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reincarnation/wiedergeburt

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: reincarnation/wiedergeburt

Und die Möglichkeit, daß man sich was einbildet oder daß einem was eingeredet wird, ist natürlich ganz abwegig?

Nein das wäre durchaus eine Möglichkeit, gerade bei der Hypnose könnte das der Fall sein das auch Gedanken ankommen.

Ich habe keine Rückführung machen lassen, ich habe einfach nur jemanden getroffen, der einiges ausgelöst hat, ohne Worte.

Schechi
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: reincarnation/wiedergeburt

Man sollte sich nicht täuschen lassen, wenn man in einer "Rückführung" filmartig um sich herum die Dinge ablaufen sieht. Anscheinend kann sich auch das Bewusstsein von Menschen der Vergangenheit in dieser Art auf einen übertragen, mit denen man von seinem sonstigen Selbstbewusstsein her nur wenig oder gar nichts zu tun hat.

So was passiert auch wenn man Träumt, weil solche Dinger in Kleinhirn
sich abspielen.
:hi:
 

Hans Dunkelberg

Geheimer Meister
4. September 2002
366
AW: reincarnation/wiedergeburt

Und die Möglichkeit, daß man sich was einbildet oder daß einem was eingeredet wird, ist natürlich ganz abwegig?

Tatsächlich ist es mir noch nicht gelungen, im Wachen Filme zu erzeugen, wie das angeblich in einer Rückführung möglich sein soll, obwohl ich die Anweisungen einer Rückführungs-CD genau befolgt habe.

Man sollte sich nicht täuschen lassen, wenn man in einer "Rückführung" filmartig um sich herum die Dinge ablaufen sieht. Anscheinend kann sich auch das Bewusstsein von Menschen der Vergangenheit in dieser Art auf einen übertragen, mit denen man von seinem sonstigen Selbstbewusstsein her nur wenig oder gar nichts zu tun hat.
So was passiert auch wenn man Träumt, weil solche Dinger in Kleinhirn
sich abspielen.
:hi:

Es passiert nicht, weil es sich im Kleinhirn abspielt, sondern es passiert und spielt sich im Kleinhirn ab.

Mein erster Filmtraum war um die Jahreswende 2000/2001, und er hat mir genau den 11. September angekündigt.

In meinem Schlafraum war nur wenig Sauerstoff, weil ein Ofen im Nebenraum ihn verbraucht hatte.

Hier ein Bericht von ihm, den ich im Juli 2002 geschrieben habe:

In einer Landschaft mit ruhigem Gewässer und nicht allzu dichtem Unterholz. Plötzlich ist eine Art Belagerungszustand. Deshalb begebe ich mich an eine strategisch günstige Stelle. Da sehe ich vor mir ein eindrucksvolles Kriegerdenkmal, und in diesem Moment fällt mir ein, dass das doch nicht Wirklichkeit sein kann – sonst hätte ich vorher schon von diesem Kunstwerk etwas gehört. Donnerwetter! Ich träume also, und dennoch SEHE ich diesen riesigen Sockel mit den schwarzen, offenbar gusseisernen Kriegergestalten und wohl auch irgendwelchem Kriegsgerät in aller Deutlichkeit vor mir. Ich kann eine Kanone unterscheiden und irgendetwas Langes, vielleicht eine Lanze. Der Sockel ist grau, alles oben drauf schwarz. Es handelt sich um eine größere Gruppe, und wenn die Krieger nicht so dicht zusammengedrängt wären, könnte man sie mit Rodins „Bürgern von Calais“ vergleichen. - Ich schaue extra ganz genau hin, und die Szenerie steht weiter regungslos, aber irgendwie sprechend vor mir. Und das Unwirkliche ist vor allem, dass dieses Denkmal draußen vor der Stadt steht, vor der Stadtmauer. Diese lässt sich nur mit der Kreml-Mauer vergleichen. Sie ist braun-grau-grün-schwarz. Das Denkmal steht links, am Waldrand. Rechts von ihm liegt ein ausgetrockneter Graben, dann die undurchdringliche Wand.

Da die Mauer nun einmal im Weg ist, fliege ich drüber. Ich fliege durch die Straßen einer großen Stadt mit altmodischen Bauten – hauptsächlich gotischen Kathedralen – und denke mir dabei: Mensch, wie kann das sein, dass Du hier so richtig beobachten kannst, wie die Straßenzüge an Dir vorbeiziehen. Es ist doch ein Traum – das muss es ja sein - , und wie ist es möglich, dass ich trotzdem in alle Richtungen blicken kann und echte, dreidimensionale Bilder sehe. Da merke ich, dass die Stadt, über die ich fliege, die Stadt Wien ist. Es wundert mich, wie in einem solchen Traum, der offensichtlich irgendeine Wirklichkeit verkörpert, Wien so menschenleer sein kann, wie es so voll von gotischen Streben und Fialen und so beachtlich hohen Häusern sein kann, vor allem aber, wie es sein kann, dass ich ohne Flugzeug völlig gleichmäßig über diese Straßen gleite und der Traum nicht abbricht.

Weil es mich interessiert, wie es unten auf den Straßen aussieht, versuche ich zu landen, und es gelingt zu meinem großen Erstaunen. Ich setze sanft auf dem Graben (der breiten Straße vom Stephansdom zum Kohlmarkt, in der Mitte der Stadt) auf und schaue mich voller Interesse um.Tatsächlich – da ist links von mir, also Richtung Kärntner Straße, ein Schutzmann in blauer Uniform mit goldenen Knöpfen. Er zündet gerade eine Laterne an oder löscht sie aus. Ich sehe, wie er das mit einem langen Gerät – einer Art Rute – gekonnt bewerkstelligt.

Ich gehe sofort los, weil ich mehr sehen will. Ich habe den Eindruck, dass ich einen seltenen Blick in eine frühere Zeit werfe, und überlege mir, dass also wohl die gesamte Weltgeschichte irgendwo gespeichert ist und jederzeit ein früherer Abschnitt wieder zum Leben erweckt werden kann. Um den jetzigen Zeitsprung möglichst aufschlussreich werden zu lassen, nehme ich mir vor, die Augen gut offenzuhalten.

Da wachsen vor mir aus dem Nichts Gestalten. Von Anfang an gehen sie, mitten im Gehen erscheinen sie auf der Straße. Sie scheinen selbst nicht davon zu wissen, dass diese Vorführung ihrer Zeit gerade erst anfängt, und ich falle ihnen anscheinend nicht auf, sie nehmen mich lediglich mit feinen Sinnen wahr – auch ohne mich zu sehen - , nehmen wahr, dass da etwas Neuartiges ist, aber kümmern sich nicht weiter darum. Links gehen ein vielleicht fünfzigjähriger Herr und eine Dame eingehakt vor mir her. Sie tragen graue, enganliegende Kleider und wohl auch Kopfbedeckungen in dieser Farbe. Auch Grün ist im Spiel. Es gehen auch noch einige andere Leute auf der Straße herum. Rechts sitzen Menschen an den Tischen eines Straßencafes. -

Am Ende des Grabens biege ich nach rechts. Auf einmal bin ich mitten im größten Menschengewühl. Da sehe ich in dieser Menge eine böse Hexe mir entgegenkommen. Ich sehe ihr ins Gesicht geschrieben, wie sie sich selber und alle Menschen um sich herum, möglichst alle Menschen der Welt, umbringen will. Sie hat, so merke ich, taugliche Mittel dazu, irgendein Gift; aber ich ahne schon, dass sie den richtigen Augenblick letzten Endes trotz all ihrer Schlauheit verpassen wird. Ihr Gesicht ist von außergewöhnlicher Flachheit, einfach ein Stück Fleisch.

Auf einmal finde ich mich ein paar Kilometer weiter nordwestlich wieder, auf einem riesigen Parkplatz. Die Sonne scheint. Weiße Wohnhochhäuser mit schwarzen Linien um die Fenster und Balkone stehen im Hintergrund. Gleich vor mir, an den Parkplatz angrenzend, prangt ein großer moderner Bau. Sein Dach ist mit architektonischen Elementen der Waldorfschulen und des Goetheanums gebaut. Als ich genauer hinsehe, stelle ich enttäuscht fest, dass diese Anregungen nur rudimentär eingeflossen sind. Das Gebäude hat vielleicht drei oder vier Stockwerke; wieder schaue ich genauer hin – ich fliege ein bisschen drüber - , und da fällt mir auf, dass sich oben drüber noch ein, zwei, drei, ja wer weiß wieviele weitere Etagen befinden. Seltsamerweise liegt das Dach im Schatten, wie auch die Straßenzüge im Hintergrund, obwohl eigentlich strahlendes Sonnenwetter ist. Irgendjemand hat offenbar eine Wolke hingezaubert. Aber etwas stimmt damit nicht. Der Schatten kommt fast aus Nordnordwest, die Sonne hat sich offenbar verirrt. Mit der Wolke ist auch etwas nicht in Ordnung. Sie wird irgendwie gesteuert. Einmal strahlt in ihr ein futuristisches Licht wie aus einer künstlichen Sonne herum. Dieses Licht und seine Quelle wandert mit großer Präzision in der Luft. Was mir dann unangenehm auffällt, ist, dass das große Haus – das sich als immer größer herausstellt - von den Menschen für unheimlich wichtig gehalten wird und hundertprozentig geschützt ist. Darin gehen irgendwelche Dinge vor, die nur einer auserwählten Schar von Menschen überhaupt bekannt gemacht werden. Es sind wohl irgendwelche künstlerische Aufführungen, vielleicht aber auch eher Konferenzen. Ich denke mir: „Besonders kultiviert wird es da nicht zugehen.“ Auf dem Parkplatz steht zwischen den anderen Autos, von denen unheimlich viele, ja wohl die Mehrheit weiß sind, ein ganz neuer Trabant. Auch er ist weiß.

Mein letzter war vor einigen Tagen. Ich sah Landschaften ähnlich denen, die ich immer beim Zugfahren aus dem Fenster betrachte: Felder, Wiesen, Wälder.

Das Erstaunliche ist eben, dass man wirklich genau hinschauen kann und eine komplette Landschaft oder andre Gebilde sieht, die man aber zum Teil ganz sicher im wirklichen Leben so noch nie erblickt hat. Wie schafft es das Kleinhirn, die Farben und Flächen so geschickt aneinanderzukitten, wie wenn es ein Maler wäre? Von bloßer Zusammenfügung kann hier keine Rede sein. Es wird wirklich eine neue Landschaft geschaffen. Ich habe einmal sogar schon eine komplette Pastellzeichnung gesehn, die ich auch ganz sicher noch nicht aus der Wirklichkeit kannte.

Nun gut, so erstaunlich ist das auch nicht.

Wenn der Mensch das mit seinem Bewusstsein kann, indem er zum Beispiel ein Bild malt, muss das Unterbewusste es natürlich auch können, abgesehn davon, dass es sich eben wirklich um Filmaufnahmen handelt.

Ich habe festgestellt, dass solche Filmaufnahmen oft gewissermaßen "verschobene" Bruchstücke von Szenerien sind, die man erst einige Zeit später aufsuchen wird.

Das Zimmer, in dem ich jetzt lebe, habe ich auch schon ein paar Jahre in völlig umgestellter Form im Film erlebt. Aus dem Flüsschen ist in der Wirklichkeit ein Bach geworden, der türkise Goethe-Band mit silberner Schrift hat sich in drei blaue Goethe-Bände mit silberner Schrift, fünf türkise Ibsen-Bände mit goldener Schrift und einen türkisen Duden-Band mit goldener Schrift verwandelt.

Diese Bücher hätte ich mir aber ganz sicher auch angeschafft, wenn ich den Traum nie gehabt hätte. Der Duden ist ein Aussprache-Duden aus der guten Zeit der deutschen Sprachwissenschaft, der Ibsen eine wunderschöne Originalausgabe der einzigen autorisierten deutschen Übersetzung, und ich habe ihn gebraucht, weil Ibsen bzw. Shakespeare eine zentrale Figur in meiner reinkarnatologischen Arbeit ist bzw. mich seine Dramen faszinieren (außerdem zu Repräsentationszwecken).

Wie die Goethe-Tagebücher aussehen, habe ich noch gar nicht gewusst, als ich sie mir in der Bibliothek bestellte.

Nun schwebe ich auch nicht in dem Raum, sondern liege meistens schreibend darin auf dem Bett. Die Wände sind nicht, wie während des Schlaferlebnisses, auf mindestens drei Seiten mit Büchern bedeckt (Freud meint ja, jeder Traum sei ein Wunsch und Alpträume würden in Menschen erzeugt, die sich wünschen, bestraft zu werden, weil sie ein schlechtes Gewissen haben). Aber das generelle Bausatzmäßige des Raumes, das Ikea-Hafte, ist in der gleichen verwirrenden Weise mit altehrwürdiger Gediegenheit verbunden wie damals.

Ich war vorher noch nie in dem Raum, höchstens in einem vergangnen Leben.

Ich habe seine ganze geographische Lage vorausgeträumt, mit den herrschaftlichen und schon leicht südländisch anmutenden Gärten vor den Häusern am Talhang, der Zuglinie, der Straße, die parallel dazu durchs Tal führt. Sogar das gewisse Leere des hiesigen Lebens ist mir schon damals ganz deutlich entgegengetreten.
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: reincarnation/wiedergeburt

Hallo, Dunkelberg

Über dein Traum oder Albtraum, würde ein amerikanische Indianer oder ein Schamane
sagen: du hast eine Vision gehabt, denn für viele Völker waren die Träume Visionen,
manche haben sie nur nach der Träume geführt.

Ich glaube; wenn man den Kleinhirn betrachtet, weiß man ja, dass, das Zentrum
unsere Nervenzystems ist und auch für die Produktion von Antikörper verantwörtlich.
Gleichzeitig ist die so genannte Unterbewusstsein, die vielleicht nicht an Raum und
Zeit gebunden ist. Könnte desswegen sein dass, wenn wir Träumen auch in die Zukunft
sehen Können?, also eine Vision von etwas haben, die noch nicht geschehen ist,?.
Nur mit der Reinkarnation kann ich nicht in verbindung bringen.
icon7.gif
 

Hans Dunkelberg

Geheimer Meister
4. September 2002
366
AW: reincarnation/wiedergeburt

(...)wenn man den Kleinhirn betrachtet, weiß man ja, dass, das Zentrum
unsere Nervenzystems ist und auch für die Produktion von Antikörper verantwörtlich.
Gleichzeitig ist die so genannte Unterbewusstsein, die vielleicht nicht an Raum und
Zeit gebunden ist. Könnte desswegen sein dass, wenn wir Träumen auch in die Zukunft
sehen Können?, also eine Vision von etwas haben, die noch nicht geschehen ist,?.
Nur mit der Reinkarnation kann ich nicht in verbindung bringen.
icon7.gif

Ich habe eine Zeitlang den Wahrtraum systematisch erforscht und kann solche Träume ganz eindeutig als wahr ansehen. Bis hin zu den Lottozahlen habe ich hohe Trefferquoten erreicht.

Ich hatte zunächst mehrere Wahrträume, mit denen ich gar nicht gerechnet hatte.

Als erster fiel mir der krasseste davon auf. Ich träumte, dass jemand unsere Schule mit einer blauen Flüssigkeit in die Luft sprengen will.

Kurz darauf war der schreckliche Anschlag auf Djerba. Ich erfuhr, dass dafür flüssiger Sauerstoff verwendet worden war.

Noch einmal kurz danach nahm ich im Internet an einem Chemie-Test teil. Darin wurde nach der Farbe von flüssigem Sauerstoff gefragt.

Mir war sofort klar, dass das ein Wink irgendwelcher höherer Mächte sein muss und Blau die Antwort ist.

Daraufhin habe ich begonnen, meine Träume systematisch daraufhin zu untersuchen, inwiefern sie die Zukunft voraussagen. Als es zu bunt wurde, habe ich mir Papier und Bleistift aufs Fensterbrett gelegt und versucht, beim Einschlafen an Gruppen von sechs Zahlen zu denken, einer Erscheinung der Lottozahlen entgegenzufiebern.

Es dauerte nicht lange, und tatsächlich wurden - etwa in dem Design, mit dem Microsoft durch die Installation von Windows XP führt - sieben Zahlen eingeblendet, von denen die höchte 53 war.

Die niederen davon habe ich gesetzt.

Drei waren richtig, und ich erhielt an der nächstgelegenen Tankstelle etwas über € 11,- ausgezahlt.

Ich legte das Blatt und den Bleistift wieder auf die Fensterbank und verfuhr wie das letzte Mal.

Im Traum habe ich mich daraufhin auf dem Düsseldorfer Hauptbahnhof wiedergefunden. Eine Ansagerinnenstimme sagte statt vernünftiger Ankunftszeiten sechs Zahlen durch.

Dadurch wurde ich aber so aufmerksam, dass ich nur die ersten drei noch hören konnte. Dann bin ich aufgewacht.

Aber ich versuchte, die Stimme der Ansagerin innerlich so natürlich wie möglich weiterzusprechen, und ergänzte ihre Ansage durch Zahlen, die den von ihr genannten ähnlich waren.

Die Zahlen waren ungefähr: 6, 19, 26 und drei über dreißig.

Diese setzte ich nun ein paarmal im kostenlosen Millionenklick im Internet.

Nach zwei Wochen, genau an Weihnachten, strahlten am Himmel meiner wissenschaftlichen Forschungen zum Wahrtraum vier Lichtlein auf.

Ich hatte vier Richtige.

Dabei ist aufgefallen, dass sich zu dreien, die ich gesetzt hatte, in gespiegelter Form - den der Wahrtraum spiegelt die Dinge gerne - drei weitere gesellt hatten. Etwa so: Zu 6, 19 und 26 kamen noch 9, 16 und 29, von denen ich aber nur einen Teil gesetzt hatte.

Leider erhält man im Millionenklick - in dem man mit sieben Richtigen tatsächlich eine Million Euro gewinnen kann! - für vier Richtige nur 200 Web-Cent, und die muss man für Dienste von Web.de ausgeben.

Was hat das Ganze nun mit der Reinkarnation zu tun?

Gerade in den letzten Tagen habe ich mir überlegt, ob ich auch in meiner Reinkarnatologie einen Teil meiner Erfahrungen mit Wahrträumen schildern soll.

Aber ich glaube, das würde nicht viel bringen.

Man könnte allenfalls sagen:

Seht her, wenn das geht, darf man sich wohl auch nicht wundern, dass man immer wieder die gleiche Frau trifft usw.

Nun habe ich allerdings für derartige Erscheinungen bei der Reinkarnation schon so gute Erklärungen gefunden, dass fürchte, durch derlei Hinweise in meinem Buch eher abzuschrecken. Man würde es nicht glauben und mir deshalb auch meine andren Auslassungen nicht abnehmen.

Am ehesten lässt sich der Wahrtraum noch dadurch mit der Reinkarnation verbinden, dass er zeigt, wie stark durch Planung auf einer höheren Ebene die Dinge vorherbestimmt werden können.

Man müsste auf höhere Wesen zurückschließen, die sich rein elektromagnetisch aus dem Stammbaum des Lebens herausentwickelt haben, so wie das heute das elektronische Buch-Design tut. Die neuen Bücher werden ja auch mit den alten in die gleichen Regale gestellt, und man liest einmal auf dem Papier, einmal auf dem Bildschirm.

Mit ihren unsichtbaren Armen packen solche höhere Wesen offenbar nach der entsprechenden Lottokugel und stopfen sie im geeigneten Moment durch das Loch im Boden der Trommel.

Deshalb ist es auch ganz gleich, ob man versucht, die Zahlen vorauszuträumen, oder einfach blindlings Lotto spielt.

So ein Engel oder Teufel, oder wer es sein mag, wird so oder so nach den entsprechenden Zahlen greifen können.

Interessant ist ja auch, dass die höchste Zahl - die 49 - im Lotto mit Abstand am öftesten gezogen wird.

Das muss wohl daran liegen, dass hier der Grundsatz lautet:

"Ich sag euch: Gebt nur mehr und immer, immer mehr!"
 
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Hans Dunkelberg

Geheimer Meister
4. September 2002
366
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Mir ist gerade aufgefallen, dass Neil Armstrong Kolumbus wirklich sehr ähnlich sieht.

Man achte mal oben auf den Bildern auf die Augenbrauen mit ihrem mittleren - eher starken - und gleichmäßigen Schwung, auf die Nase, die nach unten ganz leicht, aber sehr symmetrisch und gewölbt ausbuchtet, und vor allem - dies ergänzend - den Mund mit seiner prägnanten, spitzen Wellenlinie, der bei beiden geradezu wirkt wie ein Sesselbein aus der Zeit Ludwigs des Sechzehnten.

Hier ist das noch besser zu erkennen:

CristobalColon.jpg.jpg


Und auch von Kolumbus gibt es Schwarz-Weiß-Bilder:

descubrimiento_cristobal%20colon.gif


Der gleiche leicht abwesende, aber recht selbstbewusste Blick, das gleiche leichte Schielen nach oben und in eine nicht allzu weite Ferne.

Auch auf dieser bekannten Abbildung gleicht der Entdecker des fünfzehnten Jahrhunderts dem des zwanzigsten von dem gesamten Habitus des Gesichtes her: Rund, konvex, zufrieden, leicht entrückt und abgenutzt.

colon.jpg


Christoph Kolumbus:

intro_kolumbus_02.jpg


Neil Armstrong:





(Links)

 
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Hans Dunkelberg

Geheimer Meister
4. September 2002
366
AW: reincarnation/wiedergeburt

Im Thread zu der Frage, ob die Amerikaner auf dem Mond waren, habe ich gerade ein paar Bilder gepostet, die am Beispiel Kolumbus / Neil Armstrong lehrbuchhaft zeigen, wie personale biophysiologische Abstammung einen Menschen auch wieder in die gleiche soziale Position treibt:


Ich denke es reicht, wenn das Thema in einem Thread bleibt.
Der andere muss ja nicht zwingend damit vollgemüllt werden. ;-)
Shishachilla, Mod
 
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Hans Dunkelberg

Geheimer Meister
4. September 2002
366
AW: reincarnation/wiedergeburt

Ich fand es ja gerade eine so treffende Begründung dafür, dass die Amerikaner wirklich auf dem Mond gewesen sein müssen - denn ob sie das waren, ist ja die Frage in dem andren Thread - dass es so starke Ähnlichkeiten zwischen den beiden Helden gibt.

"Vollgemüllt" erscheint mir ein wenig mutwillig.

Im Vergleich zu andren Beiträgen im Beitrag "Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?" habe ich geglaubt, eher ernsthaft geschrieben zu haben.
 

Hans Dunkelberg

Geheimer Meister
4. September 2002
366
AW: reincarnation/wiedergeburt

Besonders klar wird Reinkarnation auch an Johann Jakob Bodmer und Heiner Müller.

Bodmer:

386px-Johann_Jakob_Bodmer.jpg


Müller:

http://www.dhm.de/lemo/objekte/pict/BiographieMuellerHeiner_photoMuellerHeiner/index.jpg

So einen großen Kopf haben ja überhaupt nur wenig Menschen. Und dazu grinsen sie dann auch noch beide auf die selbe verscchmitzte Weise. Das ganz eigne Individuelle wird hier zugegebenermaßen nicht so deutlich wie z.B. bei den obigen Bildern von Kolumbus und Neil Armstrong. Bodmer und Müller fügen sich aber in ein ganzes Milieu von Berufskollegen, in dem auch noch so viele andre fast perfekt aufeinanderpassen, dass ich deshalb unter andrem für sie sicher von einer gewissen persönlichen biophysiologischen Abstammung ausgehe.
 
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Hans Dunkelberg

Geheimer Meister
4. September 2002
366
AW: reincarnation/wiedergeburt

Nein, der ganz eigene elegante Schwung des Gesichtsrunds fehlt hier. Die Brauen sind eng zusammengezogen, wölben sich nicht so gleichmäßig. Der Blick ist nicht in die Ferne gerichtet, durchdringt den Betrachter nicht so überlegen. Es ist aber wahr, dass Kolumbus einem auf dem einen Bild, auf das Du natürlich abstellst, stärker als auf den andren ganz gewöhnlich in die Augen sieht. Ihm fehlt dabei aber das starke Misstrauen in den Augen Knopflers. Er vergisst nicht sein Wissen und wahrt seine Würde. Er betrachtet einen sogar ein Stück weit von oben herab. Dabei ist er besorgt und voll Liebe. Aber auch die wissenschaftlich-technische Exzellenz, die Kolumbus` Blick weiter färbt, fehlt bei Knopfler, obwohl dieser auch eine gewisse ingenieurhafte Kälte hat. Knopfler hat starke menschenfeindliche, zum Teil auch enttäuschte Züge um den Mund. Bei Kolumbus sehen wir statt dessen, wie sein Lachen durch bittere Erlebnisse in Gleichmut und verhaltene Hoffnung übergegangen ist. Sein Blick glänzt. Knopflers Mund schließlich ist ganz glatt, ihm fehlen die von mir genannten Tiefen und Höhen. Bei Neil Armstrong können wir das alles dagegen sehen, nur dass er fröhlicher ist als Kolumbus. Die Porträts sind schließlich auch in einem niedrigeren Lebensalter entstanden.

Und man achte erst einmal bei folgendem Bild auf all dies: - !

Bild
 
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Hans Dunkelberg

Geheimer Meister
4. September 2002
366
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Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
AW: reincarnation/wiedergeburt

Hi

@ Hans Dunkelberg
Ich lese hier immer sehr interressiert mit ,danke für deine Wahrtraumberichte.
Hab zur Zeit keine Fragen ,kann aber noch kommen...

Die Bilder untereinander zu vergleichen ist ziemlich schwierig, ich hätte einen Tip.
Ein kleines Tool mit dem du im Handumdrehen die Bilder zurechtschneiden und in der Grösse anpassen kannst.
Ist fast selbsterklärend...
Hier z.b. ein Link zu einem kostenlosen Download : x65 Wallpaper Maker 1.2.2.1 - Downloads - Modopo Community
Kannst du ja evtl. gebrauchen.

Viel Erfolg bei deinen Forschungen.

Gruss Grubi
 

Hans Dunkelberg

Geheimer Meister
4. September 2002
366
AW: reincarnation/wiedergeburt

Vielen Dank für Deine Tipps. Aber ich habe gnadenlos das große Bild hochgeladen. Ich meine, dass man auf ihm wesentlich mehr sieht. Armstrongs Augen kommen in den kleineren Versionen, die Wikipedia angeboten hat, bei Weitem nicht so gut heraus. Ich hoffe, dass Leute mit einem langsamen Anschluss den Thread jetzt noch in einer sinnvollen Weise lesen können.
 

Hans Dunkelberg

Geheimer Meister
4. September 2002
366
AW: reincarnation/wiedergeburt

Ich werde das Programm vielleicht benutzen, um die Abbildungen für mein Buch anzupassen.

Bei der Apollo-11-Mission liegt die Vermutung nahe, dass neben Kolumbus auch noch andre wichtige Leute aus dem Zeitalter der Entdeckungen soziopsychologisch für würdig befunden worden sind, sich als erste vom Mond aus den Umriss der Kontinente anzusehen.

Zwischen Edwin Aldrin und Vasco da Gama liegt eine gewisse Ähnlichkeit vor, die dazu anregen sollte, im Umkreis von Aldrins Familie, Freunden und Berufskollegen nach den Menschen zu forschen, die - wie ich es formuliere - personal von denen um Vasco da Gama abstammen:

Aldrin:



Vasco da Gama:

Vasco-da-Gama-1524-BR450.jpg


Bei beiden sehen wir um die Augen eine ganz typische Mischung aus Strenge, fast einer gewissen Aggressivität, und Zufriedenheit mit Erfolgen, die man mühevoll errungen hat.

Wer aber ist Michael Collins, der bei Apollo 11 um den Mond kreiste, während seine beiden Kollegen darauf heruntergestiegen sind?



Der hier vielleicht?

James%20Cook.jpg
 

Hans Dunkelberg

Geheimer Meister
4. September 2002
366
AW: reincarnation/wiedergeburt

Aber wie kommen die Seelen im nächsten Leben dorthin, wo sie wieder etwas Ähnliches tun können?

Ich bin dafür, man sollte sich da zunächst ansehen, was hypnotisierte - oder nicht hypnotisierte - Menschen in Rückführungen ausgesagt haben.

Ein besonders faszinierendes Beispiel für eine solche Rückführung ist bekanntlich Bridey Murphy. Sie ist nur deshalb nicht so recht als frühere Inkarnation jener Dame in Colorado anerkannt worden, weil sie allzu plötzlich in die Öffentlichkeit gelangte und diese darauf noch nicht vorbereitet war.

Natürlich war es schwierig, die Angaben zu überprüfen, die sie über ihr vergangenes Leben in Irland gemacht hatte.

Sie waren - auf den ersten Blick - nicht gerade dazu ausgewählt worden, die Reinkarnation möglichst klar zu beweisen.

Sogar anerkannte Parapsychologen haben daraufhin begonnen, in einem ziemlich vorsichtigen Tonfall von ihr zu sprechen.

Die 29-jährige, die Indianer unter ihren Vorfahren hatte, spielte gerne Bridge, besuchte Basketball-Matches und Cocktail-Parties.

Bei einer der Rückführungen musste sie plötzlich niesen. Sie fuhr auf dem Bett hoch, riss die Augen auf und bat um ein Taschentuch, aber mit einem Wort, das nicht mehr gebräuchlich war:

"May I have a linen?"

Die Leute um sie herum müssen ganz fürchterlich zusammengefahren sein.

Sie hat sich in Irland wiedergefunden, wie sie als Vierjährige die Farbe von ihrem Metallbett abgekratzt hat. Wie sie die verzwickten Schluchten im weißen Fels bei Antrim in der Nähe von Belfast beobachtet hat. Wie ihr Bräutigam mit seinem Vater zu Besuch gekommen ist, als sie siebzehn war.

Bei den Berufsbezeichnungen ihres Vaters und ihres Ehemannes hat sie ein bisschen übertrieben. Dadurch wurde es den Zweiflern leicht gemacht.

Sie konnte richtig die Namen mehrerer Lehrer der Belfaster Universität angeben. Sie behauptete aber auch, dass ihr Mann dort unterrichte. Das ist einwandfrei widerlegt worden.

Sie hatte aber genauso behauptet, ihr Vater sei, wie ihr Mann, Rechtsanwalt.

Sie wuchs aber mit ihren Eltern außerhalb von Cork auf, in einem Gebiet, das nur "The Meadows" hieß. Dort standen nur vereinzelte Häuschen herum. Warum sollte ein Rechtsanwalt so wohnen? Bridey Murphy konnte genau beschreiben, was ihr Vater angebaut hat. Er war also wohl ein Anwalt der Gerechtigkeit. Aber kein Anwalt.

Auf die Frage, ob ihr Vater wirklich Rechtsanwalt gewesen sei, meinte sie auch: "Jedenfalls hat er Mutter und mir das gesagt."

Nun kann Bridey Murphy aber natürlich trotzdem damals in Irland gelebt haben. Sie ist damals eben nur recht nachsichtig mit ihren Angehörigen umgegangen.

So wurde es ziemlich schwierig, der breiten Öffentlichkeit klarzumachen, wie deutlich hier die Reinkarnation bewiesen worden war.

Über ihren Mann hat sie, in Bezug auf gewisse Fabriken, gesagt: "Das steht bestimmt in seinen Büchern."

Er ist mit seinem zweiten Vornamen und der Berufsbezeichnung "Buchhalter" als John MacCarthy im Belfaster Adressverzeichnis von 1861/62 gefunden worden.

Das passt auch dazu, dass der Mann der Amerikanerin Versicherungsagent war, sich also wieder in einen ganz ähnlichen Beruf hineingefunden hat, im Kerne in den selben.

Die Neider des Entdeckers von Bridey Murphy haben aber auch Dinge in Zweifel gezogen, die einfach nur sehr schwer nachzuprüfen waren.

So haben sie z.B. gesagt, in Belfast habe es damals keine Universität gegeben, in Cork keinen Stadtteil mit dem von Bridey genannten Namen "The Meadows", in Irland keine Metallbetten usw.

Das ist dann alles aber doch noch als wahr erwiesen worden.

Die Dame konnte sogar noch die Namen der Lebensmittelhändler nennen, bei denen sie in Belfast eingekauft hat. Man hat sie in der betreffenden Zeit nachgewiesen.

Sie kannte so seltene irische Ausdrücke, dass man sie nur noch in den abgelegensten alten Wörterbüchern des 19. Jahrhunderts gefunden hat. Während der Sitzungen sprach sie mit deutlichem irischem Akzent. Sie wechselte ihre Stimme, je nachdem, in welches Alter sie sich gerade zurückversetzte.

Nur aus einem Grund hat man sie nicht noch tiefer in die Vergangenheit zurückgeführt. Wenn sie noch weiter zurückging, berichtete sie, sie sei ein Baby, sie wisse, dass sie in New Amsterdam lebe, das Jahr könne sie aber nicht sagen. Sie fühle starke Schmerzen.

Offenbar ist sie dort damals also als Säugling gestorben.

Und was können wir daraus über die Wege entnehmen, auf denen der Mensch als Geist herumwandert?

Ihr Hypnotiseur hat sie gefragt, wie es nach ihrem Tod gewesen sei. Sie berichtete, sie sei zunächst im Haus geblieben und habe "Brian zugeschaut" (das war ihr Mann). "Ich konnte ihn doch sehen!"

Der Pfarrer kam auch nach ihrem Tod noch regelmäßig zu Besuch. Dann starb er, und sie ist wieder nach Cork zurückgegangen.

Wie sie da hingekommen sei?

Sie habe sich einfach hingewünscht.

Durch einen Wunsch kommen also offenbar gewisse biophysiologische Vorgänge in Gang.

Die Parapsychologie sieht den Bewusstseinsinhalt eines Menschen als ein Gefüge elektromagnetischer Hochfrequenzschwingung.

Diese wird offenbar in irgend einem Breitbandverfahren vom einen Ort zum andren verschoben, zum Beispiel, wenn sie - die elektromagnetische Hochfrequenzschwingung - sich das "wünscht".

So ähnlich muss es wohl auch bei der Reinkarnation zugehen.

Wenn entsprechende Erfahrungen und Gewohnheiten vorliegen, kommt die elektromagnetische Hochfrequenzschwingung natürlich gerade dort an, wo sich durch gewöhnliche psychologische Gesetze wieder ähnliche berufliche Möglichkeiten auftun.

Entfernungen spielen dabei offenbar keine Rolle.

Die Völker scheinen wohl bis zu einem gewissen Grade zusammenzubleiben, zum Teil aber auch aufgeteilt zu werden, z.B. die Franzosen in Amerikaner und Russen, die Briten in Briten und Amerikaner, heute die Deutschen in Deutsche und Slawen und wahrscheinlich auch die Angelsachsen in Angelsachsen und Deutsche.

(> Morey Bernstein: Protokoll einer Wiedergeburt.)
 
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M

Mufretto

Gast
AW: reincarnation/wiedergeburt

mal ganz ehrlich, deine Texte sind sehr schwer zu lesen, da sehr unübersichtlich geschrieben.
Außerdem finde ich deine "Bild-Belege" mehr als an den Haaren herbeigezogen. Wenn ich ein Bild von Jesus hätte, dann könnte ich dir mit Sicherheit auch weismachen, dass ich direkter Nachfahre von ihm bin! :plemplem:
 

Hans Dunkelberg

Geheimer Meister
4. September 2002
366
AW: reincarnation/wiedergeburt

Mir ist gerade selbst aufgefallen, wie schlimme Schachtelsätze ich im letzten Beitrag gemacht habe.

Aber entschuldige das, bitte, zum Teil dadurch, dass ich ihn eilig in der Raiffeisen-Filiale zusammenschustern musste. Ich habe keinen eignen Anschluss, und die haben um 16 Uhr zugemacht.

Ich habe erst in den letzten Tagen das Manuskript für meine Reinkarnatologie stilistisch nach den Regeln von Ludwig Reiners durchgearbeitet. Das heißt, ich habe die Sätze und das Manuskript als Ganzes gekürzt.

Auch mein obiges Machwerk werde ich jetzt noch einmal straffen.

Was die Bilder angeht: Man darf nicht erwarten, dass überall so große Klarheit vorliegt wie z.B. bei Cosimo de Medici und Konrad Adenauer:

180px-Adenauer_1956.jpg


627px-Verrocchio_Cosimo_de_Medici.jpg




Ich gewinne auf einem anderen Weg Sicherheit darüber, wie man die Individuen einander zuordnen muss. Ich suche ein ganzes Milieu ab und nehme die Leute in meine Kartei auf, wenn sich, auch bei geringeren Ähnlichkeiten, ganze Gruppen von Menschen kongruent auf andre fügen. Dabei achte ich nicht nur aufs Aussehen - das ist ja zum Teil auch gar nicht überliefert - sondern auch auf die Werke jedes Einzelnen und auf sein rechtliches bzw. v.a. psychologisches Verhältnis zu den andren.

Wenn nicht Kolumbus / Armstrong so klar wäre, wäre ich also z.B. auch mit Aldrin / Gama vorsichtiger.

Denke bei den Bildern auch daran, dass ein Mensch mit dem Fotoapparat besser oder schlechter getroffen werden kann und nicht sein ganzes Leben über gleich aussieht. Durch die Vererbung des individuellen genetischen Codes auf einen ganz anderen Körper kommen zum Teil noch stärkere Unterschiede zustande.

Die Gruppe der großen Entdecker um 1500 wird noch ergänzt durch Pedro Alvares Cabral:

pedro-alvares-cabral.jpg


Er ist nach da Gama um Afrika herumgesegelt und hat dabei auch die brasilianische Küste berührt. An seinen großen, weit auseinanderliegenden Augen und dem charakteristischen nüchternen und doch leicht schwärmerischen Blick kann man ganz gut Michael Collins erkennen.

Auch schon der gleiche Anfangsbuchstabe C durch Cabral - Cook - Collins bestärkt die Reinkarnations-Hypothese, denn man inkarniert sich leichter in einer Familie mit einem ähnlichen Namen wieder. Der Name ist beim Menschen ein wichtiges Identifikationsmerkmal.

Bei Cabral, Cook und Collins passt vom Werk und Charakter her auch, dass sie jedesmal gewissermaßen in der zweiten Reihe gestanden sind. Dabei haben sie die Tendenz, in einem weitgespannten Bogen außen um die geographischen Objekte herumzuziehen und dabei Dinge zu sehen, die anderen für immer verschlossen bleiben.

Cabral umschiffte erst nach da Gama Afrika, lud dabei aber so weit nach Westen aus, dass er auch noch an die brasilianische Küste stieß (Kolumbus kam nur bis zum Orinoco).

Cook entdeckte nicht Amerika, sondern, erst im 18. Jahrhundert, das viel kleinere und unwichtigere Australien. Dessen Nordküste war sogar schon vor ihm gefunden worden. Er durchfuhr die Torresstraße und stelle damit klar, dass Neuguinea von Australien getrennt ist. Er klärte die Doppelinsel-Natur von Neuseeland und fand heraus, dass der australische Kontinent nach Süden hin nicht so weit ausgedehnt ist, wie man das vermutet hatte.

Bekanntlich ist er sogar bis in die Beringstraße gekommen, weil er eine Durchfahrt nördlich von Amerika suchen sollte, musste dann aber wegen der Eisberge umdrehen.

Collins schließlich: Er war zwar bei der Mondfahrt dabei, ist aber nicht gelandet, sondern die ganze Zeit weiter außen herumgekreist. Er konnte sich damit die wenig bekannte Rückseite des Mondes so gründlich ansehen wie kein anderer.

Auch Cabot und Gagarin stärken meine These, dass sich die Entdecker gemeinsam als Astronauten wieder inkarniert haben:

john_cabot_550_2.jpg


Gagarin_space_suite.jpg


Cabot erreichte das amerikanische Festland noch vor Kolumbus. Aber die Idee hatte er natürlich von ihm...
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: reincarnation/wiedergeburt

Ich muss zugeben dass ich immer wieder Doppelgänger von Menschen die
ich kenne oder Bekannte Menschen; erkannt habe. In manche Fälle zuger
mit Gewissheit, das diese beide Menschen eine und das gleiche sind.
Ob diese phänomen mit der Reincarnation zu erklären ist?; man muss auch
denken das so was auch vorkommt in den, beide Personen gleichseitig
leben.:highfive:
 

Hans Dunkelberg

Geheimer Meister
4. September 2002
366
AW: reincarnation/wiedergeburt

Ich muss zugeben dass ich immer wieder Doppelgänger von Menschen die
ich kenne oder Bekannte Menschen; erkannt habe. In manche Fälle zuger
mit Gewissheit, das diese beide Menschen eine und das gleiche sind.
Ob diese phänomen mit der Reincarnation zu erklären ist?; man muss auch
denken das so was auch vorkommt in den, beide Personen gleichseitig
leben.:highfive:

Ich gebe das gerne zu. Aber ich glaube nicht, dass solche Leute ständig mit dem anderen identisch sind.

Genauso wenig glaube ich, dass man immer mit dem identisch ist, der einem in den Inkarnationen vorangegangen ist.

Was man meint, wenn man ich sagt, ist ja sowieso eine schwierige denkerische Frage.
 
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