Ich bin nicht der, der anfing zu sagen, daß Verbote grundsätzlich nichts brächten, da sie sowieso jeder bräche. Das haben vor mir längst andere getan.dimbo schrieb:@ Trasher: Hier vergleichst du Dinge, die nicht miteinander verglichen gehören. Oder willst du unbedingt eine Grundsatz-Debatte Anarchie/Gesetze lostreten?
Richtig, der Vergleich ist dann falsch, wenn man annimmt, daß ein Bekiffter grundsätzlich nur sich selbst gefährdet.Lt.Stoned schrieb:wenn ich zu schnell fahre könnte ich durch eigenes verschulden jemanden töten, verletzen, wie auch immer.
wenn ich gemütlich bei mir in der bude sitze und einen schmök passiert keinem ausser vielleicht mir etwas.
wie pervers ist es, das ein staat einem verbietet sich zu berauschen womit und wie man möchte??
hier wäre eine andere analogie angebrachter: das ist genauso, als würde selbstmord unter strafe stehen.
Es ist jedoch vermessen, zu glauben, daß dies allgemeingültiger Natur sei. Jedes Rauschmittel ist potentiell in der Lage, auch Unbeteiligte zu gefährden, sei es im Straßenverkehr oder bei der Bedienung irgendwelcher Gerätschaften.
Natürlich hört man in diesem Thread immer die gleiche Geschichte. "ICH kann damit umgehen... Den anderen kann doch egal sein, was ICH auf meinem Sofa mache."
Meiner Meinung nach kann man die Verbote dann lockern, wenn IHR es schafft, zu zeigen, dass ihr verantwortungsbewusst mit der Droge umgehen könnt.
Und solange da draußen noch irgendwelche Deppen bekifft durch die Gegend fahren oder ich solche Leute kenne, die es maßlos übertrieben haben und übertreiben, sodas sie dadurch die soziale Leiter schon einige Stufen abgestiegen sind, bin ich davon nicht sonderlich überzeugt.
Trasher