Mein Computer + Ich

Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Popocatepetl

Inquisitor
27. August 2013
7.401
wobei ich ja schon überlege es wieder einzuschalten, mit dieser anleitung sollte es jedenfalls möglich sein.


da traue ich mich gerade aber noch nicht dran :D
 

Karacho Heinz

Geheimer Meister
1. September 2024
177
Ich lass davon auch die Finger. So bald man aber neuere games wie Battlefield zocken wollen würde, kommt man da allerdings nicht drum rum.


So hat man dann, egal mit welcher distro, wieder das rumgefummel. Linux ist zwar gut und schön, und sicherlich gibt es eine distros die gaming mehr oder weniger können, aber ich bleibe dabei, wenn man Gamer ist, kommt man um Windows einfach nicht rum, zumindest nicht ohne immensen aufwand.
 

Popocatepetl

Inquisitor
27. August 2013
7.401
ja, denke inzwischen auch, der aufwand lohnt sich nicht so wirklich.

zumal ich nun vor dem problem stehe, das zum teil halt auch dateien benötigt werden, die im windows-userordner sind. mag allerdings die beiden BS partitionen keineswegs aufeinander zugreifen lassen, nicht das mir das eine BS das andere zerschießt...

zumal ich mich eh schon immer weniger im linux bewege, da im prinzip auch keine wirkliche leistungssteigerung zu bemerken ist, und ich irgendwo doch etwas schiss habe, mir unnötig versehentlich daten zu schrotten :D

bzw, ist glaub ich sogar schon passiert (aber nix wichtiges).


das projekt homeserver steht allerdings immer noch an, das wird jedenfalls definitiv linux.

bin da nun über zimaOS gestolpert, klingt prima, erster installationsversuch hat zwar noch nicht geklappt, doch da wird wohl wieder noch irgendwas im BIOS aktiv sein...
 

Karacho Heinz

Geheimer Meister
1. September 2024
177
Also so wie ich das hier gelesen und verstanden (oder nicht verstanden) habe, installiert man das nicht auf dem Client.


Aber wie gesagt bei Server oder NAS bin ich komplett raus.
 

Popocatepetl

Inquisitor
27. August 2013
7.401
doch, zimaOS kommt auf den server (im text als beispiel der firmeneigene zimacube), dieses zimaclient programm dürfte dann bloß eine art remote software sein, über die man dann vom client aus den server verwalten kann.

was ich aber nun gelesen habe, zima ist chinesisch, und die gefahr der datenabschnorchelung wahrscheinlich genau so hoch wie bei MS...
 

Giacomo_S

Ritter der Sonne
13. August 2003
4.708
Nach nunmehr 2-monatiger, hartnäckiger Arbeit, viel Zeit, Energie, Material & Geld und nicht zuletzt auch Nerven, bin ich nunmehr in Sachen Farbmanagement - im ersten Schritt - da angekommen, wo ich hin wollte.
Mein Workflow funktioniert, mein gebrauchtes Messgerät liefert akzeptable Ergebnisse und mein Drucker die Farben, die ich von ihm erwarte.

Es war ein längerer Weg, aber der Aufwand hat sich gelohnt. Mein erstes, verlässliches ICC-Farbprofil von rund einem Dutzend Vorläufer-Testprofilen zeigt einen glatten Farbraum. Ein Farbraum, der das leistet, was ich mir erhofft hatte, wenngleich ich mir keineswegs sicher war, dass mein Drucker das überhaupt kann.

Tatsächlich ist der Farbraum meines Druckers größer als der einer Standard-Offsetdruckmaschine, wenn auch nur geringfügig. Das bedeutet, dass man den Offsetdruck auf dem Tintenstrahldrucker simulieren kann, was man als digitales Proofing oder als Digitalproof bezeichnet. Im Detail bin ich noch nicht soweit, im Prinzip kann ich aber nunmehr proofen: Ich kann als einzelnen Farbausdruck das Ergebnis ausgeben, was aus einer Auflagen-Offsetdruckmaschine im Ergebnis herauskommt (oder herauskommen sollte).

Numehr bin ich nun also defintiv im semi-professionellen Bereich gelandet: Ich kann Farben reproduzieren, die professionelle Anbieter mit im Prinzip derselben Technologie, aber unvergleichbar höherem Aufwand und Kosten anbieten. Das gehört zwar nicht zu meinen primären Zielen, ist aber nice to have. Ich beabsichtige nicht, in dieser professionellen Liga mitzuspielen. Es dürfte aber sicher den einen oder anderen privaten Adressaten geben, den das interessiert. Nicht für die Endabnahme, wohl aber im Entstehungsprozess zuvor.

Das alles wäre nicht möglich gewesen ohne Linux, der Open Source Software ArgyllCMS und in dieser vergleichsweise kurzen Zeit auch nicht ohne die Unterstützung durch OpenGPT.
Ohne Linux & Argyll deshalb nicht, weil nur diese alte, gebrauchte Messgeräte unterstützen. Für die gibt es einen gewissen und für mich bezahlbaren Markt, aber Neugeräte wären für mich völlig unbezahlbar (und laufen nur unter Windows und MacOS). OpenGPT hat mich in diesen ganzen Info-Input unterstützt, auch wenn es hier und da falsch lag. Am Ende bin ich doch beim Manual von Argyll gelandet, aber ohne OpenGPT wäre ich zumindest anfangs nicht so schnell voran gekommen.

Für mich wieder einmal ein Beispiel mehr, was es im Wesentlichen mit neuen Technologien, in diesem Fall OpenGPT, so auf sich hat. Es mag Menschen geben, die so eine Technologie zu ihrer Vereinsamung & Verblödung verwenden. Menschen, mit denen niemand reden mag, mutmaßlich aus guten Gründen, und die in OpenGPT ihre Quatschbase finden.
Oder Menschen wie ich, die es für aktiven & kreativen Input verwenden - und nur dafür.
 

DerMichael

Geheimer Meister
5. Januar 2024
464
Neues Netzteil

Nachdem sich mein PC-Netzteil nach über 8 Jahren letzten Samstag mitten im Betrieb endgültig abgeschaltet hat (freundlicherweise zu einem eher günstigen Zeitpunkt und anscheinend ohne was am PC kaputt zu machen), läuft mein PC jetzt wieder mit einem neuen Netzteil.

Im Desktop Leerlauf brauche ich ca. 60 W (mit Netzteil ohne Monitor, ein alter PC mit FX 6350) und komme vermutlich nicht mal über 200 W (typischerweise nicht mal über 150 W) aber mein neues Netzteil hat 750 W - ich hoffe da auf Qualität (u.a. 80 PLUS Platinum), 750 W ist das kleinste der Serie, die bis 1500 W geht. Außerdem brauche ich 3 SATA-Stromanschlüsse, das hat auch nicht jedes Netzteil.

Das Teil kostet fast 150 Euro (ohne Versandkosten) aber das geht eigentlich noch - mein altes 550 W Netzteil vom gleichen Hersteller hat damals knapp 140 Euro gekostet. Das neue Netzteil ist trotz mehr Leistung kompakter, etwas kürzer. (alles imho)
 

Popocatepetl

Inquisitor
27. August 2013
7.401
Außerdem brauche ich 3 SATA-Stromanschlüsse, das hat auch nicht jedes Netzteil.

es gibt entsprechende adapter in sämtlichen variationen, z.b. sowas hier:

71tD8T6DYRL._AC_SL1500_.jpg

 

Popocatepetl

Inquisitor
27. August 2013
7.401
mal ne kleine anschaffung gemacht...

https://www.amazon.de/dp/B0DGQ4TVC2/?tag=wv2020-21

glaube, ich werde mit diesem gerät eine menge spaß haben bzw hab ich jetzt schon :)


ingame irgendwelche komplizierten (konsolen-)befehle mit einer taste ausführen... saugeil :D


winziger haken, man muss es entweder fest montieren oder mit der ganzen hand hinlangen, ist dann doch etwas arg rutschig für nur einen fingerdruck. doch vergleichsweise nicht schlimm.
 
Zuletzt bearbeitet:

Zerch

Ritter-Kommandeur des Tempels
10. April 2002
4.471
Ja das ist normal, denn die System-Uhrzeit wird vom OS per Internet korrigiert, gemäß der Atomuhr in Braunschweig.
 
Zuletzt bearbeitet:

Giacomo_S

Ritter der Sonne
13. August 2003
4.708
Nicht unbedingt "Computer", aber zumindest berührend:

Ich beginne mal wieder, mich mit einem alten Lieblingsthema zu beschäftigen, es steht unter dem Oberbegriff "Lenticular" oder "Lentikular".

In der Übersetzung bedeutet Lenticular nichts anderes als "Linse". In der Praxis versteht man darunter jedoch eine gewisse Klasse von hochtransparenten Folien aus Polyethylen (PE). Diese PE-Folien verfügen auf einer Seite über ein Raster aus halbkreisförmigen, parallelen Linien. Diese Linien wirken physikalisch wie optische Linsen, daher der Name, korrekt: Lentikular-Folien.

Und nun? Wickeln wir nun unsere Stullen in solche Folien ? Sicher nicht.

Montiert (klebt) man diese Folien auf ein genau berechnetes und konstruiertes Streifenmuster aus mehreren Bildern, dann kann man verschiedene Effekte damit erzielen:

- Wackelbilder, Flip-Flops: Teufel - Engel - Teufel - Engel ...
- kleine Animationen: Onkel Giacomo zieht den Hut.
- 3D-Darstellungen

Früher (in den 90ern, siehe Thread "... die Deutschen) war dies nur mit Spezial-Druckereien in Auflage im Offsetdruck möglich. In den 2000er Jahren habe ich dies in z.T. großen Auflagen produziert (China).
Heutzutage kann man das aber als Hobby-Werkelei auch mit (High-End-)Tintenstrahldruckern herstellen. Wenn man den durchaus mit Hürden versehenen Darstellungsprozess beherrscht.

Über den Drucker verfüge ich, über das Knowhow im Grunde auch, auch wenn ich wieder einmal erst ganz am Anfang stehe. Die Folien sind bestellt, und mein erster Versuch wird ein einfaches Wackelbild sein: Giacomo - Reptiloid.

Spannend fände ich allerdings auch "3D-Darstellungen". Für diese gibt es im Wesentlichen zwei Herangehensweisen:

a) Mittels Software kann man 3D aus 2D berechnen. Die muss man allerdings (teuer) kaufen. Außerdem haben diese "3Ds" dann den Charakter eines Papiertheaters: Eine flache 2D-Darstellung im Vordergrund, die vor einer oder mehrerer flacher 2D-Darstellungen zum Hintergrund stehen.

b) Ein "echtes 3D": Z.B. ein Portrait im Halbprofil, welches eine realistische, räumliche Darstellung zeigt. Sie bewegt sich sogar, wenn man das Lentikular bewegt.

b) ist nur realisierbar, wenn man tatsächlich mehrere Aufnahmen aus unterschiedlichen Perspektiven belichtet. Handelt es sich um ein Stilleben - bunter Obstkorb vor Blumenschmuck - dann ist das technisch vergleichsweise einfach: Die Kamera wird auf einer Art Schiene montiert, auf der man sie bewegt: Klick - Kamera verschieben - Klick ...
Ein Protrait ist so aber nicht möglich: Denn die abzubildende Person würde sich unweigerlich bewegen.

Für eine Portraitaufnahme - und darauf will ich letztlich hinaus - braucht man also einen Aufbau aus mehreren Kameras, die gleichzeitig ausgelöst werden. Früher (90er Jahre...) wäre das nur unter Profibedingungen möglich und unbezahlbar gewesen ...

... aber heutzutage, da kann man eine Digitalkamera schon für unter 20€ kaufen, Temu macht's möglich. Da kauft man dann einfach mal ... nun, sagen wir 6 Digitalkameras, die man auf einen halbrunden Rahmen montiert und gleichzeitig auslöst. Die Auflösung der Kameras entspricht nur 1 Megapixel? Wurschtegal!
Denn die Technologie dieser Streifen-Master für die Lenticulars reduziert die Bildinformation so oder so auf ein 1/12 bis 1/24 jedes einzelnen Bildes.

Was ich aber bislang bei ... Temu ... nicht recherchieren konnte: Ob sich diese Pille-Palle-Elektronik-Kameras überhaupt digital auslösen lassen.
Die Ansteuerung einer gleichzeitigen Auslösung ist dann das nächste Problem, aber unter der Annahme einer standardisierten Schnittstelle sollte sich dafür eine bezahlbare Lösung finden lassen.

Weiß da jemand von euch etwas? Bin für jeden Tipp dankbar,

Euer Giacomo
 

Giacomo_S

Ritter der Sonne
13. August 2003
4.708
drucker sind des teufels und gehören verbrannt...

Hahahaha!

(Keine Schleichwerbung, ihr kennt mich hier) Ich habe mir unlängst einen Tintenstrahldrucker des Marktführers in meinen Augen, EPSON, gekauft. Und zwar den kleinsten Drucker im Segment der Profi-Liga: Format bis DIN A3+, 6 Farben, Tanksystem (= keine Patronen im Austausch).
Mittlerweile einen deutschen Anbieter für kompatible Tinten mit Garantie gefunden (= stellt auch dieselben Tinten für EPSON Deutschland her), die weniger als die Hälfte der Originaltinten kosten.

High Quality Tintenstrahl-Papier eines Herstellers aus England (kommt fast alles aus GB) zu einem günstigen Preis ... was will man mehr? Ich kann drucken, farbig, High-End, bis DIN A3+, soviel ich will. Keine teuren Patronen, kein Eintrocknen. Klar, hat in der Anschaffung seinen Preis gehabt, dafür aber sind die Verbrauchskosten niedrig, sehr niedrig - bei höchster Qualität.

Habe mein Farbmanagement auf den Punkt und funktionierenden Workflow gebracht. Gut, das hat mich einiges an Material und rund 2 Monate Zeit und Energie gekostet. Jetzt läuft es aber, also kann ich nun mit meinen kreativen Ideen loslegen. Ich freue mich bereits ganz diebisch darauf.
 

Popocatepetl

Inquisitor
27. August 2013
7.401
jaja, die ecotanks...

kenne die mistviecher.... kein scan to mail mehr ohne epson cloud möglich...


ein schelm wer böses dabei denkt...


für privatanwendung sicherlich aber ok
 

Popocatepetl

Inquisitor
27. August 2013
7.401
statt scanner -> emailfach geht nur noch scanner -> epson cloud -> emailfach

was in gewisser weise durchaus mal fragen bezüglich DSGVO aufwirft...
 

Giacomo_S

Ritter der Sonne
13. August 2003
4.708
statt scanner -> emailfach geht nur noch scanner -> epson cloud -> emailfach

was in gewisser weise durchaus mal fragen bezüglich DSGVO aufwirft...

Habe mir bereits vor der Anschaffung des Druckers einen Scanner bestellt - auch von der Fa. Epson. Funzt ganz klassisch, wie ein Scanner eben so funzt: Scannen, Datei, speichern, versenden.
Die 6-Farben-Drucker-Klasse von Epson hat überhaupt keine Scanner. Es handelt sich nicht um diese Kombi-Geräte, sondern um reine Drucker.

Von diesen All-In-One-Geräten habe ich überdies noch nie viel gehalten ...
 
Ähnliche Beiträge

Ähnliche Beiträge

Oben Unten