IndianaJones
Geselle
- 31. März 2003
- 28
So, jetzt hab ich mir diese Diskussion mal zu Gemüte geführt. Meine Gedanken zum Thema Armageddon:
möglicherweise haben die meisten Menschen auf dieser Welt Spaß an ihrem Leben. (Höchstwahrscheinlich sogar)
Unsere Welt bzw. die Gesellschaft stellt sich ja auch nur für diejenigen wirklich besch... eiden dar, die sich mit wachen Augen und klarem Verstand umschauen und sehen wie überall auf der Welt belogen, betrogen, ausgebeutet und gemeuchelt wird. Diejenigen unter uns (wozu ich mich auch zähle), für die es täglich anstrengender wird sich angesichts der zunehmenden Verrohung (Egoismus, Gier) unserer Gesellschaft dem normalen Alltagsgeschäft zuzuwenden, haben vermutlich weniger Spaß an diesem Dasein. Das bedeutet nicht, dass sie (wir) lebensmüde sind. Das bedeutet lediglich dass es schwer ist mit diesem Wissen zu leben.
Es ist einfacher in dieser Welt zu leben wenn man Scheuklappen aufhat und sich nicht drum kümmert was nebenan passiert oder wie es morgen weitergehen soll/kann. Warum ist das so? Weil man nichts an dieser Gesellschaft ändern kann. Hat man dies einmal erkannt, weiß man auch dass wir unweigerlich auf ein Ende zusteuern - die Frage ist nicht ob
es kommt sondern nur wann.
Wenn sich also jemand mit der Frage Armageddon pro und contra auseinandersetzt, so ist dies lediglich ein Beweis dafür dass er Realist ist und möglicherweise gerade an unserer Gesellschaft verzweifelt.
Zum Abschluß noch: ein Armageddon, so es denn die Menschheit nicht vollkommen ausrotten würde, wäre lediglich eine Zäsur und damit leider keine echte Lösung. Die Probleme von heute würde man quasi nur auf morgen verschieben.
Gruß,
Indy
möglicherweise haben die meisten Menschen auf dieser Welt Spaß an ihrem Leben. (Höchstwahrscheinlich sogar)
Unsere Welt bzw. die Gesellschaft stellt sich ja auch nur für diejenigen wirklich besch... eiden dar, die sich mit wachen Augen und klarem Verstand umschauen und sehen wie überall auf der Welt belogen, betrogen, ausgebeutet und gemeuchelt wird. Diejenigen unter uns (wozu ich mich auch zähle), für die es täglich anstrengender wird sich angesichts der zunehmenden Verrohung (Egoismus, Gier) unserer Gesellschaft dem normalen Alltagsgeschäft zuzuwenden, haben vermutlich weniger Spaß an diesem Dasein. Das bedeutet nicht, dass sie (wir) lebensmüde sind. Das bedeutet lediglich dass es schwer ist mit diesem Wissen zu leben.
Es ist einfacher in dieser Welt zu leben wenn man Scheuklappen aufhat und sich nicht drum kümmert was nebenan passiert oder wie es morgen weitergehen soll/kann. Warum ist das so? Weil man nichts an dieser Gesellschaft ändern kann. Hat man dies einmal erkannt, weiß man auch dass wir unweigerlich auf ein Ende zusteuern - die Frage ist nicht ob
es kommt sondern nur wann.
Wenn sich also jemand mit der Frage Armageddon pro und contra auseinandersetzt, so ist dies lediglich ein Beweis dafür dass er Realist ist und möglicherweise gerade an unserer Gesellschaft verzweifelt.
Zum Abschluß noch: ein Armageddon, so es denn die Menschheit nicht vollkommen ausrotten würde, wäre lediglich eine Zäsur und damit leider keine echte Lösung. Die Probleme von heute würde man quasi nur auf morgen verschieben.
Gruß,
Indy