Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Neue Partei AFD - Was würde diese Politik nach sich ziehen?

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Das triggert mich
Zu was? Ich lese nur eine lächerliche Gleichsetzung mit einer Rechtsaußen, die mit dem. was ich geschrieben habe, nichts zu tun hat. Was ist daran so erstaunlich, daß Aussagen, die vor Jahrhunderten einen Fortschritt bedeutet haben, heute rückschrittlich sind? Das ist so normal wie daß im Herbst die Blätter fallen.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.859
Du leitest aus Deinem religiösen Glauben Aussagen über die Geschichte her. Das ist für mich ebenso absurd, als würdest Du aus Deinem Glauben Aussagen über andere wissenschaftliche Fächer herleiten, angenommen Geologie, Astronomie, Paläontologie usw. Da Du ansonsten ein verständiger, gebildeter, moderner Mnesch bist, macht mich das rasend. Ernsthaft, ich kann damit nicht umgehen.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Du leitest aus Deinem religiösen Glauben Aussagen über die Geschichte her.
Nein, mache ich nicht. Ich glaube eher, sobald du "Islam" liest, erscheinen Wolken auf Deiner Stirn und Du mußt unbedingt etwas abfälliges schreiben, wir hatten das schon öfter, es langweilt.
Mohammed hat z.B. ein eigenes Erbrecht für Frauen eingeführt, das dann überall galt, wo der Islam einflußreich war. Ich weiß. daß es das in Einzelfällen auch schon vorher gab, es war ja eine Stammesgesellschaft, und wenn der Chef wohlwollend war, gab es das. Gleich ein Dorf weiter aber nicht. Da ist es ein Fortschritt, wenn das landesweit oder in mehreren Ländern gilt. Für heute ist das aber zu wenig.
Solche Dinge findest Du nicht in Baha'i-Schriften.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.859
Und das kannst Du nicht beweisen, sondern leitest es aus Deiner religiösen Überzeugung ab, wie so einiges andere neben dem Erbrecht auch. Solltest Du Dich allerdings zu der Aussage herunterhandeln lassen, daß der Islam nach dem Zufallsprinzip die rechtlichen Verhältnisse verbessert oder verschlechtert hat, je nachdem wie es um die unterworfene Gesellschaft vorher bestellt war, wird das zu einer Nullaussage.

(Und ja, ich halte den Islam in jeder Hinsicht für einen ziemlichen Rückschritt, theologisch, philosophisch, gesellschaftspolitisch, nachdem das Christentum ja bereits dabei war, in Arabien Fuß zu fassen. Ich halte nicht alle Religionen für gleich.)
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Du findest die Anordnung im Koran. Warum das, wenn es so toll schon geregelt war? Das war es eben nicht, es gab keine nationalen Gesetze. Eine Stammesgesellschaft hat nur das Wort der Ältesten, oder wer immer gerade der Chef ist, auf lokaler Ebene. Handeln werde ich darüber nicht.
Ich halte nicht alle Religionen für gleich.
Ich auch nicht. Was soll die Bemerkung?
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.859
Die Anmerkung gilt Deiner Vermutung, daß sich meine Stirn umwölkt, sobald vom Islam die Rede ist. Tatsächlich finde ich den Islam nicht toll, und Beschönigungeun und Eulogien gefallen mir noch weniger.

Du findest die Anordnung im Koran. Warum das, wenn es so toll schon geregelt war? Das war es eben nicht, es gab keine nationalen Gesetze. Eine Stammesgesellschaft hat nur das Wort der Ältesten, oder wer immer gerade der Chef ist, auf lokaler Ebene. Handeln werde ich darüber nicht.

Das ist ein Zirkelschluß, der auf dem Axiom beruht, daß der Prophet Mohammed das Recht zum besseren fortentwickelt hat. Und wenn er stattdessen nun Rückschritte gebracht hätte?
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Das ist ein Zirkelschluß, der auf dem Axiom beruht, daß der Prophet Mohammed das Recht zum besseren fortentwickelt hat.
Ist es nicht, kannst es ja nachlesen. Es gibt diese Regelung, und nochmal: warum denn, wenn es schon geregelt war? Wie soll denn das funktioniert haben, wenn jedes Kaff seine eigenen Regeln hatte? Eine annähernd nationale Gesetzgebung entstand, wie auch Nationen, erst nach und durch Mohammed. Ob Du das nun gut oder schlecht findest, ist erst mal egal. Es war einfach so.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
Die Sachsen-CDU. Und noch nicht einmal die sagte das, sondern die Person Michael Kretschmer.
Nach der Logik wäre mit sogar noch größerer Berechtigung alles was Winfried Kretschmann sagt eine Position der Bundes-Grünen.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.287
Das triggert mich. Genau wie Sonsees schlecht verhohlene Gesinnung. Ich kann diesen Thread nicht mehr lesen und weiß eigtl. nicht mehr recht weiter.
Ich wollte meine Gesinnung gar nicht verhehlen. Statt dessen könntest du ja versuchen, mir zu erklären, wie der Islam, mit einer Demokratie konform gehen könnte.
Es wird in Deutschland auch teilweise die Scharia angewendet.
Scharia in Deutschland
ln Deutschland können Vorschriften der Scharia nach dem deutschen lnternationalen Privatrecht zur Anwendung kommen. Wenn ein in Deutschland lebender Ausländer vor Gericht zieht, dann bestimmt das lnternationale Privatrecht, welches Recht in seinem Fall anzuwenden ist. Ausgangspunkt des lnternationalen Privatrechts ist die Auffassung, dass alle Rechtsordnungen gleichwertig sind.

http://www.religionen-im-gespraech....eutsche-recht/hintergrund/scharia-deutschland
Politischer Kontext des Familienrechts
In den islamischen Ländern beinhaltet das Familienrecht heute zahlreiche die Frauen diskriminierende Bestimmungen, da das Familienrecht auf einem hierarchischen Rollenverständnis von Mann und Frau basiert. Zwar wurden im 20. Jahrhundert in diversen muslimischen Ländern verschiedene Reformversuche unternommen. Doch diese wurden von konservativen Kräften oft als Angriff auf das islamische Recht und seine Werte zurückgewiesen, und so bleibt das Familienrecht bis heute Gegenstand kontroverser Debatten um kulturelle und religiöse Identität. Die Re-Islamisierung in einigen islamischen Staaten ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erschwerte eine Reform des Familienrechts und somit auch die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau zusätzlich.https://www.humanrights.ch/de/menschenrechte-themen/islam/spannungsfelder/frauenrechte/

Ein Vergleich der nationalsozialistischen und marxistischen Ideologie mit den Schriften von Qutb zeigt zudem, dass zumindest die „weltrevolutionären“ Islamisten dem gleichen Muster folgen wie die totalitären Ideologien des 20. Jahrhunderts. Der Islamismus Qutbs wie der Nationalsozialismus und Marxismus lassen sich als Radikalisierung des innerweltlichen Erlösungsversprechens lesen. Die Aufhebung der Transzendenz wird in der von Qutb nicht hinterfragten Reduktion der menschlichen Geschichte auf den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse deutlich, in dessen Verlauf das Böse, welches er in der jahiliyyaverortet, notwendigerweise vernichtet werden muss. Die Überzeugung der Selbstmordattentäter ist zudem, durch die „Opferung“ ihres eigenen Lebens an der apokalyptischen Einleitung der Errichtung der islamischen Weltherrschaft selbst teilzuhaben. Inwieweit sich hier auch der IS einordnen lässt, kann noch nicht abschließend beantwortet werden, da nicht ganz klar ist, ob der IS überhaupt eine weltrevolutionäre Agenda verfolgt.http://www.kas.de/wf/de/71.15440/
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.859
Ganz einfach, indem man sich entscheidet, lieber ein anständiger Mensch und guter Staatsbürger zu sein als ein fundamentalistischer Moslem. Das klappt bei Millionen Menschen sehr gut.

(Und weil ich keine Lust habe, jedesmal zu erklären, was ein Zirkel ist, machen mich diese Threads so fertig, dtrainer.)
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
Ein CDU Spitzenfunktionär hat nix mit der CDU zu tun. Janeisklar.
Erstens ist es wirklich lustig, wer deinem Urteil nach plötzlich aus der bundespolitischen Totalversenkung zum "Spitzenfunktionär" aufsteigt, und zweitens hat er selbstverständlich was mit der CDU zu tun. Kretschmann hat auch was mit den Grünen zu tun.
Im Grunde ging mir bloß mal wieder dein dauernder Hang zur Verallgemeinerung zum Zwecke der Polemik auf den Senkel.
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
Ist es nicht, kannst es ja nachlesen. Es gibt diese Regelung, und nochmal: warum denn, wenn es schon geregelt war? Wie soll denn das funktioniert haben, wenn jedes Kaff seine eigenen Regeln hatte? Eine annähernd nationale Gesetzgebung entstand, wie auch Nationen, erst nach und durch Mohammed. Ob Du das nun gut oder schlecht findest, ist erst mal egal. Es war einfach so.
Vor Mohammed war eine Frau nichts wert, mit ihm nur die Hälfte eines Mannes, wie etwa bei Erbrecht. Man mag das als Fortschritt preisen in einer rechtlosen Gesellschaft, für uns heutige Europäer ist es ein Rückschritt. Das Schlimme ist, dass diese damals sinnvolle Rechtssprechung (im rückständigen Arabien des 7.Jh) IM Koran steht. Wie sie jede Formulierung in einem heiligen Buch wird diese dann oft VERABSULIETIERT, als Wort Gottes, als göttliches Recht unangreifbar. Man stelle sich mal vor, irgendwelche Körperstrafen, die es immer gab im Römischen/Fränkischen/Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation hätten Aufnahme in die Bibel gefunden. "Gott sei Dank", ist dem nicht so und Recht und Religion streng getrennt.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
Im Grunde ging mir bloß mal wieder dein dauernder Hang zur Verallgemeinerung zum Zwecke der Polemik auf den Senkel.
das ist mir klar.
Ach komm, tu nicht so erwachsen. Mein Stil dient der Veranschaulichung und ist didaktisch begründet.

Erstens ist es wirklich lustig, wer deinem Urteil nach plötzlich aus der bundespolitischen Totalversenkung zum "Spitzenfunktionär" aufsteigt,
Ja, ne? Späßle.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
(Und weil ich keine Lust habe, jedesmal zu erklären, was ein Zirkel ist, machen mich diese Threads so fertig, dtrainer.)
Und mir geht es auf den Senkel, wenn hier immer wieder der Islam thematisiert wird, den ich auch als veraltet ablehne. Ich kann das wohl bis zum umfallen sagen, es wird ignoriert. Also nehme ich dazu nicht länger Stellung.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.859
Vor Mohammed war eine Frau nichts wert [...]

Wird daraus geschlossen, daß er ja Handlungsbedarf gesehen hat und alles was er tat und verfügte, gut oder wenigstens besser war. Wird daraus geschlossen, daß er ein Prophet war. Wird daraus geschlossen, daß er so viel gutes getan hat, beispielsweise das vollkommenste Buch der Welt im besten Arabisch der Geschichte geschrieben. Es ist und bleibt ein Zirkel.

Apropos Körperstrafen im fränkischen Recht. Gab es ja erstaunlich wenige, außer im Besatzungsstatut für Sachsen, wo jeder dritte Artikel endete: "...der soll des Todes sterben." Diese diversen mittelalterlichen leges, wir hatten im Chat ja gerade die leges barbarorum, sind eigtl. ein hervorragendes Beispiel dafür, wie festgefügt und unveränderlich und der Willkür der starken Männer, der Häuptlinge und Könige entzogen Stammesrecht sein kann. Rufen wir uns nur einmal in Erinnerung, daß der Sachsenspiegel bis zum Inkrafttreten des BGBs noch vereinzelt angewendet wurde, und zwar ohne jemals formell oder durch irgendeine Autorität "erlassen" oder "in Kraft gesetzt" worden zu sein, er war nicht mehr als aufgezeichnetes Stammesrecht.

Und mir geht es auf den Senkel, wenn hier immer wieder der Islam thematisiert wird, den ich auch als veraltet ablehne. Ich kann das wohl bis zum umfallen sagen, es wird ignoriert. Also nehme ich dazu nicht länger Stellung.

Und wieder um Scheunentoresbreite an meinem Standpunkt vorbeiargumentiert.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.287
Und mir geht es auf den Senkel, wenn hier immer wieder der Islam thematisiert wird, den ich auch als veraltet ablehne. Ich kann das wohl bis zum umfallen sagen, es wird ignoriert. Also nehme ich dazu nicht länger Stellung.

Sehr löblich, aber hier geht es um die Frage:" Welche Politik, die AFD hervorbringen würde"? Und das sind doch die Rechtspopulisten, die den Islam veraltet finden...

Der stellvertretende Bundessprecher und Vorsitzende der AfD-Programmkommission, Albrecht Glaser, will dem Islam das Grundrecht auf Religionsfreiheit entziehen. Damit weicht der Kandidat der Partei für das Bundespräsidentenamt vom bisherigen AfD-Programm scharf ab. Er sagte am Dienstag in einer zweistündigen Rede während einer AfD-Parteiveranstaltung in Oestrich-Winkel: "Der Islam ist eine Konstruktion, die selbst die Religionsfreiheit nicht kennt und diese nicht respektiert. Und da, wo sie das Sagen hat, jede Art von Religionsfreiheit im Keim erstickt. Und wer so mit einem Grundrecht umgeht, dem muss man das Grundrecht entziehen." Von der Rede existiert ein Video-Mitschnitt.https://www.tagesschau.de/inland/glaser-afd-islam-religionsfreiheit-101.html
So berichtete die Tagesschau, wobei ich nicht glaube, dass Glaser damit vom Parteiprogramm abweicht.
Der AfD-Bundestagsabgeordnete Albrecht Glaser hat eine interessante Frage gestellt: Kann für ein Glaubenssystem, das keine Religionsfreiheit gewährt, das Grundrecht der Religionsfreiheit aus Artikel 4 Grundgesetz gelten? Ist das nicht ein Paradox?[...]
Die Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt schaffte es, diese intellektuelle Simplizität noch zu unterbieten, indem sie erwiderte, Glaser "erkennt das Grundgesetz nicht an". Weshalb die Grünen-Fraktion ihn nicht zum Bundestagsvizepräsidenten wählen könne. So sah es die Mehrheit des Parlaments. Glaser fiel am Dienstag dreimal durch, und die Botschaft war klar: Solche Diskussionen wollen wir hier nicht."http://www.zeit.de/politik/deutschl...tie-religionsfreiheit-islam-grundgesetz-5vor8
 

Ähnliche Beiträge

Oben Unten