@samhain:
Bei der Sache mit dem Spitzensteuersatz stimme ich dir zu, aber die Steuerreform prügelt definitiv nicht "auf die Armen alleine" ein, wie man so gern behauptet, sondern trifft alle mit demselben Prozentsatz. Dass das einen kleinen Mann mehr schmerzt als einen Großverdiener, ist klar; dass ich aus dem Einkommen eines kleinen Mannes nicht die Summen herausquetschen kann, die ein Großverdiener bei der Steuerreform erhält, ist darüber hinaus noch logich ... jedoch solltest du bedenken, dass die Großverdiener unter einer rot-grünen Koalition zwar Profit schlagen, die Kleinverdiener im Gegensatz dazu aber kein Minus machen (und wenn das im Artikel steht, ist es schlicht gelogen). Auch niedrige Einkommen werden mit Beträgen von 50-150 Euro pro Jahr angehoben ! Wäre Edmund Stoiber 2002 Kanzler geworden, sähe die ganze Sache schon ganz anders aus, dann würden die Reichen noch reicher und die Armen noch ärmer. So werden die Reichen reicher und die Armen ein Stück reicher - was ist dir lieber? Husten oder Cholera?
Nichts gegen dich oder deine Argumentation - aber du scheinst in jedem Posting das Argument "Die Reichen werden nicht herangezogen, die Armen jedoch schon" zu verwenden. Das ist in gewisser Weise richtig, aber darauf kannst du nicht den Notstand des Sozialsystems aufbauen ! Ich habe ja weiter oben schon einige Reformvorschläge gepostet, die zu einer Besserung der Lage führen könnten, da du dazu schweigst, gehe ich davon aus, dass du zustimmst; eine größere Besteuerung der Großverdiener in Deutschland wäre sicher nicht verkehrt, ganz im Gegenteil, aber das Kapital als die Wurzel allen Übels anzusehen, halte ich dann doch für etwas übertrieben ...
Zu Argos kann ich nur sagen, dass er anscheinend nicht nur meine Meinung zum Thema Arbeitsmarkt teilt, sondern auch die zur Familienpolitik. Wieder einmal ein großes Dankeschön an ihn für den freundlichen Rückenwind ...
samhain schrieb:während sich die vermögenden mit staatlicher unterstützung aus der affaire ziehen können, siehe erneute senkung des spitzensteuersatzes
und die steuerreform.
Bei der Sache mit dem Spitzensteuersatz stimme ich dir zu, aber die Steuerreform prügelt definitiv nicht "auf die Armen alleine" ein, wie man so gern behauptet, sondern trifft alle mit demselben Prozentsatz. Dass das einen kleinen Mann mehr schmerzt als einen Großverdiener, ist klar; dass ich aus dem Einkommen eines kleinen Mannes nicht die Summen herausquetschen kann, die ein Großverdiener bei der Steuerreform erhält, ist darüber hinaus noch logich ... jedoch solltest du bedenken, dass die Großverdiener unter einer rot-grünen Koalition zwar Profit schlagen, die Kleinverdiener im Gegensatz dazu aber kein Minus machen (und wenn das im Artikel steht, ist es schlicht gelogen). Auch niedrige Einkommen werden mit Beträgen von 50-150 Euro pro Jahr angehoben ! Wäre Edmund Stoiber 2002 Kanzler geworden, sähe die ganze Sache schon ganz anders aus, dann würden die Reichen noch reicher und die Armen noch ärmer. So werden die Reichen reicher und die Armen ein Stück reicher - was ist dir lieber? Husten oder Cholera?
samhain schrieb:warum habe ich ständig das gefühl mich zu wiederholen, warum bin ich so müde???
Nichts gegen dich oder deine Argumentation - aber du scheinst in jedem Posting das Argument "Die Reichen werden nicht herangezogen, die Armen jedoch schon" zu verwenden. Das ist in gewisser Weise richtig, aber darauf kannst du nicht den Notstand des Sozialsystems aufbauen ! Ich habe ja weiter oben schon einige Reformvorschläge gepostet, die zu einer Besserung der Lage führen könnten, da du dazu schweigst, gehe ich davon aus, dass du zustimmst; eine größere Besteuerung der Großverdiener in Deutschland wäre sicher nicht verkehrt, ganz im Gegenteil, aber das Kapital als die Wurzel allen Übels anzusehen, halte ich dann doch für etwas übertrieben ...
Zu Argos kann ich nur sagen, dass er anscheinend nicht nur meine Meinung zum Thema Arbeitsmarkt teilt, sondern auch die zur Familienpolitik. Wieder einmal ein großes Dankeschön an ihn für den freundlichen Rückenwind ...