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Kennedy vs. Oswald

Sabienchen

Geselle
12. März 2016
28
Wie kann es sein, dass Lee Oswald die Bibliothek auf genau der Straße aufsuchen konnte, wo Kennedy vorbei fuhr und sein Sicherheitsteam die umgebenden Gebäude auf evtl. Attentäter nicht effektiv überprüft hat?

Kennedy wurde von seinen Sicherheitsmännern gewarnt, nicht mit offenem Verdeck durch Dallas zu fahren, er tat es doch... starb er auf Grund Selbstüberschätzung, hat er selber Schuld?

Wie konnte sich der Attentäter so leicht in einem Gebäude mit einem Scharfschützengewehr verbarrikadieren?

Hab ein Thema bezüglich Kennedy gesucht, jedoch nicht gefunden. Wenn schon vorhanden, bitte ich um einen Link...

Sabienchen
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Kennedy vs. Oswald

Bill Hicks meinte ja, dass es gar nicht möglich gewesen sein kann, dass jemand aus dem Schulbuchlager auf Kennedy geschossen hat, weil man von dem Fenster des Schulbuchlagers aus, nichteinmal die Straße richtig sehen würde. Bin aber nie dortgewesen, um selbst nachzuschauen. Womöglich hat Bill Hicks lediglich das Kennedy-Attentat als Material benutzt, um seine Witze machen zu können.
 

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
AW: Kennedy vs. Oswald

Hallo Sabienchen.

  1. Wie kann es sein, dass Oswald ("I´m just a patsy.") eine Anstellung in einem Gebäude findet,an dem "zufällig" Monate später die Route des Präsidenten herführt,
  2. sein Auto hier "zufällig" in der Kurve die Geschwindigkeit reduzieren muß
  3. und das auch noch "zufällig" in Oswalds Mittagspause? Da mußte der Oswald ja gar nichts planen, sondern nur pünktlich zur Arbeit erscheinen und sich an die Pausenzeiten halten.
  4. ... und dann diese 3 Schüsse
  5. (mitsamt "magic bullet"), die er in 10 Sekunden abgegeben haben soll,
  6. mit einem alten italienischen Repetiergewehr aus dem zweiten Weltkrieg,
  7. auf das mehr schlecht als recht ein Zielfernrohr montiert war. Die Gurke soll übrigens den Spitznamen "humanitarian rifle" haben, weil sie nie getroffen hat, wenn damit absichtlich auf jemanden gezielt wurde.


Also die Oswald-Geschichte glaube ich nicht. Kennedy hat sich in seiner Amtszeit sehr viele Feinde gemacht und wird das auch gewußt haben.

Gruß
mmkretsch
 
Zuletzt bearbeitet:

somebody

Illuminat
Teammitglied
22. Februar 2005
2.047
AW: Kennedy vs. Oswald

  1. Wie kann es sein, dass Oswald ("I´m just a patsy.") eine Anstellung in einem Gebäude findet,an dem "zufällig" Monate später die Route des Präsidenten herführt,
  2. sein Auto hier "zufällig" in der Kurve die Geschwindigkeit reduzieren muß
  3. und das auch noch "zufällig" in Oswalds Mittagspause? Da mußte der Oswald ja gar nichts planen, sondern nur pünktlich zur Arbeit erscheinen und sich an die Pausenzeiten halten.
  4. ... und dann diese 3 Schüsse
  5. (mitsamt "magic bullet"), die er in 10 Sekunden abgegeben haben soll,
  6. mit einem alten italienischen Repetiergewehr aus dem zweiten Weltkrieg,
  7. auf das mehr schlecht als recht ein Zielfernrohr montiert war. Die Gurke soll übrigens den Spitznamen "humanitarian rifle" haben, weil sie nie getroffen hat, wenn damit absichtlich auf jemanden gezielt wurde.

An dieser Aufzählung ist ne ganze Menge falsch.

zu 1: Die Route wurde kurz vorher geändert, sie sollte eigentlich nicht am Schulbuchlager (NICHT Bibliothek) vorbeiführen. Er arbeitete halt da, ende.
zu 2: Autos fahren in Kurven immer langsamer als auf geraden Strecken. Ist hier aber nicht relevant, da die Schüsse erst abgegeben wurden, als das Auto bereits wieder auf gerader Strecke war. Umstritten ist aber heute immer noch, ob das Auto (auf gerader Strecke, nach dem ersten Schuss) angehalten hat, bzw. fast stehenblieb. VIEL interessanter ist doch die Tatsache, das Oswald auf Kennedy geschossen haben soll, als sich der Wagen von Ihm wieder wegbewegte, er also von hinten durch die Krone eines Baumes schoss. Warum aber schoss er nicht auf Ihn, als er ca. 1 Minute lang AUF IHN ZUFUHR? Ohne Bäume, gerades Schussfeld, kaum bewegliches Ziel (JFK hatte sein Stützkorsett an)...
zu 3: ähm, geschenkt. Schonmal daran gedacht, das es um die Mittagszeit viel mehr Menschen gibt die sich sowas angucken können, als z.B. nachts um 3?!
zu 4: 3 ANGENOMMENE Schüsse. Die genaue Anzahl ist bis heute nicht zweifelfrei bewiesen.
zu 5: Was meinst du mit der "Magic Bullet"? Doch nicht etwa die Flugbahn...?
zu 6: Das Modell ist aus dem zweiten Weltkrieg, das Gewehr war neu (=er kaufte es im Neuzustand, sicherlich wurden damit ein paar Schüsse vorher abgegeben, eventuell auf Walker ein paar Monate zuvor...)
zu 7: ist sehr übertrieben dargestellt. Aber man kann sagen, das es wohl bessere Gewehre gab, das ist sicher richtig.

Die richtigen Fragen sind aber nicht dabei, sehr schade. Sind nur wieder Allgemeinplätze, a la "Die Fahne auf dem Mond hat sich aber bewegt!"
 
Zuletzt bearbeitet:

Smiling Buddha

Geselle
6. Mai 2016
38
AW: Kennedy vs. Oswald

zu 1: Die Route wurde kurz vorher geändert, sie sollte eigentlich nicht am Schulbuchlager (NICHT Bibliothek) vorbeiführen. Er arbeitete halt da, ende.

Was für ein hübscher Zufall, nicht wahr?

Warum aber schoss er nicht auf Ihn, als er ca. 1 Minute lang AUF IHN ZUFUHR? Ohne Bäume, gerades Schussfeld, kaum bewegliches Ziel (JFK hatte sein Stützkorsett an)...

Weil man Kennedy auf der Dealey Plaza / Elm Street ins Kreuzfeuer nehmen kann und die Erfolgschancen höher waren, als auf der Houston Street.

zu 5: Was meinst du mit der "Magic Bullet"? Doch nicht etwa die Flugbahn...?

Also ist es für dich normal, dass eine Kugel in der Luft einen Zickzack-Kurs macht? Oder, dass sie später im Krankenhaus "zufällig" auf einer Trage "gefunden" wurde und kaum Spuren aufwies, immerhin hat sie Kennedy und Connally getroffen?
 

somebody

Illuminat
Teammitglied
22. Februar 2005
2.047
AW: Kennedy vs. Oswald

:D

Du interpretierst meinen Post völlig falsch.

JFK, das Attentat, und alles Drumrum ist mein Steckenpferd, mit dem ich mich schon seit 20 Jahren beschäftige. Ich habe so gut wie alle Bücher darüber gelesen (und auch im Schrank stehen), ich hab sogar ein Din A2 Schnitt des Dealey Plaza an der Wand hängen, bearbeitet. Ich lehne die offizielle Theorie ab. Dennoch gibt es viele Sachen die einfach nicht wahr sind, bzw. sich als Rote Heringe herausstellten, wie z.B. die "Magic Bullet" Theorie. Die Kugel ist NICHT im Zickzackkurs geflogen, es ist in der Tat möglich (wenn auch sehr unwahrscheinlich), das die "magische Kugel" diese ihr angelasteten 7 Wunden gerissen hat. Was damals, vor der Warrenkommission, nämlich nicht beachtet wurde, ist die Sitzposition von Connally zu JFK. Connally nahm auf einem Notsitz Platz, der tiefer lag und nach innen versetzt war. Ich könnte das noch weiter ausführen, aber das geht zu weit.

Einzig interessant an der "Magic Bulett" ist die Kugel an sich, die auf mysteriöse Weise aufgefunden wurde (Connallys SEHR WICHTIGER Hut dagegen ist aus der Beweiskette bis heute verschwunden und nicht mehr auffindbar...Und das Auto wurde sehr schnell gereinigt...). es lohnt sich sehr in der Richtung mal nachzuforschen...

Zu 1: Eben. Deswegen stellt sich ja die Frage, warum er nicht nach vorne geschossen hat. Sieh mal, du musst mit einer Hypothese arbeiten, und in diesem Fall ist es halt die Alleintäterschaft Oswalds. Da sich nun aber die Frage stellt, warum er nicht nach vorne geschossen hat, muss es dafür eine Erklärung geben. Und wenn es nur die ist das er Angst hatte, oder Ladehemmung z.B. ...

Kurz: Im Laufe der letzten 50 Jahre wurde viel behauptet, viel gelogen, und viel probiert um gewisse Dinge in eine Richtung zu lenken. Es ist sehr mühsam, jemandem, der noch ganz am Anfang steht (z.b. der Zickzackkurs der Kugel, der seit 20 Jahren keinen Bestand mehr hat), erst mal über den Stand der Dinge aufzuklären, nur um sich dann im nächsten Satz anhören zu müssen, das der Fahrer Ihn erlegt hat. Wirklich "komische" Dinge, wie zum Beispiel der Secret Service Agent, der ein Auto hintendran fuhr, mit einer Vollautomatischen Waffe in der Hand (davon gibt es Fotos, es wird aber bis heute vom Secret Service bestritten, das an dem Tag solche Waffen getragen wurden), oder den Fehlenden Kopffragmenten, oder der sehr mysteriösen Autopsie, oder der Geschichte des Zapruder Films (vorallem im Vergleich zu den anderen Filmen, die an diesem Tag aus anderen Perspektiven gefilmt wurden) und die darin zu sehenden Vorgänge, die nicht zueinanderpassen, nebst Zeugenaussagen und CIA-Agenten, die sich nicht mehr daran erinnern, wo sie an dem Tag waren usw.

Ich könnte hier noch seitenweise schreiben, aber ich denke das reicht. Ich diskutiere gern über JFK, und ich teile auch gern mein Wissen, aber hier im Forum ist das erfahrungsgemäß eher schwer durchführbar.
 

TheUnforgiven

Großer Auserwählter
17. Februar 2012
1.813
AW: Kennedy vs. Oswald

Was für ein hübscher Zufall, nicht wahr?

Kennedy hat sogar in dem Auto gesessen, als er erschossen wurde.
Hübscher Zufall...

Mal ehrlich...
Warum muss immer alles direkt "Schöner oder hübscher Zufall" sein?

Klar, es gibt ne Menge Ungereimtheiten, aber deswegen bei solchen Dingen, wie geänderte Streckenführung direkt von "hübscher Zufall" zu sprechen, finde ich äusserst primitiv.
 

Smiling Buddha

Geselle
6. Mai 2016
38
AW: Kennedy vs. Oswald

Klar, es gibt ne Menge Ungereimtheiten, aber deswegen bei solchen Dingen, wie geänderte Streckenführung direkt von "hübscher Zufall" zu sprechen, finde ich äusserst primitiv.

Primitiv ist eher nicht alles zu hinterfragen, besonders in diesem Fall. Wenn du ein sicheres Ergebnis willst, dann lass den Zufall weg.
 

TheUnforgiven

Großer Auserwählter
17. Februar 2012
1.813
AW: Kennedy vs. Oswald

Ich hinterfrage solche Sachen eigentlich immer und mache mir meine eigenen Gedanken. Man merkt auch selber, dass so ein Ding dann eben gut in die Kiste "Zufall" passt.
Aber ich lege eben dann solche Dinge nicht als... "na das ist aber n hübscher Zufall" aus.
Man muss diese Sachen auch mal ohne das nachfolgende Wissen betrachten.
Klar... ne Streckenänderung und der damit auf dieser neuen Strecke verbundenen Ermordung... lässt sich leicht sagen... also wenn das jetzt kein Zufall ist :D
Aber wenn es irgendwelche Gedanken vorher gab, dass man diese Strecke noch mal neu geändert hatte, weil man hier oder da Bedenken hatte und dass ohne das Wissen, dass der Präsident ermordert werden würde... dann spricht man da eben nicht von Zufall. Vielleicht war es ein unglücklicher "Zufall", vielleicht auch ein gewollter.
Aber es wird hier bei den VT leider sehr oft immer alles mit glücklicher Zufall betitelt, dass mich das echt schon annervt.
Deswegen schrieb ich ja auch scherzhaft, dass der echte Präsident sogar im Wagen saß, als er ermordet wurde... was für ein hübscher Zufall... hätte ja auch nen Double sein können.
 

somebody

Illuminat
Teammitglied
22. Februar 2005
2.047
AW: Kennedy vs. Oswald

Es ist VÖLLIG irrelevant, ob die Strecke geändet wurde oder nicht. Oswald hätte auch bei der ursprünglichen Streckenführung von seinem Platz aus schiessen können, eventuell sogar mit besserem Schussfeld als durch die Baumkrone. In dem Zusammenhang ist es noch interessanter, WARUM er gerade zu diesen Zeitpunkten schoss, wie es in der Theorie behauptet wird.

changed.gif


von hier
 

TheUnforgiven

Großer Auserwählter
17. Februar 2012
1.813
AW: Kennedy vs. Oswald

Ach stimmt ja... den Punkt hatte ich ja auch noch sagen wollen bzgl. "hübscher Zufälle":
Ohne das Wissen, was passiert ist, oder passieren würde, würde man nicht direkt in diese Kategorie "hübscher Zufall, nicht wahr?" fallen.
Wie somebody schreibt - in diesem Falle wäre die Streckenführung vermutlich egal gewesen.

Was wir wissen:
es wurde ein Mordanschlag auf Kennedy geplant
der Mordanschlag wurde auf der geänderten Strecke durchgeführt und hatte Erfolg

Was wir dadurch auch annehmen können:
Selbst wenn die Strecke nochmals geändert worden wäre - das Ziel Kennedy zu Ermorden bestand und somit wäre auch bei jeglicher anderen Straßenführung ein Mordversuch gestartet worden.
ob dieser dann auch zum gleichen Ergebnis geführt hätte, bleibt natürlich genauso spekulativ.

Aber in diesem gesamten Hinblick süfisant einen "hübschen Zufall" zu suchen, halte ich nach wie vor ziemlich primitiv.

Die Fragen sollten eher in die Richtung gehen:
Kann O überhaupt der Täter gewesen sein? Oder ist er einfach nur derjenige den man als Schuldigen auserkoren hat?
somebodys Frage ist auch ziemlich interessant!!!
Generell frage ich mich auch, warum schoß er nicht vorher, als JFK auf ihn zufuhr? Sollte man annehmen, dass ein Schuss, so wie er anscheinend erfolgte, vielleicht nicht so schnell zurückverfolgt werden konnte, als wenn er das Ziel frontal in Angriff nimmt?
Ich meine, wenn offensichtlich ist, dass der Schuss von vorne kam, schaut man nach vorne und sieht eine mögliche Auswahl der Gebäude und reagiert.
Dadurch, dass das Schussfeld wohl nicht optimal war und man z.B den Baum etc. gesehen hatte, hätte man vermutlich erstmal gesucht, von wo der Schuss wohl gekommen sein mag - es hätte eine Verwirrung herbeigerufen, da es kein offensichtliches freies Schussfeld gab.
Also, warum schoss er erst dann?
 

Smiling Buddha

Geselle
6. Mai 2016
38
AW: Kennedy vs. Oswald

Es ist VÖLLIG irrelevant, ob die Strecke geändet wurde oder nicht. Oswald hätte auch bei der ursprünglichen Streckenführung von seinem Platz aus schiessen können, eventuell sogar mit besserem Schussfeld als durch die Baumkrone.

Nur, wenn man davon ausgeht, dass Oswald als Einzeltäter gehandelt hat. Auf der Elm Street kannst du Kennedy ins Kreuzfeuer nehmen, was auch mehr als einen Attentäter bedeutet.

Ach stimmt ja... den Punkt hatte ich ja auch noch sagen wollen bzgl. "hübscher Zufälle":
Ohne das Wissen, was passiert ist, oder passieren würde, würde man nicht direkt in diese Kategorie "hübscher Zufall, nicht wahr?" fallen.
Wie somebody schreibt - in diesem Falle wäre die Streckenführung vermutlich egal gewesen.

Süß, wie du dich an "hübscher Zufall" so aufhängst, aber freut mich, dass der "hübsche Zufall" dich zu einer Diskussion anregt. Und die Streckenführung ist eben nicht egal, wenn man von mehreren Tätern ausgeht. Warum? Habe ich weiter oben genannt.
 

somebody

Illuminat
Teammitglied
22. Februar 2005
2.047
AW: Kennedy vs. Oswald

Auf der Elm Street kannst du Kennedy ins Kreuzfeuer nehmen, was auch mehr als einen Attentäter bedeutet.

Auf der Main Street auch, sogar noch besser. Sieh dir mein verlinktes Bild an. Google nach einem größeren Ausschnitt und schau wie hoch dir Gebäude drumrum sind. Alles problemlos möglich. Es ist eher im Gegenteil so, das die ursprüngliche Stecke auf der Main Street wesentlich einfacher für ein Kreuzfeuer gewesen wäre.

Ist sehr müßig darüber zu diskutieren, was wenn wie wo gewesen wäre, hätte Nero Rom nicht angezündet, findest du nicht? Sollte man nicht, bevor man irgendetwas mutmaßt, sich auf die gesicherten, und nicht zu hinterfragenden Tatsachen berufen? Denn Tatsache ist, Kennedy wurde auf der Elm Street erschossen, nirgendwo anders. Ich halte es für naiv, an der "Streckenänderung" irgendetwas festzumachen. Streckenänderungen passieren bei Staatsbesuchen öfter.


Anbei, darf ich fragen, woher du dein Wissen beziehst? Beschäftigst du dich schon länger mit JFK? Oder kennst du nur die einschlägigen Dokus?
 

Smiling Buddha

Geselle
6. Mai 2016
38
AW: Kennedy vs. Oswald

Auf der Main Street auch, sogar noch besser. Sieh dir mein verlinktes Bild an.

Ja, habe ich und Elm Street ist meiner Meinung nach günstiger. Die Entfernungen (Grassy Knoll, Schulbuchlager etc.) sind kleiner, als auf der Main Street.

Sollte man nicht, bevor man irgendetwas mutmaßt, sich auf die gesicherten, und nicht zu hinterfragenden Tatsachen berufen?

Nur, dass Verschwörungen und Tatsachen sich beißen. Der einzige Fakt beim Kennedy-Attentat ist, dass er ermordet wurde, der Rest ist Spekulation bzw. Verschwörung.

Anbei, darf ich fragen, woher du dein Wissen beziehst? Beschäftigst du dich schon länger mit JFK? Oder kennst du nur die einschlägigen Dokus?

Das Gängige (Bücher, Interviews, Filmmaterial etc.) und du?

Nichts gegen Dich @somebody, aber sogar die Leute, die damals live dabei waren, wissen im Grunde nichts.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW: Kennedy vs. Oswald

Analog zum 11 September eine neue Theorie:

"Da war garkein Präsident!. Alles Fake, im Grunde wissen auch das die Leute die vor Ort waren nichts und die Filme sind alle CIA Erzeugnisse.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: Kennedy vs. Oswald

Genau!

Relativ sicher ist auch, dass der Mord in Dallas, Texas geschah.

Aber wie genau und warum und von wem, das ist Spekulation.
Na schau einer an! Mich mitgezählt sind wir jetzt bereits Drei, die nichts zum Thema beizutragen wissen aber mal was schreiben wollten.
 

Plinius

Geheimer Sekretär
26. Mai 2010
612
AW: Kennedy vs. Oswald

Wie kann es sein, dass Lee Oswald die Bibliothek auf genau der Straße aufsuchen konnte, wo Kennedy vorbei fuhr und sein Sicherheitsteam die umgebenden Gebäude auf evtl. Attentäter nicht effektiv überprüft hat?

1. Oswald hat in dem Gebäude gearbeitet.

2. Wie stellst Du Dir eine "effektive Überprüfung der Gebäude" vor?

Kennedy wurde von seinen Sicherheitsmännern gewarnt, nicht mit offenem Verdeck durch Dallas zu fahren, er tat es doch... starb er auf Grund Selbstüberschätzung, hat er selber Schuld?

Das kann man durchaus so sehen. Kennedy hat dem Secret Service während des Autocorsos auch einige Male Probleme gemacht, weil er die Limousine hat anhalten lassen, um mit den Leuten zu reden und ihnen die Hände zu schütteln.

Wie konnte sich der Attentäter so leicht in einem Gebäude mit einem Scharfschützengewehr verbarrikadieren?

Siehe oben, er hat dort gearbeitet.

- - - Aktualisiert - - -

Wie kann es sein, dass Oswald ("I´m just a patsy.") eine Anstellung in einem Gebäude findet,an dem "zufällig" Monate später die Route des Präsidenten herführt,
Ganz einfach, er hat sich um eine Stelle beworben und wurde genommen.

sein Auto hier "zufällig" in der Kurve die Geschwindigkeit reduzieren muß

Das hat somebody schon beantwortet, es ist einfach so üblich, dass man in Kurven langsamer fährt.

Und das auch noch "zufällig" in Oswalds Mittagspause? Da mußte der Oswald ja gar nichts planen, sondern nur pünktlich zur Arbeit erscheinen und sich an die Pausenzeiten halten.

Wieso eigentlich zufällig?

... und dann diese 3 Schüsse

Was ist daran so besonders?

(mitsamt "magic bullet"), die er in 10 Sekunden abgegeben haben soll,

So magisch war die Kugel nun auch nicht, man hat es sogar geschafft diesen Schuss im Experiment nachzustellen.

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zu 1: Die Route wurde kurz vorher geändert, sie sollte eigentlich nicht am Schulbuchlager (NICHT Bibliothek) vorbeiführen. Er arbeitete halt da, ende.

Wirklich? Also mir ist es neu, dass genau das passiert sein soll. Meines Wissens folgte der Autocorso genau der Route, die auch in den Zeitungen von Dallas abgedruckt wurde.

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Zu 1: Eben. Deswegen stellt sich ja die Frage, warum er nicht nach vorne geschossen hat. Sieh mal, du musst mit einer Hypothese arbeiten, und in diesem Fall ist es halt die Alleintäterschaft Oswalds. Da sich nun aber die Frage stellt, warum er nicht nach vorne geschossen hat, muss es dafür eine Erklärung geben. Und wenn es nur die ist das er Angst hatte, oder Ladehemmung z.B. ...

Das ist doch eigentlich relativ einfach zu erklären. Zum einen wäre die Gefahr entdeckt zu werden größer, wenn sich der Wagen auf ihn zubewegt, zum anderen müsste Oswald den Winkel stärker anpassen als auf der Elm Street. Meiner Ansicht nach war seine Wahl goldrichtig, da sich das Auto mit dem Präsidenten auf der Elm Street fast geradlinig von Oswald wegbewegte.

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Es ist VÖLLIG irrelevant, ob die Strecke geändet wurde oder nicht. Oswald hätte auch bei der ursprünglichen Streckenführung von seinem Platz aus schiessen können, eventuell sogar mit besserem Schussfeld als durch die Baumkrone. In dem Zusammenhang ist es noch interessanter, WARUM er gerade zu diesen Zeitpunkten schoss, wie es in der Theorie behauptet wird.

changed.gif


von hier

Ach Du Schande, sag bloß Du vertrittst trotz 20-jähriger Beschäftigung mit dem Fall Kennedy immer noch diese von Jim Garrison in Umlauf gebrachte Lüge? Das finde ich dann allerdings schon mehr als peinlich, vor allem wenn man bedenkt, dass Du hier bereits andere dumm von der Seite angeredet hast, weil sie Bogus-Theorien vertreten. Vollends daneben ist die Sache aber, weil Du eine Grafik von der Website eines bekannten Debunkers von JFK-Verschwörungstheorien, aber anscheinend dessen Widerlegung dieser Lüge nicht gelesen hast. Nur zu Deiner Information: Die Route wurde nie geändert, sie sollte von Beginn über die Houston Street zur Elm Street führen. Der Grund dafür ist, dass man nur über die Elm Street zur Auffahrt auf den Stemmons Freeway gelangt, weil sich zwischen der Main Street und der Elm Street eine Betonabsperrung befand.

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Nur, wenn man davon ausgeht, dass Oswald als Einzeltäter gehandelt hat. Auf der Elm Street kannst du Kennedy ins Kreuzfeuer nehmen, was auch mehr als einen Attentäter bedeutet.

Das wurde aber nicht gemacht, das einzige Beweisstück, welches diese Annahme gestützt hat, die Aufnahmen eines Polizeimotorrades, haben sich als falsch herausgestellt.

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Ist sehr müßig darüber zu diskutieren, was wenn wie wo gewesen wäre, hätte Nero Rom nicht angezündet, findest du nicht?

Auch wenn es off-topic ist: Man kann dem guten Lucius Domitius Ahenobarbus ja vieles vorwerfen, der Brand Roms gehört allerdings nicht dazu.
 

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