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HoGeSa - Holligans gegen Salafisten

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.113
AW: HoGeSa - Holligans gegen Salafisten

Naja, das ist doch sehr schönfärberisch. Papier ist geduldig - war schon vor 1933 so.

Und wenn Du hier schaust:

"extra 3" auf Pegida-Demo: Als Moslem verkleideter Moderator entlarvt Wutbürger - Kultur | STERN.DE

erkennst du vielleicht auch, da wieder der selbe Mechanismus am Werk ist wie 1933: Wie hoch ist der Anteil von Moslems in Dresden - 2 Prozent? Was für eine Welle, die uns da überschwemmt! Das ist das typische Propaganda-Gewäsch der Nazis.
Die Forderungen sind doch von den Leuten die da auf die Demo gehen zu trennen.
Du wirst immer, IMMER unverbesserliche Ausländerhasser bei Demos finden, die ein geordnetes Asylrecht verlangen.

Das wäre das gleiche, als wie wenn man die direkte Demokratie der Schweiz in Frage stellt, nur weil wir von außen meinen die Schweizer sind nationalistische Dumpfbacken wenn sie eine Begrenzung der Zuwanderung wuenschen.

Es geht darum, was das Volk will.
Auch wenns aus Sicht von Linksgrünen das Falsche ist.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: HoGeSa - Holligans gegen Salafisten

Es gab mal eine kurze Phase in der jüngeren deutschen Geschichte, in der ganz normale Bürger Beifall geklatscht haben, als Neo-Nazis ein Asylantenheim in Mölln anzündeten. Hätte man da Deiner Meinung nach dem Volk nachgeben sollen, MatScientist ?
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: HoGeSa - Holligans gegen Salafisten

"PEGIDA" hat sich "Gegen die Islamisierung des Abendlandes" in den Namen geschrieben.
Stände da "Gegen religiösen Fanatismus", hätte ich nichts dagegen. So aber wird die Religionszugehörigkeit zu einem die Gesellschaft trennenden Merkmal gemacht, und das war weder hier noch anderswo in der Welt jemals segensreich. Wir brauchen keine neuen Gräben, wir brauchen Brücken. Menschen sind in diesem Land bitte danach zu bewerten, wie sie als Menschen ihr Leben gestalten, und nach nichts anderem.
Die grausigen Botschaften des IS sind NICHT die Botschaften der hier lebenden Muslime und sie sind absolut ungeeignet, die Diskussionen über Emigration und Integration argumentativ zu füttern. Wer es trotzdem tut, handelt unredlich.

PEGIDA? Nein Danke!
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: HoGeSa - Holligans gegen Salafisten

Immerhin ist das hier eine rechtsstaatliche Demokratie. Man sollte zumindest drüber reden, was "das Volk" will, angeblich ist es schliesslich der Souverän.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: HoGeSa - Holligans gegen Salafisten

Darüber wird bei jeder Wahl geredet. Da hat jede Position eine gute Gelegenheit, sich mit anderen Positionen in der Gunst des Volkes zu messen. Und wenn ein Teil des Volkes eine Position vermisst, darf es eine eigene Partei gründen.

Wonach möchte man angesichts von Hinrichtungsvideos das Volk befragen? Und wie? Wer, also welches Organ, Bundesbehörde, Verein... soll die Position der "Gegenseite" vertreten, denn das ist unerlässlich, daß das geschieht.

Wir sollten bei der Wahl unserer Volksvertreter einfach auch bewerten, wie besonnen und in unserem Sinne sie eben auch in Zeiten wie diesen hoffentlich agieren. Und sie dann aber auch machen lassen. Dazu haben wir sie ja schliesslich gewählt.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: HoGeSa - Holligans gegen Salafisten

Man kann halt nicht für jedes Thema eine andere Regierung wählen, man wählt ein Gesamtpaket und macht zur Not von seinen Grundrechten gebrauch. Dazu sind sie da.
Zur Demokratie gehört mehr als alle 4 Jahre Kreuzchen machen. :)
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: HoGeSa - Holligans gegen Salafisten

"PEGIDA" hat sich "Gegen die Islamisierung des Abendlandes" in den Namen geschrieben.

Und was ist daran
schlimm? Die Werte (und Kultur) des Abendlandes sind andere als die des Islam. Und das Abendland würde sie gerne behalten.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: HoGeSa - Holligans gegen Salafisten

Und wer bitte, will das "Abendland islamisieren"? Eine Hand voll durchgeknallter Salafisten ? Es wäre lächerlich, wenn's nicht den Nährboden für neue und alte Faschisten abgeben würde....
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
AW: HoGeSa - Holligans gegen Salafisten

Ich bin überzeugt, die patriotischen Europäer sehen da viele kleine Schritte, die ihnen nicht gefallen. Hallenbäder, die stundenweise für moslemische Frauen reserviert werden, Abmeldungen vom Sport-, Schwimm- und Sexualkundeunterricht, Burkinis, Kopftücher und Tschadore, Shariapolizisten, Ehrenmorde, Mobbing der Kaffern (Ungläubigen) an den Schulen, Respektlosigkeit ggüber dem Lehrpersonal, anmaßend auftretende gewohnheitsdelinquente Jungmoslems, Umbenennung christlicher Feste und Bräuche, Eindringen moslemischer Speisevorschriften in die Schulkantinen usw.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.685
AW: HoGeSa - Holligans gegen Salafisten

Moin Moin

Und wer bitte, will das "Abendland islamisieren"? Eine Hand voll durchgeknallter Salafisten ? Es wäre lächerlich, wenn's nicht den Nährboden für neue und alte Faschisten abgeben würde....

Ich möchte behaupten, dass viele Europäer den Eindruck bekommen, dass es im friedlichen Islam der hier schon lange vertreten ist, zuwenig Gegenwehr in Bezug auf den radikalen Islamismus gibt.
Vermutlich befindet sich der friedliebende islamische Gläubige in einem Dilemma wenn es darum geht etwas gegen radikale Glaubensbrüder zu unternehmen, weil es ihm nicht leicht fällt zu unterscheiden, was im Islam gottgefällig ist und was nicht dazugehört.
Das ist nun auch ein schwieriges Thema und wer sich nur oberflächlich mit seinem Glauben auseinandersetzt, lässt sich auch leichter von religiösen Autoritäten beeinflussen.
Das ist ein grundsätzliches Problem bei religiösen Ideologien, weil eine Glaubenswelt stets in Bewegung ist und man als Gläubiger stets neu bewerten muss, was nun Handlungen sind die letztendlich eine Gottesnähe verursachen.

Der Gläubige befindet sich in einem inneren Konflikt und muss stets neu prüfen ob er sich auf dem rechten Pfad befindet.
In Glaubensfragen gibt es grundsätzlich unterschiedliche Ansichten von gottgefälligem Leben und der Gläubige kann sich nie sicher sein ober er gläubig genug ist um als gottesfürchtig zu gelten.
Da es im Islam üblich ist gemeinsam zu beten und sich seinem Gott kollektiv und für alle Brüder und Schwestern sichtbar zu unterwerfen, findet eine gegenseitige Beboachtung und Bewertung von Verhaltensweisen statt.
Eigentlich ist jedem Gläubigen klar dass nur Gott darüber zu entscheiden hat wer ihm nahesteht, weil man aber im Besitz von den echten Worten Gottes ist, kann man sich gegenüber anderen Menschen stets auf das Wort Gottes berufen, wenn man jemandem klarmacht dass er falsch lebt und sein Verhalten bitte ändern soll.

Oft genug haben Religionen einen Wettbewerbscharakter in frommer Hinsicht und dieser "Wettbewerb" ist dazu geeignet seine Glaubensbrüder zu manipulieren und ihnen ein schlechtes Gewissen einzureden um sie auf Kurs zu bringen.
Leider ist im Islam sehr häufig nur wenig von einer religiösen Selbständigkeit der Mitglieder zu spüren, der Islam richtet sich an Massen von Gläubigen und gegen Massen von Ungläubigen und nicht an das selbständig suchende Individuum.
Weil uns die fatalen Wirkungen von Massenmanipulation bekannt ist, bekommen wir durchaus Angst, wenn blindgläubige Menschen das Ruder in die Hand nehmen wollen und nach Aussen kommunizieren dass jeder Ungläubige falsch lebt und unwürdig ist.

Der Koran unterscheidet zwar zwischen islamischen Gläubigen und den anderen Gläubigen die auch heilige Schriften gemeinsamen Ursprungs haben, aber letztendlich ist jeder Mensch aus ihrer Sicht dazu angehalten sich dem islamischen Glauben anzuschliessen.
Der Koran selbst enthält leider Gottes sehr viel brisante Propaganda, die dazu geeignet ist Menschen in Glaubenskrisen und Kriege zu führen, der strenge Gläubige kann nach einem Koranstudium durchaus den Eindruck gewinnen dass es richtig ist ungläubige Menschen zu erschlagen um seinem Gott einen Gefallen zu tun.

Natürlich schüren diese Umstände diverse Ängste bei allen Menschen die nicht dazu bereit sind ihr eigenes religiöses, geistiges oder weltliches Selbstverständnis aufzugeben und sich dem "einzig wahren Glauben" anzuschliessen.

Ich selbst empfinde Menschen aus verschiedenen Ländern durchaus als Bereicherung einer Kultur und denke dass für Rassismus weniger Raum bleibt, je "bunter" eine Gesellschaft durchmischt ist.
Grundsätzlich sollte eine homogene Mischung dafür sorgen, dass sich verschiedene Kulturen besser kennenlernen und rücksichtsvoller miteinander umgehen.

Religiöse Indoktrination, blinder Glaube und Abgrenzung durch ideologische Annahmen die ein friedliches Miteinander erschweren, betrachte ich nicht als Bereicherung der menschlichen Gesellschaft sondern als chronische Gefahr die es mindestens zu beobachten gilt...
Religionen präsentieren sich zwar so als würden sie ausschliesslich friedlichen Charakter haben, grundsätzlich sind unterschiedliche und unumstössliche Glaubensannahmen aber nicht dazu geeignet Menschen mit völlig anderen Auffassungen zu vereinen.
Religionen sind immer Teil einer Kultur und haben innerhalb einer Gemeinschaft eher zusammenhaltstiftenden Charakter und weniger verbindenden Charakter gegenüber fremden Kulturen und Religionen die ganz anders ausgerichtet sind.

Gruss Grubi
 

Freestone

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
30. Dezember 2011
1.057
AW: HoGeSa - Holligans gegen Salafisten

Die Forderungen sind doch von den Leuten die da auf die Demo gehen zu trennen.
Du wirst immer, IMMER unverbesserliche Ausländerhasser bei Demos finden, die ein geordnetes Asylrecht verlangen.

Das wäre das gleiche, als wie wenn man die direkte Demokratie der Schweiz in Frage stellt, nur weil wir von außen meinen die Schweizer sind nationalistische Dumpfbacken wenn sie eine Begrenzung der Zuwanderung wuenschen.

Diese Pegdidioten müssen sich diese Dumpfbacken und schlafenden Nazis anrechnen lassen, wenn sie sie bei der Propaganda für Ihre Demos mitzählen.

Es geht darum, was das Volk will.
Auch wenns aus Sicht von Linksgrünen das Falsche ist.

Du scheinst weit rechts zu stehe - wie sonst ist die Hetzfloskel "Linksgrüne" zu verstehen.
Und selbst wenn nicht - auch sie gehören zu Volk, auch wenn es Dir nicht passt.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: HoGeSa - Holligans gegen Salafisten

Das Problem scheint mir da aber tiefer zu liegen, Grubi: Die über Jahrhunderte, ja Jahrtausende gewachsenen Traditionen der Völker sind noch zu unterschiedlich. Beispiel China: Für"den Chinesen" kommt es einer Ehrenbezeigung gleich, wenn er ein erfolgreiches Produkt oder auch eine erfolgreiche "Geisteshaltung" kopiert und in seinen eigenen "Rahmen" einfliessen lässt. Laut Konfuzius kann man dem "edlen Stifter/Spender" von Produkt oder Idee keine grössere Genugtuung verschaffen, als eben Produkt oder Idee zu kopieren. Für den Europäer und Amerikaner jedoch ist das "Diebstahl geistigen Eigentums" und "Produktpiraterie"....

Ich hab' mich vor einigen Jahren mal mit einem absolut überzeugten Anhänger der "islamischen Republik" Iran unterhalten, und der meinte sinngemäss: "Was wollt ihr im Westen eigentlich? Wir haben ein Parlament, wir haben 6 verschiedene Parteien im Parlament, es gibt einen echten Wahlkampf und verschiedene Präsidentschaftskandidaten, genau so wie bei euch. Ihr bevorzugt einen Präsidenten der nach aussen den gläubigen Christ mimt, wir wollen halt einen frommem Shiiten haben. Bei euch ist das ziemlich egal welcher Konfession der Präsident anhängt, bei uns ist das auch egal welcher shiitischen Richtung der Präsident folgt - es könnte auch ein Alevit sein; die folgen ja auch Muhammad und halt speziell Ali. Ihr wollt keine Nationalsozialisten und keine Kommunisten in eurem Parlament, wir wollen keine "westlichen Demokraten" und auch keine Kommunisten haben - also, warum sind wir in der "islamischen Republik" nun so viel schlimmer als ihr mit eurer "westlichen Demokratie" ? ".

In Sachen "religiöse Indoktrination" hast Du natürlich aus westlicher Sicht weitgehend Recht. "Dem Islam" fehlt es an einer "Aufklärung"; die muss jetzt nicht so laufen wie sie nach Luther im "Abendland" abgelaufen ist (aber es wäre schon wünschenswert wenn die Imame und Ayatollah ihren "Schäfchen" mal erlauben würden, den Qur'an auch in ihrer jeweiligen Muttersprache zu lesen, anstatt die Kinder in der Qur'anschule dazu zu zwingen, mit "richtiger" Betonung arabische Verse auswendig zu lernen, die sie de facto nicht verstehen weil ihnen keiner arabisch beigebracht hat...). Die "Frommen" egal ob sie jetzt Sunniten oder Shiiten sind, sehen das freilich anders - und da sind sie den "Frommen" des Mittelalters im Christentum erstaunlich nahe.... Die wenigen gegenwärtigen Reformer bzw. diejenigen in der grossen islamischen Umma, die mit ihren Werken zu Recht den Anspruch erheben könnten Reformer zu sein, werden mit "Fatwah" belegt und fürchten um ihr Leben - das gab's im christlich geprägten Abendland zu Beginn der Aufklärung auch....

Die Aufklärung im christlichen Abendlanf fusst witzigerweise auch auf einem Kernsatz der christlichen Lehre: "Gebt Gott was Gottes ist und dem Kaiser was des Kaisers ist". Das impliziert "eigentlich" eine Trennung zwischen Staat und Religion. Auch Muhammad hat keine "Staatslehre" verkündet; der Kalif als "Beschützer aller Gläubigen" (aller Gläubigen, auch der Christen und Juden) hat ein geistliches Amt, kein weltliches Amt. Da der Mensch aber schon immer gerne die Berufung auf die absolute Autorität "des Unsichtbaren" zur Legitimation selbst von Verbrechen heranzog, und da das ja auch in allen Zeiten menschlicher Geschichte "ganz gut geklappt hat" (wenigsten eine Zeit lang), ist es nicht weiter verwunderlich wenn im AT berichtet wird wie der eine oder andere König "unter dem Befehl Gottes" die Nachbarvölker massakriert hat, wie der eine oder andere Papst zu Kriegen aufrufen konnte und sich ständig mit den Fürsten und Königen bezüglich der "Oberhoheit" über alle Christen überwarf, und wieso shiitische Ayatollah und sunnitische Shaikh einen so grossen Wert darauf legen, tonangebend im islamischen Staat zu sein.... Die "tonangebende Tradition" der religiösen Führung ist unter den Kulturen so verankert, das es auch kaum einem Baha'i heute "sauer aufstösst", wenn die eigenen Leut' das oberste Führungsgremium eben der Baha'i mit einer "Aura der Macht" umgeben, die nach den Worten Baha'u'llah's das UHG weder verdient hat, noch beanspruchen darf.

Im TV ist mal in einer Diskussion jemand der Frage nachgegangen, was die Leut' denn in die Arme der "Heilsbringer" treibt - und die Antwort war einfach und erschreckend: Die suchen nach "Führung", nach einer Religion, einer Ideologie, einem Shaikh, Ayatollah, "Hirten", einer Partei oder einem "Gremium" dass ihnen klar strukturierte Regeln vorgibt und ihnen damit sowohl das Denken, als auch das Handeln "abnimmt": "Folge mir/uns, ich/wir sagen Dir was Du zu tun hast, und Reichtum, Macht, Ehre und ein Platz im Paradies wird Dir sicher sein....". Das funktioniert im Turbokapitalismus der US-Amerikaner genauso wie beim Zaren Putin, das funktioniert in der "Pius-Bruderschaft" genauso wie bei den Jesuiten und es funktioniert beim Shaikh des IS, beim Shaikh der Hamas, beim Ayatollah der Hisbollah, beim Chef vom Ku-Klux_Klan, beim chinesischen Staatschef Li und bei noch so ein paar Gestalten aus Religion und Politik....
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
AW: HoGeSa - Holligans gegen Salafisten

Diese Pegdidioten müssen sich diese Dumpfbacken und schlafenden Nazis anrechnen lassen, wenn sie sie bei der Propaganda für Ihre Demos mitzählen.

Hervorhebung von mir. Die Moderation fordert ultimativ zu einem gepflegteren Ton auf. Weitere Ausfälle dieser Art können eine befristete oder unbefristete Sperre nach sich ziehen.

Jäger, Mod

 

Freestone

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
30. Dezember 2011
1.057
AW: HoGeSa - Holligans gegen Salafisten

Um mal deutlich zu machen, wie sich diese rechte Szene vernetzt:

AfD-Spitze unterstützt rechtes Bündnis "Pegida" - Politik - Süddeutsche.de

Die sind nicht das Volk. Sie sind mE einfach Hetzer, die ein Randthema aufbauschen (Wieviel Islamisten haben wir in Deutchland im Vergleich zu friedlichen Moslems?) und sich zusammentun, um diesen Staat zu zerstören.

Da wird Widerstand zur Pflicht.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
AW: HoGeSa - Holligans gegen Salafisten

Nein. Dies ist ein Rechtsstaat, und der Schutz der Menschen- und Bürgerrechte beschränkt sich nicht auf Menschen, die Ihrer Meinung sind. Für einen Privatmann wie Sie wird hier gar nichts besonderes zur Pflicht, am wenigsten der Versuch, das Recht in die eigene Hand zu nehmen. Der Versuch, sich durch den Gebrauch gewisser formelhafter Wendungen in die Tradition des Widerstandes gg. den Nationalsozialismus zu stellen und den politischen Gegner mehr oder minder verklausuliert einen Nazi zu nennen, läßt im übrigen jedes Maß vermissen und wirkt wenig einnehmend.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.685
AW: HoGeSa - Holligans gegen Salafisten

Mahlzeit

Das Problem scheint mir da aber tiefer zu liegen, Grubi: Die über Jahrhunderte, ja Jahrtausende gewachsenen Traditionen der Völker sind noch zu unterschiedlich. Beispiel China: Für"den Chinesen" kommt es einer Ehrenbezeigung gleich, wenn er ein erfolgreiches Produkt oder auch eine erfolgreiche "Geisteshaltung" kopiert und in seinen eigenen "Rahmen" einfliessen lässt. Laut Konfuzius kann man dem "edlen Stifter/Spender" von Produkt oder Idee keine grössere Genugtuung verschaffen, als eben Produkt oder Idee zu kopieren. Für den Europäer und Amerikaner jedoch ist das "Diebstahl geistigen Eigentums" und "Produktpiraterie"....
Ja natürlich kann man historisch noch weiter zurückgehen und noch mehr Unterschiede zwischen unterschiedlichen Nationen aufzählen.
Vom Salafismus zu Konfuzius ist mir der Weg nun zu lang ;)

Ich hab' mich vor einigen Jahren mal mit einem absolut überzeugten Anhänger der "islamischen Republik" Iran unterhalten, und der meinte sinngemäss: "Was wollt ihr im Westen eigentlich? Wir haben ein Parlament, wir haben 6 verschiedene Parteien im Parlament, es gibt einen echten Wahlkampf und verschiedene Präsidentschaftskandidaten, genau so wie bei euch. Ihr bevorzugt einen Präsidenten der nach aussen den gläubigen Christ mimt, wir wollen halt einen frommem Shiiten haben. Bei euch ist das ziemlich egal welcher Konfession der Präsident anhängt, bei uns ist das auch egal welcher shiitischen Richtung der Präsident folgt - es könnte auch ein Alevit sein; die folgen ja auch Muhammad und halt speziell Ali. Ihr wollt keine Nationalsozialisten und keine Kommunisten in eurem Parlament, wir wollen keine "westlichen Demokraten" und auch keine Kommunisten haben - also, warum sind wir in der "islamischen Republik" nun so viel schlimmer als ihr mit eurer "westlichen Demokratie" ? ".
Ja das ist schon interessant, bei uns sitzen aber die unerwünschten Gesinnungsbünde in vielen Gremien und dürfen sich ungestraft mitteilen und bei öffentlichen Kundgeben geniessen sie Polizeischutz damit ihnen nichts passiert.
In Sachen "religiöse Indoktrination" hast Du natürlich aus westlicher Sicht weitgehend Recht. "Dem Islam" fehlt es an einer "Aufklärung"; die muss jetzt nicht so laufen wie sie nach Luther im "Abendland" abgelaufen ist (aber es wäre schon wünschenswert wenn die Imame und Ayatollah ihren "Schäfchen" mal erlauben würden, den Qur'an auch in ihrer jeweiligen Muttersprache zu lesen, anstatt die Kinder in der Qur'anschule dazu zu zwingen, mit "richtiger" Betonung arabische Verse auswendig zu lernen, die sie de facto nicht verstehen weil ihnen keiner arabisch beigebracht hat...). Die "Frommen" egal ob sie jetzt Sunniten oder Shiiten sind, sehen das freilich anders - und da sind sie den "Frommen" des Mittelalters im Christentum erstaunlich nahe.... Die wenigen gegenwärtigen Reformer bzw. diejenigen in der grossen islamischen Umma, die mit ihren Werken zu Recht den Anspruch erheben könnten Reformer zu sein, werden mit "Fatwah" belegt und fürchten um ihr Leben - das gab's im christlich geprägten Abendland zu Beginn der Aufklärung auch....

Nochmal zu der Frage warum Europäer zunehmend nervös werden.
Dort wo gerade der islamische Staat ausgerufen wurde, werden Menschen getötet die wir als islamisch betrachten würden, sie sind wahrscheinlich nicht islamisch genug.
Nun stellen wir fest dass salafistische Strömungen hier in Deutschland Leute nicht nur erziehen sondern auch rekrutieren wollen damit sie in den heiligen Krieg ziehen.
Diese extremen islamischen Strömungen gehen davon aus dass sie den wahren Islam leben, wie soll mich das beruhigen?
Es wäre schön zu sehen wenn diese radikalen Gruppen eine Wirkung auf ihre gemässigten Glaubensanhänger hätten und zu "Kirchenaustritten" im islamischen Sinne führen würde würden.
Die Salafisten scheinen aber gerade eher attraktiv für junge Menschen zu sein und es ist anscheinend cool wenn man mit ihnen symphatisiert.

Bei den Katholiken wenden sich Gläubige schon sichtbar aus Protest ab wenn ein Oberhirte beim Budget für seine Residenz zu grosszügig rechnet...

Zu dem Rest...
Grundsätzlich können wir jetzt Bücher über religiöse Organisationen schreiben und wie begeistert wir davon sind, das würde zu weit führen...

Gruss Grubi
 

Freestone

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
30. Dezember 2011
1.057
AW: HoGeSa - Holligans gegen Salafisten

Da ich davon ausgehen, dass Sie Ihr Post nicht in Funktion des Mods geschrieben haben (es fehlt die rote Farbe), folgende Anmerkung dazu:

Dies ist ein Rechtsstaat, und der Schutz der Menschen- und Bürgerrechte beschränkt sich nicht auf Menschen, die Ihrer Meinung sind.

Alles klar: Mein Recht ist diesen Staat zu schützen, Widerstand zu leisten, wenn die P....a versucht, unseren Rechtsstaat mit Lügen wi der von der "Islamisierung es Abendlandes" zu nötigen. Das geht mit friedlichen Demos ebenso wie mit Kommentaren in Foren etc.

Von Gewalt ist bei mir nirgens die Rede, davon das "Recht in die eigene Hand zu nehmen", auch nicht. Und vom Widerstand im Sinne des 20 Juli etc. schon gar nicht. Wenn Sie dies so begreifen, und das auch noch im Zusammenhang mit den Dresdener Demos auf denen ja auch rechte Gruppierungen auftreten, dann ist das ein interessanter Aspekt: Sie implizieren damit, dass ich mich wegen dieser rechten Gruppen und meiner Ablehung derer Positionen auf eine Stufe mit dem Widerstand des 20. Juli 44 stelle.
Tue ich nicht, das sind Ihre Gedanken, nicht meine.

Ich habe auch weder an Gewalt gedacht noch sie propagiert.

Deshalb ist diese Reaktion ebenfalls interessant: Da redet einer nicht dem Mainstream des Forums das Wort und schon wird er in die gewaltätige Ecke gestellt. So kann man natürlioch versuchen, unbequeme Gedanken zu diskreditieren, um seine Ruhe zu haben oder den Mainstream des Forum zu erhalten.

Schöne Idee, jemanden so ausgrenzen zu wollen, der dem Mainstream nicht folgt. Vor allem in einem Forum, dass sich in seienr haltung und Praxis dem Mainstream entgegenzustellen scheint. Die Grenzen der Tolranz beginnen immer dort, wo es weh tut.

Deshalb noch einmal: Gegen die P....a muss man Widerstand leisten, freidlich. kraftvoll, argumentativ, wenn man diesen Staat und seine demokratische Ordnung erhalten will. Alles andere ist mE Augenwischerei und Schönreden. Die P....a ist in meinen Augen eine rechteb Gefahr für die Bundesrepublik, vor allem, wenn es jetzt zum Schulkterschluss mit der AfD kommt, die ja in einen Parlamenten sitzt.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
AW: HoGeSa - Holligans gegen Salafisten

Ich darf Sie zitieren:

Naja, das ist doch sehr schönfärberisch. Papier ist geduldig - war schon vor 1933 so.

Und wenn Du hier schaust:

"extra 3" auf Pegida-Demo: Als Moslem verkleideter Moderator entlarvt Wutbürger - Kultur | STERN.DE

erkennst du vielleicht auch, da wieder der selbe Mechanismus am Werk ist wie 1933: Wie hoch ist der Anteil von Moslems in Dresden - 2 Prozent? Was für eine Welle, die uns da überschwemmt! Das ist das typische Propaganda-Gewäsch der Nazis.

Den Bezug zum Nationalsozialismus haben Sie selbst deutlich genug hergestellt. Der Begriff des Widerstandes ist auch eindeutig genug mit Bedeutung aufgeladen, und er beschreibt (unabhängig davon) nicht dasselbe wie Teilnahme am politischen Diskurs durch Meinungsäußerung. Sie tun dasselbe wie die PEGIDA: Sie malen eine Gefahr für das Abendland an die Wand, mit dem Unterschied, daß die PEGIDA betont friedlich auftritt, statt von Widerstand zu reden.

Ausgrenzung versucht hier im wesentlichen ein Diskussionsteilnehmer zu betreiben: Sie selbst. Das äußert sich dann zum Beispiel darin, daß Sie andere als politisch rechts einordnen, womit, wie man wird ergänzen dürfen, der Käs gegessen ist. Derjenige ist erledigt und wird in keine Talkshow mehr eingeladen. Nur funktioniert diese Brandmarkung in einem privaten Forum nicht unbedingt so zuverlässig.
 

wtcdownfall11

Gesperrter Benutzer
19. Juli 2014
303
AW: HoGeSa - Holligans gegen Salafisten

in Beitrag #118 von Freestone wird doch gezeigt was das für Leute sind:
http://youtu.be/lTDtu1pH8_8

der Ossi an sich will mit Moslems nix zu tun haben,
das sollte man respektieren, wenn die aktuelle Bundesregierung dieser Forderung nicht nachgeht dann ist sie demächst halt auch draussen,

ich unterstütze die Ossis in diesem Fall,

und ein Herr Pierre Vogel .... was will der eigentlich wirklich,
soll er doch rübergehen, zu Dennis Knuspert, der sich gern mit Leichen von ungläubigen filmen lässt der Vollttrottel !

XXXX Gelöscht.
Hier standen wieder ein paar Beleidigungen, es sieht so aus als wäre der User wtcdownfall11 nicht dazu in der Lage sich mal 24 Stunden lang zu benehmen.
Die Moderation wird darüber beraten! Grubi/Mod
 
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