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Mal was anderes: Ist das Armageddon wünschenswert?

struppo_gong

Auserwählter Meister der Neun
27. September 2002
906
wenn du so pessimistisch bist , dann bringen demonstrationen erst recht nichts. dann kann man ja gleich in seinem zimmerhocken und geld verdienen indem man all sein geld in waffenfirmen und amerikanische ölkonzerne steckt. wie kommst du darauf das es nichts bringt, es wurde doch noch gar nicht ausprobiert. also wenn ich deine mentalität hätte könnte man doch gleich die büchse der pandorra öffnen. und damit wären wir beim thema.
glaubst du wirklich diese konzern würden bush weiter unterstützen wenn alle kriegsgegner sie boykotieren.
oh mann alter. ausserdem rede ich nicht von allgemeinen boykott amerikanischer produkte , sondern nur von denen die die republikaner und damit die jetztige administration unterstützen, aber anscheinend hat dich die amerikanische propaganda schon weichgeklopft. klar boykott wie die amerikaner sie durchführen nationalistisch und nicht politiach ist dumm , aber andersherum.
 

Kendrior

Intendant der Gebäude
25. Februar 2003
869
Falls du mich meinst: Mein Beitrag kam wohl falsch rüber, er war keineswegs bösartig oder aggressiv gedacht. Aber es stimmt nunmal einfach...

Übrigens bin ich kein Pessimist, sondern Realist, und wenn man sich mal unsere Welt ohne Schönfärberei und alles ansieht, wird man feststellen, dass es zu spät ist. In diesem Sinne ein Happy Armageddon und auf dass wir uns in der nächsten Existenz alle wieder treffen :D
 

struppo_gong

Auserwählter Meister der Neun
27. September 2002
906
happy armageddon- das wär ein toller feiertag
aber wenn du wirklich so denkst bist du ganz schön egoistisch wenn du wenigstens nur noch dein restliches leben geniest.
wenn es zu spät ist dann muss es doch auch einen point of no return gegeben haben?wann soll der denn gewesen sein?
also ich glaub die übergänge sind fliessend.
ach so bodyshop muss man auch boykotieren bp hab ich vergessen , for d volvo alles hier
http://www.boycottbush.net/consumers.htm#fuel
 

semball

Großer Auserwählter
26. Mai 2002
1.615
BrettVormKopf schrieb:
an die, die ein armageddon für schwachsnn halten!

irgendwann werden wir sowieso untergehen!

habt ihr keinen respekt vor tieren? und wollt bevor ihr sterbt noch die ganze welt verpesten? vollbauen?

Pah! Wen wir nicht mehr leben soll nichts mehr leben.
 

Kendrior

Intendant der Gebäude
25. Februar 2003
869
Hiermit habe ich die perfekte Idee für ein schmerzloses Armageddon, wo jeder, ob jung oder alt, bis zum natürlichen Ende seines Lebens noch seinen Spaß haben kann: Sterilisierung!
Kurze Zeit in den Nachrichten ( ihr erinnert euch? Bei Fischen ging die Spermienanzahl zurück, man untersuchte das beim Menschen, da ging sie auch zurück. Jetzt irgendwie widerlegt... Merkwürdig.)
Wir kippen irgendetwas ins Trinkwasser oder in die Meere, das alle Männer und Frauen sterilisiert. So stirbt niemand, aber es werden auch keine neuen Menschen geboren, die dann wiederum die Erde ausbeuten könnten.
 

Wolwerin

Geselle
26. April 2003
39
Tja Keridor es gibt nur eine problem: Die Menschen werden wieder so: NAch der Biebel gab es die Überflutung und Jesus tot damit wir wider gereinigt werden. Nichts gebracht. Also ? Wieder etwas das uns zeit verschafft? Nee.. lass uns doch vegetieren. Hat die natur wenigstens genug Dünger und wir sind auch mal entlich zu etwas zu gebrauchen.
 

semball

Großer Auserwählter
26. Mai 2002
1.615
Kendrior schrieb:
Hiermit habe ich die perfekte Idee für ein schmerzloses Armageddon, wo jeder, ob jung oder alt, bis zum natürlichen Ende seines Lebens noch seinen Spaß haben kann: Sterilisierung!
Kurze Zeit in den Nachrichten ( ihr erinnert euch? Bei Fischen ging die Spermienanzahl zurück, man untersuchte das beim Menschen, da ging sie auch zurück. Jetzt irgendwie widerlegt... Merkwürdig.)
Wir kippen irgendetwas ins Trinkwasser oder in die Meere, das alle Männer und Frauen sterilisiert. So stirbt niemand, aber es werden auch keine neuen Menschen geboren, die dann wiederum die Erde ausbeuten könnten.
Buhu die arme, geschundene Erde...

Nein, Spaß beiseite: Ich finde die Erde ist für den Menschen da, genauso wie das Haus für den Menschen da ist und nicht umgekehrt. Allerdings sollte man sein Haus auch etwas in Ordnung halten.
 

Kendrior

Intendant der Gebäude
25. Februar 2003
869
Wie meinst du das, Zeit verschaffen? Ich würde Sterilisation aller Menschen nicht gerade Zeit verschaffen nennen...
 

MrMister

Großer Auserwählter
13. April 2003
1.525
Also ein Amageddon? Nein, aber so ein kleines Amagedönnchen wäre nicht schlecht. Ich stelle mir das wie in Independence Day vor, ein Ereignis das die Menschheit ENDLICH MAL ZUSAMMENSCHWEIßt, das ist es was wir brauchen. Mti auslöschung ist es nicht getan, unsere nächsten "intelligenten" NAchfolger würden bestimmt änliche Fehler machen.

Da kommt mir grade ein anderer Gedanke... warum sollen wir die ersten intelligenen Lebewesen auf diesem Planeten sein? Der Mensch existiert seit ca. 45.000 Jahren, das ist in Erdzeit gedacht verdammt kurz, davon sind aber nur ein paar Tausend überhaupt als intelligent einzustufen und nur die letzten 150 Jahre haben wir uns, zumindest Technologisch, richtig gut entwickelt. 150 Jahre! Die Dinos lebten Millionen von Jahren und man findet heute trotzdem sehr selten Knochen, warum sollten wir von einer anderen Hochkultur, die die gleichen Fehler wie wir gemacht haben, etwas finden....?!
 

Kendrior

Intendant der Gebäude
25. Februar 2003
869
Interessanter Gedanke! Aber bedeutet das denn dann nicht, dass wenn die Dinosaurier soviel länger auf Erden gelebt haben, nicht auch viel weiter entwickelt gewesen sein müssen? Wer weiß? Vielleicht kommen von daher unsere ganzen Sagen von den Echsenmenschen und den Illuminaten...
Pangäa war Atlantis! Denkt mal darüber nach! Es würde alles erklären!
8O
:wink:
 

argos

Geheimer Meister
28. August 2002
346
Wann werden wir es merken daß wir scheiße sind? Es wird eine typische Szene geben, den großen Knall und irgeneiner sagt dann, kurz bevor es vorbei ist: "Was haben wir getan".

Ende
 

Kendrior

Intendant der Gebäude
25. Februar 2003
869
So, wie man eine Krankheit niemals wirklich vollkommen besiegen kann, so wird auch der Mensch niemals endgültig aussterben... mit uns hat die Natur den größten Fehler begangen, der überhaupt möglich ist. Gut möglich, dass selbst Gott uns mittlerweile hasst.
 

jabba

Geselle
10. April 2002
34
mhh will ich mal ausholen,

es war in der geschichte schon immer so gewesen, das eine kultur gewachsen ist, aus chaotischen zuständen, hin zu einer blühenden gesellschaft mit vielen neuerungen , mit einem hohen lebensstand, etc.
azteken, mayas, katharer, babyloner, agypter, etc.

sie sind alle nach ihrem höhepunkt, nach dem scheitelpunkt, zerbröckelt, zerstört, verschwunden, und eine neue kultur hatte platz zum wachsen.
aus jeder entschwundenen ist eine neue erwachsen, phönix aus der asche.
es scheint so zu sein, das dies sich immer wieder wiederholt hat. ich weiss nicht, ob dies umungänglich ist, aber ich weiss, das für die neuerungen und verenderungen die nötig wären, um unsere system zu verändern, einiges erst abgerissen und neu geordnet werden müßte.

fast all unsere produktionsbetriebe und die anhängenden firmen, wie zulieferer, speditionen, rohstofflieferanten, etc auf so einer brutalen weise mit den resourcen, der mutter erde, dem sozialen bedürfnissen der menschen, etc, raubbau betreiben, das diese so wie sie existieren und fungieren, komplett neu überdacht, geplant und umgesetzt werden müßten.

sag dies mal nen großkonzern, er muß die und die anlage, produktionsmethode von grundauf ändern, sag mal den energiekonzernen, die sollen nicht auf öl (welches ja bekanntlich der heute augenscheinliche kriegsgrund nr1 ist) setzen, sondern nur auf alternativenergien, die ohne weiteres möglich wären ( es sind soviele wunderbare alternativpatente aufgekauft worden und für immer innen tresor verschwunden). oder erzähl der wirtschaft, die ja darauf angewiesen ist, das konsumiert wird ( die rechnung geht nicht mehr auf, da kaum noch einer da ist, ders sich leisten kann) sie soll ökologischer und ökonomischer produzieren. tja geschiessen, wäre zu teuer, aber warum nur?? mögllichkeiten um es anders zu machen, gäbe es mannigfaltig, aber sind ja wirtschaftlich uninterressant.
die gesselschaft ist immer mehr degeneriert und verwöhnt, das es kaum noch einen auf die barrikaden bringt, in anbetracht der verarschungen der lebensmittelindustrieen ( hollandtomaten iss nix anderes wie schlecht verpacktes wasser ohne großen nährwert), der verunreinigungen der energiebetriebe. ( schut euch mal die gebiete an, wo rohstoffe wie auch das öl gefördert werden, eine ökologische katastrophe).
wir wollen ja unser händy, unsere mikrowelle, unser neues sofa, obwohls das alte noch dicke tut)
wer brauch den ganzen kack. zum leben und glücklich leben brauch man nicht viel. aber es wird überall das andere vermittelt.

also müßte nicht nur ein komplettes umdenken der wirtschaft, sondern vorher eines der gesellschaft im allgemeinen stattfinden, damit mehr druck gemacht werden kann, damit die neuerungen durchgesetzt werden könnten. dies wiederum müßte politisch etabliert und umgesetzt werden. neue regelungen neue gesetze, neue strafkataloge, etc. damit dies auch endlich durchgesetzt werden könnte.

ok soweit so gut. bekomm das mal in einer region hin, dann sind wir gut, bekomm das mal für nen statt hin, auch gut. da aber durch globalisierung, europäisierung, etc. alles miteinander verknüft ist, müßten diese umwälzungen nicht nur lokal, sondern global durchgesetzt werden.
haha, hier wirds schon schwieriger, da ein staat, eine gesellschaft, relativ abhängig von zulieferungen, importe, etc, sind. ausserdem würde dieser staat der sein system radikal ändern, so ein druck von aussen bekommen, das dies alles schon wieder im keim erstickt würde.

ok zurück zum thema.

da man für alternativen methoden und anwendungspraxisen erst das alte demontiert und neu aufgebaut werden müßte, weil wie oben erwähnt, die althergebrachten methoden ( fabrikationsanlagen, maschienen, infrastrukturen, etc.) uns in den abgrund ziehen, können wir lange warten, bis dies geschieht.

von daher stimme ich fast einem Amargeddon zu, wäre eine katastrophe wie z.b. ein krieg, fast notwendig, damit aus dem alten starren system etwas neues erst herrauswachsen kann.
auf der einen seite wünsche ich mir auch diese katasrophe, damit platz für neues da ist, damit der mensch endlich aufgerüttelt wird und wieder neuanfangen muß. damit die dekadenz und degenerierung, sich umkehrt in etwas besseren. ob dies wirklich nur so zu erreichen ist, bezweifle ich, ist aber eine nicht ausgeschlossene, in der geschichte immer wiederkehrende möglichkeit.

ich hoffe wir schaffen das auch anders und stecken, auch wenn es nur ein mensch in unserer nähe ist, oder unsere kinder, mit unseren visionen, ideen, alternativen möglichkeiten, bewußstem leben, optimismus und positiven denken an, damit endlich die kettenreaktion des umdenkens aus seinem traumschlaf erwacht und zur tat schreitet.


in licht und liebe
jabba
 

semball

Großer Auserwählter
26. Mai 2002
1.615
Mensch na, was habt den ihr für Leiden?
Der Mensch ist die Krone der Schöpfung und ich würde sagen dass die Natur ihn hervorgebracht hat, damit er eines tages (so in 2 Milliarden Jahren) einen Teil der natur von einem untergehenden Planeten rettet.
 

Kendrior

Intendant der Gebäude
25. Februar 2003
869
Jabba, Gratulation! Das war ja ein Riesenpost! :D
Und ich denke, dass du vollkommen recht hast! Aber mir fällt da gerade ein, dass eigentlich jede Kultur schlimmer und schlimmer mit der Erde umgegangen ist, und dass wir glaube ich heute echt an der Spitze sind in Sachen Umweltzerstörung! Mit anderen Worten, wenn ich die Natur wäre, würde ich diese rosa Kerlchen mit ihrer zarten Haut und ihrem schwachen Körpern schnellstens ausrotten, bevor sie MICH ausrotten!
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
Hi Kendrior,
erst mal sorry für diesen kurzen, eventuell etwas destruktiv anmutenden Beitrag, aber das hier:
Kendrior schrieb:
Aber mir fällt da gerade ein, dass eigentlich jede Kultur schlimmer und schlimmer mit der Erde umgegangen ist, und dass wir glaube ich heute echt an der Spitze sind in Sachen Umweltzerstörung! Mit anderen Worten, wenn ich die Natur wäre, würde ich diese rosa Kerlchen mit ihrer zarten Haut und ihrem schwachen Körpern schnellstens ausrotten, bevor sie MICH ausrotten!

erinnert mich irgendwie an "Umweltaktivisten", die einen "sterbenden See" retten wollen, der sich zu einem Moor wandelt...

Der Mensch macht die Erde vielleicht in den nächsten Jahrzehnten für sich selbst unbewohnbar - aber die arme Natur wird sicher nicht ausgerottet...
-> Sie hat kein Bedarf an Schutz durch den Menschen; da Veränderungen in Flora und Fauna schon immer Gang und Gebe sind, und selbst wenn der Mensch die komplette Fauna ausradieren würde, die DNS ist wohl kaum auf die Erde begrenzt...

Versteht mich nicht falsch, alles was ich sagen will, ist:
Naturschutz ist Selbstschutz des Menschen, und somit für diesen eine rationelle Notwedigkeit, und kein sentimentalistischer Kitsch - sollte deshalb auch nicht in denselben ausarten!
 

Kendrior

Intendant der Gebäude
25. Februar 2003
869
Hm... so gesehen, ist das natürlich auch ein Argument. Naturschutz aus Egoismus... aber sieh es doch mal aus Sicht der anderen Arten dieses Planeten, die auch gerne ein Recht auf Leben hätten...
Ich meine, du siehst es aus einer größeren Perspektive- dass das Leben schon wieder auf die Beine kommen wird, egal was wir machen. Aber WELCHES Leben? Bestimmt nicht mehr die Arten, die wir heute kennen...
Es mag dumm klingen, ja, aber vielleicht versteht jemand die Aussage, der genauso verdreht ist wie ich :wink:
 

Lindwurm

Geheimer Meister
29. Juni 2003
406
Ich versteh dieses Thema nicht so recht. Es soll ja ein Armaggedon (oder was auch immer) geben, dann würden alle Menschen die jetzt leben sterben und ein Neuanfang würde kommen, so weit so gut. Aber wo ist da der Unterschied zum Selbstmord? In beiden Fällen stirbt man...die Ausrede das man Verwandte, Freunde etc. verzweifeln lässt zieht nicht..bei einem Armageddon sprich ihrem eigenen Tod währen sie wphl etwas "verzweifelter"...
Wenn die Welt einem in einem nur noch Schmerz hervorruft, und man keinen Lichtschimmer am Horizont mehr sehen kann, dann sollte man sich meiner Auffassung davon trennen..ob dabei nun die ganze Menschheit umkommt oder nur man selbst... :?
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
Kendrior schrieb:
aber sieh es doch mal aus Sicht der anderen Arten dieses Planeten, die auch gerne ein Recht auf Leben hätten...

Ich bin kein Freund der "Artenminimierung", aber die Argumentation unter Zuhilfenahme der "armen Natur" (ich weiß, hat niemand geschrieben, aber der Tenor kommt schon mitunter auf)´, die sich eigentlich an uns rächen müßte, greift eben nur bei Menschen, die ein sentimentales Verhältnis zu ihrer Umwelt haben - was nicht bei besonders vielen der Fall zu sein scheint.

Kendrior schrieb:
Bestimmt nicht mehr die Arten, die wir heute kennen...
Nein, aber bestimmt einige interssante abdere... :D
 

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