambronisus,
werd mal schauen, ob ich mir das nicht auch ansehen werde!
Wird bestimmt interessant!
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
AW: eine ernst gemeinte Diskussion,

beinhaltet auch, sich mit Inhalten und Begründungen von impfkritischen oder impfgegnerischen Leuten auseinanderzusetzen. Oder diese wenigstens einmal zur Kenntnis zu nehmen.
Liefere ernzunehmende Fakten (wissenschaftlich fundiert) und wir werden sie uns anschauen.
Und wenn es vorkommt, daß nach Impfungen gerade die geimpften Leute schwerer erkranken, wäre doch einmal genauer hinzusehen.

Was die nunmehr spanische Grippe betrifft, so waren einige Länder nicht vom Krieg persönlich betroffen. Auch und gerade in einem reichen Land wie den USA gibt es aber Gegenden, wo die Menschen mit mangelnder Ernährung, Wohnung, Heizung und ärztlicher Versorgung leben müssen.

Und das bis heute. Ich bringe dann häufiger das Beispiel Pine Ridge Reservation in North Dakota, USA. Zweitärmste Reservation der USA.

Und in solchen Gegenden fordert eine Grippe-Welle erheblich mehr Opfer oder Kranke mit Folgeschäden als in anderen.
Wäre es dann nicht gerade in solchen Gegenden intelligent, mit relativ billigen Impfungen die Zahl der Opfer zu verringern? Gerade bei ekligeren Sachen?
In welcher Zeit eine Grippe prognostiziert wird ist mir doch wurschd, wenn ich einen relativ sicheren Impfschutz habe, oder?
Grippeimpfung ist in der Tat keine sichere Impfung. Da der Impstoff anhand von Stämmen, die im Frühjahr durch Asien geistern, designed wird, besteht die Chance, dass er vollkommen wirklungslos oder weniger wirksam ist.

Übrigends haben irgendwelche Irren das Virus der Spanischen Grippe ausgegraben und isoliert. Mit etwas Pech können wir in ein paar Jahren mal gucken, wie die Pandemie mit modernen Medizin abläuft.
 
Zuletzt bearbeitet:

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
AW: Grippeimpfung ja oder nein?

Willst du uns eigentlich verarschen?
Willst du uns erklären, dass sich 1918 50Mio Menschen gegen Grippe haben impfen lassen? Ohne dass man überhaupt die Möglichkeit hatte den Virus zu isolieren geschweige denn einen Antivirus her zu stellen?
:plemplem:
 

Prof. Ambronsius

Großmeister
30. Oktober 2007
61
AW: Grippeimpfung ja oder nein?

Oh, danke für den Tip Prof. Ambronisus,
werd mal schauen, ob ich mir das nicht auch ansehen werde!
Wird bestimmt interessant!

Leider war die Sendung sehr einseitig aufgezogen.
Auf die verschiedenen Krankheiten wurde nicht näher eingegangen.
Und manchmal hatte ich den Eindruck als wollte der Moderator gerne etwas mehr sagen.

Ich hatte mir mehr erhofft.
 
M

Mufretto

Gast
AW: Grippeimpfung ja oder nein?

Hallo Professor,

ich habe die Sendung leider verpasst. Naja, wird bestimmt irgendwann wiederholt! ;-)
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
AW: Grippeimpfung ja oder nein?

:lach3::lach3: Der Autor scheint viel Ahnung zu haben, wenn er Viren dauernd als "Keime" und "Mikroben" bezeichnet.
 

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