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Pentagon-Flugzeug -> Lüge

Plinius

Geheimer Sekretär
26. Mai 2010
612
AW: Pentagon-Flugzeug -> Lüge

hi, der begriff "hobby-pilot" kam von mir, nicht von thinktwice ;o)
seltsam finde ich das der al-quaida pilot relativ kurz vor dem ziel nochmal einen schleife geflogen ist,
obwohl er das ziel schon vor den augen hatte, evtl. weil er die maschine noch weiter runterbringen wollte ?
ich fände das von einem pilot der zum ersten mal einen richtige boeing 757 fliegt ziemlich abgebrüht und routiniert,

die entscheidung des vermeintlichen piloten diese schleife kurz vor dem pentagon zu fliegen obwohl das ziel schon vor augen war hat die ganze terror-mission gefährdet

Er hat das Pentagon in 10 Meilen Entfernung vor Augen?
 

lava

Gesperrter Benutzer
30. Mai 2011
1.766
AW: Pentagon-Flugzeug -> Lüge

Er hat das Pentagon in 10 Meilen Entfernung vor Augen?
10 meilen ist für eine boeing 757 gar nix
ein normaler landeanflug beginnt schon bei 20-30 km vor der landebahn (lt. meinem internet-wissen)
also bei 18,6 meilen, da noch eine schleife zu fliegen ist äusserst riskant,
ich probier das bei gelegenheit mal im fs2004
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Pentagon-Flugzeug -> Lüge

"Äusserst riskant" ist bei einem Selbstmordeinsatz natürlich völlig ausgeschlossen... da geht man auf Nummer sicher.
Viel Spaß am Simulator...:k_schuettel:
 

lava

Gesperrter Benutzer
30. Mai 2011
1.766
AW: Pentagon-Flugzeug -> Lüge

Hi,


Warum, da es doch kein regulärer Landeanflug werden soll?
LEAM

eben,
vorausgesetzt es war eine boeing dann ist es eine erstaunliche leistung das er das pentagon nach dieser schleife auf dieser kurzen distanz wieder vor die flugnase bekommen hat
 

lava

Gesperrter Benutzer
30. Mai 2011
1.766
AW: Pentagon-Flugzeug -> Lüge

"Äusserst riskant" ist bei einem Selbstmordeinsatz natürlich völlig ausgeschlossen... da geht man auf Nummer sicher.
Viel Spaß am Simulator...:k_schuettel:

riskant im sinne dessen das er sein ziel, das pentagon, nicht erreicht hätte,
dann hätte ich gerne mal gehört was bin laden dazu gesagt hätte wenn das flugzeug schon vorher runtergekommen wäre: "aber wieso fliegt der denn noch ne schleifeee? der hatte das pentagon doch schon vor sich"

die frage ist tatsächlich: warum flog Hani Handschur noch eine schleife ?

das ist (war) übrigends der herr handschur:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hani_Handschur



@will_lernen
hier ist das video mit dem interview des taxifahrers,
thinktwice hat es etwas weiter oben schon teilweise kommentiert bzw. übersetzt
http://www.youtube.com/watch?v=kvyQ0vVwjqc
 
Zuletzt bearbeitet:

will_lernen

Geselle
21. Oktober 2011
25
AW: Pentagon-Flugzeug -> Lüge

Ach, jetzt wird wieder diese uralte Geschichte mit Rumsfeld aufgewärmt. Es hat keine Rakete Schaden angerichtet und Rumsfeld spricht auch nicht von einer Rakete (rocket), sondern von einer "Missile". Der Begriff missile umfasst im Englischen nicht nur die Bedeutung Rakete, wie Du meinem Link entnehmen kannst.

Dankeschön für diese Antwort... Es wurde anscheinend kein Flugzeug, aber auch keine Rakete gesehen.. Das ergibt doch irgendwie gar kein Sinn.


Warum um alles in der Welt sollte der Pilot bei diesem letzten Steilflug auf eine so irrsinnig hohe Geschwindigkeit gehen, so dass Sekundenbruchteile darüber entscheiden, ob er den Steilflug metergenau abfangen kann oder aber weit vor dem Pentagon am Boden einschlägt? Das ergibt absolut gar keinen Sinn, es ist kompletter Unfug. Und eine andere Frage ist, ob die Trägheit des großen Flugzeugs dieses Abfangmanöver überhaupt ermöglicht hätte. Es kommt einer Vergewaltigung des Verstandes gleich, auch noch anzunehmen, dass dies ein Pilot bewerkstelligt, der noch nie mit so einem Flugzeug flog.

Die Frage mit der Trägheit kann sicher jemand aus dem Forum klären, ich kann es auf jeden Fall nicht. Woher kommt eigentlich die These, dass der Pilot ein Anfaenger war? Dafür gibt es doch gar keine Beweise oder falls es diese gibt, dann korrigiert mich! Nehmen wir an, es war ein Terroranschlag & der Pilot, der das Flugzeug gesteuert hat, war ein Terorrist, dann könnte immer noch, rein theoretisch, der Pilot selber dieser Terrorist sein, also der Berufspilot. Das kannst du bzw. wir gar nicht wissen.
 

MoritzNRW

Geheimer Meister
15. November 2012
369
AW: Pentagon-Flugzeug -> Lüge

10 meilen ist für eine boeing 757 gar nix
ein normaler landeanflug beginnt schon bei 20-30 km vor der landebahn (lt. meinem internet-wissen)
also bei 18,6 meilen, da noch eine schleife zu fliegen ist äusserst riskant,
ich probier das bei gelegenheit mal im fs2004
Du solltest mal nach Dresden fliegen. Oder dich dort am Flughafen mal eine Weile auf der Besucherterasse aufhalten.
Du wirst feststellen, dass es Piloten gibt, die quasi noch auf der Schwelle auf die Landebahn eindrehen. Ich kann dir keine genauen Zahlen sagen, aber rein optisch ist deren Endanflug (der eigentlich die von dir erwähnten zig Kilometer ist) gerade mal so 500m lang. Als ich im Anflug auf Dresden in dem Flieger saß dachte ich ich spinne (ich sah rechts unter mir nur Tragflächenspitze und Boden. Ich konnte keinen Himmel mehr ausmachen. Als der Flieger sich wieder ausrichtete hat er auch schon aufgesetzt (das ist allerdings schon 3 oder 4 Jahre her). Ich habe dann extra beim Rückflug mal auf die anfliegenden Maschinen geachtet und es war so, wie ich es beschrieben habe. Nicht alle, aber einige.

Und was das näher an den Boden anfliegen angeht, als ich im Simulator angefangen habe zu fliegen (ist noch ein paar Jahre länger her, meine ersten Simulatorstunden habe ich noch unter "DOSe" geschrubbt) war das mein übliches Landeverfahren. Ich habe es nicht geschafft, den Flieger auf dem Gleitwinkel zu halten und bin entweder über das Ziel hinausgeschossen oder habe den Flieger bei dem Versuch ihn doch noch auf die Piste zu bekommen in den Boden gerammt...

Insofern halte ich die Technik sich erst einmal dem Boden zu nähern und dann das Ziel anzufliegen eben genau dem Umstand der mangelnden Erfahrung zuschreibbar. Und im Übrigen, einen Vollkreis zu fliegen ist so ziemlich das erste Manöver, dass man in einem Flugzeug lernt. Es ist also gar nicht so schwierig ihn zu fliegen und auch nicht so schwierig seinen alten Kurs wieder aufzunehmen.

Aber wer weiß, vielleicht ist der Vollkreis ja auch einem Zögern zuzuschreiben. Oder einer gewissen Vorbereitungszeit (ein letztes Gebet, keine Ahnung, ich war noch nie in der Situation, insofern tue ich mich extrem schwer zu beurteilen, welches Verhalten vor einem solch gewaltsamen Tod normal ist oder nicht...)
 

Thinktwice

Geheimer Meister
21. September 2013
292
AW: Pentagon-Flugzeug -> Lüge

@Thinktwice

Wenn ich also als Pilot einen Flieger in der Nähe meines Zieles nahe an den Boden bringen will und während meiner Physikstunden nicht nur Bildchen gemalt habe und während meiner Ausbildung zum Piloten auch nicht nur geträumt habe, dann weiß ich, dass ich die Geschwindigkeit meines Fliegers im Zaum halten sollte, weil a) die Struktur eben nicht zu früh zu Bruch gehen soll, b) ich mich nicht zu weit von meinem Ziel entfernen will und c) die Orientierung in Bodennäher bei geringer Geschwindigkeit deutlich einfacher ist. (bzw. eben überhaupt das Handling bei geringer Geschwindigkeit (weit oberhalb des STAL aber weit unterhalb der Vmax) einfacher ist)

Insofern ist jedem Menschen mit ein wenig Ahnung von Flugphysik klar, warum das Flugbild so aussah, wie es aussah. Möglichst sicher (um den Flieger nicht zu früh zu "zerlegen") bis nahe ran ans Ziel und dann mit möglichst viel Karacho (wie gesagt, jemand der sich mit Physik einen Hauch auskennt, weiß um die Macht der Geschwindigkeit um bei konstanter Masse den Schaden zu maximieren) ins Ziel rauschen.

Währe er kein "Hobby-Pilot" gewesen (wie du ihn nennst, ich denke, niemand der eine ATPL-Ausbildung macht ist noch ein Hobby-Pilot), sondern hätte mehr Erfahrung mit dem Flieger gehabt, dann hätte der Flugweg sicher weit weniger Schlenker gehabt und wäre vielleicht ja auch dir plausibler vorgekommen (nicht, dass ich das wirklich glaube, für dich darf es je kein Flugzeug gewesen sein). So aber hat er genau das getan, was ich auch getan hätte. Den Flieger möglich sicher nahe ans Ziel bringen um ihn dann, ohne Rücksicht auf Verluste, ins Ziel zu jagen.

Du verkennst das bisher dazu Herausgearbeitete. Die Boeing konnte in Bodennähe auf höchstens 500 km/h beschleunigen. Diese soll aber mit 800 bis 850 km/h ins Pentagon eingeschlagen sein. Obwohl wir nicht exakt wissen, ein wie steiler Steilflug über welche Länge und in welcher Höhe nötig ist um über 500 km/h in Bodennähe zu kommen, existiert ein Hinweis auf eine Boeing-Aussage, dass das Flugzeug in Bodennähe dann auf mehr als 500 km/h kommen könne, wenn ihr ein Steilflug "Extra-Speed" verschafft, den die Triebwerke nicht bringen können.

Die 800 bis 850 km/h bleiben vage und fraglich (also ob das mit dem Flug laut Rekorder überhaupt vereinbar wäre), aber wenn es überhaupt in diese Richtung gehen sollte, dann gilt: Der Pilot flog mit maximaler Triebwerkleistung auf den Boden zu um zusätzlich zu den ca. 500 km/h per Steilflug weiteren Speed zu gewinnen um dann mit 800 bis 850 km/h einzuschlagen. Er hielt seine Geschwindigkeit also absolut nicht im Zaum (hier verstehe ich absolut nicht warum Du so was schreibst) sondern im Gegenteil: Er raste wie ein Irrer auf den Boden zu, wo er ganz wenige Meter über dem Boden den Sinkflug abfangen musste um noch mit sagenhaften 800 bis 850 km/h einzuschlagen. Da es wohl noch nie ein derart irres Manöver gegeben haben wird, riskierte der Pilot sowohl ein frühzeitiges Zerbrechen des Flugzeugs, als auch beim allerwinzigsten Defizit gegenüber totaler Perfektion aus dem Sinkflug mit 800/850 km/h nicht in die ganz bodennahe Waagerechte zu kommen, sondern schon an dieser Stelle in den Boden einzuschlagen.

Warum dieses Risiko? Wenn ich mein Leben für so was einsetze, dann will ich es auch schaffen und nicht vor dem Pentagon enden. Und Hanjour konnte nicht fliegen. Er konnte es einfach nicht. Im August 2001 wurde ihm nach drei Testflügen das Ausleihen einer Chessna verweigert weil er nicht fliegen konnte. Es ist bis heute unklar, wie der Mann zu einer FAA-Fluglizenz kam. Doch als er mit Passagierflugzeugen trainieren wollte, gab es 5 Anfragen der Flugschulen bei der FAA ob diese Lizenz echt sei. Denn man hielt Hanjour im Cockpit für ein Gefahr, für völlig unfähig. (Vgl. Bröckers/Walther, "11.9. Zehn Jahre danach" S. 191 ff.)

Es ist nicht nur unwahrscheinlich, sondern mit Gewissheit vollkommen ausschließbar, dass Hanjour diesen AA77 Flug durchführte. Er hätte diesen Flug nicht durchführen können und er hat ihn definitiv nicht ausgeführt, denn Hanjour war nicht mal an Bord von AA 77 und wir wissen bis heute nicht, wer diesen Wunderflug vollbracht haben soll. Vgl. Neue Indizien legen nahe, dass den Anschlägen vom 11. September 2001 kein Selbstmordplan zugrunde lag | Telepolis

- - - Aktualisiert - - -

die frage ist tatsächlich: warum flog Hani Handschur noch eine schleife ?

Die Fragen sind vor allem: Wer flog überhaupt? Und: Warum flog er/sie so irrsinnig schnell?

- - - Aktualisiert - - -

"Äusserst riskant" ist bei einem Selbstmordeinsatz natürlich völlig ausgeschlossen... da geht man auf Nummer sicher.

Ja aber, verdammt noch mal, der Pilot ging doch ganz und gar nicht auf Nummer sicher. Er riskierte stattdessen in völlig unverständlicher Weise sein Leben für einen Fehlschlag zu opfern. Er ging nullkommagarnicht auf Nummer sicher.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Pentagon-Flugzeug -> Lüge

Ja aber, verdammt noch mal, der Pilot ging doch ganz und gar nicht auf Nummer sicher. Er riskierte stattdessen in völlig unverständlicher Weise sein Leben für einen Fehlschlag zu opfern. Er ging nullkommagarnicht auf Nummer sicher.
Natürlich nicht, ich empfehle dir eine Nachjustierung des Ironiesensors.
Es ist übrigens völlig egal ob Hanjour wirklich so präzise steuern konnte oder einfach nur Glück hatte: wäre er vor dem Gebäude auf den Boden gekommen, wäre die Wirkung nicht wesentlich anders gewesen. Vielleicht hatte er das sogar einkalkuliert und war gar nicht so gut...
Denn, auch wenn die Maschine Bodenkontakt bekommt und eventuelle sogar zerlegt wird, rasen die Teile dennoch mit kaum verringerter Geschwindigkeit in der gleichen Richtung weiter. Mit annähernd der gleichen Wirkung, es hätte nur mehr Schrott und mehr Feuer vor dem Gebäude gegeben, die Terrorwirkung hätte das aber nicht verringert.
Also lassen wir doch solche Haarspaltereien...
 

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: Pentagon-Flugzeug -> Lüge

Wenn Handschur so ein schlechter Pilot war warum hat er dann eine Fluglizenz bekommen?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Pentagon-Flugzeug -> Lüge

Vielleicht, weil die ganze schöne Planung gefährdet gewesen wäre, hätte er sie nicht bekommen?. Man musste schließlich vier "Piloten" vorweisen, um die Geschehnisse dieses Tages zu erklären...
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Pentagon-Flugzeug -> Lüge

Inwiefern dieses Anschlags-Szenario von den Terroristen so oder anders geplant war und inwieweit sie dabei möglicherweise von dunklen Mächten unterstützt oder gesteuert waren, entzieht sich meiner Kenntnis. Lustig ist aber, daß diese Leute sofort nach den Anschlägen präsentiert werden konnten, inklusive eines kaum angekokelten Ausweises, der den Ermittlern auf wunderliche Weise direkt aus dem Feuerball vor die Füße fiel. Wenn das keine Smoking Gun ist! 8)
 

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: Pentagon-Flugzeug -> Lüge

Wenn man sich die Datensammelwut der NSA anschaut ist es doch kein Wunder das wenn eine "Brotkrumme" gefunden wird sehr schnell alle weiteren Daten auftauchen. Wobei praktisch alle Strafverfolgungsbehörden und Geheimdienste zusammengearbeitet haben um die Täter zu finden. Das FBI mit 36.000 Mitarbeitern wird wohl praktisch alles eingesetzt haben was es hatte.
Praktisch auf jede Person die laut der Passagierlisten an Bord war wurde ein Ermittler angesetzt und komplett durchgeleuchtet.
Da hat man ziemlich schnell Resultate.
 

MoritzNRW

Geheimer Meister
15. November 2012
369
AW: Pentagon-Flugzeug -> Lüge

@Thinktwice
Ich finde die Diskussion mit dir ja ohnehin schon für schwer, aber wenn du jetzt auch noch einen auf begriffsstutzig machst, dann wird es nahezu unmöglich...

Hier schreibst du
Im Anflug zeigen sich zwei wesentliche, deutliche Höhenverluste. Einmal von ca. 9:01 bis 9:09. In diesem steilen Sinkflug wurde das Flugobjekt aber nicht schneller, sondern langsamer. In etwa von knapp 500 Knoten auf 400 Knoten. Dann wird das Objekt wieder schneller. Dann gibt es den ganz heftigen Sturzflug von etwa 9:20 bis 9:29. Und wieder wird das Objekt nicht schneller, sondern langsamer im Sturzflug, ungefähr von 500 Knoten auf um 350 Knoten. Es verlangsamt dann noch weiter auf ca. 300 Knoten. Die Flughöhe ist nun wohl etwas unter 5000 Fuß und es sind nur noch ca. 60 Sekunden bis zum Einschlag (so ganz exakt ist es im Diagramm nicht lesbar, ich setzte den letzten Zeitpunkt mit 300 Knoten auf etwa 9:37:00, der Einschlag war um 9:37:46, 60 Sekunden erscheinen mir eher großzügig kalkuliert).

Und in diesen letzten 60 Sekunden, wo das Flugzeug schon ziemlich tief ist und den größten Teil seines Abstiegs schon hinter sich hat, da beschleunigt es blitzschnell von 300 Knoten auf wieder fast 500 Knoten.
Und ich erkläre dir lang und breit (oder besser habe versucht es zu erklären) warum der Pilot erst das Tempo extrem im Griff hält
Den Flieger möglich sicher nahe ans Ziel bringen um ihn dann, ohne Rücksicht auf Verluste, ins Ziel zu jagen.

worauf du mich anblubberst
Er hielt seine Geschwindigkeit also absolut nicht im Zaum (hier verstehe ich absolut nicht warum Du so was schreibst)
Doch, hielt er, sonst wäre er bei den zwei Sinkflügen vorher eben nicht langsamer geworden, sondern hätte da schon beschleunigt. Die Umwandlung der potentiellen in kinetische Energie hat er aber eben erst im "Endanflug" genutzt.

Und auch diese Frage
Die Fragen sind vor allem: Wer flog überhaupt? Und: Warum flog er/sie so irrsinnig schnell?
hatte ich dir schon beantwortet
Insofern ist jedem Menschen mit ein wenig Ahnung von Flugphysik klar, warum das Flugbild so aussah, wie es aussah. Möglichst sicher (um den Flieger nicht zu früh zu "zerlegen") bis nahe ran ans Ziel und dann mit möglichst viel Karacho (wie gesagt, jemand der sich mit Physik einen Hauch auskennt, weiß um die Macht der Geschwindigkeit um bei konstanter Masse den Schaden zu maximieren) ins Ziel rauschen.
(Fettung nachträglich von mir)

Die Frage, wer flog überhaupt, lässt sich sicher diskutieren. Auch wenn ich es erstaunlich finde, woran du die Diskussion festmachst.

Ich kenne viele Menschen, die einen amtlichen Führerschein haben (also offensichtlich irgendwann einmal nachgewiesen haben, ein Fahrzeug führen zu können, denen ich freiwillig mein Fahrzeug nicht ausleihen würde. Aber deswegen würde ich noch längst nicht behaupten, dass die an keinem Autounfall Schuld sein könne, nur weil ein Autovermieter ihnen kein Auto vermieten wollte.
 

Thinktwice

Geheimer Meister
21. September 2013
292
AW: Pentagon-Flugzeug -> Lüge

@Thinktwice
Ich finde die Diskussion mit dir ja ohnehin schon für schwer, aber wenn du jetzt auch noch einen auf begriffsstutzig machst, dann wird es nahezu unmöglich...

Ich mache eigentlich nicht - jedenfalls nicht bewusst - auf begriffsstutzig. Aber wir reden hier wohl in der Tat irgendwie aneinander vorbei und ich weiß im Moment nicht, woran es liegt.
Ich versuche es mal möglichst kurz:

"Den Flieger möglich sicher nahe ans Ziel bringen um ihn dann, ohne Rücksicht auf Verluste, ins Ziel zu jagen.

Und eben das, den Flieger möglichst sicher nahe ans Ziel bringen, das tat er doch m.E. gerade nicht, wenn er im letzten Steilflug immer schneller auf die Erde zuraste wo er den Flieger wirklich ganz knapp über dem Boden abfangen musste. Das barg doch das hohe Risiko dieses Abfangen bei sehr hoher Geschwindigkeit zu vermasseln. Und in einiger Entfernung vom Pentagon zu zerschellen.

Warum machte er den Sinkflug vorher zwei mal "auf sicher", als gar kein Bodenaufschlag drohte, und beim letzten Steilflug, wo der Boden zur konkreten Gefahr wurde, da gab er Gas wie irre? Sein Sicherheitsinteresse hätte ihn doch gerade da langsam fliegen lassen müssen, weshalb ich eben sage, dass er den Flieger nicht sicher ans Ziel führte. Das Pentagon aber überhaupt erst mal zu erreichen und zu treffen, müsste doch für den Piloten eine viel höhere Priorität gehabt haben, als es möglichst schnell zu treffen, denn dass er es eh nicht völlig vernichten kann, wird ihm ja wohl klar gewesen sein.

- - - Aktualisiert - - -

Wenn Handschur so ein schlechter Pilot war warum hat er dann eine Fluglizenz bekommen?

Wenn er so ein guter Pilot, warum erkundigten sich dann mehrere Flugschulen ob seine Lizenz wirklich echt sei und warum wurde ihm schließlich nicht mal eine Cessna geliehen?
 

MoritzNRW

Geheimer Meister
15. November 2012
369
AW: Pentagon-Flugzeug -> Lüge

Und eben das, den Flieger möglichst sicher nahe ans Ziel bringen, das tat er doch m.E. gerade nicht, wenn er im letzten Steilflug immer schneller auf die Erde zuraste wo er den Flieger wirklich ganz knapp über dem Boden abfangen musste. Das barg doch das hohe Risiko dieses Abfangen bei sehr hoher Geschwindigkeit zu vermasseln. Und in einiger Entfernung vom Pentagon zu zerschellen.

Warum machte er den Sinkflug vorher zwei mal "auf sicher", als gar kein Bodenaufschlag drohte, und beim letzten Steilflug, wo der Boden zur konkreten Gefahr wurde, da gab er Gas wie irre?
Doch, genau das hat er getan. Er hat ihn sicher (d.h. ohne Überlastung der Struktur und ohne Verlust der Orientierung) so nahe wie möglich an das Ziel gebracht und hat dann die letzte Höhe in Geschwindigkeit umgewandelt.

Die Gefahr war eigentlich weniger der Bodenaufschlag, bzw. Übung im Simulator hatte er ja und wusste wie das Abfangen geht. Was wäre passiert, hätte er weniger Speed drauf gehabt? Durch die massive Bauweise des Pentagons hätte es passieren können, dass der Flieger dann tatsächlich einfach an der Außenwand zerschellt wäre, ein wenig Kerosin wäre in das Gebäude geschwappt und es hätte ein "kleines" Feuer gegeben. Ich weiß, du behauptest ja, die Außenwand wäre an der Einschlagstelle abgetragen gewesen, aber das wiederum glaube ich nicht (und so weit ich weiß gibt es da auch keinen Beleg für). Er musste also das Risiko eingehen. Was hatte er zu verlieren? Er zerschellt an der Außenhaut oder auf dem Rasen davor. Hat er aber genügen Speed, zerschellt er entweder auf dem Rasen davor, oder der Flieger bohrt sich maximal in das Gebäude. Welche Alternative hättest du gewählt, wenn du dich entscheiden müsstest, wie du vorgehst? Das sichere "Versagen" oder doch die Option auf "Erfolg"?
 

Thinktwice

Geheimer Meister
21. September 2013
292
AW: Pentagon-Flugzeug -> Lüge

Inwiefern dieses Anschlags-Szenario von den Terroristen so oder anders geplant war und inwieweit sie dabei möglicherweise von dunklen Mächten unterstützt oder gesteuert waren, entzieht sich meiner Kenntnis. Lustig ist aber, daß diese Leute sofort nach den Anschlägen präsentiert werden konnten, inklusive eines kaum angekokelten Ausweises, der den Ermittlern auf wunderliche Weise direkt aus dem Feuerball vor die Füße fiel. Wenn das keine Smoking Gun ist! 8)

Hanjour als Entführer-Pilot von AA77 wurde nicht sofort nach den Anschlägen präsentiert, sondern einige Tage später "nachgemeldet". Er stand jedoch nicht auf der Passagierliste und kann deshalb eigentlich nicht eingecheckt haben, weshalb es eigentlich wahrscheinlich ist, dass er tatsächlich gar nicht an Bord war. Bröckers und Walther beschreiben in den Kapiteln 9 und 10 von "11.9. Zehn Jahre danach" einen ganzen Haufen rätselhafter Dinge beim Zusammenstellen der 19 Hijacker. Darunter solche, die danach als quicklebendig gemeldet wurden, für fünf hatte zunächst der saudische Außenminister seine Hand ins Feuer gelegt und von "hastigen Ermittlungen" gesprochen, ein ursprünglich Verdächtigter war wiederum bereits exakt ein Jahr früher, am 11.9.2000 als Pilot eines Kleinflugzeugs in den Tod gestürzt. Völlig zu Recht stellten die Autoren fest, dass "man" anscheinend gar nicht nach den Passagierlisten der Flüge vorging, sondern erst mal ganz andere Listen durcharbeitete, um ziemlich krampfhaft nach Personen zu suchen, die zwei Kriterien erfüllten: 1. Arabischer Name, 2. irgendwie Pilot.

Und so wird man auf Hanjour gekommen sein. Einen Mann der nicht fliegen konnte, der kein Islamist war und der offiziell nie an Bord von Flug AA 77 war. Und ich wette, dass er nicht nur offiziell nicht an Bord war, sondern auch tatsächlich nicht.
 

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