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Präastronautik Beweise - Pro vs. Contra

InsularMind

Geheimer Sekretär
9. Dezember 2003
644
Ist ja schon ewig fortgeschritten inzwischen, aber dafür nach wie vor sehr interessant. Ich war einigen dieser Geschichten auch schon mal ne Zeitlang eher zugeneigt, heute hat sich bei Vielem ein gewisser Seriösitätsspalt aufgetan. Soll aber auch nicht heißen dass ich mich felsenfest & beinhart dagegen verschließe. Eher so nach dem Motto, wer offen für viele Wege bleibt braucht keine Scheuklappen :wink:

Wollte nur mal ein paar Links zu Kieselalgen - Formen bzw. Gedanken, Solche in der Nanotechnologie ( Unserer ) zu verwenden anführen:

http://www.wissenschaft.de/wissen/news/203759.html
http://www.globe-germany.de/schulen/th-heuss/projekt9c/Algen.htm
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/12/12126/1.html

Manche, grade die unteren beiden Formen wirken durchaus recht technisch.
Allerdings müsste sich das an diesen Fundstücken aus dem Ural doch recht einfach nachprüfen lassen können, woraus die aufgebaut sind, oder wie akkurat.
In der Natur ist meist nichts so akkurat gerade als auf einem Werkstück.
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo benicio,
benicio schrieb:
ach hätte ich fast vergessen :oops:
@artaxerxes
hast Du mal ein Beispiel?
für mich zumindest eindeutig:
-alle schriften die 1000e Jahre alt sind und darüber berichten.
und kommt mir bitte nicht mit der "bekiffte urzeit-phantasten- theorie"...
-alle gemälde aus der vergangenheit, überwiegend Mittelater, die vedammt nochmal eindeutig bemannte u. unbemannte flugobjekte darstellen.
-und viele Objekte (zugegeben... nicht alle) die hier schon gepostet wurden....

zunächst mal zu Deiner Vermutung die CIA u. w. könnten Beweismaterial unterschlagen haben, was die Landung von Außerirdischen betrifft. Es ist ja bekannt das gerade die CIA für jede Schlammschlacht gut ist, aber es wäre doch höchst ungewöhnlich, wenn die Schlapphüte sich auch noch an archäologischen Grabungen beteiligen würden.

Du meinst da eventuell Rosswell u. ä. Das hätte dann aber mit prähistorischen Ereignissen nichts zu tun.

Und natürlich sind mir - als vormaligem Däniken-Leser - die Texte aus der indischen Mythologie und auch das Buch Henoch geläufig. Aber es gibt ja auch noch die Sage von Ikarus die ihre Analogie in den römischen oder in den nordischen Sagen hat. Diese reflektieren eindeutig die Beziehung des Menschen zu den Gestirnen.

Wenn Du natürlich jede Himmelserscheinung die historisch auftaucht mit einem Ufo in Verbindung bringen willst, so wie Däniken es tut, dann ist das sehr einseitig gedacht. Du müsstest ja dann auch den Stern von Betlehem mit einbeziehen oder z. B. die Supernova - um 1000 n. Chr. - die heute als Crab-Nebel bekannt ist, den Halleyschen Kometen (nebst seinen Brüdern und Schwestern) sowie zigtausend Meteoriten, die in den letzten Jahrtausenden runter gekommen sind. Nicht zu vergessen, jede Sonnen- u. Mondfinsternis war für die Vorfahren ein schreckliches Ereignis und blieb lange in den Köpfen haften.

Dies alles wurde irgendwie, irgendwann aufgezeichnet und ging in die religiösen Vorstellungen der einzelnen Völker ein. Und vom Kampf der Götter bzw. der Gestirne, wird ja auch berichtet. Warum das Ganze nicht simplifizieren statt komplexere Ereignisse dahinter vermuten?

@ hives,

danke für den Link (Induskultur)

@ shorty,

Warum hat sich das mit der Technologie der Induskultur nicht rumgesprochen und wurde auch nicht nachgemacht, wie z.B. das Abwassersystem? Die anderen Kulturen wollten doch sicherlich nicht in ihrem eigenen Dreck weiterleben?

das ist schon merkwürdig, manche Städte wurden von frühen Kulturen total aufgegeben und verlassen, manche Städte wurden über Jahrtausende wieder und immer wieder neu aufgebaut (z. B. Byblos)

Da hat m. E. was mit den Lebenumständen zu tun. Solange sich Menschen dort noch irgendwie versorgen konnten, haben sie ihre Heimat nicht verlassen und sind - auch nach Kriegen und Naturkatastrophen - immer wieder zurückgekehrt um neu anzufangen.

Aber bei anderen Kulturen waren die Lebensumstände so katastrophal, dass sie ihre Heimat für immer verlassen haben um dann - im Strudel der Zeit - zu verschwinden. Damit ging natürlich auch ihr "know how" verloren. Dazu gibt es viele Beispiele.

Gruß Artaxerxes 8)
 

benicio

Intendant der Gebäude
10. Oktober 2004
817
hallo!

@shorty

ja, das ist in der tat ein nicht so gutes beispiel gewesen.
zumal ich auch noch nie freudentänze und rituale um einen Imker vollzogen habe.

das ist der punkt der mich ein wenig stört, bevor wir auch nur im entferntesten die naheliegendste möglichkeit in erwägung ziehen... und uns auch auf die überlieferungen der stämme usw. verlassen, lassen wir uns solche haltlose Imker-geschichten einfallen und das thema ist für die meisten vom tisch.

@artaxerxes

Du meinst da eventuell Rosswell u. ä. Das hätte dann aber mit prähistorischen Ereignissen nichts zu tun.

nicht direkt aber auch dort ging es um ausserirdische und der fall zeigt wie man bemüht ist konsequent beweismaterial verschwinden zu lassen, leute zum schweigen zu bringen, und uns mit fadenscheinigen wetterballons abzuspeissen. da kümmern einen auch nicht die zeugenaussagen dutzender menschen... alles einbildung, alkohol, optische täuschung, wichtigtuerei... alles bauern.

Wenn Du natürlich jede Himmelserscheinung die historisch auftaucht mit einem Ufo in Verbindung bringen willst, so wie Däniken es tut, dann ist das sehr einseitig gedacht.

wenn sie aussieht wie ein ufo und/oder wesen darin sitzen... und alle mit dem finger drauf zeigen und "ooohhhh" machen...dann wohl nicht.

wenn 5000 jahre alte schriften detailliert darüber berichten dann auch nicht...

und erst recht nicht wenn bestimmte völker und stämme auch ihre geschichten darüber erzählen können.

denn im gegensatz zu den meisten hier die den "urzeitmenschen" mehr zutrauen als geläufig und pseudo-moralisch dafür plädieren aber im nächsten atemzug drogenrausch und halluzinationen für die überlassenschaften verantwortlich machen, respektiere ich die jahrtausende alten überlieferungen und erzählungen dieser und nehme sie ernst...

hier ein weiteres bsp.

Dies alles wurde irgendwie, irgendwann aufgezeichnet und ging in die religiösen Vorstellungen der einzelnen Völker ein. Und vom Kampf der Götter bzw. der Gestirne, wird ja auch berichtet. Warum das Ganze nicht simplifizieren statt komplexere Ereignisse dahinter vermuten?

wieder haben wir es mit abergläubischen mit überdrehter phantasie ausgestatteten irren zu tun.
die nichts besseres zu tun haben als tausendseitenlange (heute) science-fiction romane zu verfassen.... die mündlich über jahrtausende wortwörtlich überliefert wurden (früher).
einfach ist es die geschichte so zu vertehen wie sie ist... kompliziert ist es sich gedanken machen zu wollen... ja wie es sonst noch zu verstehen wäre.

grüsse
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo benicio,
benicio schrieb:
@artaxerxes
Du meinst da eventuell Rosswell u. ä. Das hätte dann aber mit prähistorischen Ereignissen nichts zu tun.
nicht direkt aber auch dort ging es um ausserirdische und der fall zeigt wie man bemüht ist konsequent beweismaterial verschwinden zu lassen, leute zum schweigen zu bringen, und uns mit fadenscheinigen wetterballons abzuspeissen. da kümmern einen auch nicht die zeugenaussagen dutzender menschen... alles einbildung, alkohol, optische täuschung, wichtigtuerei... alles bauern.

das ist doch typisch für die Schlapphüte. Was immer es auch war, was dort runtergekommen ist, es hat jedenfalls bisher nicht dazu geführt, dass sich die Methoden der USA - hinsichtlich Weltraumeroberungen - fundamental geändert haben.

Doch man sollte auch hier die Möglichkeit der "Desinformation" nicht gleich ad acta legen.

Wenn Du natürlich jede Himmelserscheinung die historisch auftaucht mit einem Ufo in Verbindung bringen willst, so wie Däniken es tut, dann ist das sehr einseitig gedacht.

wenn sie aussieht wie ein ufo und/oder wesen darin sitzen... und alle mit dem finger drauf zeigen und "ooohhhh" machen...dann wohl nicht.

wenn 5000 jahre alte schriften detailliert darüber berichten dann auch nicht...

und erst recht nicht wenn bestimmte völker und stämme auch ihre geschichten darüber erzählen können.

denn im gegensatz zu den meisten hier die den "urzeitmenschen" mehr zutrauen als geläufig und pseudo-moralisch dafür plädieren aber im nächsten atemzug drogenrausch und halluzinationen für die überlassenschaften verantwortlich machen, respektiere ich die jahrtausende alten überlieferungen und erzählungen dieser und nehme sie ernst...

...also zunächst mal ist mir - außer in den von Däniken genannten Quellen - keine historische Begegnung der "Dritten Art" bekannt. Da solltest Du mir mal konkret einen Link geben, welche 5000 Jahre alten Schriften Du ansprichst.

Ich habe auch unsere Vorfahren nicht als bekiffte Spinner hingestellt sondern nur darauf verwiesen, dass ich es - zunächst einmal - vorziehe, nach einer "einfachen" Erklärung für mutmaßliche Phänomene zu suchen, bevor ich Außerirdische ins Spiel bringe. Nebenbei bemerkt, hat sich diese Vorgehensweise - zumindest was einige "ehemaligen" Phänomene angeht - als zutreffend erwiesen.

Es geht mir auch nicht darum, außerirdische Besuche total zu negieren, die Wahrscheinlichkeit ist leider nur äußerst gering. Und ja, auch ich vermute hinter alten Sagen historische Ereignisse. Nur muss man das schmückende Beiwerk, dass zumeist der dichterischen Freiheit des Autors entspringt zunächst mal entflechten. (Beispiel: Schöpfungsgeschichte der Bibel)

Dies alles wurde irgendwie, irgendwann aufgezeichnet und ging in die religiösen Vorstellungen der einzelnen Völker ein. Und vom Kampf der Götter bzw. der Gestirne, wird ja auch berichtet. Warum das Ganze nicht simplifizieren statt komplexere Ereignisse dahinter vermuten?
wieder haben wir es mit abergläubischen mit überdrehter phantasie ausgestatteten irren zu tun.
die nichts besseres zu tun haben als tausendseitenlange (heute) science-fiction romane zu verfassen.... die mündlich über jahrtausende wortwörtlich überliefert wurden (früher).
einfach ist es die geschichte so zu vertehen wie sie ist... kompliziert ist es sich gedanken machen zu wollen... ja wie es sonst noch zu verstehen wäre.

...und nochmal, unsere Vorfahren waren auch nicht überdreht. So kannte z. B. vor 60 Jahren in Deutschland jedes Kind Flakscheinwerfer und wußte genau, wie es aussieht, wenn die Strahlen von den Wolken reflektiert werden. Heute werden diese Reflektionen (von Laser- und Disco-Shows) nun wieder als Ufo's gedeutet.

Und wenn es schriftliche Aufzeichnungen gibt, die außerirdische Kontakte nahelegen, dann gib halt mal ein konkretes Beispiel. So im luftleeren Raum zu spekulieren macht nun mal keinen Sinn.

Gruß Artaxerxes
 

NoToM

Intendant der Gebäude
13. Januar 2003
852
Die bei der NASA scheinen das ALIEN-Thema nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, immerhin haben sie tatsächlich sowas wie die MAN IN BLACK. Nur heissen sie bei ihnen Planetary Protection Officer

johnrummelnasacard.jpg


Mehr infos zum Thema unter:

http://www.nachlese.at/aliensnasarummel.htm

7.gif
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo benicio,
benicio schrieb:
habe ich das nicht schon?

die Veden

aha, die Veden!

Der Hinduismus begründet sich in den Veden, d.h. heiliges Wissen, die von den Weisen (rishis) 'erschaut' wurden und die sie dann in Worte faßten. Lange Zeit wurde dieses Wissen nur mündlich überliefert, seine Hüter wurden Brahmanen genannt, im ursprünglichen Sinne eine spirituelle Bezeichnung für einen Wissenden, einen, der im Kontakt mit dem Brahman steht (siehe hierzu unter 'Das Kastensystem'). Erst später wurden diese rituellen und magischen Formeln, Lieder, Opfergebete und Hymnen in Alt-Sanskrit aufgeschrieben.
Im Mittelpunkt stand dabei immer das Opfer, das auf genau vorgeschriebene Art ausgeführt werden mußte, um das Wohlwollen der Götter und die universelle Harmonie aufrecht zu erhalten. Die Bedeutung des Opfers erklärt sich schon allein aus der Tatsache, daß die Arier ein nomadisierendes Hirten- und Kriegervolk waren und somit Kulthandlungen in Tempeln, wie wir sie aus dem heutigen Hinduismus kennen, gar nicht möglich waren.
Ebenso waren in dieser Zeit natürlicherweise personifizierte Naturgewalten wie Agni, Surya und Indra von großer Bedeutung. Sinn der Opferhandlungen war es, die Gunst der Götter auf sich zu ziehen, um recht irdische Dinge zu erlangen, wie viele Söhne, Wohlstand etc.. Dem im Sinne des Dharma Lebenden, der alle Regeln seiner Kaste bezüglich Familie, Beruf, Gesellschaft etc. erfüllte, stand nach dem Tode das Land der Väter offen (scheint sowas wie unser Paradies zu sein). Diese Religionsauffassung wird als Religion des Genießens im Gegensatz zu den später entstandenen Upanishaden verstanden, wo der Schwerpunkt auf der Erlösung (moksha) liegt. Die ältesten vedischen Hymnen sollen in die Zeit bis 1500 v.Chr. zurückgehen, während die ältesten Upanishaden ab 750 v.Chr. anzusiedeln sind.

sagt mir ja was, aber wo steht da was von Ufo's?

- in den Mantren oder Hymnen
- in den Brahmanas oder erklärenden Ausführungen über Mantren und Rituale
- in den Aranyakas oder mystischen Deutungen der Mantren und Rituale
- in den Upanishaden oder mystischen Ausführungen über tiefste spirituelle Wahrheiten. Sie enthalten die höchsten Wahrheiten über das Wesen der Existenz.

Überdies haben die Veden nicht Dein angepeiltes Alter! :O_O:

Gruß Artaxerxes 8)
 

benicio

Intendant der Gebäude
10. Oktober 2004
817
ich glaube das sind zwei schriften die darüber sprechen... bin mir nicht so sicher... bitte auch mal selbst googln oder so :wink:

-baghavad-gita
-mahabarata

Überdies haben die Veden nicht Dein angepeiltes Alter!

ich weiss wie sie von der *hust* wissenschaft offiziel datiert werden...
aber bei indern und hindus sind die um einige tausend jahre älter...
 

Shiva2012

Vollkommener Meister
17. Januar 2003
565
sagt mir ja was, aber wo steht da was von Ufo's?


Doch erst wenige dieser wertvollen Manuskripte konnten bislang auch von der offiziellen Wissenschaft "wiederentdeckt" und teilweise übersetzt werden - so etwa das Samaranganasutradhara oder das Vymaanika-Shaastra - ein mehrere tausend Jahre alter Sanskrit-Text, der aus der Feder des Maharshi Bharadwaaja - eines Rishis - stammen soll. In zahlreichen Kapiteln behandelt dieser Text so aktuelle Themen wie die Ausbildung der Piloten auf verschiedenen Typen von Vimanas und die Darstellung der vorzeitlichen Luftwege. Von der Ausrüstung und Verpflegung der Passagiere war dort ebenso die Rede wie von der Bedienung der einzelnen Geräte und Maschinen an Bord einer solchen Vimana.
Quelle

Google hat 25600 Suchergebnisse zu "Vimana"

Nachtrag (Atomwaffen):
In the Mahavira of Bhavabhuti, a Jain text of the eighth century culled from older texts and traditions, says Childress,. we today can read what seems an interesting modern description: "An aerial chariot, the Pushpaka, conveys many people to the capital of Ayodhya. The sky is full of stupendous flying-machines, dark as night, but picked out by lights with a yellowish glare. . ." Childress adds that the Vedas, the oldest Indian texts, describe Vimanas of various shapes and sizes. Unfortunately, says Childress, Vimanas, like most scientific discoveries, were ultimately used for war:

"The Ramayana, Mahabarata and other texts speak of [a] hideous war. . .The ancient Mahabharata. . .goes on to tell the awesome destructiveness of the war:

'. . .(the weapon was) a single projectile charged with all the power of the Universe.
An incandescent column of smoke and flame. As
bright as the thousand suns rose in all its splendor. . .
An iron thunderbolt,
A gigantic messenger of death,
Which reduced to ashes
The entire race of the Vrishnis
And the Andhakas.
. . . the corpses were so burned
As to be unrecognizable.
The hair and nails fell out;
Pottery broke without apparent cause,
And the birds turned white.
. . . After a few hours
All foodstuffs were infected. . .
. . . to escape from this fire
The soldiers threw themselves in streams
To wash themselves and their equipment. . .[--emphasis added]"
Quelle

Skizzen auf Textbasis:
http://www.atributetohinduism.com/Vimanas.htm

Textauszüge:
http://www.atlantisquest.com/Excerpt.html
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo shiva2012,

zuerst mal - Danke für den Link! Nun, das Mahabharata ist ja mit Däniken publik geworden. Leider hat man da meinen Post falsch interpretiert, ich schrieb nämlich:

...also zunächst mal ist mir - außer in den von Däniken genannten Quellen - keine historische Begegnung der "Dritten Art" bekannt...

Aber leider führen viele "Google"-Wege wieder hierhin:
http://www.mysterypark.ch/?page_id=47&l=2
Aber vielleicht gibt es ja noch andere, wissenschaftliche Abhandlungen darüber - werde über die Feiertage mal forschen.

Das Mahabharata habe ich überdies bei den sehr informativen "Veden-Seiten" nicht entdecken können.

Gruß Artaxerxes
 

Shiva2012

Vollkommener Meister
17. Januar 2003
565
@ artxerxes
wenn ich dich richtig verstanden habe, bist du an originaltexten bzw. überswetzung interessiert.
habe auf die schnelle nur ein paar gespeicherte links (viele waren nicht mehr online):

http://www.sacred-texts.com/hin/maha/index.htm
http://mars-news.de/mbh/roy1890/
http://www.dvaita.org/sources/mbtn/ (pdf)

original sanskrit gibts hier:
http://bombay.oriental.cam.ac.uk/john/mahabharata/pune_text/welcome.cgi
(18mb in txt format, zusätzlich müssen fonts installiert werden-gepackt 3,6mb könnt ich mailen- naja eigentlich was für rentner mit viel zeit - zumindest ich habs erstmal aufgeschoben)
 

Jay-Ti

Auserwählter Meister der Neun
2. August 2002
989
Erinnern wir uns noch einmal kurz an die reptilienartigen Figuren aus Mesopotamien (Ubaid Zeit 5000-4000). Sowohl Hive und ich haben da einige Bilder reingestellt, wer sich also nicht mehr genau erinnern kann, der kann dort nachschlagen. Hier aus den Bildern zwei Beispiele.

Einmal zunächst die Standartform. Zu beachten seien die stets die schlitzartigen Augen, und das reptilienhafte Äußere. Aber interessant auch die Verlängung des Schädels:

figurine04.jpg


Hier aus dem gleichen Kontext eine reptilienhaft dargestellte Mutter und Kind:

ubaid_mother.jpg



Und nun die neue Entdeckung. Ich war ja fast nicht überrascht, als ich bei archäologischen Funden aus dem Bereich der Industal Kultur (Harappa) ähnliches entdeckte. Zu achten sei vor allem auf die Kopfform, und natürlich im Vergleich zum vorigen Bild:

20.jpg
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Unsere Vorfahren haben - was die künstlerische Freiheit angeht - wohl ihr Augenmerk mehr auf das "Wesentliche" gelegt. Ein gutes Beispiel ist die Venus von Willendorf (s. Link unten) der man ein Alter von 25.000 Jahren zugesteht.

Venus von Willendorf

Da können die "Reptiliengesichter" oder die langen Schädel nur bedingt verwundern. Entsprachen die Statuen vielleicht dem seinerzeitigen Schönheitsideal?

Gruß Artaxerxes

PS: Hier das Foto!


 

benicio

Intendant der Gebäude
10. Oktober 2004
817
die venus von willendorf stellt einfach ne dicke frau dar.

es ist bekannt, das korpulente weibliche geschöpfe sehr begehrt waren, da sie durch ihre "rundungen" besonders gesund zu sein schienen und dadurch auch besonders geeignet schienen kinder zu gebähren und durch schwierige zeiten zu bringen.

diese schönheitsideal-erklärung hinkt...
denn die reptile und die eierschädel sind auf dem gesammten globus wiederzufinden. erkläre mir bitte, wie sich schönheitsideale überregional ausgebreitet haben sollen? dazu noch solche die sich jeglicher vernünftigen erklärung entziehen... wenn man vermutungen aufstellt, sollte man diese auch irgendwie begründen können.
wo haben die sich das abgeguckt? wozu? was ist so toll daran wie eine kröte auszusehen?

edit:
@artaxerxes
haste jetzt mal in den veden reingeschaut? :wink:

grüsse
 

Leontral

Geheimer Meister
13. Februar 2004
250
Hi,

1. Ich denke es gab bereits Hochzivilisationen in diesem Sonnensystem
2. Ich denke nicht das diese von ausserhalb dieses Systems kamen
3. Es gibt mit sicherheit auch andere bewohnte Planeten mit ähnlichen Wesen wie wir es sind
4. Ich denke diese Zivs wurden durch einen Krieg vernichtet...wahrscheinlich zwischen zwei Planeten dieses Systems....Mars....der andere ist hin....Asterioidengürtel.....
5. Der Rest der Truppe hat sich auf der Erde niedergelassen so ca vor 60 Mio Jahren.....wieder Krieg geführt....letzter Krieg vor ca 50000 Jahren....und nu sind wir wieder so weit....

Ironischer Gruss
Leo
 

Shiva2012

Vollkommener Meister
17. Januar 2003
565
Kurzer Info-Einwurf aus 2 Dokus:

1) ZDF Echnaton Reihe
Hier wird berichtet, das man einige der grossen Schädel untersucht hat. Die Deformation hat ihre Ursache in Chromosomfehlern, die wahrscheinlich aufgrund der üblichen Inzucht in der Pharaonenfamilie zurückzuführen ist (oder Alien-Gene :twisted: :oops: ).

2) TBN Carl Baugh Folge um unerklärliche Artefakte, speziel Nazca Funde.
Interessant fand ich die Dampfwalze mit Fahrer am Lenkrad, 2000 Jahre alt:
tbn_nazca1.jpg

tbn_nazca2.jpg

Frage mich nur, wenn die so eine Maschine bauen konnten, wieso haben sie so schlecht getöpfert ?

Interessant auch das Operationsbesteck, genauso alt, von National Geographic untersucht, für schärfer befunden (weniger Zellzerstörung, bessere Heilung, weniger Narben)
tbn_nazca3.jpg
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hi benicio,
benicio schrieb:
die venus von willendorf stellt einfach ne dicke frau dar.
es ist bekannt, das korpulente weibliche geschöpfe sehr begehrt waren, da sie durch ihre "rundungen" besonders gesund zu sein schienen und dadurch auch besonders geeignet schienen kinder zu gebähren und durch schwierige zeiten zu bringen.
diese schönheitsideal-erklärung hinkt...

ich meinte eher den schmucken Kopf! Erinnert mich an die Mützen von Eminem und dessen Nachahmern. Und als Schönheitsideal kann man sich auch die Damen von Rubens oder die Venus von Milo rauspicken - je nach Gusto und Epoche.

benicio schrieb:
denn die reptile und die eierschädel sind auf dem gesammten globus wiederzufinden. erkläre mir bitte, wie sich schönheitsideale überregional ausgebreitet haben sollen? dazu noch solche die sich jeglicher vernünftigen erklärung entziehen...

Nun da wir wissen, dass schon die Ägypter Seereisen unternommen haben und - möglicherweise - über das Horn von Afrika hinaus gekommen sind, ist die Verbreitung von Idiomen nur logisch. Souveniers hat's zu allen Zeiten gegeben. Gerade die Darstellungen der Olmeken, Azteken Tolteken, Zapoteken, Inka und Maja treffen ja nun nicht gerade unser Schönheitsideal. Trotzdem gibt es einen Riesenunterschied in der Darstellung, z. B. zwischen Olmeken und Maja. Und die mittel- und südamerikanischen Völker waren auch begnadete Seefahrer.

In "Meine Welt in Bildern" von E. v. Däniken ist ja ein ganzes Spektrum von diesen "Figuren" zu finden.

benicio schrieb:
wenn man vermutungen aufstellt, sollte man diese auch irgendwie begründen können.
wo haben die sich das abgeguckt? wozu? was ist so toll daran wie eine kröte auszusehen?

In die Tiefen der weiblichen Psyche - hinsichtlich des Schönheitskults - einzudringen geht bei weitem über meinen Horizont. Trotzdem fällt dem geneigten Beobachter auf, dass die Mode manchmal kuriose Stilblüten treibt, die weder praktisch noch sinnvoll sind.

Na gut, die Eingeborenen in Afrika klemmen sich Holzscheiben in die Ohrläppchen, Indios ziehen sich Federn oder Ringe durch die Nasenflügel, hier pearcen sich Freaks pfundweise Stöpsel in die Ohren oder tackern sich 'nen Brilli in die Nase. Und Tattoos haben ja auch schon eine lange Tradition. Von den chinesischen Fußverstümmelungen und den heutigen High Heels ganz zu schweigen.

Da kannst Du mit den Hethitern anfangen und durch die Zeiten - rund um die Welt - reisen, überall gab es immer traditionelle Selbstverstümmelungen, welche die Betreffenden als schön empfanden - auch heutzutage geht der Wahnsinn ja weiter!

Und wenn ich die Figürchen weiter oben sehe, so kann ich - mit ein wenig Phantasie - das Ergebnis einer verpfuschten Schönheits-OP sehen - Michael Jackson lässt grüßen.

benicio schrieb:
edit:
@artaxerxes
haste jetzt mal in den veden reingeschaut? :wink:

Na klar - kann aber (über die Däniken-Formel hinaus) nichts wirklich Erhellendes feststellen.

Gruß Artaxerxes
 

Jay-Ti

Auserwählter Meister der Neun
2. August 2002
989
Sone Operation war bestimmt ganz schön aufwendig. Immerhin standen auf dem Plan: immense Kopfvergrößerung. Zuquetschen der Augen auf ein wohl nicht mehr erträgliches Maß, langzerren der Augen. Ja wenn man sich die Dame mal anschaut, erkennt man auch, dass sie eindeutig eine Schnauze hat, also muss auch noch ein Eingriff an dem Kiefer vorgenommen worden sein, bei dem ich mir weiß Gott nicht vorstellen kann, wie die das hinbekommen haben. Aber die waren nunmal Gut, hast recht. Dann auch noch diese Schuppen überall am Oberkörper verteilen.
Toll, ich würd sagen, dass macht die heutzutage keiner mehr (weils niemand kann). Aber für die Schönheit tun diese Leute, bei denen sich zu dem Zeitpunkt erst Stadtstrukturen durchsetzten, natürlich alles.
Ach, und als ob das nicht schon genug wäre, schreien sie uns unser Unvermögen völlig ins Gesicht, und wiederholen diesen läppisch chirurgischen Eingriff ohne weitere Probleme an einem Säugling.
Fazit: Die waren nicht nur schön, sondern auch noch verdammt gut.
 

parsifal

Geheimer Meister
13. Januar 2005
107
wenn ich diesen thread so lese kommt mir unweigerlich ein gedanke, entweder kupfert ihr bei der fernsehserie Stargate ab, oder deren autoren bei euch. es hört sich alles ziemlich ähnlich an.
mal ehrlich, das außerirsdische mal auf der erde gelandet sind will ich nicht zwingend ausschließen, aber der mensch ist auf der erde entstanden. das war, bessert mich wenn ich mich irre, schon bewiesen bevor es verschwörungstheorien gab.
 

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