B
Booth
Gast
Hallo Silencermh16,
erstens sind persönlichen Angriffe (dann auch verallgemeinernd) alles andere als konstruktiv.
Zweitens hättest Du bei einer genauen Lektüre der Beiträge sicherlich bemerkt, daß niemand was GEGEN eine sehr viel stärkere Familienförderung hat - ganz im Gegenteil. Darüber können wir sehr gerne im Detail reden, und im Endeffekt kann man mit einer sehr vernünftigen Familienpolitik langfristig die jetzigen und baldigen Probleme der Demografientwicklung definitiv verlangsamen oder gar komplett umkehren.
Nur nützt das JETZT gar nichts. Im Moment sind die Rentenkassen LEER, und trotzdem muss ein Arbeitnehmer von seinem "realen" Bruttolohn (inkl der unsichtbaren Arbeitgeberabgaben, die aber vom Arbeitgeber logischerweise zu den Arbeitnehmerkosten direkt hinzuaddiert werden) knapp 20% in die Rentenkasse einzahlen. Das ist ne Menge Holz - und wenn die Steuerzuschüsse zur Rentenkasse nicht wären, dann würde sich das Ganze auf über 25% erhöhen... ich halte das schon jetzt für zuviel.
Zudem weiss man nicht, wie schnell eine Förderung der Familie tatsächlich zu mehr Kinder führen wird. Genausowenig wie wir die demoskopische Entwicklung als Tatsache ansehen können, kennen wir Patentrezepte, um die Geburtenrate nach oben zu pushen.
Von daher wäre es einfach sehr dumm, die Bevölkerungs-Entwicklung der vergangenen 20 Jahre nicht wahr zu nehmen, und im schlimmen Fall der NICHTÄNDERUNG dieser Entwicklung mit der Anpassung der Systeme vorgesorgt zu haben.
Aber ich halte einen Thread über Familienpolitik für sehr sinnvoll - denn Deine allgemeine Äusserung "UMFASSENDE Förderung der Familien" ist leider völlig unkonkret. Und für "einfach" halte ich die Erreichung dieses Ziel ebenfalls nicht - aber für eines der zentralen Probleme, da gebe ich Dir recht.
gruß
Booth
erstens sind persönlichen Angriffe (dann auch verallgemeinernd) alles andere als konstruktiv.
Zweitens hättest Du bei einer genauen Lektüre der Beiträge sicherlich bemerkt, daß niemand was GEGEN eine sehr viel stärkere Familienförderung hat - ganz im Gegenteil. Darüber können wir sehr gerne im Detail reden, und im Endeffekt kann man mit einer sehr vernünftigen Familienpolitik langfristig die jetzigen und baldigen Probleme der Demografientwicklung definitiv verlangsamen oder gar komplett umkehren.
Nur nützt das JETZT gar nichts. Im Moment sind die Rentenkassen LEER, und trotzdem muss ein Arbeitnehmer von seinem "realen" Bruttolohn (inkl der unsichtbaren Arbeitgeberabgaben, die aber vom Arbeitgeber logischerweise zu den Arbeitnehmerkosten direkt hinzuaddiert werden) knapp 20% in die Rentenkasse einzahlen. Das ist ne Menge Holz - und wenn die Steuerzuschüsse zur Rentenkasse nicht wären, dann würde sich das Ganze auf über 25% erhöhen... ich halte das schon jetzt für zuviel.
Zudem weiss man nicht, wie schnell eine Förderung der Familie tatsächlich zu mehr Kinder führen wird. Genausowenig wie wir die demoskopische Entwicklung als Tatsache ansehen können, kennen wir Patentrezepte, um die Geburtenrate nach oben zu pushen.
Von daher wäre es einfach sehr dumm, die Bevölkerungs-Entwicklung der vergangenen 20 Jahre nicht wahr zu nehmen, und im schlimmen Fall der NICHTÄNDERUNG dieser Entwicklung mit der Anpassung der Systeme vorgesorgt zu haben.
Aber ich halte einen Thread über Familienpolitik für sehr sinnvoll - denn Deine allgemeine Äusserung "UMFASSENDE Förderung der Familien" ist leider völlig unkonkret. Und für "einfach" halte ich die Erreichung dieses Ziel ebenfalls nicht - aber für eines der zentralen Probleme, da gebe ich Dir recht.
gruß
Booth