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Heidnische Elemente im Christentum

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
Jetzt könnte man fragen....was ist HEIDNISCH? Die Symbole sind doch in jeder Religion und oft ähneln sie sich.


Selbstverständlich gibt es heidnische Symbole in der Christenheit. Der Mithraskult sieht man sogar an den Bauten der Kirchen.
Dachte gestern noch an den Stephansdom und seine Zeichen, die bestimmt nicht christl. sind

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Zuletzt bearbeitet:

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
Ursprünglich waren die Ideen sicher gar nicht so verkehrt, nur sind sie eben mehr oder weniger an der Realität zerschellt.

Das Christentum tut seid einiger Zeit voll lieb als ob sie nichts gegen andere Religionen hätten. Theologisch ist das aber nicht so. Das ist genauso engstirnig wie der Islam. Trifft man mal auf Missionen in Nepal oder Indien und unterhält sich mit "Missionaren" dann wird klar wie vernagelt solche Leute sind und das es nie den "Frieden zwischen den Religionen" geben wird den der Kusaner schon vor hunderten von Jahren wollte.

Netto kann die Idee "Läuterung und Seelenrettung durchs Feuer" jeder Zeit wieder aus der Mottenkiste hervorgeholt werden.

Das passt nicht zum Sozialismus der in vielen Definitionen (welche wollen wir als gültig ansehen?) alle einschließt und nicht nur die Glaubensgenossen.

Gemeinsam haben beide Seiten sicherlich das sie uns mit Mord, Krieg und Unterdrückung überzogen haben und als Ausrede hervorbringen das all das nur falsch verstanden und nicht die echten "Christen" oder echten "Sozialisten" waren.
 

William Morris

Prinz von Libanon
4. Mai 2015
3.405
Da stimme ich dir voll zu, das Christentum wurde zumindest in Europa einfach mit viel Geld und etwas Pseudomacht ruhig gestellt, aber den Alleinvertreteranspruch, den haben sie ja immer noch. Für mich als Außenstehenden sieht es jedenfalls so aus, eine Zusammenarbeit bekommen Protestanten und Katholiken hin, wenn es um die Pfründe geht, theologisch ist man sich mehr als fremd.

Ich meinte eher die Anfänge beider Ideologien, als man als Underdog neuartige und sicherlich berechtigte Ideen hatte. Als man an der Macht war, sah das schnell ganz anders aus. Die Massenmörder der jeweiligen Ideologien taten das in der Inbrunst der Überzeugung, das Richtige für ihre Idee zu tun und die gaben das wohl auch einfach her.
 

MatScientist

Meister des Tabernakels
21. März 2014
3.681
In der von mehreren christlichen Strömungen genutzten Grabeskirche in Jerusalem ist alles striktest nach Zeiten getrennt und es kam schon häufig zu Schlägereien unter Mesnern.

Das ist dann so wie bei Fussballfans.
 

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.095
Zahlreiche mittelalterliche Scholastiker, um nur diese zu nennen, sind anderer Meinung.

Die Frage ist, was man als das Christentum oder als christlich definiert.
Sicher sind da eigentlich nur die 10 Gebote - und da auch nicht einmal alle - und das es mit Jesus Christus begann. Und letzteres auch nicht wirklich, denn Jesus war Jude und verstand sich als solcher und das Christentum beginnt erst nach seinem Tod, auch wenn es sich auf ihn beruft.
Im Katholizismus als der größten christlichen Konfession gibt es eine ganze Reihe von "urkatholischen" Aspekten, die sich aus den Schriften entweder überhaupt nicht begründen lassen, legendären Charakter haben, aus einzelnen Zeilen, ja Randnotizen herauskristallisiert oder überhöht wurden, aus dem Volksglauben stammen und damit als sakrosankt gelten oder aus anderen Religionen stammen und/oder adaptiert wurden.

Wie alle Gründer einer der großen Weltreligionen hat Jesus selbst nichts aufgeschrieben. Die schriftlichen Fassungen der jeweiligen heiligen Bücher wurden lange nach dem Tod der Gründer verfasst, wurden von Autoren geschrieben, die keine Zeitgenossen waren und die die Gründer selbst nicht kannten. Verfasst wurden sie von ihren Anhängern und über die Gründer selbst, ob sie nun Jesus, Mohammed oder Siddharta hießen, gibt es so wenige andere zeitgenössische Quellen, dass man sogar ihre Existenz als historische Person in Frage stellen kann.
Die Schriften selbst unterlagen einer Entstehungsgeschichte unterschiedlicher, kursierender Versionen und es hat Jahrhunderte bis zu ihrer Kanonisierung benötigt, um zu definieren, welche Schriften als "authentisch" und maßgebend zu gelten haben, und welche nicht. Und selbst bei diesen Schriften handelt es sich um Kopien von Kopien von Kopien von Kopien ... verfasst mit der ständigen Tendenz der Kopisten, echte oder vermeintliche "Abschreibefehler" zu "korrigieren".

Allein nur vor diesem Hintergrund (und ich denke, auf diesen Kopnsens wird man sich einigen können) - und da haben wir ja noch nicht einmal so populäre Theorien wie "Fälschungen" oder "Übersetzungsfehler" ins Spiel gebracht - kann es als schwieriges Unterfangen angesehen werden, zu definieren, was als "christlich" zu gelten hat und was nicht.
Die mittelalterlichen Scholastiker haben die Methodik der antiken Philosophie auf die christlichen Texte angewendet, die Methodik der kritisch-historischen Textanalyse stand ihnen aber noch nicht zur Verfügung. Letztere und auch neuere archäologische Befunde haben an manchen Teilen des NT (und nicht nur an diesem) aufkommen lassen, vor allem aber auch an der christlichen Ikonographie. So manches, was wir als urchristlich ansehen, kann so nicht stattgefunden haben und als nicht authentisch angesehen werden.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
Mehrere Hakenkreuzdarstellungen gelöscht. Jg, Mod


Wohl eines der umkämpftesten Symbol -davon wollen die christl. (heidischen) Christen nix wissen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
Mehrere Hakenkreuzdarstellungen gelöscht. Jg, Mod


Wohl eines der umkämpftesten Symbol -davon wollen die christl. (heidischen) Christen nix wissen.
WOHL NOCH NIE ETWAS GEHÖRT VON DER SWASTIKA
Warum hab ich dsa wohl reingestellt?

Eine Swastika (auch Svastika, Suastika; von Sanskrit m. स्वस्तिक svastika ‚Glücksbringer‘) ist ein Kreuz mit vier etwa gleich langen, einheitlich abgewinkelten Armen. Sie können nach rechts oder links zeigen, recht-, spitz-, flachwinkelig oder rundgebogen und mit Kreisen, Linien, Spiralen, Punkten oder sonstigen Ornamenten verbunden sein.[1] Solche Zeichen, das älteste von etwa 10.000 v. Chr., wurden in Asien und Europa, seltener auch in Afrika und Amerika gefunden.[2]

Das Zeichen hat keine einheitliche Funktion und Bedeutung. Im Hinduismus, Jainismus und Buddhismus wird die Swastika bis heute als religiöses Glückssymbol verwendet. Im Deutschen wird ein heraldisches Zeichen, das der Swastika ähnelt, seit dem 18. Jahrhundert „Hakenkreuz“ genannt.[3]
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
So nun hab ich etwas Zeit. Dieses Zeichen findet man in unseren Kirchen
Wie aus der Hörbranzer Pfarrgemeinde zu hören ist, taucht das Thema immer wieder mal auf. Besucher, die zum ersten Mal in der Kirche sind, zeigen sich natürlich ob der Hakenkreuze immer wieder verwundert und Fragen kommen auf. Da es aber eindeutig belegt ist, dass es keinen Zusammenhang zum Nationalsozialismus gibt, können die aufkommenden Fragen von Besuchern stets rasch beantwortet werden.

Glückssymbol aus der Antike​

Wie das Bundesdenkmalamt bestätigt, sind derartige Böden aus der Epoche des Historismus in Kirchen nicht unüblich. Die sogenannte Swastika hat hier allerdings keinerlei politische Bedeutung, sondern verweist vielmehr auf die jahrhunderte alte Verwendung als Sonnensymbol.
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William Morris

Prinz von Libanon
4. Mai 2015
3.405
Warum schreibst du großartig über historische Swastikas, aber deine Bilder waren alle Beispiele von Hakenkreuzen aus der Nazizeit?

Ich war direkt mal bei einem Empfang im Hamburger Rathaus und als mein Blick übers Parkett streifte, ergab das Muster auch Hakenkreuze. Habe dann aber nicht gefragt, wann das Parkett verlegt wurde oder ob es vietnamesische Parkettverleger waren, die ihre Glückssymbole verarbeitet haben. Andererseits, zum Draufrumtreten sind Hakenkreuze ganz gut geeignet.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
Wie sit der Zusammenhang von Hakenkreuzen zum Thema HEIDNISCHE ELEMENTE IM CHRISTENTUM?

Oder ist das jetzt ein Thread für freie Assoziationen?
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
Denn die Swastika ist älter als das Christentum und das ist für die dann wohl heidnisch.
Doch eine genaue Erklärung von meinem Großonkel.

Tradition der Swastika​


Alle menschliche Zivilisation hat ihre Brücke zum Nagual in den acht Festen gefunden. Werden sie als Ursprung der Liturgien gefeiert, die sich auf der ganzen Welt immer ihrem Rahmen einfügten, dann verliert der Mensch in der Kommunion mit anderen nie mehr den Zugang zum Heiligen Reich des Menschen im All, dessen Vollendung persönlich und kollektiv die Verheißung der Erde ist.


Dieses SYMBOL kann nichts dafür, dass der Hitler es angewendet hat.
Spaziert mal durchs Taj Mahal - moslemischer Bauherr,
Wie sit der Zusammenhang von Hakenkreuzen zum Thema HEIDNISCHE ELEMENTE IM CHRISTENTUM?

Oder ist das jetzt ein Thread für freie Assoziationen?
aber katholische Kirchen brauch ich wohl nimmer verlinken? Oder? Soll ich noch ein paar andere - aus der Mithraskultur, HEIDNISCHE SYMBOLE raussuchen. Du als FM kennst sicher die meisten Symbole.
 
Zuletzt bearbeitet:

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
Nachsatz:
Schattenseite des Sonnenzeichens
https://www.focus.de/wissen/mensch/...537/swastika-und-christenkreuz_aid_53688.html


Eine zynische Form des Missbrauchs

„Die Nationalsozialisten benutzen dieses Zeichens, um ihre Ideologie eines angeblich ruhmreichen und strahlenden tausendjährigen Reiches auszudrücken“, erklärt Winfried Nöth von der Universität Kassel. Hitler beschrieb in „Mein Kampf“, dass das Hakenkreuz die Mission des Kampfes für den Sieg des arischen Menschen symbolisiere. Für Nöth ist die Nutzung dieses Sinnbilds durch die Nationalsozialisten eine zynische Form des Missbrauchs: „Das Symbol des Totenkopfes wäre das treffendere für die Ideologie gewesen, die unter dem Zeichen des Hakenkreuzes verwendet wurde.“

Drum fragte ich auch, was ist heidnisch?
 

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.095
Drum fragte ich auch, was ist heidnisch?

Das ist doch alles altbekannt, es ändert aber nichts daran, dass ein Hakenkreuz heutzutage mit den Nationalsozialisten verknüpft wird, es sei denn, man befindet sich in einer altindischen Tempelruine. Genauso wie jemand, der einen Seitenscheitel mit Kurzschnauzbart trägt, mit Hitler verknüpft wird und nicht mit Charlie Chaplin.
Die Darstellung von Symbolen verfassungswidriger Organisationen ist in Deutschland eine Straftat. Ob dies richtig ist oder nicht, darüber kann man diskutieren, solange es aber der Fall ist, wird es verfolgt und zieht Strafen nach sich.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
aber katholische Kirchen brauch ich wohl nimmer verlinken? Oder? Soll ich noch ein paar andere - aus der Mithraskultur, HEIDNISCHE SYMBOLE raussuchen. Du als FM kennst sicher die meisten Symbole.

Ich kenne sowohl das Hakenkreuz als auch viele andere Symbole.

Nur aber wo ist das Hakenkreuz ein Christliches Symbol, das ist mir entgangen.
 

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