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Quo vadis, Euro?

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
Ist der Euro noch zu retten, oder war er von Anfang an eine Totgeburt?

Die Verträge von Maastricht, die zur Einführung des Euro 1991ausgehandelt und 1993 ratifiziert wurden, waren nach Aussage des ehemaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker "nichts anderes als der Preis für die Wiedervereinigung" (DieWoche, 19.9.1997).Brigitte Sauzay, damals Dolmetscherin des französischen PräsidentenMitterand, wird in ihren Memoiren noch deutlicher: Ihr Chef habe seine Zustimmung zur Wiedervereinigung "nur um den Preisgegeben, dass der deutsche Kanzler (Helmut Kohl) die Mark dem Euroopfere" (Spiegel-SpecialNr.2/1998. .Die deutsche Mark war damals in Europa längst zur "Ankerwährung"geworden, an deren (relativer) Stabilität sich die anderen Mitglieder einschließlich Frankreich orientieren mussten, wollten sie nicht in der Konkurrenz der Währungen hoffnungslos ins Hintertreffen geraten. Die dafür ab und an notwendigen Abwertungen ihrer Währung gegenüber der D-Mark empfanden die Franzosen aus Prestigegründen als Zumutung.
Link gelöscht. Bitte keine Links zu Gabriele Wittek, ihrer Sekte und ihren diversen Tarnorganisationen! Jäger, Mod

Nur mal zwei Argumente:

Contra Euro
Die These der Konvergenz der einzelnen Volkswirtschaften , dass die stärkeren die schwächeren "mitziehen“ (z.B. Griechenland), mündete etwa darin, dass die schwächeren Staaten extrem von den tiefen Zinsen profitierten und sich dann von diesem „billigen Geld“ stark verschuldeten.

Pro Euro (aus deutscher Sicht)
Andererseits profitieren die deutsche Exporteure vom Euro, da andere Euro-Länder ihre Währung nicht mehr abwerten können, was dann deutsche Waren automatisch verteuert würde. (So war es früher: Stichwort "harte D-Mark".) - Der Wegfall dieser Währungsrisiken "befeuert" den deutschen Export in den Euro-Raum.

Angesichts der gegenwärtigen Turbulenzen um den Euro stellen sich folgende Fragen?

1) War es ein Fehler, den Euro überhaupt zu kreieren, denn die Euro-Staaten sind einfach zu unterschiedlich?
2) Die Lösung der Krise?

- Sind die Abschaffung der Länderanleihen und die Einführung der Euro-Bonds (eine Anleihe für alle Euro-Länder) die Lösung?
(Diese Euro-Anleihen würden Risikoaufschläge und damit höhere Zinsen bedeuten (da ja riskante Länderwie Griechenland, Spanien mitgeschleppt werden. Letztlich für Deutschland auch eine höhere Schuldenaufnahme.)
- Oder sollte man den Euro nur auf stabile Länder beschränken, eine kleine Kern-Euro-Zone (u.a. Deutschland,Österreich,Finnland, Frankreich notgedrungen mit)?

Ich will das hier mal in den Raum werfen.
 
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Ich mag mein Becks

Gesperrter Benutzer
30. August 2009
1.571
AW: Quo vadis, Euro?

Ich bin Laie aber vom Gefühl her würd ich sagen wir befinden uns in einem Währungskrieg, der nur niemand offiziell verkündet hat. Aber schon zwei Länder sind in Europa erobert worden.
Ansonsten zurück zur Mark wäre meine Wunschvorstellung. Da sich dagegen aber scheinbar die Grosskonzerne verweigern, wird es notgedrungen eine kleine Eurozone geben in denen die einzelnen Volkswirtschaften nicht so divergieren.
Man erinnert sich vielleicht noch an den damaligen Tauschkurs von DM zu Lire - Da denk ich mir einfach nur welcher Vollhorst hat sich sowas ausgedacht und ernsthaft daran geglaubt das es klappen könnte ?

Zu unerwarteten Lösungen könnte man evtl. auch kommen, wenn man die Scheuklappen gegenüber Amerika endlich abnimmt und die einzelnen Volkswirtschaften nicht krampfhaft versucht zu amerikanisieren. Nein sie sind nicht unser ewiger Verbündeter schon gar nicht wenn es um die amerikanische Wirtschaft selbst geht - In meinen Augen sind das knallharte Geschäftsmänner die es mittlerweile vollbracht haben immensen Einfluss, u.A. dank Bilderberger/Gold Man Sachs/TLK Connections, in Europa zu gewinnen und bereits zwei Regierungen stellen, wenigstens was deren Schlüsselpositionen angeht. Unterstützung aus China werden sie gewiss auch haben, wenn man guckt wieviel amerikanische Staatsanleihen die Chinesen besitzen und ein Absturz des Dollars - womöglich eine Ersetzung als Weltleitwährung durch einen stabilen und starken Euro - selbst in massive finanzielle Schwierigkeiten bringen könnte.

Economic Hitmen sind keine Verschwörungstheorie, in Afrika klappts "hervorragend", doch in Europa muss man offensichtlich zu subtileren Mitteln greifen. Mal sehen wohin das noch führen wird...
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
AW: Quo vadis, Euro?

wir befinden uns in einem Währungskrieg, der nur niemand offiziell verkündet hat. Aber schon zwei Länder sind in Europa erobert worden.
Der Euro ist die zweite Weltleitwährung neben dem Dollar.
Ein kleines Alltagsbeispiel: Ich war schon überrascht als ich in Bolivien ich. Ein Geldwechsel in Euro war überhaupt kein Problem.
Typisch: Man geht in kleinen Lebensmittelladen, der zugleich "casa de cambio" ist und kann dann tauschen, Euro oder Dollars (nur diese) in die Landeswährung Bolivianos.

Der Euro konkurriert mit dem Dollar, ist aber eher Juniorpartner, z.B. Erdöl wird in Dollars (Petrol-Dollars) gehandelt.

Man erinnert sich vielleicht noch an den damaligen Tauschkurs von DM zu Lire - Da denk ich mir einfach nur welcher Vollhorst hat sich sowas ausgedacht und ernsthaft daran geglaubt das es klappen könnte ?

Ja und da waren noch Schwankungen innerhalb einer (engen) Bandbreiten zugelassen. Und Spekulanten haben dagegen gewettet. Auch gegen die Lira.
Heute ist alles festgezurrt, alles Kurse (zu einem Stichtag) wurden fest zementiert für alle Ewigkeit.

Und das ist das Problem. Krisen von Ländern werden oft durch Währungsabwertungen bewältigt. Wenn das verhindert wird, "knallt" es irgendwann einmal.
Bsp.1997: Der thailändische Baht war an den Dollar festgekoppelt, aber überbewertet. Spekulanten haben so lange spekuliert, bis auch die Zentralbanken nicht mehr stützen konnten. Folge: Einbrüche an allen Börsen, die Asienkrise.

Nun greift der Abwertungsmechanismus für einzelne Euro-Länder nicht mehr, man könnte nur gegen den Euro als Ganzes spekulieren. So ein kleines Land wie Griechenland (Wirtschaftskraft wohl nur 2 % aller Euro-Länder) kann noch abgefangen werden. Aber kommt ein großes Land wie Italien ins Strudeln und kann seine Schulden nicht mehr bezahlen, was dann? - Die Stärke einer Währung ist ja Indikator für Wirtschaftskraft, für Vertrauen, Zins und Tilgung zu gewährleisten. Wenn einzelne Euro-Staaten das nicht gewährleisten, dann fällt der Kurs des Euro stark (und schnell).
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
AW: Quo vadis, Euro?

Der Euro ist so stark wie seine Mitgliedsländer, auch bzgl. ihrer Kreditwürdigkeit, wenn die nicht mehr gegeben ist ...

I
ch sehe mittelfristig schwarz, Griechenland (nur 2% der Gesamtwirtschaftsleistung Europas) ist nur die Spitze des Eisberges.
Es gibt 3 weitere unsichere Staaten mit grenzwertiger Kreditwürdigkeit, BBB-Ratings (Diese Länder machen weitere 3 % der Wirtschaftskraft Europas aus.)

Vielleicht kann Griechenland mit einem Schuldenschnitt (um die 50%) noch gestemmt werden, aber weitere Kreditausfälle könnten "systemrelevante" Banken mit in den Abgrund reißen ...

Hier mal die aktuelle Kreditwürdigkeit aller Euro-Staaten, Länder-Ratings nach Standard & Poor AAA bis Ramsch: So kreditwürdig sind USA und EU-Länder « Die Presse.com

AAA Deutschland, Frankreich, Niederlande, Luxemburg, Frankreich, Österreich
AA Belgien
AA- Spanien, Slowenien, Estland
A+ Slowakei
A Malta, Italien
BBB+ Irland
BBB Zypern
BBB- Portugal
CC Griechenland

Standard & Poor Als Investment geeignet (Investment Grade)
  • AAA Zuverlässige und stabile Schuldner, höchste Qualität
  • AA Gute Schuldner, etwas höheres Risiko als AAA
  • A Wirtschaftliche Gesamtlage ist zu beachten
  • BBB Schuldner mittlerer Güte, die momentan zufriedenstellend agieren
Nicht als Investment geeignet (Non-Investment Grade)
  • BB Sehr abhängig von wirtschaftlicher Gesamtlage
  • B Finanzielle Situation ist notorisch wechselhaft
  • CCC Spekulative Bonds, niedrige Einnahmen des Schuldners
  • CC wie CCC

Ob das die richtige Antwort der EU ist, Länder-Ratings ganz zu verbieten? Kampf gegen Spekulanten: Europäische Union plant Verbot von Länder-Ratings - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wirtschaft
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
AW: Quo vadis, Euro?

@Mod (kann gerne mit letzten Beitrag verbunden werden)
------
Ergänzung: Ich habe hier Ratings für Länderanleihen wiedergegeben, die die Dramatik der Staatsverschuldung in einer Kennzahl wiedergeben.
Entscheidend für die Aufnahme in den Euro waren aber die Maastricht-Kriterien, wie max. 60% Gesamtverschuldung, max. 3% Neuverschuldung gemessen auf das Bruttoinlandsprodukt (neben anderen, u.a. bzgl. Inflationsrate, "Konvergenz"dauer, etc.)

Die ernüchternende Bilanz, von den 17 Euro-Staaten erfüllte 2010 nur eins, nämlich Finnland, diese Kriterien. Außerhalb des Euro-Raums in Europa nur noch Schweden. (Staatsverschuldung: Europa, interessant die Tabelle unten).
Müssen nun 16 Staaten aus dem Euro austreten?: Nein. Aber die bisherigen Defizitverfahren der EU (u.a. auch gegen Deutschland) gegen Verstöße des Maastricht-Vertrages waren offenbar "zahnloser Tiger."
 

prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
AW: Quo vadis, Euro?

Der Euro konkurriert mit dem Dollar, ist aber eher Juniorpartner, z.B. Erdöl wird in Dollars (Petrol-Dollars) gehandelt.
und das ist sichtbar, der dollar hat 13 pentagramme auf der one dollar note und der euro hat 12 pentagramme auf jeder euromünze, wer nun weiß, dass auf der dollarnote die 13 13 mal zu sehen ist, als anzahl von buchstaben, pfeilen usw. weiß dahinter steckt eine kabbalistische absicht.
der euro ist dem dollar untergeordnet heißt, der dollar ist die leitwährung die von den anderen gestützt werden muss. denn wer bezahlt also die kriege, die amerika als weltpolizist wahrnimmt? amerika ist mehr verschuldet als die europäischen staaten, und europa wird aber geopfert mit hilfe der rating argenturen, wem müssen diese gehorchen?
doch weg von der schuldfrage hin zum spiel. spieler kennen keine moral und die würde des menschen ist nicht in ihrem gedankengut, sondern sie zocken solange, wie wir das beim monopolyspiel auch gemacht haben, bis ihnen alles gehört, das ist für uns alle nur tragisch, weil es uns dann nicht mehr gibt, doch daran denkt weder ein drogenabhängiger noch ein zocker, sondern die spielsucht überrennt jede art von menschlichkeit. sollte es denn wahr sein, dass ted turner, der dreimal soviel land besitzt wie die niederlande gesagt haben soll, die erde hat 95 prozent zu viele menschen, dass das reduziert werden muss und geeignete maßnahmen wären die, die in china angewandt wurden, die eine kindpolitik usw.und die vielen nicht legalen "waffen" die dazu eingesetzt werden, um verknappung zu erzeugen, atomkraft und gentechnologie als sichtbare verknappungsmöglichkeit von natürlichen ressourcen, das wissen hier doch alle, doch turner selbst hat natürlich fünf kinder. und hier ist der schlüssel wieviel angst haben diese menschen zu kurz zu kommen? anders ausgedrückt, es fehlt an menschen, die wie buddha oder jesus martin luther king gandhi usw. die teils ihre reichen familien verlassen haben, um alter, armut und tod kennen zu lernen, damit mitgefühl sich ausbreitet und die ellenbogenmentalität durch lebensfreude ersetzt wird, konkurrenz durch kooperation und das geht nur wenn jede art von zockerei verschwindet, also gesehen wird verknappung, mangel, angebot und nachfrage, die doppelte buchführung gehören zum spiel doch das spiel ist einfach eine vereinbarung die uns zerstören muss, so wie keiner sich von uns das beim monopolyspiel überlegt hat, als er gewonnen hat, und im alles gehörte.
 

Luchs

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
26. Januar 2010
1.044
AW: Quo vadis, Euro?

@prometheus 141

Wirklich hervorragend veranschaulicht, unsere misere.

Da ich die irdisch menschliche Natur, nun auch schon 40 jahre lang kenne und irgendwie ertragen muß, kann ich eigentlich nur mit dem Kopf nicken.

Ich habe vor 15 jahren gesagt das das mit dieser Gemeinschaftswährung in diesen Dimensionen nichts werden kann, wurde aber nur belächelt.
Als ich mir vorhin eine Doku über das Diamantengeschäft anschaute und auch die Lebens und Arbeitsbedingungen der Diamantenschürfer in Siera Leone aufgezeigt wurden.
Da sah ich es einmal mehr überdeutlich.
Die Formel lautet ÜBERSTEIGERTE GRENZENLOSE GELDGIER SUCHT UND FINDET ZUGANG ZUR REGIERUNGSEBENE UM VON DA AUS NICHTS DEM ZUFALL ÜBERLASSEN ZU MÜSSEN.
Ich weis, das ist eigentlich den meisten ja bekannt, was es aber nur um so trauriger macht. Ich sehe da eigentlich nur eine alternative.
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
AW: Quo vadis, Euro?

und das ist sichtbar, der dollar hat 13 pentagramme auf der one dollar note und der euro hat 12 pentagramme auf jeder euromünze, wer nun weiß, dass auf der dollarnote die 13 13 mal zu sehen ist, als anzahl von buchstaben, pfeilen usw. weiß dahinter steckt eine kabbalistische absicht.

Ein Hoch auf die Freimauer, oder doch nicht? - Die 12 Sterne auf der Euromünze sind angelehnt an die EU-Flagge. Und die hatte nunmal 12 Mitglieder in den 80er Jahren, man hat sie nach Erweiterungen dann so gelassen.
Die EU expandierte von einst 6 auf 27 Staaten, der Euro von 11 auf 17 Teilnehmer. Es gibt da einen Ausdruck: "überdehnt". Qualität, die innere Konsistenz, geht verloren, wenn zu viele (schlechte) Partner mitspielen.
Der Euroraum sollte womöglich verkleinert werden. Das wäre eine vernünftige Lösung!!
 
Zuletzt bearbeitet:

prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
Luchs;573697Ich sehe da eigentlich nur eine alternative. [/QUOTE schrieb:
welche denn? diese hier? Zeitenwende 2012 - Vorzeichen der kommenden Weltregierung part1 von 18 - YouTube
wir dürfen nicht vergessen barack obama hat sich in schwierigen situationen immer auf henry kissinger bezogen, u.a. der dominotheoretiker und insgeheime organisator der bilderberger ist, ich weiß nur, dass der film die pyramidengesellschaft mit ihrem anspruch auf der one dollarnote abgebildet zeigt, es ist jedoch ein leicht zu durchschauendes lügengebilde. maria magdalena aus dem stamm der merowinger und eine tochter mit jesus ja wunderbar...und wie gehabt die sklaven sind wir im system 99 prozent der 7 milliarden menschen, ob die dieses spiel mitspielen, wenn alles aufgedeckt ist, das glaube ich nicht...

Ein Hoch auf die Freimauer, oder doch nicht? - Die 12 Sterne auf der Euromünze sind angelehnt an die EU-Flagge. Und die hatte nunmal 12 Mitglieder in den 80er Jahren, man hat sie nach Erweiterungen dann so gelassen.
Die EU expandierte von einst 6 auf 27 Staaten, der Euro von 11 auf 17. Es gibt da einen Ausdruck: "überdehnt". Qualität, die innere Konsistenz, geht verloren, wenn zu viele (schlechte) Partner mitspielen.
ich beschäftige mich mit kabbalah nicht mit meinungen, die amerikaner haben heute auch über 51 staaten, darum geht es nicht, die zahl 13 ist in amerika sonst verpönt, kein hotelzimmer, keine etage, kein flugzeugsitz in amerikanischen flugzeugen mit der zahl 13 warum denn nicht? was auffällt jesus war der 13. apostel, im alten testament gab es immer nur 12 stämme usw. warum hat man jedoch pentagramme als sterne gewählt? hat europa sich auf den goldenen schnitt und den da vinci code bezogen, oder auf die chinesische fünf elemente theorie, oder auf den chinesischen, russischen, amerikanischen und türkischen stern in form des pentagramms? und beim euro wie bei den genannten staaten außer der türkei immer mit der spitze nach oben, wie auf der one dollar note, welche überlegungen werden die euromünzenplaner veranlasst haben solche pentagramme zu wählen? http://de.wikipedia.org/wiki/Pentagramm
 
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rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
AW: Quo vadis, Euro?

Wäre das nicht eine Lösung? Die Zentralbanker verfallen allesamt, uneins und ohne praktischen Lösungsansatz, in Zahlenmystik:
Während dessen schnurren die Gelddruckerpressen unaufhörlich. Geld ist nun kein knappes Gut mehr, aber wertlos. Alle Schulden wären wir los.
Auch unsere Bankguthaben. Was aber unser politisches System derart destabilisieren würde, dass Bauernfänger jeder Art ...

Nein, so weit soll es eben nicht kommen. Wir müssen heute das Schuldenproblem viel beherzter angehen, damit wir durch den Zusammenbruch systemrelevanter Banken keine zweite Weltwirtschaftskrise ala 1929 erleben.
 

Ich mag mein Becks

Gesperrter Benutzer
30. August 2009
1.571
AW: Quo vadis, Euro?

Also wenn wir jetzt schon bei Kabballa sind schmeiss ich den hier auch mal als Denkansatz rein:
13tarot.jpg

Sieht schlimmer aus, als es vermutlich ist. Tod steht für Veränderung. Neuanfang. Wiedergeburt. Wer Leben will muss sterben. Mit ein bisschen wohlwollen ist das auch nicht total OT
Vielleicht symbolisch stehend für den Neuanfang der amerikanischen Nation, als unabhängiger Staat.

Ein bisschen spooky ist auf jeden Fall der Sonnenaufgang hinter den 2 Türmen - wenn man will :lol:
 
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prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
Du meine Güte.
Zum Zeitpunkt der Unabhängigkeitserklärung bestand die USA aus 13 Staaten. (13 ist nicht mehr oder weniger wahrscheinlich als 12 oder 14, nur mal am Rande.)
Fünfzackige Sterne sehen besser aus als sechszackige. Schon mal drüber nachgedacht, daß Grafiker diese Dinge gestalten, nicht Mystiker?
Das Bild auf der 1-Dollar-Note ist die Rückseite des amerikanischen Siegels. Es bestand bereits rund 150 Jahre, bevor es auf den Dollar gedruckt wurde.
Und es entstand zu einer Zeit, als man da drüben tatsächlich dabei war, eine "neue Weltordnung" zu schaffen. Nämlich die Demokratie. Die war damals global ziemlich unüblich.

Ist das denn alles tatsächlich derart kompliziert?
:whiskey: Nachbar
hallo nachbar,
wunderbar wie du das für dich so profanisiert sehen kannst, schon mal was von männern und zielen verstanden? warum hat helmut kohl in diesem jahr den henry kissinger preis erhalten?
warum hat helmut kohl von gorbatschow eine nachbildung der quadriga in gold erhalten?
wer antworten hat, soll es schreiben, männer sind nützlichkeitsorientiert, und unter diesem gesichtspunkt muss man diese natur der jäger untersuchen.
also viel freude mit deinen darstellungen, sie haben mit meinen wenig zu tun.nun ich versuchte friedrich weinreb mit martin buber zu verbinden, was weinreb selbst nicht gelungen ist, kooperation und dialog ist die fähigkeit des wandels in die grundsätze, die uns das grundgesetz vorgibt DIE WÜRDE DES MENSCHEN IST UNANTASTBAR, wird das mit hilfe des euro/dollar gefördert oder zerstört? oder was passiert wenn ein bauer für ein 9 m² großes feld was unter die bezeichnung sicherheitsforschung fällt über 350.000 euro erhält damit er damit die reproduktionskraft der natur zerstört und damit die knappheit von nahrungsmitteln erhöht? dat isne demokratie wa? http://www.youtube.com/watch?v=PZHo-xVeY6g
beitrag 263

@rola Moody's, S&P, Fitch: Wer mehr bezahlt, bekommt bessere Rating-Noten - Nachrichten Geld - WELT ONLINE
wem helfen ihre aussagen, wer schmiert fährt besser, doch auch nur bis zum crash...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: Quo vadis, Euro?

warum hat helmut kohl in diesem jahr den henry kissinger preis erhalten?
Wen interessiert's? In wie weit beeinflusst das das Weltgeschehen?

warum hat helmut kohl von gorbatschow eine nachbildung der quadriga in gold erhalten?
Wen interessiert's? In wie weit beeinflusst das das Weltgeschehen?

wer antworten hat, soll es schreiben, männer sind nützlichkeitsorientiert, und unter diesem gesichtspunkt muss man diese natur der jäger untersuchen.
Ist Unnützlichkeitsorientiertheit toller? Ich frage Dich, Du müsstest das doch wissen.

:read: Nachbar
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.873
AW: Quo vadis, Euro?

Die Symbole auf der Dollarnote haben jetzt ihren eigenen Thread... Könnte interessant werden.

Jäger, Mod
 

prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
AW: Quo vadis, Euro?

Wen interessiert's? In wie weit beeinflusst das das Weltgeschehen?


Wen interessiert's? In wie weit beeinflusst das das Weltgeschehen?


Ist Unnützlichkeitsorientiertheit toller? Ich frage Dich, Du müsstest das doch wissen.

:read: Nachbar
die wahre natur arbeit in sich selbst im chaos logisch, was gibt es zu tun, alles passiert schon, wer keine neugier hat, wohin will der? kennt er den hafen?
also was sagte karl rahner; DER MENSCH DER ZUKUNFT WIRD EIN MYSTIKER SEIN ODER ER WIRD NICHT MEHR SEIN, um das zu verstehen, muss man wissen woran er mitgearbeitet hat, doch wenn dich das nicht interessiert, wirst du gut mit der blauen pille weiterschlafen können, es macht nichts, weil es keine macht gibt, alles nur einbildung, den plan des universums ändert hier keiner...
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
AW: Quo vadis, Euro?

Nun könnte man hier durchaus über die Gefahren einer Inflation sprechen, wenn Amerika seine Gelddruckmaschinen anwirft, um den Geldbedarf des Staates zu decken. Oder über die Möglichkeit einer Deflation wie 1929 (oder auch heute Japan). Oder über die Haushaltsdisziplin der Finnen, die als einziges die Euro-Kriterien erfüllt ....

Aber da hier mehr philosofiert wird, philosofieren wir ...

Ich mag mein Beck's schrieb:
Also wenn wir jetzt schon bei Kabballa sind schmeiss ich den hier auch mal als Denkansatz rein: ... Tod steht für Veränderung. Neuanfang. Wiedergeburt. Wer Leben will muss sterben.  
Da ich einen positiven Denansatz habe. Das Wort Krise bedeutet im Chinesischen auch Chance.
Man MUSS sogar schwarze Gespenster als Drohkulisse malen, damit es in der Praxis eben NICHT dazu kommt.

@prometheus
den plan des Universums ändert hier keiner
Du hast ein völliges anderes Modell, im Grunde sympatisch: geldlos, die Gier der Menschen ist gezügelt. Aber idealistisch, ZU idealistisch.
Auch hier bin ich wieder der Meinung. Man braucht idealistische (weißmalerische) Modelle, um das Gute im Menschen zu wecken, um das Realistische zu erreichen.
Und man kann etwas es, im Jetzt und hier. Jeder natürlich an SEINER Schraube im grossen Weltgetriebe, der kleine Mann kann nur kleines tun, der große Großes.
Ein Bill Gates hat z.B. eine miliardenschwere Stiftung. Der Müllmann kann der Welthungerhilfe spenden. Oder man kauft in einem Fairtrade-Laden. Oder man engagiert sich politisch.

Fatalistische Ansätze: Man kann sowieso nichts machen, die Katastrofe ist gewiss, halte ich für fatal.

Für das Einzelindividuum gibt es sicherlich Aussteigermodelle, auch für Kleingruppen, die aber als Gesellschaftsmodell ungeeignet sind
Nochmal, ich empfinde sogar Symphatie für sowas, etwa:
Tao - der Weg, ist ewiges Nichtstun und doch bleibt nichts ungetan. Aber man muss es unorthodox lesen:
Nicht Fatalismus, sondern das Leben ruhiger, mit weniger Hektik, mit mehr Genuss angehen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Quo vadis, Euro?

Eine Frage an die Apokalyptiker, Optimisten, Pessimisten, Verschwörungstheoretiker, Rationalisten und Träumer:
Was wird es für Folgen für den Bürger, den Proletarier und den Plebs bringen, wenn der Euro crasht,
die Weltwirtschaft in die Tiefe taumelt und all die Krisenszenarien zutreffen?
Welche Auswirkungen werden wir hier in Schland am eigenen Leib spüren?
 

rootkit

Erhabener auserwählter Ritter
31. Mai 2010
1.108
AW: Quo vadis, Euro?

Heute läßt sich das z.B. in manchen Städten Englands schon beobachten,
wie die völlig verrohten und systematisch verelendeten, verblödenden, arbeitslosen Massen jeden Abend nach der Sperrstunde völlig besoffen aus den Kneipen fallen und mit ihren verlotterten Klamotten heimlaufen.
Der Unterschied wird sein, daß dann das ganze Szenario vielleicht noch von Drohnen aufgezeichnet wird und als ganz normales "suspicious behaviour" aus der Massenbewegungsanalyse zwecks Vorbeugung von Riots rausfällt.

Auf dem Land werden dann wieder Leute gelyncht – meistens Flüchtlinge aus den prekären Zuständen in Städten, die beim Äpfelklauen erwischt wurden. Der Mob wird auch Smartphones dabei haben, darum bekommen die buckligen Facebookfreunde auch gleich mit, daß ano.nym leider doch noch vorzeitig ableben musste, weil er sich anscheinend törichterweise in ein national befreites Ökonaziselbstversorgerkaff mit eigener Bürgerwehr begeben hat.
Die Ökonationalisten ihrerseits werden früher oder später von der Eurogendfor in einer beispiellosen Nacht- und Nebelaktion geräumt - allerdings nicht, weil sie ständig dunkelhäutige Leute an ihren Gedärmen aufhängen, sondern weil sie nicht willens waren, ihre mickrigen Landflächen zur Konsolidierung an einen Chinesisch-Arabischen Hedgefond abzugeben, der dort außenrum schon überall Energie produziert.
 

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