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Religiöse Intoleranz im Islam?

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Ein Wesen, daß du dir ausgedacht hast. Mit Gott hat Fantasy aber nichts zu tun.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.441
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Klar hab ich mir GOTT ausgedacht, genau so wie alle Gläubigen, die ieiner Religion folgen, denn das Wesen GOTTE's hat imho bis jetzt noch niemand nachweisen können.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Kategoriefehler. Glauben benötigt keinen Nachweis, der wird bei mat. Tatsachen gebraucht. Unterschied Wissen/Glauben? Egal? :lol:
Sag doch gleich, du glaubst nicht. Wäre ehrlicher.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Man nhört dass die höhere Mathematik vielleicht den Beweis der Existenz Gottes führen kann. Dumm nur - dass nur Mathematiker diesen Beweisversuch verstehen,,,,,
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.441
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Doch, ich glaube, dtrainer, und zwar an einen GOTT, der die Taten eines 'Gottesoffenbarers' nicht höher einschätzt als die Taten von Hinz&Kunz.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Ich denke, man darf den Gottesboten nicht überschätzen - er (oder sie) ist ein Mensch wie alle anderen Menschen auch, Und jeder Mensch hat besondere Fähigkeiten - die besondere Fähigkeit des Gottesoffenbarers ist es eben, "Sprachrohr" Gottes zu sein. Meine besondere Fähigkeit ist es eben, aus alten Schrottfahrrädern verkehrssichere Schmuckstücke zu machen. Baha'u'llah hätte das sicher nicht gekonnt - wozu auch; es war nicht seine Aufgabe...., genau so wenig wie es meine Aufgabe ist, "Sprachrohr Gottes" zu sein.
 

Harrypotter

Erhabener auserwählter Ritter
8. Mai 2009
1.166
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Man nhört dass die höhere Mathematik vielleicht den Beweis der Existenz Gottes führen kann. Dumm nur - dass nur Mathematiker diesen Beweisversuch verstehen,,,,,
Laut Abdulbaha umfasst Gott den Menschen und der Umfasste kann den Umfasser nicht beschreiben, erklären oder seine Existenz nachweisen. Gott will dass wir ihn ohne Nachweis lieben. Alles was beweisbar ist, kann nicht der Gegenstand des Glaubens sein.
Allerdings bedeutet dies nicht dass der Glaube jeden Unsinn behaupten und von uns verlangen darf daran zu glauben.

Ich denke, man darf den Gottesboten nicht überschätzen - er (oder sie) ist ein Mensch wie alle anderen Menschen auch, Und jeder Mensch hat besondere Fähigkeiten - die besondere Fähigkeit des Gottesoffenbarers ist es eben, "Sprachrohr" Gottes zu sein. Meine besondere Fähigkeit ist es eben, aus alten Schrottfahrrädern verkehrssichere Schmuckstücke zu machen. Baha'u'llah hätte das sicher nicht gekonnt - wozu auch; es war nicht seine Aufgabe...., genau so wenig wie es meine Aufgabe ist, "Sprachrohr Gottes" zu sein.
Laut Abdulbaha gibt es 5 Seinsebenen. Materie/ Mineral, Pflanzen, Tiere, Menschen und die Ebene des Offenbarers. Sowenig eine Ameise unsre Existens verstehen kann, so wenig können wir die Ebene des Offenbarers verstehen.
Ich weiss ja dass ich Zitate immer aus dem Zusammenhang reisse, aber es bleibt dir unbenommen in den " Beantworteten Fragen " danach zu googlen.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Laut Abdulbaha umfasst Gott den Menschen und der Umfasste kann den Umfasser nicht beschreiben, erklären oder seine Existenz nachweisen.
Warum versucht ihr es dann? Und was hat das damit zu tun, ob die Religion des Islams intolerant ist oder nicht? Für mich ist sie grausam, hirnlos, Frauen verachtend. Es wird Zeit das sich der Zentralrat der Muslime dazu aufgerufen fühlt, zumindest hier an die Menschenrechte und nicht an krankhafte Fantasien zu appellieren, wenn er sich denn schon als Deutscher bezeichnet, sollte Säkularisierung oberstes Gebot sein.
„Wir wollen ohne Hass leben“
Der Zentralrat der Muslime wehrt sich gegen den Vorwurf von Dieter Graumann, Präsident des Zentralrats der Juden, nicht genug gegen Antisemitismus zu tun. Im Interview spricht der Vorsitzende Aiman Mazyek über den „strukturell antirassistischen“ Islam und den Umgang mit Extremisten in den eigenen Reihen.
Muslime in Deutschland:
 

Harrypotter

Erhabener auserwählter Ritter
8. Mai 2009
1.166
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Warum versucht ihr es dann?
Wer versucht was ?????
Und was hat das damit zu tun, ob die Religion des Islams intolerant ist oder nicht? Für mich ist sie grausam, hirnlos, Frauen verachtend. Es wird Zeit das sich der Zentralrat der Muslime dazu aufgerufen fühlt, zumindest hier an die Menschenrechte und nicht an krankhafte Fantasien zu appellieren, wenn er sich denn schon als Deutscher bezeichnet, sollte Säkularisierung oberstes Gebot sein.
Nichts.
Was ich sehe und erlebe, inklusive 24000 ermordete Bahais in Iran hat mit Islam nichts gemein.
Du versuchst die falschen Leute zu überzeugen.
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

ThomasausBerlin schrieb:
Man nhört dass die höhere Mathematik vielleicht den Beweis der Existenz Gottes führen kann. Dumm nur - dass nur Mathematiker diesen Beweisversuch verstehen,,,,,
Immer diese weltfremden Mathematiker ::zwinker
Nein, Gottesbeweise können selbst Mathematiker nicht führen. Übrigens auch keine Nicht-Gottesbeweise. Jeder Beweis würde daran kranken, wie man Gott überhaupt definiert. Definitionen, ebenso Beweise, bauen in jeder Theorie auf Grundbegriffen und Postulaten auf, die unbewiesen und undefiniert bleiben müssen. Man denke an die Geometrie Euklids mit seinen Grundbegriffen Punkt, Gerade, ... und das Parallenaxiom. das man ebenso gelten lassen kann oder nicht. (Im zweiten Falle erhält man anderen "schiefe" Geometrien.)

Ist Gott, wenn er außerhalb unserer Bewusstseinswelt existiert, überhaupt erkennbar? Zählen hier diverse Wunder, die sich häufig sogar wissenschaftlich erklären lassen? Hier kommt es sogar zur Konfrontation von Wunderglauben und Wissenschaft.

Kategoriefehler. Glauben benötigt keinen Nachweis, der wird bei mat. Tatsachen gebraucht. Unterschied Wissen/Glauben? Egal? :lol:
Sag doch gleich, du glaubst nicht. Wäre ehrlicher.
Das ist mir alles zu schwarz-weiss bzgl.Nachweisbarkeit. Auf der einen Seite keine, auf der anderen Seite werden die Beweise verabsolutiert.

Religion: Die subjektive Ebene ist bei einem Gläubigen natürlich enorm wertvoll. Das persönliche Zwiegespräch mit "Gott", das Kraft und Lebenshilfe gibt. Und doch gibt die Gemeinschaft der Gläubigen. In gewissen Sinne erleben alle Christen etwas ähnliches mit der zentralen Figur Jesus Christus. Ebenso die Buddhisten mit Buddha.
Wissenschaft: Ein Experiment muss unter gleichen Bedingungen gleiche Ergebnisse erzielen. Bei mehreren Personen. Eigentliche ist diese keine Objektivität, sondern auch nur Intersubjektivitität. Wenn die Mehrzahl der Wissenschaftler etwas falsches annimmt, kann es über viele Jahre sich festsetzen. Bsp.: geozentrisches Weltbild oder die Phlogistontheorie bei Licht.
Ich meine, sowohl die Religion als auch die Wissenschaft ist in gewissen Sinnen intersubjektiv. D.h. die Religion ist nicht rein subjetiv, sondern SOGAR intersubjektiv. Und die Wissenschaft nicht rein objektiv, sondern NUR untersubjektiv.
 

streicher

Ritter Rosenkreuzer
15. April 2002
2.739
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Die Verfolgung des Mödervolkes beweist im nachhinein dass der Verfolgte Offenbarer tatsächlich von Gott war.
Das finde ich schon eine heftige Nummer. Der Begriff eines "Mördervolkes" stört mich, das mal als erstes.
Warum sollte ein Volk, aus dessen Mitte eine Person getötet wird, die noch heute von Vielen als Offenbarer anerkannt wird, verfolgt werden? Warum sollte eine Verfolgung dieses Volkes dann als Beweis gelten, dass die Offenbarung tatsächlich von Gott war?
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Das finde ich schon eine heftige Nummer. Der Begriff eines "Mördervolkes" stört mich, das mal als erstes.
Warum sollte ein Volk, aus dessen Mitte eine Person getötet wird, die noch heute von Vielen als Offenbarer anerkannt wird, verfolgt werden? Warum sollte eine Verfolgung dieses Volkes dann als Beweis gelten, dass die Offenbarung tatsächlich von Gott war?

Kann ich teilen.... Waren die Deutschen von '33 bis '45 pauschal ein "Mördervolk", weil sie die Augen vor dem Völkermord an den Juden verschlossen haben? Waren die Türken pauschal ein "Mördervolk", weil sie nach der jungtürkischen Revolution die Ermordung und Vertreibung der Armenier nicht verhindert haben? Waren die Amerikaner pauschal ein "Mördervolk" weil sie mehrheitlich der Ermordung der Ureinwohner zu sahen?

Für mich ist "das iranische Volk" ausdrücklich kein "Mördervolk", obwohl weit über 500.000 Baha'i ihr Leben in einem Zeitraum von 170 Jahren dort verlassen mussten. Denn nicht das ganze iranische Volk hat die Mordlust der Ayatollah's geteilt; die geglückten Fluchten nach der Machtergreifung Khommeny's der Baha'i in die Türkei wären nicht ohne die Hilfe von Iranern möglich gewesen. Seit Jahren gibt es eine überparteiliche oppositionelle Gruppe shiitischer Muslime, die den Völkermord an den Baha'i als "unislamisch" anprangern ( Domain ). Es ist eine radikale Minderheit, die dummerweise aber über die Mehrheit an Macht verfügt, die sich gegen Baha'i, Sunniten, und Ahmadiya wendet.

Ein "Kennzeichen" göttlicher Offenbarung schint jedoch zu sein, dass "das Volk" sich gegen die neue Botschaft Gottes auflehnt. Die Juden haben die Botschaft Christi durch Auflehnung zurück gewiesen, die Christen haben die Botschaft Muhammad durch Auflehnung zurück gewiesen, die Muslime haben die Botschaft Baha'u'llah durch Auflehnung zurück gewiesen. Und die Baha'i werden zweifelsfrei auch die Botschaft des neuen Offenbarers in frühstens 830 Jahren (von heute an gerechnet) durch Auflehnung zurück weisen....

Muhammad hat im Qur'an an verschiedenen Stellen darauf hingewiesen; hat die Gläubigen dazu ermahnt nicht die Botschaft der Gesandten zu verwerfen, "...wie ihr es schon früher getan habt...". Muhammad hat auch ausgesagt, dass "kein Zwang im Glauben" sein darf - hat aber leider alles nichts genutzt.....
 

streicher

Ritter Rosenkreuzer
15. April 2002
2.739
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

HarryPotter habe ich so verstanden, dass auf die Ablehnung der Botschaft/des Verkünders die Strafe folgt und somit die Verfolgung als Beleg dafür gereicht, dass die Botschaft von Gott war. Somit wird jedoch aus der Barmherzigkeit ganz schnell eine Erbarmungslosigkeit.

Ein "Kennzeichen" göttlicher Offenbarung schint jedoch zu sein, dass "das Volk" sich gegen die neue Botschaft Gottes auflehnt. Die Juden haben die Botschaft Christi durch Auflehnung zurück gewiesen, die Christen haben die Botschaft Muhammad durch Auflehnung zurück gewiesen, die Muslime haben die Botschaft Baha'u'llah durch Auflehnung zurück gewiesen. Und die Baha'i werden zweifelsfrei auch die Botschaft des neuen Offenbarers in frühstens 830 Jahren (von heute an gerechnet) durch Auflehnung zurück weisen....
Dahinter steckt die Lehre der fortschreitenden Gottesoffenbarung. Am Ehesten würden also die Baha'i eine weitere Offenbarung anerkennen. Ansonsten scheint mir, dass jede weitere 'Offenbarung' für mehr Verwirrung sorgt. Andererseits: mindestens 830 Jahre sind eine lange Zeit. Es ist schwer zu sagen, wohin die Menschheit sich bis dahin entwickelt hat (haben wir nicht auch einen Thread dazu - Mensch in 500 Jahren...) und wie viel Gewicht den Religionen noch zukommt, oder wie sich die Mitgliederzahlen verändern. Auch leben alte Religionen wieder auf, zum Beispiel in Island.


Aber ich hätte noch eine Frage: wie steht der Baha'i zum Sikhismus?
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

...frag mich was Leichteres, mein Freund.... ;-) Mir scheint als wäre Guru Nanak ( Sikhismus ) ein Reformator gewesen, der das Beste aus Hinduismus, Buddhismus und Islam zusammen gefügt hat.
 

streicher

Ritter Rosenkreuzer
15. April 2002
2.739
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

So gesehen, würde man jeden "Religionsgründer" (oder beinahe jeden?!) als Reformator bezeichnen können: es fließen immer alte Kulte und Riten, alte Ideen, oder sogar alte Schriften ein.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

...wenn man alleine davon ausgeht dass der jeweils neue "Gottesesandte" mi den Vorurteilen und dem Aberglauben der Vergngenheit ufräumt, trifft ds sicherlich zu. Der jeweils neue Gesndte ber erweitern auch das bisherige Denkmuster - und schon ist aus der "alten Religion" eine neue Religion geworden.... Es kommt hinzu dass der Mensch in der Regel auf das "Althergebrachte" vertraut, weil es seinem Empfinden nach "ja schon immer da war". und den Neuerungen eher skeptisch gegenüber steht. Und schon haste eine "Spaltung in der Gesellschaft"; die "Alten" wehren sich gegen die Verinnahmung durch die "Neuen" und umgekehrt.
 

Peavy

Gesperrter Benutzer
28. Mai 2015
47
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Wenn man von den Fanatikern bzw. Extremisten ausgeht ist der Islam mit Sicherheit äußerst intolerant. Aber das ist in dem falle jede andere Religion auch.

Geht man von den Gemäßigten Religiösen aus, so ist der Islam keine bessere oder schlechtere Religion wie jede andere auch.

Ich selbst bin überhaupt nicht Religiös d.h. ich glaube weder an Buddha noch an Allah oder an Gott oder sonstige heilige Kreaturen. (bin aber auch kein Zeuge Jehovas oder ähnliches).
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.703
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Wenn man von den Fanatikern bzw. Extremisten ausgeht ist der Islam mit Sicherheit äußerst intolerant. Aber das ist in dem falle jede andere Religion auch.

Sollte man nicht von den Schriften ausgehen auf die so eine Religion fundiert ist?
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Sollte man nicht von den Schriften ausgehen auf die so eine Religion fundiert ist?

Zu den Schriften gehören die Zeitumstände in denen die Schriften entstanden. Und es gehört die Geschichte der Entwicklung der Religion nach den Schriften dazu. Man kann dann sehr schnell feststellen dass im Islam andere Schwerpunkte gesetzt wurden, Barmherzigkeit und Nächstenlöiebe "dem Islam" jedoch keineswegs fremd waren. Man kann feststellen das der Islam eine Blütezeit hatte, in der Toleranz gegenüber "den Anderen" einen festen Stellenwert in der Gesellschaft hatte - und man muss feststellendass viele der heutigen Repräsentanten im Islam "die Barmherzigkeit des Allmächtigen" und die geforderte Toleranz schlicht und ergreifend vergessen haben....
 

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