Religiöse Intoleranz im Islam?

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Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Hallo Nonkonformist;
Deine und dtrainers Beiträge bereiten mir immer größtes Vergnügen :-) Doch siehe: Ich habe an keiner Stelle behauptet, ein bundesdeutsches Gericht wäre bedroht worden. Das mag zwar deinem Wunschdenken entsprechen, nicht aber der Wahrheit.

Da beide Bahai sind, akzeptieren sie den "Propheten" des Islam und glauben an Mohammed als Propheten so wie es "Ihrer" ihnen verkündet hat. Na ja sie müssen halt....hier nun ein YouTube über den höchst wahrscheinlichen geistigen Zustand von Mohammed.

MOHAMMEDS PSYCHE: Narzissmus und Paranoia - YouTube
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.321
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Ich kann es gerne noch einmal erläutern. Auf bestimmten Rechtsgebieten ist von deutschen Gerichten das Recht des jeweiligen Heimatlandes anzuwenden. Das ist unabhängig davon, ob dieses ausländische Recht vom Koran, vom Talmud, von der Bibel, vom Liber Paginarum Fulvarum oder von Schlumpfcomics inspiriert ist, und das ist unabhängig davon, zu welcher Religion sich die Betroffenen bekennen. Dazu gehört das Namensrecht, und deswegen kann ein deutsches Kind nicht Pumuckl genannt werden, aber ein amerikanisches, das in Deutschland geboren wird, sehr wohl. Im Ausland nach ausländischem Recht geschlossene Ehen werden bei der Einreise nach Deutschland nicht automatisch aufgelöst, und in Erbfällen kann ausländisches Erbrecht anzuwenden sein. Nicht anzuwenden sind natürlich grundrechtswidrige ausländische Rechtsnormen, deshalb wird zum Beispiel ein Sklave beim Betreten deutschen Bodens zum freien Mann.

Das hat rein gar nichts mit einer imaginären "Verbreitung der zivilrechtlichen Scharia" zu tun.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Und ja, ich bin intolerant gegenüber der Intoleranz. Was dagegen?
Wie praktisch, daß es intolerante Menschen gibt, mit deren Verbohrtheit man die eigene Intoleranz rechtfertigen kann. Natürlich muß man sich immer an den schlechten Beispielen orientieren, nicht wahr? Irgendwie muß es doch gelingen, die eigene Kultur gründlich zu ruinieren...
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

...Das hat rein gar nichts mit einer imaginären "Verbreitung der zivilrechtlichen Scharia" zu tun.

Wie würdest du es dann bezeichnen, wenn sich etwa in Berlin zunehmend sogenannte "Friedensrichter", islamische Rechtsgelehrte, um die Regulierung innerfamiliärer Angelegenheiten kümmern? Siehst du in solchen Fällen tatsächlich unsere Rechtsnormen gewahrt, wenn es etwa um das Arrangieren von Ehen geht?
Unsere Justiz sieht sich jedenfalls entlastet, da es ihr ohnehin kaum möglich ist, die verzweigten innerfamiliären Strukturen unserer islamischen Community zu entwirren. Und andauernd Hundertschaften von Polizisten bereitzustellen, um die ordnungsgemäße Durchführung von Amtshandlungen gegenüber organisierten Flashmobs durchzusetzen, geht auf Dauer auch ins Geld. Also ist man froh, wenn man in diesen Kreisen nicht so genau hinzuschauen braucht. Die machen das schon unter sich aus, inshallah...

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Wie praktisch, daß es intolerante Menschen gibt, mit deren Verbohrtheit man die eigene Intoleranz rechtfertigen kann. Natürlich muß man sich immer an den schlechten Beispielen orientieren, nicht wahr? Irgendwie muß es doch gelingen, die eigene Kultur gründlich zu ruinieren...
"Im Namen der Toleranz sollten wir uns das Recht vorbehalten, die Intoleranz nicht zu tolerieren."

Karl Popper. Die offene Gesellschaft und ihre Feinde.

- - - Aktualisiert - - -

...Da beide Bahai sind, akzeptieren sie den "Propheten" des Islam...

…womit sie sich als ernstzunehmende Gesprächspartner natürlich selbst ins Off katapultieren. Ich nehme sie ohnehin schon lange nicht mehr ernst, da diese religiöse Befangenheit so langsam aus jedem ihrer Posts quillt...

Aber danke für den Videotip. Ich kenne es und es passt hier wirklich gut hinein!
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.321
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Ich betrachte es mit Verwunderung, daß wiederum zwei strikt voneinander zu trennende Themen durcheinandergeworfen werden - die von der Rechtsordnung aus gutem Grund vorgesehene Achtung gewisser ausländischer Rechtsnormen einerseits und mafiöse Umtriebe andererseits. Für die klammheimliche Freude der deutschen Justiz die letzteren betreffend sind Belege sicher wieder nicht zu erwarten. Freude über potentielle Streithansel, die sich auf gleich welcher Grundlage friedlich und ohne Zwang einigen, wäre allerdings durchaus am Platze. Das ist immer noch ein freies Land.

Karl Popper. Ach herrje. Das habe ich ja immer gesagt, daß der mit Freiheit nicht viel am Hut hatte, man muß sich nur ankucken, wofür sein Name ge(-miß-?)braucht wird.
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Es sind die Assoziationen mit dem Begriff Sharia die rhetorische Munition aber keine wirklichen Argumente liefern können.



Das Vorliegen eines grundsätzliches Problem, wenn bei grenzüberschreitende Sachverhalten auch ausländische rechtliche Regelungen, wie Jäger beschrieben hat, Anwendung finden können, dürfte auch schwer zu begründen sein.


Ebensowenig bei einer islamische Schlichtungsinstanz. Die Regelung privatrechtlicher Angelegenheiten im Rahmen des familiären, religiösen und kulturellen Kontextes oder ein familiäres Schiedsgericht zu tolerieren, heisst noch lange nicht, dass damit automatisch deutsche Gesetze hinfällig würden.
Da gibt es schon Grenzen


Art. 6 EGBGB Öffentliche Ordnung (ordre public) - dejure.org


Eine Rechtsnorm eines anderen Staates ist nicht anzuwenden, wenn ihre Anwendung zu einem Ergebnis führt, das mit wesentlichen Grundsätzen des deutschen Rechts offensichtlich unvereinbar ist. Sie ist insbesondere nicht anzuwenden, wenn die Anwendung mit den Grundrechten unvereinbar ist.

Kollisionsregel


Komplizierte und vor allem durch das Internationale Privatrecht (IPR) und zwischenstaatliche Vereinbarungen (etwa im Steuerrecht: Doppelbesteuerungsabkommen) teilweise sehr detailliert geregelte Kollisionsnormen gelten in Fällen mit Auslandsberührung. Eine solche Kollisionsnorm des IPR legt fest, welche Rechtsordnung auf einen Sachverhalt mit Auslandsberührung angewendet wird.





§ 3 StGB Geltung für Inlandstaten - dejure.org


Das deutsche Strafrecht gilt für Taten, die im Inland begangen werden.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Karl Popper. Ach herrje. Das habe ich ja immer gesagt, daß der mit Freiheit nicht viel am Hut hatte, man muß sich nur ankucken, wofür sein Name ge(-miß-?)braucht wird.
Interessant, daß du mit keinem Wort auf dieses Zitat eingehst und stattdessen Autorenbashing betreibst. Thredthema ist immerhin die vermutete und vielfach bestätigte Intoleranz im Islam.

Jetzt müssen hier schon die User die Moderatoren bitten, beim Thema zu bleiben…!

Aber bitte, wenn du willst…:

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2012-05/friedensrichter-islam-justiz


Friedensrichter, die Bestrafung verhindern

"Wenn die Familienehre in Gefahr ist, verhindern sie oft Gewalt: Sogenannte Friedensrichter schlichten zwischen Muslimen – allerdings vorbei an der deutschen Justiz…"
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Das deutsche Recht erlaubt explizit, zivilrechtliche Streitigkeiten aussergerichtlich beizulegen. Wenn Dir das nicht passt, Nonkonformist, musst Du entweder eine Petition dagegen starten - oder auswandern.....

Mal ganz nebenbei: Ein Priester/Pfarrer, der bei Streitigkeiten innerhalb seiner Gemeinde vermittelt oder ein "Örtlicher Geistiger Rat" der Baha'i macht auch nichts anderes als ein muslimischer Friedensrichter innerhalb seiner Gemeinschaft.....

- - - Aktualisiert - - -

Ansonsten stelle ich fest, daß deine berechtigte Kritik an unseren Schadensersatzregelungen so weit geht, daß du deutsches Recht für irrelevant erklärst und stattdessen die Scharia dulden möchtest. Habe ich dich da richtig verstanden?

Und noch mal, extra gross für Dich: Die Sharia hat nichts mit dem Islam zu tun, genausowenig wie der Kathechismus mit dem Neuen Testament. Und weder ich, noch dertrainer, noch sonst irgend ein vernünftiger Mensch wünscht die Sharia oder die Inquisition als Rechtsgrundlage eines vernünftigen Staatswesens.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.321
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Gewöhnen wir uns das mit der Kenntlichmachung von Zitaten noch an? Jg, Mod

Trennung.

Wie dem auch sei, so wir wie droben rot schreiben, handelt es sich um Moderation oder Gemoderiere, schwarze Schrift hingegen schmückt den schlichten User. Auf Popper glaube ich hinreichend eingegangen zu sein - in meinen Augen ist das, nun ja, kein Verfechter der Freiheit, um es sehr, sehr moderat auszudrücken. Ansonsten möchte ich doch bitten, Argumente selbst auszuformulieren und nicht auf Zeitungsberichte vielleicht, vielleicht aber auch nicht relevante Vorkommnisse betreffend zu verweisen, ohne sie in den Gesamtzusammenhang der Debatte einzuordnen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Das deutsche Recht erlaubt explizit, zivilrechtliche Streitigkeiten aussergerichtlich beizulegen. Wenn Dir das nicht passt, Nonkonformist, musst Du entweder eine Petition dagegen starten - oder auswandern.....
Keiner zwingt dich, angegebene Links anzuklicken. Nur solltest du dann auch nichts zu ihnen schreiben. Zwangsverheiratungen, mit Hinweis auf die "Familienehre" von Todesdrohungen begleitet, fungieren bei dir also unter "zivilrechtlichen Streitigkeiten"? Aha!
Thread-Thema ist aber auch für dich die angebliche religiöse Toleranz im Islam. Wo isse denn nur? Hilf mir doch mal...
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Da beide Bahai sind, akzeptieren sie den "Propheten" des Islam und glauben an Mohammed als Propheten so wie es "Ihrer" ihnen verkündet hat. Na ja sie müssen halt....hier nun ein YouTube über den höchst wahrscheinlichen geistigen Zustand von Mohammed.

Doppelt daneben gelangt, Bona: Ich war Mitglied in der Baha'i-Gemeinschaft, bin es aber nicht mehr. Trotzdem stehe ich einigen Aussagen "der Baha'i" immer noch recht nahe -ich stehe auch einigen Aussagen "der Christen" nahe, obwohl ich in keiner Kirche bin und ebenso einigen Aussagen aus dem Islam und dem Judentum, dem Buddhismus, den Parsen.... - und auch da war ich nie Mitglied der Gemeinschaft.

Tja, und dann "Muhammads Psyche"..... 1.400 Jahre nach dessen Ableben glaubt man fundierte Aussagen über Muhammads Psyche machen zu können und begründet das im Wesentlichen mit dem Verhalten egoistischer und egozentrischer Muslime heute - ja geht's noch?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Selbstverständlich ist der Geisteszustand eines Religionsgründers von allergrößtem Interesse, auch wenn dessen Anhänger diesen aus naheliegenden Gründen nur allzu gerne der kritischen Betrachtung entziehen möchten.

Und natürlich sind geschulte Experten heute in der Lage, den Koran als das zu entlarven, was er ist. Als das Werk eines paranoiden Irren. 8)
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Hallo ThomasausBerlin;
Mal ganz nebenbei: Ein Priester/Pfarrer, der bei Streitigkeiten innerhalb seiner Gemeinde vermittelt oder ein "Örtlicher Geistiger Rat" der Baha'i macht auch nichts anderes als ein muslimischer Friedensrichter innerhalb seiner Gemeinschaft.....
In Deutschland geht man eher zur Schlichtungsstelle als zu einem Geistlichen, der in der Regel weltfremd lebt.


Und noch mal, extra gross für Dich: Die Sharia hat nichts mit dem Islam zu tun, genausowenig wie der Kathechismus mit dem Neuen Testament. Und weder ich, noch dertrainer, noch sonst irgend ein vernünftiger Mensch wünscht die Sharia oder die Inquisition als Rechtsgrundlage eines vernünftigen Staatswesens.

Mal ehrlich wird man bei den Bahais verblödet oder was?

Die Scharia, auch Scharīʿa geschrieben (‏شريعة ‎ / šarīʿa im Sinne von „Weg zur Tränke, Weg zur Wasserquelle, deutlicher, gebahnter Weg“; auch: „religiöses Gesetz“, „Ritus“; abgeleitet aus dem Verb ‏ شرع‎ / šaraʿa / ‚den Weg weisen, vorschreiben (auch Gesetz)‘), ist das religiöse Gesetz des Islam.[1]

Scharia
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Der Verfall des arabischen Lebens fing mit dem Geistesleben an und setzte sich in allen Bereichen durch.
Mit der Etablierung des Korans, folgte die sofortige Unterdrückung anderer Bücher und schon bald das totale Verbot, besonders in Indien wurden Kulturgüter in großen Mengen vernichtet. Auf das Lesen nichtislamischer Bücher stand sogar die Todesstrafe.
Nichtmuslime wurden zu Bürgern zweiter Klasse oder zwangskonvertiert, oder sie mussten horrende Zwangssteuern zahlen.
Die arabischen Staaten sind arm, alle erwirtschaften außer dem Öl zusammen gerade mal so viel wie Spanien.
Vom Öl profitieren nur die wenige der reichen Milliardäre, deren Prunksucht geradezu legendär ist.
Völlig am Boden liegt die Bildung, besonders bei den Frauen. Bei einem Weltbevölkerungsanteil von 5% kam im Jahr 2005 gerade ein Prozent der weltweiten Buchproduktion aus den arabischen Ländern und das waren Hauptsächlich religiöse Bücher.
Quelle: Good by Mohammed
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Mal ehrlich wird man bei den Bahais verblödet oder was?

Die Nebenwirkungen dieser Bahai-Religion scheinen wirklich gravierend zu sein. Aber man kennt diese besondere Art der Realitätswahrnehmung und -Verleugnung ja zu genüge.
Letztendlich hat nicht mal der Islam etwas mit dem Islam zu tun und wer das Gegenteil behauptet muss wohl ein rechtspopulistischer Spinner sein...

Und was das andere betrifft: Der Nahe Osten brachte einmal die Hochkulturen hervor, welche die Grundlagen unserer heutigen Zivilisation legten. Was wäre die Welt ohne die Vorleistungen der Ägypter, Phönizier, Sumerer, Hethiter, Perser und Inder? Und wo wäre der Orient heute, wenn nicht der Islam alles abgetötet hätte, was auch nur irgendwie mit Kreativität und selbstständigem Denken zu tun hat.
Die islamische Welt ist heute eine unterentwickelte kulturelle Einöde, wirtschaftlich hoffnungslos abgehängt und an ihrer egenen Zerstrittenheit zugrunde gehend. Und das, obwohl sie den mächtigsten und fettesten Gott aller Zeiten an ihrer Seite weiß, das muß man sich einmal vorstellen! Daß die nicht selbst so langsam merken, daß da irgendwas nicht stimmen kann. Aber vielleicht hilft es ja, den Islam mitsamt seiner sagenumwobenen Toleranz nach Europa zu exportieren, mal sehen...
 
Zuletzt bearbeitet:

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Hallo Nonkonformist;

Die Nebenwirkungen dieser Bahai-Religion scheinen wirklich gravierend zu sein. Aber man kennt diese besondere Art der Realitätswahrnehmung und -Verleugnung ja zu genüge.
Letztendlich hat nicht mal der Islam etwas mit dem Islam zu tun und wer das Gegenteil behauptet muss wohl ein rechtspopulistischer Spinner sein...
Es ist ganz erstaunlich, wie sich auch gebildete Menschen zurückentwickeln wenn es darum geht, geradezu lächerliche Erklärungen neuer Religionsführer zu verteidigen.

Und was das andere betrifft: Der Nahe Osten brachte einmal die Hochkulturen hervor, welche die Grundlagen unserer heutigen Zivilisation legten. Was wäre die Welt ohne die Vorleistungen der Ägypter, Phönizier, Sumerer, Hethiter, Perser und Inder? Und wo wäre der Orient heute, wenn nicht der Islam alles abgetötet hätte, was auch nur irgendwie mit Kreativität und selbstständigem Denken zu tun hat.
Die islamische Welt ist heute eine unterentwickelte kulturelle Einöde, wirtschaftlich hoffnungslos abgehängt und an ihrer eigenen Zerstrittenheit zugrunde gehend. Und das, obwohl sie den mächtigsten und fettesten Gott aller Zeiten an ihrer Seite weiß, das muß man sich einmal vorstellen! Daß die nicht selbst so langsam merken, daß da irgendwas nicht stimmen kann. Aber vielleicht hilft es ja, den Islam mitsamt seiner sagenumwobenen Toleranz nach Europa zu exportieren, mal sehen...

Die Christen konnten das auch ganz gut, zumindest waren die Menschen vor dem Monotheismus gebildeter und toleranter.

Bibliothek von Alexandria
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.637
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Die Christen konnten das auch ganz gut, zumindest waren die Menschen vor dem Monotheismus gebildeter und toleranter.

Meinst Du jetzt eher die Römer die etwa so schicke Strafen wie Kreuzigung oder Pfählung hatten oder eher die alten Germanen
die es schick fanden in der Schlacht zu sterben um nach Walhalla zu gelangen?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Ich gehe einmal davon aus, er meinte die Philosophie der Griechen. Vielleicht sogar speziell die des Epikur 8)
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Der Verfall des arabischen Lebens fing mit dem Geistesleben an und setzte sich in allen Bereichen durch.
Mit der Etablierung des Korans, folgte die sofortige Unterdrückung anderer Bücher und schon bald das totale Verbot, besonders in Indien wurden Kulturgüter in großen Mengen vernichtet. Auf das Lesen nichtislamischer Bücher stand sogar die Todesstrafe.
Nichtmuslime wurden zu Bürgern zweiter Klasse oder zwangskonvertiert, oder sie mussten horrende Zwangssteuern zahlen.
Die arabischen Staaten sind arm, alle erwirtschaften außer dem Öl zusammen gerade mal so viel wie Spanien.
Vom Öl profitieren nur die wenige der reichen Milliardäre, deren Prunksucht geradezu legendär ist.
Völlig am Boden liegt die Bildung, besonders bei den Frauen. Bei einem Weltbevölkerungsanteil von 5% kam im Jahr 2005 gerade ein Prozent der weltweiten Buchproduktion aus den arabischen Ländern und das waren Hauptsächlich religiöse Bücher.

Quelle: Good by Mohammed

Hier beschreibst Du den Verfall der Religion in den letzten 200, vielleicht 300 Jahren. Der Islam befindet sich heute da, wo sich zwischen 1.100 und 1.700 n. Chr. das Christentum befand, also im "tiefsten Mittelalter vor der Aufklärung" sozusagen.... Obwohl die "hohe Zeit" des Islams mit Sicherheit abgelaufen ist, kann sich der Islam auch trotzdem noch weiter, auch liberaler entwickeln - im Christentum ging das in gesellschaftspolitischer Hinsicht auch.... Und es gibt ja diesbezügliche Bestrebungen; Stichwort: "Euroislam"....

- - - Aktualisiert - - -

Es ist ganz erstaunlich, wie sich auch gebildete Menschen zurückentwickeln wenn es darum geht, geradezu lächerliche Erklärungen neuer Religionsführer zu verteidigen.

Ich find's eher erstaunlich, wieviel Hass und Vorurteile man so mit sich rumtragen "muss", will man "die Anderen" nur deswegen "in die Tonne kloppen", weil die eben "anders ticken".....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

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