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Neue Partei AFD - Was würde diese Politik nach sich ziehen?

G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
Es geht in Religionen aber nicht um Gleichungen sondern eher um Lebensregeln.
Wenn also Gott von Anfang an vermittelt, dass es normal ist homsexxuell zu sein, warum sollte das jemand nicht verstadeen haben. Es ist ja auch nicht so, dass Homosexualität ein Phänomen ist, das plötzlich aufgetaucht ist.
Religiöse Regeln waren es, die Homosexuelle als abnormal und verwerfenswert hingestellt haben. Oder Frauen ls nicht gleichberechtigt.
Ich verstehe nicht, warum Gott sich hätte Zeit lassen sollen um seinen Menschen klar zu machen, dass alle Menschen gleich sind.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Also wie in der Ausbildung?
Bloß mit dem Unterschied, daß in der Anleitung zur neuen, höheren Erkenntnisstufe Textpassagen enthalten sind, durch die der etwas einfältige Leser sehr leicht auf die Idee kommen kann, es wäre gottgefällig, wenn er die sturen Anhänger der niedrigeren Erkenntnisstufen umbringt oder wenigstens versklavt. Richtig?
Die wären? Zitier mal.
Ich verstehe nicht, warum Gott sich hätte Zeit lassen sollen um seinen Menschen klar zu machen, dass alle Menschen gleich sind.
Weil es nicht "angekommen" wäre. Bei oberflächlicher Betrachtung siehst Du viele Unterschiede, die aber letztlich gar nicht wichtig sind. Wer viel reist, merkt das schnell, wer nur im eigenen Dorf verbleibt, nicht. Reisen war aber etwa in der Antike nicht so einfach und gefährlich, unteren Schichten gar nicht möglich. Mit der Zeit änderte sich das, und ebenfalls der Horizont der Leute. Heute ist mühelos verständlich, was etwa ein Bauer oder Hirte zu Jesus' Zeiten glauben, aber kaum nachprüfen konnte. Gleichzeitig gab es Entwicklungen in der Philosophie, und selbst wenn Du nie reist, wirst Du öfter Menschen aus anderen Ländern begegnen. Noch in der Neuzeit konnten etwa lokale Fürsten Dir verwehren, den jeweiligen Herrschaftsbereich zu verlassen. Man geht zu leicht von den heutigen Verhältnissen aus, die sind aber gar nicht so alt.
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.760
Als Gott Adam aus Lehm geschaffen hat und Eva aus dessen Rippe hat er ja praktisch die Ungleichheit schon zementiert, bzw. gelehmt.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
dtrainer, da unterliegst du jetzt einem absoluten Trugschluss, wenn sich Religionen weiterentwickeln oder neu entstehen (oft nur in kleinsten Schritten), dann nicht etwas weil da ein Gott seinen zunehmend verständigeren Kindern was einflüstert, sondern weil die Religionsstifter dann doch etwas mit der Zeit gehen und ihre Religion ja nicht nur an Hinterwäldler verkaufen wollen.
Aha. "Die Religionsstifter" - wer denn noch? Und woher nimmst Du diese Weisheit? Es hat keinen Sinn, hier zu schreiben"ich glaube aber so", worauf man dann antworten bekommt wie "nein, ich glaube das ist anders" - ohne Beleg. Ich habe gesagt, was Baha'u'llah dazu sagt, fortschreitende Gottesoffenbarung. Du mußt das nicht glauben, aber Glauben gegen Glauben ist sinnlos.
Als Gott Adam aus Lehm geschaffen hat und Eva aus dessen Rippe hat er ja praktisch die Ungleichheit schon zementiert, bzw. gelehmt.
Ich rede hier nicht von Legenden aus der Bibel, und werde sie auch nicht kommentieren.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
Schn klar drainer, aber Sexualität ist ein Grundbedürfnis. ich bin mir sicher es gab schon schwule Neandertale. Oder Steinzeitmenschen.
Irgendwann haben sich dann Religionen gebildet die der Meinung war, man müsse leiden. Zb in dem man seine Bedürfnisse geheim halten muss. Das hat aber nichts damit zu tun, dass Gott das irgendwann so festgelegt hat.
Der schwule Urzeit Mensch hat ja keinen Schaden angerichtet.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Irgendwann haben sich dann Religionen gebildet die der Meinung war, man müsse leiden.
Leiden ? Wer redet denn davon? Das mag ja in gewissen katholischen Kreisen sehr beliebt sein, hier geht es nicht darum. Es ist schlicht eine Anweisung wie Andere auch, was man tun sollte und was nicht, und auch wenn das derzeit absolut nicht Mode ist. Religionen richten sich nicht nach Moden.
Sollen wir jetzt in allen Threads von Homosexualität anfangen? Das Thema hat seinen eigenen Thread.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
Es haben sich Religionen gebildet die der Meinung waren, man müsse leiden. Im ganz großen Rahmen die katholische Kirche natürlich. Nicht nur durch Folter und unschöne Tode, die die Sünder wohl läutern sollten.
Man kann auch psychisch leiden. Zb dann wenn man glaubt, man müsse seine natürlichen Bedürfnisse unterdrücken´, wenn man gleichgestellt sein möchte.
Aber stimmt. Ist OT
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
im Buddismus, Hinduismus wird doch auch gelitten.
Und im Judentum, in der EVK, den Jehovas, Herz Jesu,
Apostolische, Moslems leiden auch ..
... Religion scheint eine einzige Selbstgeißelung zu sein ...
Kirche ist halt kein Ponyhof und ist auch kein Spaß.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Es haben sich Religionen gebildet die der Meinung waren, man müsse leiden.
Ich wüßte nicht, daß eine der Genannten sagen würde, man müsse leiden. Daß aber Leid Teil des Lebens ist., um das zu sehen, braucht man keine Religion. Das ist so, egal was einer philosophisch oder religiös, dazu sagt. Das Leben ist kein Ponyhof.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.266
Es geht in Religionen aber nicht um Gleichungen sondern eher um Lebensregeln.
Wenn also Gott von Anfang an vermittelt, dass es normal ist homsexxuell zu sein, warum sollte das jemand nicht verstadeen haben. Es ist ja auch nicht so, dass Homosexualität ein Phänomen ist, das plötzlich aufgetaucht ist.
So ist es, die Phobie vor Schwulen, hängt in vielen Fällen mit dem zusammen, was schon im AT steht.
Die Tora verbietet Analverkehr zwischen Männern und bedroht die Beteiligten mit Todesstrafe (Lev 18,22; 20,13). Drei Stellen der Paulusbriefe nennen diesen als eins von vielen Kennzeichen gottloser Menschen (1 Kor 6,9; Röm 1,26f.; 1 Tim 1,10). Bei weiteren Bibelstellen ist der Bezug auf homosexuelle Handlungen nicht eindeutig.https://de.wikipedia.org/wiki/Bibeltexte_zur_Homosexualität
Somit ist klar, das dass was dtrainer sagte nicht stimmt, hätte der Gott der Bibel das nicht verboten, wäre keiner auf die Idee gekommen, das Homosexualität ein Gräuel ist. Bis jetzt hat keine der monotheistischen Religionen sich davon öffentlich distanziert und gesagt, na da hat Gott aber Blödsinn erzählt.
Religiöse Regeln waren es, die Homosexuelle als abnormal und verwerfenswert hingestellt haben. Oder Frauen ls nicht gleichberechtigt.
Ich verstehe nicht, warum Gott sich hätte Zeit lassen sollen um seinen Menschen klar zu machen, dass alle Menschen gleich sind.
Vor allem, warum Gott zuerst solche krassen Vorurteile in die Welt setzen sollte, um dann 3000 Jahre später zu sagen, ihr wart damals zu dumm um zu verstehen, dass Homosexualität ok ist, darum sagte ich euch erstmal, bringt diese ekligen Menschen am besten um, denn sie sind mir ein Gräuel.
Bezogen auf die AFD ist es ja auch ganz interessant, dass ausgerechnet die Spitzenkandidatin selbst lesbisch ist. Die Fahne der Kirche, weht ja immer mit dem Wind, ob Nazis oder Schwule, die Kirche richtet sich nicht nach der Bibel, sondern danach wie sie am meisten Geld einnehmen kann.

AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel wirbt vor der Bundestagswahl gezielt um homosexuelle Wähler. Dabei passen Aussage und Parteiprofil nicht ganz zusammen.
In einem am Mittwoch veröffentlichten Interview mit dem Blog „Philosophia Perennis“ sagte Weidel, ihre Partei sei „die einzige echte Schutzmacht für Schwule und Lesben in Deutschland“. Die größte Bedrohung für Homosexuelle gehe aktuell von muslimischen Migranten aus, die gleichgeschlechtliche Partnerschaften aus religiösen Gründen ablehnten.https://www.merkur.de/politik/weide...macht-fuer-schwule-und-lesben-zr-8701016.html
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Bis jetzt hat keine der monotheistischen Religionen sich davon öffentlich distanziert und gesagt, na da hat Gott aber Blödsinn erzählt.
Das wird auch nicht passieren.
Es waren Schriftsteller, die das gesagt haben, mach Dich mal schlau woraus das AT besteht. Und was die geschrieben haben, nach ca.3500 Jahren zu kritisieren, ist lächerlich. Es ist ohnehin verstaubt. Es spielt keine Rolle mehr, nur Kritiker reiten darauf herum, bietet sich ja an.:wink:
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.266
Das wird auch nicht passieren.
Es waren Schriftsteller, die das gesagt haben, mach Dich mal schlau woraus das AT besteht. Und was die geschrieben haben, nach ca.3500 Jahren zu kritisieren, ist lächerlich. Es ist ohnehin verstaubt. Es spielt keine Rolle mehr, nur Kritiker reiten darauf herum, bietet sich ja an.:wink:
So alt ist der Bahá'u'lláh nun auch wieder nicht, und widerrufen hat er das ja keineswegs. Auch im Islam ist das heute noch eine große Sünde.
Die Auffassung Bauers wird im Wesentlichen von Mounir Baatour geteilt, dem Vorsitzenden von Shams, der ersten tunesischen Organisation, die sich für die Rechte von Homo-, Bi- und Transsexuellen einsetzt: „In Tunesien ist Homosexualität erst seit 1913 unter Strafe gestellt: Es waren die Franzosen, die den entsprechenden Paragraphen 230 einführten. Als sie Tunesien kolonisierten, brachten sie ihre Homophobie mit. Dann sind sie wieder abgezogen, doch die Homophobie blieb... Im Islam gibt es keinen einzigen authentischen religiösen Text, der Homosexualität unter eine konkrete Strafe stellt.https://de.wikipedia.org/wiki/Homosexualität_im_Islam
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
So alt ist der Bahá'u'lláh nun auch wieder nicht, und widerrufen hat er das ja keineswegs. Auch im Islam ist das heute noch eine große Sünde.
Nein, ist er nicht, aber Du hast eben vom AT gesprochen, und das ist weder von Gott noch Baha'u'llah. Wer hat diese Texte geschrieben? Wer sie gesammelt? Das weißt Du offenbar nicht, und was der Islam macht, ist wieder eine andere Geschichte.
Man muß sich nicht von einem Text distanzieren, den irgendwer geschrieben hat und der die damalige Praxis in Israel angibt, die längst irrelevant ist.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.266
Nein, ist er nicht, aber Du hast eben vom AT gesprochen, und das ist weder von Gott noch Baha'u'llah. Wer hat diese Texte geschrieben? Wer sie gesammelt? Das weißt Du offenbar nicht, und was der Islam macht, ist wieder eine andere Geschichte.
Man muß sich nicht von einem Text distanzieren, den irgendwer geschrieben hat und der die damalige Praxis in Israel angibt, die längst irrelevant ist.
Wie geschrieben, hat der Islam das gar nicht so eng gesehen, bis die Franzosen kamen...Das AT ist aber nun mal die Mutter des Monotheismus, daran haben sich alle anderen zum größten Teil orientiert. Aber wer hat denn nun das AT geschrieben, dass waren ja sehr viele und wer hat ausgewählt, was drin steht und was als Apokryphe verdammt wurde?
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Aber wer hat denn nun das AT geschrieben, dass waren ja sehr viele und wer hat ausgewählt, was drin steht und was als Apokryphe verdammt wurde?
Ja, das solltest Du mal studieren, bevor Du einen Unsinn schreibst, daß Gott das verbrochen hätte. Apokryphen, das sind Evangelien, die nicht kanonisiert wurden, das ist NT. Wenn Du mal Bescheid weißt, können wir ja weiter reden. So macht das wenig Sinn.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
Ich wüßte nicht, daß eine der Genannten sagen würde, man müsse leiden. Daß aber Leid Teil des Lebens ist., um das zu sehen, braucht man keine Religion. Das ist so, egal was einer philosophisch oder religiös, dazu sagt. Das Leben ist kein Ponyhof.
Das Leben könnte durchaus für viele leichter sein, würden sich nicht Religionen anmaßen Gottes Willen zu kennen.
Natürlich erwarten zB die Zeugen Jehovas das man leidet. Indem man seinem Kind oder sich selbst eine lebenswichtige medizinische Behandlung verweigert, zB.
Muslime? Nunja, in den strengen Auslegungen leiden schon mal auf jeden Fall die Frauen.
Buddhisten müssen aufgrund ihrer Friedfertigkeit leiden.
Christen leiden sehr oft aufgrund der nicht vorhandenen Sterbehilfe( hier in Deutschland zB)
Das hat selbstverständlich nichts mit Gott zu tun, sondern nur mit dem was Menschen sich so ausdenken, was Gott so verlangen könnte.
Ich will damit nicht provozieren, Du glaubst an Offenbarer und das ist auch ok so- nur kann ích das aus genannten Gründen nicht.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Okay, was die Zeugen dazu sagen, weiß ich nur grob, da kann ich mich auch geirrt haben. Aber nun etwas zu konstruieren, wo keiner sagt "Du mußt leiden, um..." sondern Leid in bestimmten Vorgängen sehen, wie mangelnde Gleichberechtigung, oder daß Buddhisten leiden, weil sie friedlich sind, das überstrapaziert wohl die Sache. Es gibt viele Menschen, die friedlich sind, und diese Überzeugung hat Konsequenzen, wie andere auch. Aber man ist so, weil man es richtig findet. Leid geht anders..
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.266
Die Debatten werden immer lustiger, ein geniales Fundstück, AFD versus politischer Verblendung des Mainstreams.

ZDF-Journalist Kleber vergleicht Scharia mit katholischem Katechismus
Weidel legte dem stoisch dreinblickenden Kleber dar, dass der Islam auf der Scharia fuße – und die Scharia mit dem Grundgesetz und der freiheitlich-demokratischen Grundordnung nicht vereinbar sei, weil sie nicht die Gleichheit von Mann und Frau kennt und auch nicht die Gleichheit von Muslimen und Nichtmuslimen. Die von der AfD geforderte Distanzierung des Islamfunktionärs des Zentralrats der Muslime von der Scharia und das klare Bekenntis zum Grundgesetz sei bis heute ausgeblieben, erläuterte die AfD-Vorsitzende weiter.Kleber erwiderte darauf wörtlich: „Nun hatte sich der Zentralrat der Muslime schon vor 14 Jahren eindeutig und seither immer wieder zum Grundgesetz bekannt. Was Muslime schlecht tun können, ist sich von der Scharia lossagen, genauso wenig, wie ein Katholik sich vom Katechismus lossagen würde. Die Frage an Sie ist jetzt – ohne jetzt Katechismus und Scharia vergleichen zu wollen: Welche praktischen Konsequenzen ziehen Sie daraus? Da müssten Sie ja eigentlich dafür eintreten, dass dem Islam das Grundrecht auf Religionsausübung weggenommen wird.“http://www.journalistenwatch.com/20...gleicht-scharia-mit-katholischem-katechismus/


insoweit hat er ganz unfreiwillig Alice bestätigt, die Islamverbände müssten ansonsten Schizophren sein, wenn sie sich sowohl an die Sharia, wie an das Grundgesetz halten wollten.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
Ja nun, der Islam ist alt, veraltet was die Rolle der Frau angeht. Aber auch er wurde einmal von Gott gegeben, und war zu seiner Zeit (die lange her ist), fortschrittlich.

Das triggert mich. Genau wie Sonsees schlecht verhohlene Gesinnung. Ich kann diesen Thread nicht mehr lesen und weiß eigtl. nicht mehr recht weiter.
 

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