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Haben Linksextremisten Narrenfreiheit?!

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Reichlich dumm ist es zu glauben, dass die oben erwähnten Straftäter sich gerade in einer Brotzeit oder beim Stöckeschnitzen befanden, als sie nach Waffen durchsucht wurden oder diese benutzten.

Sicherlich.
Nur was hat das mit dem zu tun was ich schrieb? Nichts, garnichts denn ich habe ganz deutlich und für jeden lesbar Bezug genommen auf die Rechtliche Grundlage zum tragen von Messern und der Vortsellung es sei ganz verboten ein Messer zu führen.

Lies es Dir doch nochmal ganz in Ruhe durch ob ich irgendetwas über die Straftäter gesagt oder gemutmaßt oder auch nur angedeutet habe, evtl. merkst Du dann ja was.

Im übrigen halte ich auch die verwendete Waffe an und für sich für vergleichsweise unschuldig und würde sowohl Motiv als auch Schuld beim Täter verorten. Die Populariät von Messern ist leicht erklärbar durch die Verfügbarkeit. Werden Messer verboten landen wir wieder bei Klavierseiten und Socken mit Sand drin, da ist ein Mörder meist erfinderisch.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Das BKA meldet nun, dass die Linksextremen immer gefährlicher werden. Immer mehr CDU Politiker haben inzwischen geschnallt, "Kanzler kann nur", wer sich zu beiden Seiten scharf abgrenzt und die CDU von links zurück in die Mitte führt. Röttgen setzt sogar wieder auf christliche Werte, sehr löblich.

Die Polizei hat zunehmend Mühe, linksextremistisch motivierte Gewalttaten bei Großveranstaltungen zu verhindern. Zu diesem Ergebnis kommt eine vertrauliche Analyse des Bundeskriminalamts (BKA).
In dem Bericht werteten Ermittler unter anderem das Vorgehen der Störer während des G20-Gipfels in Hamburg 2017 aus. Den Behörden bereitet demnach vor allem Probleme, dass die Szene gut vernetzt ist, international mobilisieren kann und flexibel handelt. Gewalttäter versuchten "auch durch neue, angepasste Vorgehensweisen die gezielten polizeilichen Schutzmaßnamen zu erschweren und ein kontrolliertes Intervenieren der Polizei zu verhindern", heißt es in dem Papier. https://www.spiegel.de/panorama/jus...p8VurMA0SeMpxWbu4k_ewyTkAoPZPGrhUAp5RdLTxpLc0
 
G

Gelöschtes Mitglied 32188

Gast
Das BKA meldet nun, dass die Linksextremen immer gefährlicher werden. Immer mehr CDU Politiker haben inzwischen geschnallt, "Kanzler kann nur", wer sich zu beiden Seiten scharf abgrenzt und die CDU von links zurück in die Mitte führt. Röttgen setzt sogar wieder auf christliche Werte, sehr löblich.

Ich setze auf mein Gehirn. 🧠

Es geht doch um Gewalttaten von Migranten und klar [...] Merkel hatte doch klar gestellt das wir uns damit abfinden müssen, andere Kultur und noch dazu junge Männer, ist halt normal das die Kriminalität nun steigt.

„Es“ meint was? Der Thread geht um „Narrenfreiheit für Linksextreme“ nicht um Rechtsextreme mit Konfabulationsneigung.

Bitte eine Quelle zum Merkelzitat.

Das BKA meldet nun, dass die Linksextremen immer gefährlicher werden. Immer mehr CDU Politiker haben inzwischen geschnallt, "Kanzler kann nur", wer sich zu beiden Seiten scharf abgrenzt und die CDU von links zurück in die Mitte führt. Röttgen setzt sogar wieder auf christliche Werte, sehr löblich.
Da fehlt, dass entmündigte psychiatrisch erkrankte Linksextreme problemlos Leute bedrohen können.

Haben die vergessen.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
„Es“ meint was? Der Thread geht um „Narrenfreiheit für Linksextreme“ nicht um Rechtsextreme mit Konfabulationsneigung.

Bitte eine Quelle zum Merkelzitat.



Und komm mir jetzt nicht damit, dass Merkel den Hintergrund dafür nicht nennt.

Da fehlt, dass entmündigte psychiatrisch erkrankte Linksextreme problemlos Leute bedrohen können.

Haben die vergessen.
Psychisch Kranke werden bei uns Prinzipiell nicht verantwortlich gemacht, egal welchem Lager sie entspringen. Man kann höchstens anmerken, dass es bei rechtsradikalen, so gut wie nie zu hören ist, dass es sich dabei um eine psychische Störung handelt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 32188

Gast
Und komm mir jetzt nicht damit, dass Merkel den Hintergrund dafür nicht nennt.


Dein ursprünglicher Text in #220:

„Merkel hatte doch klar gestellt das wir uns damit abfinden müssen, andere Kultur und noch dazu junge Männer, ist halt normal das die Kriminalität nun steigt.“

Es gibt einen Unterschied, zwischen einem statistischen Fakt in einem Beobachtungszeitraum, der naturgemäß zurückliegend ist, und dem Beginn, einer Entwicklung.

Du suggerierst hier, Merkel habe um Akzeptanz zukünftig zunehmender Straftaten durch junge ausländische Männer geworben.

Das ist Unsinn.

Vollständig lautet das Merkelzitat so:

„Deshalb ist das Thema Integration eng verbunden auch mit der Frage der Gewaltprävention in allen Bereichen unserer Gesellschaft."


Vielmehr trifft auf Dein Treiben hier im Forum wohl eher dies zu:

https://www.google.com/amp/s/www.moz.de/amp/artikel-ansicht/dg/0/1/1744605/

Psychisch Kranke werden bei uns Prinzipiell nicht verantwortlich gemacht, egal welchem Lager sie entspringen. Man kann höchstens anmerken, dass es bei rechtsradikalen, so gut wie nie zu hören ist, dass es sich dabei um eine psychische Störung handelt.

Sollte man sie denn verantwortlich machen?

Oder sollte man nicht viel eher die Gesellschaft für die psychisch Kranken verantwortlich machen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Dein ursprünglicher Text in #220:

„Merkel hatte doch klar gestellt das wir uns damit abfinden müssen, andere Kultur und noch dazu junge Männer, ist halt normal das die Kriminalität nun steigt.“

Es gibt einen Unterschied, zwischen einem statistischen Fakt in einem Beobachtungszeitraum, der naturgemäß zurückliegend ist, und dem Beginn, einer Entwicklung.

Du suggerierst hier, Merkel habe um Akzeptanz zukünftig zunehmender Straftaten durch junge ausländische Männer geworben.

Das ist Unsinn.

Vielmehr trifft auf Dein Treiben hier im Forum wohl eher dies zu:

https://www.google.com/amp/s/www.moz.de/amp/artikel-ansicht/dg/0/1/1744605/

Das habe ich nicht suggeriert, die Psychologie kennt im Gegensatz zu Merkel allerdings auch die Ursachen für diese höhere Kriminalität. Wenn es nun Tatsache ist, dass die Kriminalität dadurch höher wird, dann schürt man keine Angst wenn man die Wahrheit sagt, sonst würde Merkel ja selbst diese Angst schüren. Nein es ist notwendig das zu sagen, damit nicht noch mehr Mädchen, durch Leichtsinn zum Opfer werden. Man sagt ja kleinen Kindern auch, das sie nicht mit fremden Männern mitgehen sollen.

Sollte man sie denn verantwortlich machen?

Oder sollte man nicht viel eher die Gesellschaft für die psychisch Kranken verantwortlich machen?
Wieso sollte die Gesellschaft immer für alles verantwortlich sein? Psychische Erkrankungen haben viele verschiedene Ursachen, die Gesellschaft ist eine davon. Trotzdem kann man gefährliche psychisch Kranke, sich nicht einfach an Unschuldigen austoben lassen und muss sie zur Sicherheit der Anderen einsperren, am besten auch therapieren.
 

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.757
Sollte man sie denn verantwortlich machen?

Oder sollte man nicht viel eher die Gesellschaft für die psychisch Kranken verantwortlich machen?
Warum sollte die Gesellschaft für Krankheiten verantwortlich sein?
Psychische Erkrankungen gab es schon immer. Der Unterschied ist, früher kam der Exorzist und heute geht man zum Arzt.
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
Nur was hat das mit dem zu tun was ich schrieb? Nichts, garnichts denn ich habe ganz deutlich und für jeden lesbar Bezug genommen auf die Rechtliche Grundlage zum tragen von Messern und der Vortsellung es sei ganz verboten ein Messer zu führen.
Malakim, seit wann so unsachlich?
Lass dich doch nicht so schnell provozieren.
Ich griff doch lediglich deine Aussage zu dummen Annahmen auf und ergänzte.
Ich unterstellte dir nichts, von dem, wofür du von mir jetzt einen Nachweis erwartest. Ich habe das Gefühl die Stutenbissigkeit greift von sonsee aus um sich.
Irgendjemand fing ja, vor ca. 1,5 Seiten dieses Fadens, an, zu relativieren, dass das Mitführen von Messern ja eigentlich gar nicht so schlimm sei wie das Benutzen. Ich denke da sind sich auch ausnahmsweise mal alle einig.
Ich möchte mit meiner provokanten Fragerei und Rumturnerei ein wenig, falls es noch nicht angekommen ist, darauf lenken, dass der geneigte Messerführer, der es auf unerdenkliche Art und Weise in diese Statistik geschafft hat, eventuell (gerne groß geschrieben und mit drölf Ausrufezeichen dahinter) sein Messer nicht mit sich führte um Brotzeit zu machen und Stöcke zu schnitzen. Als Argument dafür führe ich an, dass man beim Stöckeschnitzen und bei der Brotzeit auf der Blumenwiese üblicherweise nicht in den Fokus der kontrollierenden Beamten rutscht und daraufhin durchsucht wird. Ausnahmen bestätigen sicherlich die Regel. Ich führe regelmäßig Messer mit mir mit, allerdings mit kleiner Klappklinge und nutze dieses auch regelmäßig zum Öffnen von Bierflaschen, Durchschneiden von Kabelbindern, Abisolieren von Kabeln, etc.pp. Gerne auch in dieser Reihenfolge.
Vielleicht mag noch jemand seine Erfahrung dazu mitteilen? Nur, was hat das mit der o.g. Statisitik zu tun? Nichts.
Weder deine Einschätzung zum legalen Mitführen von irgendwelchen Messern noch zu deren Verwendung bei einer Brotzeit.
Wir befinden uns im Bereich strafrechtlich relevanter Messer. Teils benutzt, teils unbenutzt. Warum die mitgeführt wurden kann man nur erraten, jedoch schiebt der gesunde Menschenverstand einen tendenziell schon in eine gewisse Richtung. Wenn nicht hat man den Schuss nicht gehört.
 

IchMagMeinStauder

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Februar 2017
1.420

Danke für die Vorlage lol
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Noch mal zu Ramelow:

Doch nicht nur das. Bereits 2014 schrieb die Thüringer Allgemeine: "Die in Westdeutschland verbotene Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) erhält jetzt einen prominenten Fürsprecher: Bodo Ramelow, Fraktionschef der Thüringer Linken. Kurz vor der Ministerpräsidentenwahl fordert der angehende Regierungschef die Aufhebung des KPD-Verbots von 1956. Damals hatte das Bundesverfassungsgericht die "marxistisch-leninistische Kampfpartei" verboten. Nach Auffassung des höchsten deutschen Gerichtes wollte die KPD die junge Demokratie mit aggressiv-kämpferischen Methoden beseitigen." [...]
2012 geriet Ramelow in die Kritik der "Jerusalem Post", weil er einen Boykottaufruf für Waren aus Israel unterstützte. Ihm wurde vorgeworfen, seine Mitgliedschaft in der Deutsch-Israelischen Gesellschaft zu nutzen, um Israel zu delegitimieren und sich als Freund Israels zu verstellen.
Die Tagesschau stellte Ramelow als sehr guten Ministerpräsidenten da, mit dem die Wähler sehr zufrieden waren. Dem schlossen sich bis vor ein paar Tagen fast alle Politiker der Altparteien an.
Es war also sehr begründet, das die Thüringer Politiker ihn mit allen Mitteln loswerden wollten.

Hier mal ein Blick nach Leipzig.

 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Wie beeinflussen die Medien die Wahrnehmung über Links- und Rechtsextremisten?

Das bedeutet, auch die Medienberichterstattung beeinflusst die Wahrnehmung des Linksextremismus?
Wir haben über die Jahre untersucht, wie oft die Begriffe Linksextremismus und Rechtsextremismus oder linke Gewalt und rechte Gewalt in verschiedenen Medienberichten vorkommen – und es besteht eine gravierende Diskrepanz. In den Medien werden der Linksextremismus und linke Gewalt kaum erwähnt und auf diese Weise relativiert. Und rechts macht man es genau umgekehrt. Da übertreibt man, sodass eine völlig falsche öffentliche Wahrnehmung entsteht.
Ist es wirklich eine Übertreibung, in Anbetracht der Zunahme rechter Straftaten?

Es ist wichtig zwischen Straf- und Gewalttaten zu unterscheiden. Wenn von rechten Straftaten beispielsweise in Kontexten von Flüchtlingsheimen gesprochen wird, dann sind das oft Propagandadelikte. Wenn also jemand ein Hakenkreuz oder „Ausländer raus“ an die Unterkunft schmiert. Die Zahl der Gewalttaten ist deutlich geringer. Laut Bundeskriminalamt gab es im Jahr 2016 gleich viel linke und rechte Gewalt. Dabei kann man natürlich auch die Erfassung dieser Daten hinterfragen, das ist ein kompliziertes System. Ein Beispiel: Ein Linksextremist wirft mit Steinen, verletzt einen Polizisten, dann wirft er einen Molotowcocktail und widersetzt sich der Festnahme. Er begeht also vier oder fünf Straftaten. In die Statistik geht aber nur eine Straftat ein, nämlich die schwerste. Umgekehrt, wenn ein Rechter 100 Flugblätter verteilt, auf denen der Holocaust geleugnet wird, dann sind das 100 Straftaten. Das bedeutet: Das Erfassungssystem von politisch motivierten Straf- und Gewalttaten ist komplex und die nackten Zahlen sagen noch nichts über die Schwere und die Qualität der Taten aus. https://www.jetzt.de/politik/klaus-schroeder-ueber-links-und-rechtsextremismus

Im Nationalsozialismus oder in der DDR galten beispielsweise Demokraten als Extremisten. Und auch die Mitte kann extremistisch werden, etwa wenn sie keine Kritik mehr zulässt oder Andersdenkende in die Ecke stellt, die im Rahmen der Verfassung agieren. Zugespitzt wird die Mitte extremistisch, wenn sie etwas für alternativlos erklärt, ohne jetzt Angela Merkel Extremismus unterstellen zu wollen. In einer offenen Gesellschaft gibt es immer Alternativen, die diskutiert werden müssen. https://www.zeit.de/gesellschaft/ze...us-studie-klaus-schroeder-fu-berlin-interview
 
Zuletzt bearbeitet:

Markus von Stoiker

Geheimer Meister
20. Mai 2010
407
Im jugendlichen Alter war ich punkig gekleidet. Als mir irgendwann drei Glatzen, in Springerstiefeln und Bomberjacke begegneten, schlugen die direkt zu. Als ich später im Leben in BW-Uniform, an einer Gruppe von Linken vorbeigehen wollte, spuckte mich einer aus der Gruppe an. Die Ereignisse liegen fast dreißig Jahre und länger zurück. Aber seit dem fühle ich mich mit beiden Lagern verfeindet.
Das Positive. So einfach gelangt man in die Mitte. 😂

Radikale Linke mischen sich unter jede Protestbewegung. Hambi, Atomkraftgegner, Tierschützer, usw. Deswegen können sich radikale Linke mehr austoben.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Weil sie die Winnetous und Robin Hoods unserer Zeit sind: Selbst- und anspruchslose, dem ehrlichen und nachhaltigen (Land)leben verpflichtet und stets bemüht, kommenden Generationen das Leben zu erhalten, und sich als das weiche Wasser, das jeden Käfer Karl nennt und jeden Stein bricht, verstehend. Da macht der zugehörige Antagonist, der gierige, ungesunde, Zylinderhut tragende und Zigarre rauchende Kapitalist, der aus allem nur Profit macht, den er noch nicht mal teilt, keine Schnitte.

Egal, wie verlogen und realitätsfremd das auch ist: Es bringt Empathien zum Mitschwingen. Der Kampf von Ende Gelände gegen die Braunkohlebagger entspricht dem Kampf der Elben gegen die mit überdimensionierten Elefanten anrückenden Orks, oder der Eloy gegen die Morloks. Im Wesentlichen die Auflehnung aller unterdrückter Sehnsucht nach Idyll, Romantik und Harmonie gegen die grausame Realität. Der gleiche Konflikt, der den Film "Avatar" zum Meisterwerk macht.

Und als Pavlovscher Reflex für jeden einfach zu bedienen, der die richtigen Knöpfe zu bedienen und die entsprechenden Rollen zuzuweisen weiß. Aber auch mal ganz gehässig: Es gab auch mal das Narrativ des Kampfs der edlen Arier gegen die bösen Juden. So etwas verfängt heute bei uns natürlich nicht mehr, wir haben ja gelernt und den Hitlergruß verboten. Witzig. Wenn wir wirklich was gelernt hätten, würden diese Kitschnarrative nicht mehr verfangen.

Was dagegen tun? Man kann sich als Einstieg ja mal fragen, wie grausam die Realität wirklich sein kann, wenn man in so einem Idyll mit Zahnschmerzen, einer Blinddarmentzündung, einer Risikoschwangerschaft oder einer Missernte auf dem selbst beackerten Grund konfrontiert würde ...
 
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