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Prostitution

Sollte die Prostitution verboten werden?

  • Ja, und bestraft die Prostituierten!

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ja, und bestraft die Freier, wie in Schweden!

    Stimmen: 5 7,7%
  • Ja, und bestraft beide!

    Stimmen: 4 6,2%
  • Nein, aber führt eine Meldepflicht ein!

    Stimmen: 4 6,2%
  • Nein, aber geht schärfer gegen Menschenhandel vor!

    Stimmen: 39 60,0%
  • Die Gesetzeslage ist gut so, wie sie ist.

    Stimmen: 13 20,0%

  • Umfrageteilnehmer
    65

Anubis83

Geheimer Meister
9. September 2009
372
AW: Prostitution

Ich denke das man durchaus eine Trennung vornehmen sollte sonst wird zu schnell über einen Kamm geschert, was denke ich den Berufstätigen nicht zukömmlich wäre.

Gehe ich nur mal noch den strengen der Definition aus ist eine Spaltung sogar unumgänglich !!! Es sei den man ändert den Titel des Themas auf ein allgemein gültiges Thema.

Das eine wäre der Beruf, das andere die Kriminalität !

- - - Aktualisiert - - -

Ist es Sache des Staates für die schnelle Triebfefriedigung des Bürgers zu sorgen?

Die Frage ist bescheuert.

Die Frage ist berechtigt! Die Frage ist was ist günstiger, die Verfolgung der Kriminalität oder die Ausgaben für ein Freudenhaus !!!
 
H

Hazele

Gast
AW: Prostitution

Das was ich denke das Du nur die Zwangsprostition siehst und den anderen keine Chance lässt.

Wie würdest Du denn reagieren wenn es welche aus Spass und tun weil sie sich zu dem Beruf Berufen fühlen?

Willst Du sie dann soweit bringen das sie diesen nicht mehr ausüben möchten?


Weißt Du wenn ich daran denke das es auch andere Kranke Männer oder Frauen gibt,die vielleicht mehr die Möglichkeiten haben eine Frau oder Mann vom Straßenstrich um die Ecke zu bringen.
Dann halte ich die Sicherheit eines Bordells schon für besser.
Sicherlich könnte der Staat zusehen wie diese Frauen getötet werden evtl.
Von daher denke ich mischt sich der Staat automtisch ein um schlimmeres zu verhindern.

Hier sind zum unheimlich viele Wohnwagen die nie alleine stehen sondern so aufgestellt sind das sie immer gegenseitig sehen können,also Hilfe haben sofern etwas passiert.

Sofern sie an diesem Beruf spass hätten wieso nicht?
 

Anubis83

Geheimer Meister
9. September 2009
372
AW: Prostitution

Man kann der Zwangsprostitution nur Einhalt gebieten in dem man ihnen den Nährboden entzieht mit verboten kaum zu erreichen. Also würde sich es lohnen den Markt dafür zu fluten und so Unlukrativ zu machen. Freiwilliger Dienst an dem / der Frau / Manne sozusagen auf Rezept.
:hollyjoint:

Alles andere ist nur rumgedoktore an den Symptomen , entscheident wäre die bekämpfung der Ursache und nichts anderes
 
H

Hazele

Gast
AW: Prostitution

Ich denke nicht das man durch Flutung das Problem lösen kann.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Prostitution

Hallo Dirtsa;

Bona, wenn ich Wilys Art der Argumentation lese, bekommst du ab sofort mildernde Umstände für deine Haltung.
Ist doch Blödsinn, er hat doch recht, die Freiwilligen machen das gerne um sich noch mehr Plunder kaufen zu können oder weil sie sexsüchtig sind.


Vorsicht, jetzt steche ich in ein Wespennest ...

Ich bin überzeugt dass die allermeisten Prostituierten freiwillig in diesem Beruf arbeiten. Nirgends verdienen sie mehr. In keinem anderen Beruf können sie sich mehr Schuhe, Handtaschen und ähnlichen Plunder leisten wie als Prostituierte.

Klar gibt es die feministisch verseuchten Weiber (möglichst über 40, links-grün angehaucht, für Männer schlicht unattraktiv), welche immer wieder das Mantra von der Zwangsprostitution runterleiern. Und ganz vereinzelt mag es das auch geben. Aber die allermeisten Prostituierten sind freundlich und nett, wirken keinesfalls unter Zwang. Und die allermeisten arbeiten auch nicht dort wo es offen Drogenhandel gibt.

Ich bin sogar noch schlimmer, ich denke bei Prostituierten als Beruf an Sittenverfall und Ausbeutung...



Hier wurden auch die Kosten für die Prostitution angeschnitten. Leute, eine Freundin oder eine Ehefrau kosten mehr als eine Prostituierte. Haben die Männer hier schon mal ehrlich ausgerechnet wieviel sie für ihre Partnerin ausgeben und wie häufig sie damit Sex bei einer Professionellen bekommen würden? Und dann ist es nicht immer die Gleiche, mit den gleichen Ansprüchen und der gleichen Migräne. Fürs gleiche Geld, das eine Ehefrau kostet bekommt ein Mann (wenn er will) wöchentlich einmal einen Supersex mit einer bildhübschen Superfrau.

Auch das ist ein überzeugendes Argument, abwechslungsreicher und billiger.

Also, seht das mit der Prostitution nicht so eng. Für alternde Hausfrauen (und Möchtegern-Hausfrauen) ist die Prostitution natürlich eine ernste Konkurrenz. Klar sind diese Weiber voll dagegen. Für lebensfrohe Männer gibt es nichts besseres. Nichts was eine schönere Auswahl und auch qualitativ besseren Sex verspricht.

Es soll sogar welche geben die ihre Männer da hinschicken, damit die was lernen oder damit sie selbst sich mit ihrem richtigen Lover vergnügen können "sorry leichte Isonie"....
 

Anubis83

Geheimer Meister
9. September 2009
372
AW: Prostitution

Ich als Mann sehe dieses rumgehacke auf die Männer sehr polemisch. In einer Beziehung geht Man(n) und Frau Kompromisse ein und das ein ganzes Leben, wer dazu nicht in der Lage ist soll sich doch dies auf seine Weise holen. Wer sich eher mit den Prostituierten anfreunden kann soll es machen.

@ Bona Dea: Der Sittenverfall kommt nicht durch die Prostituierten sondern eher durch die versexte Gesellschaft... siehe Medien und Co.

Ich von meiner Seite liebe meine Frau unendlich sowie meine Kinder. Für mich kommt das nicht in Frage, aber ich Toleriere es das Frauen und Männer sich so einen ausgleich zur Beziehung suchen. Ich und meine Frau haben immer gesagt wen es nötig wird soll es so sein. Bis heute hat keiner von uns beiden je etwas in dieser Art in Anspruch genommen.

Und selbst wen würde ich dafür kein Geld benötigen !
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Prostitution

Hallo Hazele;
Das was ich denke das Du nur die Zwangsprostition siehst und den anderen keine Chance lässt.

Hm jetzt wo du es sagst, stimmt, ich habe diese vielen Freiwilligen die eben richtig harten Sex wollen uns sich dafür auch noch gut bezahlen lassen vergessen, sicher sind die nur zu faul eine richtige Arbeit zu machen aber egal, Hauptsache sie geniessen ihren Job und bekommen anständiges Geld dafür.

Wie würdest Du denn reagieren wenn es welche aus Spass und tun weil sie sich zu dem Beruf Berufen fühlen?

Ja dann würde ich mich wundern, aber ihr habt mich überzeugt, das dass wirklich leicht verdientes Geld ist und Frauen sowas nur zu gerne machen.
Willst Du sie dann soweit bringen das sie diesen nicht mehr ausüben möchten?
Jetzt denke ich sogar, sie sollten dafür das Bundesverdienstkreuz kriegen, retten sie uns doofe Normalos doch mit ihren selbstlosen guten Taten vor den Vergewaltigern.



Weißt Du wenn ich daran denke das es auch andere Kranke Männer oder Frauen gibt,die vielleicht mehr die Möglichkeiten haben eine Frau oder Mann vom Straßenstrich um die Ecke zu bringen.
Dann halte ich die Sicherheit eines Bordells schon für besser.
Sicherlich könnte der Staat zusehen wie diese Frauen getötet werden evtl.
Von daher denke ich mischt sich der Staat automtisch ein um schlimmeres zu verhindern.

Sie müssen doch nicht auf den Straßenstrich, dass machen sie doch wie sie wollen, ist eben Berufsrisiko.

Hier sind zum unheimlich viele Wohnwagen die nie alleine stehen sondern so aufgestellt sind das sie immer gegenseitig sehen können,also Hilfe haben sofern etwas passiert.

Sofern sie an diesem Beruf spass hätten wieso nicht?

Dann möchte ich mal werben für diesen schönen und alten "Beruf", soll keine mehr jammern das sie das gar nicht wollte....für alle die Spaß am ständigen Sex haben und mit ihrem Hobbie auch noch Geld verdienen wollen oder diejenigen, die so keinen Mann finden, aber dringend Sex brauchen.

Spreeblick: Wie ging es dann für dich weiter?
Nora: Ich habe natürlich mit den Hydra-Frauen gesprochen, dann habe ich mich für eine Einstiegsberatung angemeldet. Die war wie eine sehr kritische Jobbörse. Unter anderem wurde mir gesagt, ich müsste mir vorstellen können, mit jedem dritten Mann, der mir begegnet, zu schlafen

Gespräch mit einer Hure « Spreeblick


Ein Sozialverein der Frauen den Einstieg ermöglicht, einen Beruf zu haben, auch ohne Ausbildung und Schulabschluss für viel Geld mit ganz viel Freude und sozialem Engagement im Beruf...

Viel Spaß dabei, damit verabschiede ich mich aus diesem Thread, denn das Ergebnis zeigt bestimmte Frauen bekommen das was sie verdienen und was ihnen am meisten Spaß macht ist Sex für Geld keine Frage.
 
Zuletzt bearbeitet:

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Prostitution

High, friends
ja, das ist schon ein heftiges Thema, weil hier in diesem ehrenwerten Forum ja nicht so geredet wird, wie man es auf der Straße tut(Macker:"Ich geh' zu einer P., weil meine Frau mir keinen bl.... will"), da bleiben wir imho irgendwie an der Oberfläche stecken + zudem diskutieren hier Frauen/Männer miteinander + das über ein Thema, wo Männer offensichtlich die Nutznießer der P. sind + Frauen sich fragen, was da abgeht(by the way:ich vertrete die Auffassung, dass Frauen in Beziehungen ab+zu mal Sex einsetzen(bzw.die Verweigerung desselben), um etwas zu erreichen(+ das ist für mich auch P.) bzw. zu vermeiden).
Ich versuch mal eine Zusammenfassung aus meiner Sicht.
1.Da sexuelle Wünsche von Männern nicht in einer Beziehung befriedigt werden oder
bestimmte sexuelle Wünsche von Männern in einer Beziehung nicht befriedigt werden, gibt es P.
2.P's sind Frauen, die
-zwangsprostituiert wurden(ich schließe da die traumatisierten, sexuell-missbrauchten Kinder mit ein)
-es wg. der Kohle machen(hierunter fallen auch diejenigen, die ihre Sucht befriedigen müssen.

Ich würde gerne mal meinen Ansatz diskutieren, was wäre, wenn Männer ihre Bedürfnisse in einer Beziehung frei äußern könnten+diese auch erfüllt bekämen:
Würde es P's dann nur noch für Singles geben?
 

Anubis83

Geheimer Meister
9. September 2009
372
AW: Prostitution

Wen man von Anfang an mit seinem Partner ehrlich und gewissenhaft redet und umgeht sowie klare Grenzen setzt, dann entfällt der erste Aspekt das man zu einer P. geht, um sich dort das zu holen was man braucht. Was nicht ausschließt das im laufe der Jahre auch der Geschmack noch mal eine Drehung bekommt. Es liegt immer an den jeweiligen Partner ob es in einer Beziehung knistert oder nicht... nichts ist für beide Seiten schlimmer als bloße Routine. Deswegen sind beide gefragt dem ganzen Pepp zu geben.

Dem zweiten Ansatz Widerspreche im ganzen, es gibt nicht nur Zwangsp. und mit Sicherheit nicht nur P. die das schnelle Geld riechen, ich denke da ist man zu schnell in Vorurteilen. Die Abgrenzung zwischen freier Berufswahl und Zwang sind nicht selten sehr verschwommen, zusätzlich wird von der breiten Bevölkerung die Prostitution stark kriminalisiert.

Sieht man sich die Zwangsp. an kann einem schlecht werden, Menschenhandel, Freiheitsberaubung, Vergewaltigung, Nötigung, Täuschung, Erpressung usw. eben darum finde ich es sehr gut das sich grade die P. zusammentun um schlichtweg all dem nicht mehr ausgesetzt zu sein. Ein Verbot halte ich nicht für klug weil somit der Kriminalität rapide ansteigen würde und damit auch die Nachfrage was der Zwangsp. enorm zuträglich wäre.

In diesem Sinne wäre nun auch fast alles gesagt und genannt !

LG Anubis83
 

Twetty

Geselle
24. März 2013
40
AW: Prostitution

[.....]die Freiwilligen machen das gerne um sich noch mehr Plunder kaufen zu können oder weil sie sexsüchtig sind.[....]




Völlig selbstverständlich Diffamieren sie hier ständig ehrlich und hart Arbeitende Huren. Ja wir heißen so und das ist unsere Berufsbezeichnung. In Deutschland gibt es 400.000 Sexarbeiter/innen davon sind 300.000 Angemeldet weitere 30.000 sind Männliche Callboys weitere 40.000 sind Illegale im bereich Escort und Wohnungsprostitution der Rest zumeist Straßenstrich. Über die Zahl der Drogenprostituierten gibt es keine Zahlen.

Zwangsprostitution ist nach Einschätzung unserer Berufsverbände stark rückläufig und einer der Hauptgründe für den derzeitigen Rockerkrieg. Die Polizei geht davon aus, daß Sie nicht rückläufig ist sondern in Bordellen versteckt wird.

Hierzu ist zu sagen das in diesem Beruf sehr hohe einkommen erzielt werden können, das setzt sowohl zufriedene Kunden voraus als auch eine gute Ausbildung. Jede Puffmutter hat Erfahrung in Konkurrenzbeobachtung. Dies dient zum Schutz vor Kriminellen und auch der Marktbereinigung. Illegale Bordelle fliegen heute in der Regel nach 6 Wochen auf. Meist durch Anzeigen Konzessionierter Betriebe. Da wird auch schon mal ein Privatdetektiv engagiert um beispielsweise im Rockermilieu zu ermitteln. Unterstützung durch die Polizei erhalten Legale Betriebe hier nicht.

Legale Betriebe haben bestimmte Voraussetzungen bevor sie jemanden einstellen, in der Regel sollte die Frau mindestens 21 Jahre sein besser ab 28 Jahren alter, Sie sollte in geordneten Sozialen Verhältnissen leben, der Ehemann sollte beim Einstellungsgespräch zugegen sein. Sauberkeit und Körperliche Fitneß sind wichtig. In der Regel werden ein Ärztliches Attest und ein Polizeiliches Führungszeugnis verlangt.

Prostituierte aus dem Ostblock sind seid 10 Jahren Rückläufig. Aber ein immer wieder ein Gefundenes Fressen für die Presse. Der Grund für die Rückläufigkeit liegt auch darin das diese Frauen ob Zwangs oder Freiwillige nie eine Ausbildung darüber genossen haben wie man einen Mann befriedigt. Dieses Wissen wird keine Hure Freiwillig an Billigkonkurrenz oder Hausfrauen weitergeben.

Das in weiten Teilen Nutzlose Gesetz das vor 6 Jahren erlassen wurde hat uns zumindest die Möglichkeit gegeben eine eigene Lobbygruppe zu Gründen und direkt mit Entscheidungsträgern zu sprechen. Allerdings sind Ultrakonservative Emanzen immer noch der Meinung Frauen müßten alle in Mäßigung leben und dem von Alice Schwarzer ausgerufenen Feminismus folgen der nur das Hausmütterchen Denken von Hinterwäldlern bedient.

Eine der Negativsten Auswirkungen dieses Gesetzes ist das anders als von uns gefordert viele Teilbereiche der Prostitution ausgespart geblieben sind. Hier sei einmal der Escort angesprochen. Fast keine der Dort Arbeitenden Frauen ist legal und der größte Teil stammt aus der Zwangsprostitution. Hier sei noch mal der nette Grünen Politiker mit seinem Callgirlring angesprochen.

Die Polizei sieht keinen Grund gegen Escort und Begleitagenturen aus dem Internet zu ermitteln, die Presse keinen bedarf darüber zu berichten. Der Grund liegt natürlich auf der Hand diese Firmen bieten ja keinen Sex an und wenn sie das sagen muß man das ja Glauben. Sollte es dennoch mal zum Sex kommen ist das nur aus Sympathie und hat mit Prostitution nichts zu tun. Das ist die Doppelmoral die wir Modernen Emanzen verdanken.


Zitat hiesigem Standard angepasst. beast/Mod
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: Prostitution

Eine der Negativsten Auswirkungen dieses Gesetzes ist das anders als von uns gefordert viele Teilbereiche der Prostitution ausgespart geblieben sind. Hier sei einmal der Escort angesprochen. Fast keine der Dort Arbeitenden Frauen ist legal und der größte Teil stammt aus der Zwangsprostitution. Hier sei noch mal der nette Grünen Politiker mit seinem Callgirlring angesprochen.

Wieso Grün? Michel Friedmann ist in der CDU. Oder hab ich da was verpasst?
 

Twetty

Geselle
24. März 2013
40
AW: Prostitution

Gemeint ist Herr Christian Goetjes ehemaliger Schatzmeister der Grünen in Brandenburg
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Prostitution

High, Twetty
auch von mir (ausmahmsweise an dieser Stelle, mach' ich sonst nur, wenn mensch sich vorstellt, holste ja vllt. noch nach)ein herzliches Willkommen in diesem ehrenwerten Forum!
Ich bin froh, dass endlich eine Fachfrau auftaucht + wir evtl. mit unseren Vorurteilen aufräumen können.
Ich habe ja den Ansatz, dass Männer zu Huren gehen, weil sie in ihren Beziehungen nicht so befriedigt werden, wie sie es möchten+wenn das geschähe, gäbe es auch keine Prostitution mehr(ich klammer jetzt mal den Begleitservice aus, irgendwie rechne ich den nicht zur Prostitution).
Bin ich da zu blauäugig?
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Prostitution

Hi Twetty, ich schließ mich mal a-roy und Jäger an- Herzlich Willkommen und danke das du bereit bist dich in den thread hier einzubringen. :-)
 

Twetty

Geselle
24. März 2013
40
AW: Prostitution

High Aroy,

Wer über Prostitution reden möchte und ernsthaft sich Gedanken dazu machen möchte muß sih zuerst einmal um die Begriffs Bestimmung kümmern. Aus meinem Lexikon.

sich prostituieren meist nur wegen des Geldes für Leute oder für Zwecke arbeiten, mit denen man sich nicht identifizieren kann

Wir sehen das trifft nur auf Zwangsprostituierte zu die sich selber auch Prostituierte nennen. Diesen Begriff haben Frauenrechtlerinnen und Erzkonservative Frauen Verbände eingeführt. Wir lehnen diesen Begriff vollständig ab. Da wir nicht Beleidigt werden wollen. Das Recht hat niemand. Mittlerweile ist es diesen Kräften gelungen diesen Begriff als Politisch Korrekt einzuführen. Klagen aufgrund des Antidiskrimminierungs Gesetzes sind bereits anhängig.

Frauen die legal und Freiwillig diesen Beruf ausüben nennen sich daher Huren, die Tätigkeit die wir ausüben ist Rumhuren für Geld.

Wollen wir über Prostitution Reden müssen wir zuerst einmal uns Klar machen daß der Anteil an Freiern/innen bei 50 zu 50 liegt. Männer die als Callboys Arbeiten sind selten Organisiert und werden auch nicht vom Gesundheitsamt überwacht. Der Offizielle Anteil liegt bei 75% Kunden Männer 25% Kunden Frauen. Männliche

Wir müssen also weg kommen davon das es hier wie Emanzen es gerne behaupten um ein Problem Männlicher Zügellosigkeit handelt. Der Gedanke der Mäßigung im Sexuellen entstammt der Antiquierten Römisch Katholischen Weltanschauung. Frauen sollen sich halt aufsparen für die Ehe. Sex ist ja nur zur Fortpflanzung da.

Sexualität ist aber vor allem ein wichtiger Sozialer Aspekt in jeder Menschlichen Gemeinschaft. Sowohl für Frauen als auch für Männer. Diese Befreiung in den Köpfen der Menschen hat bis heute nicht staatgefunden da Emanzen mit Ihrem Katholikal geprägten Weltbild Mäßigung Predigen. Früher gab es seitens der Kirche Aufklärungsbücher die fast wortgleich den Hass zwischen Männern und Frauen schürten wie es heute die Frauenbewegung tut.

Wichtiger Konsens sind immer strengere Kontrollen, Möglichst Reglementierungen die nicht Praktikabel sind und somit Menschen Kriminalisieren. Dazu schüttet man dann noch den Kübel der Vorurteile über Frauen und Männer aus die und dieser Branche Arbeiten oder sie als Kunden nutzen.


Nachdem das nun einmal Klargestellt ist kommen wir zu den Beweggründen warum geht eine Frau oder ein Man eine Beziehung auf Käuflicher Basis ein.

Die Antwort ist einfach es geht um das ausleben eines Intimen Sozialbedürfnisses das er aus den unterschiedlichen gründen nicht anders befriedigen kann.

Aber gestatte mir eine gegen frage welchen Erkenntnis Gewinn erhoffst du dir aus dieser Frage vielleicht ist das ja der Punkt an dem die Diskussion beginnen sollte.

Und noch eine Bitte, Zwangsprostitution, Illegale Prostitution und Begleitservice Prostitution sollten wir erst besprechen wenn jedem Klar ist was Prostitution ist und warum sie um Legalisierung Kämpft.
 
Zuletzt bearbeitet:

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Prostitution

Wir müssen also weg kommen davon das es hier wie Emanzen es gerne behaupten um ein Problem Männlicher Zügellosigkeit handelt. Der Gedanke der Mäßigung im Sexuellen entstammt der Antiquierten Römisch Katholischen Weltanschauung. Frauen sollen sich halt aufsparen für die Ehe. Sex ist ja nur zur Fortpflanzung da.
Überzogene Behauptungen muß man ja nicht zur Diskussionsgrundlage machen. Die kommen allerdings nicht nur von Emanzen...
- Mäßigung in allen Dingen ist Teil jeder Religion und keineswegs eine Spezialität der Katholen. Daß Sex nur der Fortpflanzung dient, ist ebenfalls überzogen und wird nur noch von sehr konservativen Katholiken so gesehen. Übrigens sollen weder Frauen noch Männer Sex außerhalb der Ehe haben; das ist kein nur auf Frauen bezogenes Gebot.
- daß er aber nicht dazu dient, ist ebensolcher Unfug, und Sex aus Beziehungen zu lösen ist problematisch, wenn man das mal aus der Perspektive möglicher Kinder sieht: die brauchen Vater und Mutter. Kannst du dir das kaufen? Nein.
 

Twetty

Geselle
24. März 2013
40
AW: Prostitution

- Mäßigung in allen Dingen ist Teil jeder Religion

- daß er aber nicht dazu dient, ist ebensolcher Unfug, und Sex aus Beziehungen zu lösen ist problematisch, wenn man das mal aus der Perspektive möglicher Kinder sieht: die brauchen Vater und Mutter. Kannst du dir das kaufen? Nein.
Zu Punkt eins werter Herr,

von Religionen dieser Welt haben sie leider keine Ahnung, kann ja auch nicht jeder Studierte Theologin sein. Nur patriarchalische Religionen kennen die Mäßigung in allen Lebensdingen als Ziel.

Zu 2

Nehmen wir uns einmal die Inuit vor. Sie haben eine Matriarchalische Religion. Sexualität wird mit jedem und jeder ausgeübt die dies zusammen tun möchten. Es gibt weder ein Wort für Prostitution noch gibt es sie. Die Inuit leben in Festen Familien Verbänden. Eifersuchts oder Ehren Morde gibt es nicht.

ja a-roy das ist richtig dieser Beruf ist etwas das wir gerne machen. Es hat wie jeder Beruf Schattenseiten aber auch Leckerchen.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Prostitution

High, Twetty
ich frage, weil ich meine Schublade über dieses Thema aufräumen möchte.
Wenn ich das also richtig verstanden habe, besteht der Unterschied zwischen einer Hure + einer Prostituierten darin, dass die Hure es zwar auch für Geld macht, aber zu einem Zweck, hinter dem sie steht.
 

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