"könntest du bitte auch dazu zitieren wofür die Träger und Maßnahmen bestimmt werden?"
hm, dürfte schwierig für mich sein, denn als ich den Text zitiert habe, ging mir nicht nur folgende Gedanken durch den Kopf, sondern es regte sich auch sowas wie ein VorsichtAchtung-Gefühl in mir.
Ich weiß noch nicht für was und der Bundesrat seine Zustimmung geben muß wenn die Ministerien
Wirtschaft/Arbeit & Bildung/Forschung ihre Verarschungspläne entwerfen, aber mir wird da ganz ulkig, wenn ich arbeiten gehen würde wollen, fühlte ich mich irgendwie ausgeliefert.
Für die Wirtschaft heißt es freie Bahn, -hab ich das Gefühl.
Der 1€ Job, fällt sicher auch unter deren Ruprik, und wenn die Wirtschaft am 1.1.05 entschließt aus den 1€, 0.50 € zu machen bedürfen sie nicht mehr die Zustimmung des Bundesrates. Vielleicht ist es das?
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Die Wirtschaftsführung will den Beschäftigten mehr Arbeitszeit aufbrummen ( und das bei durchschnittlich 1,5 Milliarden Überstunden im Jahr), weniger für die Mehrarbeit bezahlen, den Urlaub, die Feiertage kürzen/abschaffen.
Sie, die Wirtschaftsmonster wollen den Leuten sagen was wann sie zu lehrnen haben d.h. auch in Zukunft wird für das "einfache Volk" das "lernen für sich selbst" ein Traum bleiben, denn wer tatsächlich glaubt; für sich zu lernen, dürfte in Folge des Hartzprojektes endlich eines besseren belehrt werden.
Sie wollen keine Steuern zahlen, sie wollen Waffen verkaufen wann und wo es ihnen Recht ist, sie wollen keine Handelsbeschränkung sondern einen freien Markt damit sie zB. auch wieder auf Kinderarbeit zurückgreifen können, sie werden dem"einfache Volk" weiterhin Zusätze in die Nahrung tun damit die Geschmacksnerven den natürliche Geschmack nicht mehr wahrnehmen und man sich für ein Angebot entscheidet was in der Massenhersatellung billiger ist, durchseucht mit Emulgatoren bis zum abwinken. Ob qualitativ gute Nahrung etwas zu tun hat mit Lernen&Verhalten?
Sie wollen uns sagen, das wir unser Leben ausschließlich nach den Bedürfnissen einiger wenige zu richten haben.
Art. 12 GG
(2) Niemand darf zu einer bestimmten Arbeit gezwungen werden, außer im Rahme einer herkömmlichen allgemeinen, für alle gleichen öffentlichen
Dienstleistungspflicht.
Warum den Arbeitern überhaupt Geld auszahlen?
Den 1€ Job abschaffen,überhaupt den bezahlten Job abschaffen sich die eingesparte Kohle einsacken, anschließend der Fremdarbeiterei den Rahmen einer herkömmlichen allgemeinen, für alle gleichen öffentlichen Dienstleistungspflicht gegeben und ab ins freimachende Arbeitslager.
Ich meine, ein Dienstleistungsbelichteter ..ähhh..verpflichteter der muß 1249 Stunden gearbeiten um sich ein Laptop Genion von zB. Penny auf den Flickenteppich zu stellen, wenn er denn aufs essen und so verzichten will.
Wenn der also 8 Stunden schafft, dann hat er 8€ verdient.
Darf der das alles für sich behalten?
Eigendlich nicht schlecht die Idee mit den 1€ Falschgeldjob. Wenn ich mal 12€ Falschgeld benötige, dann gehe ich 12 Stunden anständig malochen. Vielleicht kann ich ja dann in einer Lackiererwerkstatt ordentlich arbeiten denn mir gefallen die Atemschutzmasken so gut. Die für 230€ Falschgeld.
Allerdings muß ich mir selber eine finanzieren denn der Müntifeger wird sicherlich zu recht nicht wollen, das ich mich der Selbstverantwortung endziehen will.
Vielleicht gibt mir der Malermeister, ja eine gebrauchte Maske, die mit der zerfressenen Gummiabdichtung, natürlich den Neupreis berechnend.
Ich weis das mein Chef fürchterlich durch die Kosten die ich verursachen, währen d ich meinen Anteil dazu beitrage das er in den Urlaub fliegen kann oder sich endlich eine 20.000.€ Falschgeld teures anständiges Klo einbauen lassen kann,- deswegen hab ich natürlich auch nichts dagegen wenn ich trotzdem den Neupreis für die Atemschutzmaske zahlen muß.
Na, aber auch das ist mal vorbei, die 230 Arbeitsstunden die ich natürlich erstmal ableisten muß werden auch mal zu ende sein.