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Grippewelle rollt an - Impfung sinnvoll?

Tino

Geheimer Meister
26. November 2004
349
Ich selbst halte die Grippeimpfung nur bei kranken und älteren Menschen, sowie für Säuglinge für Sinnvoll. Ein Mensch in guter Verfassung wird in aller Regel damit gut fertig. Für AIDS-Patienten und andere Immunerkrankungen ist die Impfung allerdings lebensnotwendig.

Keine Impfung bietet 100% Schutz. Der Witz einer Impfung liegt nur bedingt im individuellen Schutz durch die Impfung, sondern darin, das wenn viele Geimpft sind der Schutz für alle steigt, weil der Erreger in der Gesellschaft nicht Fuss fassen kann (Herdenschutz). Impfung ist eben nicht eine persönliche Frage des Lebensstils (wie Hygiene), sondern eine gesellschaftliche Fragestellung, die wir für uns als Gesellschaft beantworten müssen.

Deswegen beharren Impfbefürworter auch auf eine Impfpflicht. Durch Impfen nach Lust und Laune wird das Prinzip Impfung kontakarriert und evtl. damit eben für die die besonderen Schutz gebrauchen (Junge, Alte, Kranke) in der Wirkung vermindert.

Gruß Tino
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo Tino,

In Folge des deutsch-französischen Krieges kam es 1871/72 in Deutschland zur schwersten Pockenepidemie des Jahrhunderts mit über 1 Million Erkrankungen und mehr als 150.000 Toten. 96% der Pockenopfer waren jedoch geimpft. Nach Beendigung des Krieges und Auflösung der Gefangenenlager fiel die Pockensterblichkeit auf 1.500 Todesfälle im Jahr 1875. Im gleichen Jahr trat ein neues Reichsimpfgesetz in Kraft, das zusätzlich zur Säuglingsimpfung eine zweite Impfung im 12ten Lebensjahr zur Pflicht machte und einhundert Jahre unverändert gültig blieb.

Pflichtimpfungen wiegen die Leute in trügerischer Sicherheit - nach dem Motto: "Mir kann ja nichts passieren - ich bin geimpft" Wie im genannten Fall zu sehen, schützt die Impfung nicht zwangläufig vor der Krankheit und deren Folgen.

Ob und wer geimpft werden soll, dass sollte der Arzt - nach eingehender Untersuchung - entscheiden. Eine Impfpflicht halte ich insofern für überflüssig, weil ja gerade die Pflichtimpfungen sukzessive verschwinden - nicht ohne Grund.

Aber gegen Erkältungskrankheiten, die einen riesigen volkswirtschaflichen Schaden verursachen, da gibt es komischerweise keine Vorsorgeimpfung obwohl sie hier - bei den Millionen, die jedes Jahr betroffen sind - sinnvoll wäre.

Gruß Artaxerxes 8)

Gruß Artaxerxes
 

Tino

Geheimer Meister
26. November 2004
349
Glaubst du wirklich, das sich eine Impfung von 1871 mit der heutigen Impfung vergleichen lässt ?????

Gruß Tino
 

Tino

Geheimer Meister
26. November 2004
349
Mit der Logik dürfte es das Internet nicht geben, weil der Mensch sich in den letzten 10.000 jahren nicht verändert hat ... :lol:

Gruß Tino
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo Tino,

Tino schrieb:
Mit der Logik dürfte es das Internet nicht geben, weil der Mensch sich in den letzten 10.000 jahren nicht verändert hat ... :lol:

Gruß Tino

Netter Spruch, beantwortet aber die Frage nicht. Korrigiere mich - bin ja kein Mediziner - aber die Impfung erfolgt doch mit abgeschwächten und oder abgetöteten Viren, davor hat man sogar lebende genommen - wie zu unserer Zeit bei der Polio-Schluckimpfung.

Ich kann mich noch sehr gut an die Werbeplakate zur Polio-Prophylaxe erinnern - ja, ja Schluckimpfung ist süß. Kein Schwein hat auf eventuelle Risiken hingewiesen. Und meiner ehemaligen Schulkameradin, die jetzt schon 40 Jahre unter der Erde liegt, wird dieser Spruch auch wie Hohn vorgekommen sein.

Und wenn ich dann noch die SMON-Geschichte lese, die in Japan passierte, könnte ich wirklich
skotzani1wc.gif


Gruß Artaxerxes
 

Tino

Geheimer Meister
26. November 2004
349
Servus Artaxerxes,

aber die Impfung erfolgt doch mit abgeschwächten und oder abgetöteten Viren, davor hat man sogar lebende genommen

Richtig, doch gab es da im Lauf der Zeit einige grundlegende Veränderungen. Jener verwendete lebende Kuhpocken, also das Prinzip einen schwächeren aber für das Immunsystem ähnlichen Erreger wie die humanen Pocken. Das Ergebnis war nicht, das die so Geimpften unangreifbar waren, es waren einfach weniger, als wenn nicht geimpft wurde. Später als das Prinzip auch auf andere Erkrankungen ausgeweitet wurde stellte man fest, das es nicht immer ähnliche Viren gibt. Abgetötete Viren schienen zu reichen. Problem, wie einen Virus töten ohne seine Proteinstruktur zu verändern? Kochen geht nicht (Stichwort Denaturierung) und so kam man auch eine chemische bzw, enzymattische Zerlegung. Problem, die ist nicht 100% und so gab es in den ersten Impfseren dieser Art immer ein paar lebende Viren. Also kam es zu der bizzaren Situation an der Erkrankung zu erkranken gegen die man geimpft wurde. Eine Nebenwirkung, die bis heute nicht vergessen ist und vielen immer noch im Kopf herumgeistert.

Ich reite weiter darauf rum: Ein Risiko zu minimieren bedeutet nicht es gänzlich aufzuheben, sondern nur sich andere Risiken ins Haus zu holen. Die Frage ob ich es mache oder nicht, liegt in dem Verhältnis zwischen dem alten und neuen Risiko.

Gruß Tino
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo Lilly,

klare Worte zum Thema - Danke.

Was sagt denn Tino dazu?

@ Tino,

um es nochmal klarzustellen!

Ich bin nicht gegen Impfungen. Bei Ausbruch einer Epedemie ist es sogar angeraten, Schutzimpfungen anzuordnen - aber erst bei deren Ausbruch und nicht prophylaktisch schon Jahre im voraus, d. h. wenn in Belgien eine Epedemie festgestellt wird, dann kann man reagieren.

Überdies sind unsere Quarantänevorschriften ja auch noch da. Weil dies bei den Veterinären funktioniert (Schweinepest / Maul- und Klauenseuche) sollte das bei der Humanmedizin auch funktionieren.

Wogegen ich mich jedoch vehement wehre ist die Panikmache und die Zwangsimpfung im Allgemeinen. Wenn ich höre, dass in Asien oder Afrika ganze Landstriche "zwangsgeimpft" werden - d. h. auch mit Gewaltanwendung - dann sträuben sich mir die Nackenhaare. So etwas hat m. E. mit verantwortungvoller Medizin nichts zu tun.

Gruß Artaxerxes
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
ja ...würde mich auch interessieren, was tino dazu sagt.

Ich fand den auch link gut, weil er nüchtern und sachlich ein paar kritikpunkte aufgreift, die man meiner meinung nach, nicht von der Hand weisen kann.
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
was ich nicht mag, ist, wenn angstmacher anderen angstmacherei vorwerfen...

wobei das paper, denke ich, durchaus mal ne diskussionsgrundlage bildet. will sagen: es ist wert, das zu diskutieren.

Überdies sind unsere Quarantänevorschriften ja auch noch da. Weil dies bei den Veterinären funktioniert (Schweinepest / Maul- und Klauenseuche) sollte das bei der Humanmedizin auch funktionieren.


naja... solche tierepidemien bekämpft man oft durch massenschlachtung. ob das in der humanmedizin auch funktioniert?

:gruebel:
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo antimagnet,

naja... solche tierepidemien bekämpft man oft durch massenschlachtung. ob das in der humanmedizin auch funktioniert?

gute Idee - kann man ja mal ausprobieren. :roll:

Ich meinte allerdings die Desinfektionsmaßnahmen und Errichtung von Sperrgebieten.

Gruß Artaxerxes
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo Tino,

Infektionsschutzgesetz - IfSG

§ 30
Quarantäne
(1) Die zuständige Behörde hat anzuordnen, dass Personen, die an Lungenpest oder an von Mensch zu Mensch übertragbarem hämorrhagischem Fieber erkrankt oder dessen verdächtig sind, unverzüglich in einem Krankenhaus oder einer für diese Krankheiten geeigneten Einrichtung abgesondert werden. Bei sonstigen Kranken sowie Krankheitsverdächtigen, Ansteckungsverdächtigen und Ausscheidern kann angeordnet werden, dass sie in einem geeigneten Krankenhaus oder in sonst geeigneter Weise abgesondert werden, bei Ausscheidern jedoch nur, wenn sie andere Schutzmaßnahmen nicht befolgen, befolgen können oder befolgen würden und dadurch ihre Umgebung gefährden.

(2) Kommt der Betroffene den seine Absonderung betreffenden Anordnungen nicht nach oder ist nach seinem bisherigen Verhalten anzunehmen, dass er solchen Anordnungen nicht ausreichend Folge leisten wird, so ist er zwangsweise durch Unterbringung in einem abgeschlossenen Krankenhaus oder einem abgeschlossenen Teil eines Krankenhauses abzusondern. Ansteckungsverdächtige und Ausscheider können auch in einer anderen geeigneten abgeschlossenen Einrichtung abgesondert werden. Das Grundrecht der Freiheit der Person (Artikel 2 Abs. 2 Satz 2 Grundgesetz) kann insoweit eingeschränkt werden. Das Gesetz über das gerichtliche Verfahren bei Freiheitsentziehungen in der im Bundesgesetzblatt Teil III, Gliederungsnummer 316-1, veröffentlichten bereinigten Fassung, zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 26. August 1998 (BGBl. I S. 2461), gilt entsprechend.

(3) Der Abgesonderte hat die Anordnungen des Krankenhauses oder der sonstigen Absonderungseinrichtung zu befolgen und die Maßnahmen zu dulden, die der Aufrechterhaltung eines ordnungsgemäßen Betriebs der Einrichtung oder der Sicherung des Unterbringungszwecks dienen. Insbesondere dürfen ihm Gegenstände, die unmittelbar oder mittelbar einem Entweichen dienen können, abgenommen und bis zu seiner Entlassung anderweitig verwahrt werden. Für ihn eingehende oder von ihm ausgehende Pakete und schriftliche Mitteilungen können in seinem Beisein geöffnet und zurückgehalten werden, soweit dies zur Sicherung des Unterbringungszwecks erforderlich ist. Die bei der Absonderung erhobenen personenbezogenen Daten sowie die über Pakete und schriftliche Mitteilungen gewonnenen Erkenntnisse dürfen nur für Zwecke dieses Gesetzes verarbeitet und genutzt werden. Postsendungen von Gerichten, Behörden, gesetzlichen Vertretern, Rechtsanwälten, Notaren oder Seelsorgern dürfen weder geöffnet noch zurückgehalten werden; Postsendungen an solche Stellen oder Personen dürfen nur geöffnet und zurückgehalten werden, soweit dies zum Zwecke der Entseuchung notwendig ist. Die Grundrechte der körperlichen Unversehrtheit (Artikel 2 Abs. 2 Satz 1 Grundgesetz), der Freiheit der Person (Artikel 2 Abs. 2 Satz 2 Grundgesetz) und das Grundrecht des Brief- und Postgeheimnisses (Artikel 10 Grundgesetz) werden insoweit eingeschränkt.

(4) Der behandelnde Arzt und die zur Pflege bestimmten Personen haben freien Zutritt zu abgesonderten Personen. Dem Seelsorger oder Urkundspersonen muss, anderen Personen kann der behandelnde Arzt den Zutritt unter Auferlegung der erforderlichen Verhaltensmaßregeln gestatten.

(5) Die Träger der Einrichtungen haben dafür zu sorgen, dass das eingesetzte Personal sowie die weiteren gefährdeten Personen den erforderlichen Impfschutz oder eine spezifische Prophylaxe erhalten.

(6) Die zuständigen Gebietskörperschaften haben dafür zu sorgen, dass die notwendigen Räume, Einrichtungen und Transportmittel sowie das erforderliche Personal zur Durchführung von Absonderungsmaßnahmen außerhalb der Wohnung zur Verfügung stehen. Die Räume und Einrichtungen zur Absonderung nach Absatz 2 sind nötigenfalls von den Ländern zu schaffen und zu unterhalten.

Gruß Artaxerxes
 

Tino

Geheimer Meister
26. November 2004
349
@ Lilly

zitate aus dem von lilly o.a. Link: http://www.augusta.de/~efi/PDF/grippe.pdf

1. Viele verschiedene Erreger (Viren und Bakterien) können eine sog. Grippe auslösen. Die Unterscheidung der Erreger ist nicht durch die Symptome, sondern nur durch Laboruntersuchungen möglich. Zudem können bei geschwächter Abwehr Mischinfektionen mit mehreren Erregern auftreten. Weiter ist das Influenzavirus selbst sehr verwandlungsfähig. Jeden Winter entstehen neue Variationen des Virus. Geimpft wird nur gegen drei Variationen des Influenzavirus. Der Impfstatus bei Influenzaerkrankten wird nicht erfasst. Somit existieren keinerlei seriöse Informationen bzgl. der Schutzwirkung der Impfung.

Ein Erreger (Influenza) löst die Grippe aus (der allerdings eine ziemlich hohe Mutationsrate aufweist), viele andere lösen den grippalen Infekt (div. Viren) aus (auch Erkältung genannt) bakterien haben damit nichts zu tun. FALSCHAUSSAGE!
Da jedes Jahr mehrere Influenzastämme unterwegs sind, werden die drei gefährlichsten und häufigsten für die Impfung genommen (nicht vergessen, es geht um Risikominimierung). Da keine Impfpflicht, da auch keine flächendeckende Impfinformation (wer soll die den wo sammeln? Abgesehen vom Problem des Datenschutzes??)

2. Das Nebenwirkungsrisiko ist nicht abschätzbar. Der Verdachtsfall eines Impfschadens ist erst seit Januar 2001 meldepflichtig. Nicht sofort erkennbare Impfschäden, die sich erst Monate oder Jahre später auswirken, werden nicht erfasst und erforscht.
In einer Doktorarbeit aus dem Paul-Ehrlich-Institut wurden nach Influenza-Impfungen in den Jahren 1987 bis 1995 nach dem alten Spontanmeldesystem (keine Meldepflicht der Ärzte!) 743 schwere Nebenwirkungen erfasst: Lähmungen, Nervenerkrankungen, Hirnentzündungen, Blutbildungsstörungen, Todesfälle etc.. Diese Nebenwirkungen sind auch in den Beipackzetteln aufgelistet. Ausserdem kann nach einer Impfung gegen Influenza der HIV-Test ein falsch positives Resultat liefern
(Beipackzettel).

Impfschaden meldepflichtig??? Nebenwirkungen sind nicht immer klar als Nebenwirkungen zu erkennen. Und manch eine vermeintliche „Nebenwirkung“ war ein Ereignisse, das nur zufällig in der Nähe der Impfung lag. Bevor ihr mich für diesen Punkt kritisiert, denkt mal drüber nach, wie man den eine Nebenwirkung erkennen kann? (z.B. war ein Autounfall nach Impfung ein Impfschaden?)

3. Die echte Influenza ist im Todesfall meldepflichtig. Jedes Jahr werden einige wenige 100 Fälle gemeldet. Für die Presseinformation werden jedoch z.B. auch bakterielle Lungenentzündungen als mögliche Folgekrankheiten einer Influenza als "Grippetote" gezählt, so dass jedes Jahr unseriöse Todesfallzahlen (bis zu 20.000) "berichtet" werden können.

wieso unseriös? Natürlich sind die Zahlen Hochrechnungen, niemand kann sie zählen. und weltweit besteht keine Meldepflicht.

4. Die Arbeitsgemeinschaft Influenza (AGI) hat ein Netzwerk aus Meldepraxen aufgebaut, die akute respiratorische Erkrankungen (ARE) melden. In mathematisch unzulässiger Weise wird auf die Anzahl der zu erwartenden Influenzafälle hochgerechnet. Sollen für die Propaganda die Influenzazahlen steigen, werden die Meldepraxen aufgefordert, vermehrt Material für Laboruntersuchungen einzusenden. Die AGI wird von Herstellern von Influenza-Impfstoffen bezahlt. Dadurch ist die notwendige Unabhängigkeit nicht gewährleistet.

Meldepraxen sind ein gängiges Modell für hochrechnungen, wie soll man den anders an die informationen herankommen?

5. Die Zusatzstoffe sowie die Reststoffe aus der Impfstoffherstellung sind bedenklich, zumal sie unter Umgehung der natürlichen Abwehrmechanismen direkt gespritzt werden (Reste von Hühnereiweiß, Phenolverbindungen, Antibiotika, etc.). Die Zunahme von Allergien (einschl. Asthma) bei Geimpften dürfte hierauf zurückzuführen sein. Wie bei allen Impfstoffen kann derzeit eine Verseuchung mit BSE nicht überprüft werden, da einerseits keine Tests existieren und andererseits rinderhaltiges Material für Hilfstoffe in Impfstoffen eingesetzt wird.

wieso antibiotika im impfstoff sein sollen wies nur der Autor ...? Und wo wird bei in Hühnereiern produzierten Impfstoffen Rindereiweis begraucht?

6. Der Impfstoff gegen Influenza wird jedes Jahr neu hergestellt, da sich die Zusammensetzung jährlich ändert. Besonders nach milden Wintern sind die Lager der Hersteller mit altem Impfstoff voll. Das führt dann in den Medien zu einer besonders aggressiven Angst-Kampagne, um wenigstens in den letzten Wintermonaten den Absatz zu erhöhen. Der Grippe-Impfstoff zählt zu den umsatzstärksten Impfstoffen der Hersteller, weil jedes Jahr neu geimpft wird.

Niemand bekommt veraltete Impfstoffe. Da wird mit Falschbehauptung Panik geschürrt.

Die sog. Grippe verläuft bei einer guten Abwehrlage ohne Komplikationen. Eine gute Abwehrlage kann durch geeignete Massnahmen der Alternativmedizin (Homöopathie, Kneipp, Sauna, Ernährung, ...) hergestellt werden. Von 100 Menschen, die Kontakt mit Influenzaviren haben, erkranken laut Medizinlexikon Pschyrembel lediglich 30 an der Influenza. Die sog. Grippe-Impfung führt zu einer zusätzlichen Belastung des Immunsystems. Daher sind frisch Geimpfte anfälliger gegen Infekte. Da für den Laien die einzelnen Atemwegserkrankungen nicht zu unterscheiden sind, meinen frisch Geimpfte, nach der Impfung umso schlimmer die Grippe bekommen zu haben.

Der grippale Infekt ist unkompliziert, die Grippe nicht. Hier werden wieder zwei föllig unterschiedliche Erkrankungen munter zusammengewürfelt. Die Belastung des Immunsystems ist eine reine Behauptung. Unser Immunsystem wird durch Antikörper „gestärkt“ das ist ja die Idee des Impfens.

Insgesamt ist das Propaganda (munteres Zusammenwürfeln von Fehlinformation und tatsachen). Das ist keine seriöse information und schon gar nicht nüchtern.

Gruß Tino[/url]
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo Don,

Ich bin mir da einfach nicht sicher, es hat durchaus etwas für sich, wenn man den richtigen Impfstoff bekommt und dadurch von der Grippe verschont wird.

Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen - wenn man den richtigen Impfstoff bekommt!

Wenn man den richtigen Impfstoffbekommt ist man vor dieser einer Grippevariante sicher, aber es gibt ja wohl inzwischen derartig viele Gripperviren, dass man sich vor allen nicht schützen kann. Ist dann wie beim Lotto. Außerdem hilft die Grippeimpfung nicht bei einem grippalen Infekt.

Ich sehe in mir keinen kategorischen Impfgegner, allerdings einen großen Skeptiker, was die Effizienz angeht. Letztendlich hat aber jeder die Wahlmöglichkeit. Jeder sollte - für sich - entscheiden, was er für das Beste hält. Da halte ich mich dann auch dezent zurück.

Gruß Artaxerxes
 

Tino

Geheimer Meister
26. November 2004
349
Ist dann wie beim Lotto. Außerdem hilft die Grippeimpfung nicht bei einem grippalen Infekt.

a) nichtimpfen ist Lottospielen. Impfen bedeutet Risikoreduktion, nicht Unverwundbarkeit.

b) Grippeimpfung hilft auch nicht beim Beinbruch. Für den grippalen Infekt war sie nie gemacht. Es sind zwei föllig unterschiedliche Erkrankungen, die nur im deutschen Sprachgebrauch eine Gemeinsamkeit vermuten lassen.

Gruß Tino
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
Habe gerade gesehen, dass ich gar nicht mehr auf Tinos post geantwortet habe :oops:


Ein Erreger (Influenza) löst die Grippe aus (der allerdings eine ziemlich hohe Mutationsrate aufweist), viele andere lösen den grippalen Infekt (div. Viren) aus (auch Erkältung genannt) bakterien haben damit nichts zu tun. FALSCHAUSSAGE!
Da jedes Jahr mehrere Influenzastämme unterwegs sind, werden die drei gefährlichsten und häufigsten für die Impfung genommen (nicht vergessen, es geht um Risikominimierung). Da keine Impfpflicht, da auch keine flächendeckende Impfinformation (wer soll die den wo sammeln? Abgesehen vom Problem des Datenschutzes??)

Du schreibst selber ... "ein Erreger (Influenze) ...." "Da jedes Jahre mehrere Influenzastämme unterwegs sind ..."
In dem Text steht in dem Anfangssatz "viele verschiedene Erreger (Viren und BAktereien) können eine sog. Grippe auslösen."

Da eine Grippe von einem grippalen Infekt nicht so einfach anhand der Symptome unterschieden werden kann, sehe ich nicht die Falschaussage.

Außerdem sind auch bei einer Grippe die Bakterien nicht untätig. Da die Abwehr des Körpers mit dem Kampf gegen die Viren ausgelastet ist, können sich die Bakterien im Mund, Rachen, Nasenraum wunderbar ausbreiten.
Die Nasennebenhöhlenentzündung ... Angina und ähnliche Folgen werden eher von den Bakterien verursacht, die sich neben den Viren austoben.
Auch die gefürchtete Endokarditis nach einem grippalen Infekt ist meines Wissens nach eine Bakterielle Sache ....
Wenn die Grippe ausschließlich auf virale Prozesse zurückzuführen wäre und keine Gefahr eines bakteriellen Nebengeschehens bestehen würde, dann würde ja niemand eine Nasennebenhöhlenentzündung im Anschluß bekommen.

Insofern ist dein "Falschaussage-Geschrei" meiner Meinung nach eine absichtliche Missdeutung des Textes.
Denn es gibt verschiedene Viren und Bakterien, die das Immunsystem schwächen können, die dann widerum das Erkrankungsrisiko erhöhen.

Impfschaden meldepflichtig??? Nebenwirkungen sind nicht immer klar als Nebenwirkungen zu erkennen. Und manch eine vermeintliche „Nebenwirkung“ war ein Ereignisse, das nur zufällig in der Nähe der Impfung lag. Bevor ihr mich für diesen Punkt kritisiert, denkt mal drüber nach, wie man den eine Nebenwirkung erkennen kann? (z.B. war ein Autounfall nach Impfung ein Impfschaden?)
Deine Argumentation stellt kritische Betrachter als lächerlich dar.
Was ist denn zum Beispiel mit den Anzeichen die darauf hindeuten, das Neurodermitis und diverse Allergien eventuell auch auf Impfungen zurückzuführen sind.
Für Studien diesbezüglich wird kein Geld ausgegeben.

wieso unseriös? Natürlich sind die Zahlen Hochrechnungen, niemand kann sie zählen. und weltweit besteht keine Meldepflicht.
Wenn jemand zum Beispiel an bakterieller Lungenentzündugen als mögliche Folgeerkrankung von Grippe stirbt, wird er als Grippetoter "gehandelt"
Sowas verwischt die Statistik und damit auch die Hochrechnungen.

Meldepraxen sind ein gängiges Modell für hochrechnungen, wie soll man den anders an die informationen herankommen?
In dem Textabschnitt wurde nicht allgemein die Praxis von Meldepraxen kritisiert.
Sondern das die Meldepraxen von Herstellern von Influenza-Impfstoffen bezahlt werden.

Niemand bekommt veraltete Impfstoffe. Da wird mit Falschbehauptung Panik geschürrt.
Was passiert mit den Überproduktionen von den Impfstoffen dieses Jahres im nächsten Winter?

Die Belastung des Immunsystems ist eine reine Behauptung. Unser Immunsystem wird durch Antikörper „gestärkt“ das ist ja die Idee des Impfens.
Wenn Stoffe über die natürliche Schwelle der Haut direkt ins Gewebe oder ins Blut gespritz werden, dann ist das sehr wohl eine Belastung für den Körper.
Außerdem sind es ja nicht nur Antikörper, sondern auch andere Stoffe die darin enthalten sind. Körperfremde Eiweiße sind für das Immunsystem ein Alarmzeichen. Die ansteigende Zahl von Allergien und Autoimmunerkrankungen .... stimmt mich zumindest bedenklich und der gleichzeitige Anstieg von Impfungen kann in einen Zusammenhang gesetzt werden ... oder auch nicht. Aber ich finde das dieser Zusammenhang untersucht werden muss. Es einfach nur lächerlich zu machen finde ich verantwortungslos.
Früher waren es sogar Quecksilberspuren, die man gespritzt bekommen hat. Aber natürlich war das laut Herstellern völlig unschädlich. :roll:

Namaste
Lilly
 

Tino

Geheimer Meister
26. November 2004
349
Da eine Grippe von einem grippalen Infekt nicht so einfach anhand der Symptome unterschieden werden kann, sehe ich nicht die Falschaussage.

Es geht ja um die Impfung gegen die Grippe. Wenn man dann diese mit Informationen einer Erkältung vermengt, schafft man eine falsche (und hier mein Vorwurf: bewusste) Assoziation.

Außerdem sind auch bei einer Grippe die Bakterien nicht untätig. Da die Abwehr des Körpers mit dem Kampf gegen die Viren ausgelastet ist, können sich die Bakterien im Mund, Rachen, Nasenraum wunderbar ausbreiten.

Auch das hat mit dem Thema Impfen nichts zu tun. Es geht um die Abwehr der Influenza-Viren, nicht eine Impfung gegen Bakterien.

Wenn die Grippe ausschließlich auf virale Prozesse zurückzuführen wäre und keine Gefahr eines bakteriellen Nebengeschehens bestehen würde, dann würde ja niemand eine Nasennebenhöhlenentzündung im Anschluß bekommen.

Ich bin verwirrt. Was hat eine Erkältung mit Grippe zu tun? Was hat eine Superinfektion mit der Grippeimpfung zu tun? Ich sehe da keinen Zusammenhang, der gegen das Impfen spricht. Es ist mehr wie das muntere, falsche Mischen von richtigen Einzelinformationen um bewusst ein falsches Bild zu produzieren.

Insofern ist dein "Falschaussage-Geschrei" meiner Meinung nach eine absichtliche Missdeutung des Textes.
Denn es gibt verschiedene Viren und Bakterien, die das Immunsystem schwächen können, die dann widerum das Erkrankungsrisiko erhöhen.

Stimmt. Jede Impfung ist ja auch immer nur gegen eine bestimmte Erkrankung gerichtet. Geimpft wird gegen gefährliche Erreger. Gegen den Schnupfen oder eine Erkältung zu impfen würde nicht das persönliche Risiko minimieren, sondern nur den Volkswirtschaftlichen Schaden durch Krankmeldungen reduzieren. Die Impfung gegen die Grippe, Wundstarkrampf, Diphtherie, Kinderlähmung, etc. reduziert dagegen das Risiko gegen eine tödliche oder sonst wie gefährliche Erkrankung.

Deine Argumentation stellt kritische Betrachter als lächerlich dar.
Was ist denn zum Beispiel mit den Anzeichen die darauf hindeuten, das Neurodermitis und diverse Allergien eventuell auch auf Impfungen zurückzuführen sind.
Für Studien diesbezüglich wird kein Geld ausgegeben.

Kein Geld für Studien ist das beliebteste Heulargument. Wenn Anzeichen da währen, und nicht nur wilde Behauptungen, dann würde auch danach geforscht. Allergien und die Zunahme von Allergien ist ein heftig umforschtes gebiet. Allerdings sind die Antworten vielgestallt und nicht so eindeutig wie man das gerne hätte (Patienten und Ärzte).

Wenn jemand zum Beispiel an bakterieller Lungenentzündugen als mögliche Folgeerkrankung von Grippe stirbt, wird er als Grippetoter "gehandelt"
Sowas verwischt die Statistik und damit auch die Hochrechnungen.

Da hast du recht. Die Frage, wie und was gezählt werden soll, ist immer ein Diskussionspunkt. Die gröbste Schätzung läuft ungefähr so, das man schaut, wie viele sterben gewöhnlich innerhalb eines bestimmten Zeitabschnitts. Wenn der einzige Unterschied zwischen zwei Zeitabschnitten eine gerade zirkulierende Grippewelle ist, dann kann man diese Mehrzahl an toten der Grippe zuordnen. Das ist nicht genau, aber genau genug, um die Bedrohlichkeit einer Situation zu begreifen.

In dem Textabschnitt wurde nicht allgemein die Praxis von Meldepraxen kritisiert.
Sondern das die Meldepraxen von Herstellern von Influenza-Impfstoffen bezahlt werden.

Ein netter Vorwurf. Worauf stützt der sich?

Was passiert mit den Überproduktionen von den Impfstoffen dieses Jahres im nächsten Winter?

Die sollen vernichtet werden. Wenn eine Firma das nicht macht, oder ein Arzt dir einen veralteten Impfstoff spritzt, dann ist das Körperverletzung.

Wenn Stoffe über die natürliche Schwelle der Haut direkt ins Gewebe oder ins Blut gespritz werden, dann ist das sehr wohl eine Belastung für den Körper.

Stimmt. Jeder Infekt ist eine Belastung, jede Wunde und auch eine Impfung.

Außerdem sind es ja nicht nur Antikörper, sondern auch andere Stoffe die darin enthalten sind.

Da der Grippeimpfstoff ein aktiver Impfstoff ist, sind nicht Antikörper sondern Antigene darin enthalten. Wir sind jeden tag mit Millionen Antigenen konfrontiert, bei einem Infekt mit mehreren hundert bis tausend. Eine Impfung enthält nur die für das Immunsystem entschiedenen Antigene.

Körperfremde Eiweiße sind für das Immunsystem ein Alarmzeichen.

Körperfremde Eiweiße hat jedes Bakterium auf der Membran sitzen und wir sind täglich mit tausenden konfrontiert. Unserem Immunsystem scheint das nichts auszumachen. Der Logik der Impfgegner aber schon. Erklären können sie es nicht, aber mal eben so behaupten.

Die ansteigende Zahl von Allergien und Autoimmunerkrankungen .... stimmt mich zumindest bedenklich und der gleichzeitige Anstieg von Impfungen kann in einen Zusammenhang gesetzt werden ... oder auch nicht.

Gute Frage. Ausser Behauptungen zur Zeit keine konkreten Hinweise.

Aber ich finde das dieser Zusammenhang untersucht werden muss. Es einfach nur lächerlich zu machen finde ich verantwortungslos.

Verantwortungslos ist mit richtigen Detailinformationen falsche Gesamteindrücke zu schaffen.

Früher waren es sogar Quecksilberspuren, die man gespritzt bekommen hat. Aber natürlich war das laut Herstellern völlig unschädlich.

Früher ist nicht Heute. Die Geschichte der Impfgegner ist so alt wie die Impfung, die Begründungen auf beiden Seiten auch. Früher wurden Hexen verbrannt. Heute nicht mehr. Es käme auch heute keiner mehr auf die Idee. Also ist früher immer ein schlechtes Argument. Wenn du gefährliche Inhaltsstoffe in einer Impfung vermutest, dann bitte bei den heutigen. Immerhin wird viel Geld ausgegeben, sie immer besser zu machen. Das sollte man zumindest honorieren.

Gruß Tino
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
Tino schrieb:
Es geht ja um die Impfung gegen die Grippe. Wenn man dann diese mit Informationen einer Erkältung vermengt, schafft man eine falsche (und hier mein Vorwurf: bewusste) Assoziation.
In dem Text wurde sehr wohl zwischen Influenza und grippalem Infekt unterschieden.

Deine Argumentation stellt kritische Betrachter als lächerlich dar.
Was ist denn zum Beispiel mit den Anzeichen die darauf hindeuten, das Neurodermitis und diverse Allergien eventuell auch auf Impfungen zurückzuführen sind.
Für Studien diesbezüglich wird kein Geld ausgegeben.

Kein Geld für Studien ist das beliebteste Heulargument. Wenn Anzeichen da währen, und nicht nur wilde Behauptungen, dann würde auch danach geforscht. Allergien und die Zunahme von Allergien ist ein heftig umforschtes gebiet. Allerdings sind die Antworten vielgestallt und nicht so eindeutig wie man das gerne hätte (Patienten und Ärzte).
Es gibt Anzeichen und Hinweise darauf. Es ist ein beliebtes Totschlagargument, dass dann ja auch danach geforscht werden würde.
Wenn mit den Hinweisen argumentiert wird, dann wird gesagt, dazu liegen aber keine ernstzunehmenden Studien vor.
Das kein Geld für Studien ausgegeben wird in der Richtung ist nicht nur ein Heulargument. Z.B. hat die AGI, die ja von Impfstoffherstellern finanziert wird ... sicher kein großes Interesse an Studien, die Zusammenhänge zwischen Allergien und Impfungen untersuchen.

In dem Textabschnitt wurde nicht allgemein die Praxis von Meldepraxen kritisiert.
Sondern das die Meldepraxen von Herstellern von Influenza-Impfstoffen bezahlt werden.

Ein netter Vorwurf. Worauf stützt der sich?
Das ist kein Vorwurf sondern ein Fakt. Die AGI wurde von Impfherstellern gegründet.

Arbeitsgemeinschaft Influenza (AGI)

Die Arbeitgemeinschaft Influenza (AGI) ist eine Organisation zur Überwachung der Influenza in Deutschland. Sie existiert seit 1992 - über 10 Jahre als Initiative von Impfstoff-Herstellern, seit 2 Jahren unter Federführung des Robert Koch-Instituts in Berlin und Mitarbeit des Deutschen Grünen Kreuzes in Marburg sowie den Nationalen Referenzzentren für Influenza in Berlin und Hannover. Die Arbeit der AGI wird von 5 Influenza-Impfstoff-Herstellern finanziell unterstützt. Ein 9-köpfiger Beirat berät die AGI in wissenschaftlichen Fragen.
http://www.grippeinfo.de/grippeinfo/popup/show.php3?id=4&nodeid=0

Da der Grippeimpfstoff ein aktiver Impfstoff ist, sind nicht Antikörper sondern Antigene darin enthalten. Wir sind jeden tag mit Millionen Antigenen konfrontiert, bei einem Infekt mit mehreren hundert bis tausend. Eine Impfung enthält nur die für das Immunsystem entschiedenen Antigene.
Ich hatte dich in einem anderen posting hier im Thread so verstanden dass es kein aktiver Impfstoff sei. Hab ich wohl falsch verstanden.
Ich habe mich aber in dem was ich geschrieben hatte weniger auf das gestützt, ob es antikörper oder -gene seien ... sondern, dass in einer Impfung ja noch andere Stoffe sind.
Körperfremde Eiweiße sind für das Immunsystem ein Alarmzeichen.

Körperfremde Eiweiße hat jedes Bakterium auf der Membran sitzen und wir sind täglich mit tausenden konfrontiert. Unserem Immunsystem scheint das nichts auszumachen. Der Logik der Impfgegner aber schon. Erklären können sie es nicht, aber mal eben so behaupten.
Unserem Immunsystem scheint es immer mehr auszumachen, wie man an der Zunahme von Allergien sehen kann.
Früher waren es sogar Quecksilberspuren, die man gespritzt bekommen hat. Aber natürlich war das laut Herstellern völlig unschädlich.

Früher ist nicht Heute. Die Geschichte der Impfgegner ist so alt wie die Impfung, die Begründungen auf beiden Seiten auch. Früher wurden Hexen verbrannt. Heute nicht mehr. Es käme auch heute keiner mehr auf die Idee. Also ist früher immer ein schlechtes Argument. Wenn du gefährliche Inhaltsstoffe in einer Impfung vermutest, dann bitte bei den heutigen. Immerhin wird viel Geld ausgegeben, sie immer besser zu machen. Das sollte man zumindest honorieren.
Früher wurden Hexen verbrannt?
Was hat das denn mit dem Thema zu tun? Und was ist das denn für eine Erwiderung auf meine Erwähnung, dass früher Quecksilberspuren in Impfungen waren. Es ist nicht so lange her wie Hexenverbrennung und es war auch schon zu der Zeit bekannt, dass Quecksilber hochgiftig ist.... trotzdem wurde es in Impfungen verwand.... von den gleichen Firmen die jetzt die Impfstoffe herstellen. Dein Vergleich mit Hexenverbrennung ist albern.
Außerdem sind noch nicht alle Impfstoffe frei von Thiomersal (Thiomersal ist Quecksilberhaltig).
Folgende Impfstoffe sind nicht frei davon:
  • Diphtherie-Tetanus-Adsorbat-Impfstoff „Mérieux“
  • Tetanus-Adsorbat-Impfstoff „Mérieux“
  • Di-Te-Anatoxal-BERNA
  • Gen-H-B-Vax
  • Pnu Imune
folgende Impfungen gegen Influenza sind auch nicht Thiomersalfrei und damit auch nicht Quecksilberfrei
  • Sandovac
  • Influvac
  • Inflexal S
  • Fluad
Wie du sehen kannst habe ich keine veralteten Impfstoffe herausgekramt.

Das man das honorieren sollte sehe ich anders. Die Pharmaindustrie verdient recht ordentlich an den Impfungen und sie haben sich meist recht lange dagegen wehren können, wenn ein Impfstoff in den Verdacht kam zu große Risiken und Nebenwirkungen mit sich zu bringen. Ich halte die Pharmaindustrie nicht für Samariter. DAs ist eine knallharte Industrie.

Namaste
Lilly
 

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