Kurdistan ist heute in aller Munde. Manche berufen sich begeistert auf Karl May - offensichtlich ohne zu wissen, was Karl May über die Kurden geschrieben hat -, andere auf Abdullah Ödschalan (Öcalan), ohne zu ahnen, was der Mann und seine Hintermänner wirklich wollen. Das Leben der Kurdenstämme gleicht denn auch seit Jahrhunderten einer einzigartigen menschlichen Tragödie, weil die Kurden nicht wissen, woher sie kommen. Sie hatten niemals eine eigene Geschichtsschreibung; Versuche, wie jene des Scherefhan Bitlisi begeistern wohl, haben aber kaum dokumentarischen Wert. Ein Volk - im Falle der Kurden ist wohl besser von >>Stämmen<< zu reden -, ein Volk, das nicht weiß, woher es kommt, kann auch schwerlich wissen, wohin es geht, weil es nicht weiß, wo es steht. Das instinktive Gefühl zeitgenössischer Kurdenführer, denen, die sie in eine schöne, neue Welt geleiten wollen, vor allem einmal eine >>Geschichte<< geben zu müssen, führt denn auch zu immer neuen Publikationen mit immer neuen, mitunter unbegründeten Ansprüchen......................
weiterlesen bitte hier:
http://www.mfa.gov.tr/grupe/eg/eg03/01.htm
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