ThomasausBerlin
Ritter Kadosch
- 14. Januar 2012
- 5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?
Das lässt sich so einfach nicht beantworten, mmkretsch: Für die orthodoxen Shiiten ist jeder der nicht an die "Partei Ali's im Islam" glaubt, schon ein "Ungläubiger", während auf der anderen Seite die Qurànniten davon ausgehen, dass es faktisch keine "Ungläubigen" mehr gibt, weil jeder an irgendwas glaubt.....
Aber - ich hab mal "sicherheitshalber" meinen "PC-Koran" aufgemacht und kurz überflogen..... Dem "Ungläubigen" wird "schwere Pein/Not" angedroht, jedoch legt Muhammad wert darauf, dass Gott alleine derjenige ist, der über "Not und Pein" entscheidet. Und fast jede Sure die sich mit diesem Bereich beschäftigt, endet mit ".... und Er (Allah) ist der Gnädige, der über Wohl und Wehe entscheidet".
Hallo,
läßt sich von Seiten der Herren Apologeten so was wie ein Konsens darüber formulieren, welchen Status aus islamischer Sicht einem sogennanten Ungläubigen wie mir, der an keinen Gott glaubt, zuzugestehen ist?
Gruß
mmkretsch
Das lässt sich so einfach nicht beantworten, mmkretsch: Für die orthodoxen Shiiten ist jeder der nicht an die "Partei Ali's im Islam" glaubt, schon ein "Ungläubiger", während auf der anderen Seite die Qurànniten davon ausgehen, dass es faktisch keine "Ungläubigen" mehr gibt, weil jeder an irgendwas glaubt.....
Aber - ich hab mal "sicherheitshalber" meinen "PC-Koran" aufgemacht und kurz überflogen..... Dem "Ungläubigen" wird "schwere Pein/Not" angedroht, jedoch legt Muhammad wert darauf, dass Gott alleine derjenige ist, der über "Not und Pein" entscheidet. Und fast jede Sure die sich mit diesem Bereich beschäftigt, endet mit ".... und Er (Allah) ist der Gnädige, der über Wohl und Wehe entscheidet".
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