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Religiöse Intoleranz im Islam?

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Ein freilich! Die Moslems hätten natürlich beim noch nicht existierenden Staat Israel um eine Baugenehmigung nachsuchen müssen, das versteht sich doch von selbst. Na, jetzt kriegen sie es ja heimgezahlt.

Und ThomasausBerlin, die können ja gern in der Mehrheit sein. Zahlen sind da recht unerheblich, das kann ich Dir versichern.
 

NaSoWas

Geheimer Meister
22. November 2013
141
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Zahlen sind da recht unerheblich, das kann ich Dir versichern.
Natürlich sind Zahlen unerheblich, solange die Moslems die Minorität stellen: Dann plötzlich zählt die abstrakte "Moral" und die gepredigte Toleranz.

Unter Moslems in der Mehrheit irgendeines Landes sind diese Begriffe Makulatur.

Die beliebte Anführung der islamischen Glanzzeiten kann den krassen moralischen Untergang von heute nur unterstreichen. Aber nicht mal in den sogenannten "goldenen Zeiten" des Islam, z.B., in Spanien, gab es so etwas wie Toleranz gegenüber andere Religionen, sozusagen: "auf Augenhöhe":

Moslems wähnten sich immer als etwas besseres als "die anderen" und forderten von den "Dhimmis" eine Jizia (Auch "Dschizya") dafür, dass ihnen nichts passiert. Siehe Dschizya . Heute würde man solches als erpresstes Schutzgeld durch die Mafia et al. bezeichnen.

Nicht-Moslems war es grundsätzlich verboten, Waffen zu besitzen oder zu tragen. "Dhimmis" mussten grundsätzlich immer auf dem Fahrweg der "heiligen" Ritter und der Kutschen laufen. Grund: "Kein Moslem soll ein "Dhimmi" auf Augenhöhe begegnen müssen"..... Und kam so eine moslemischer "Herr" vorbei, mussten alle andere, Nicht-Moslems, ihn in Ehrerbietung und Ehrfurcht unterwürfig begrüßen.....

Dass Moslems grundsätzlich "mehr rechte als andere" haben, wird heute noch gepredigt, nicht mal etwa von radikalen Mullahs oder Islamisten, sondern auch von ganz weltlichen moslemischen Machthaber! Z.B. ist die Verfolgung von Juden noch heute das "Recht der Moslems", denn: "Die Juden haben Menschenrechte und Demokratie (SIC!) nur deswegen erfunden damit sie (Wohl zu unrecht...?!) die gleichen Rechte wie die "Herrenrasse" der privilegierten Moslems einfordern können und damit die Verfolgung der Juden als etwas falsches angesehen werden soll".

Hier mal eine rassistische Kostprobe der Meinung eines wackeren Moslem, Mahathir, der 22 Jahre der Premierminister von Malaysia war:

The Jews ..... survived 2,000 years of pogroms not by hitting back, but by thinking. They invented . . . socialism, communism, human rights, and democracy so that persecuting them would appear to be wrong - so they may enjoy equal rights with others. the most powerful countries.”
(Aus: Mahathir bin Mohamad , Rede aus 2003! )

Vonwegen radikale Moslems: Das sind die stimmen der gemäßigten Moslems von heute!

Oder kann mir irgendjemand hier die Toleranz des Islam aufzeigen?
 
Zuletzt bearbeitet:

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Völlig falsch, Nasowas: Die Sondersteuer die Muslime in "Al Andalus" (Spanien war ein wenig grösser...) von den nicht-Muslimen forderten, war eine "Umlegung" des "Zadak", der "Witwen/waisen/Armensteuer". Die galt nämlich ursprünglich nur für Muslime, uind da auch unter Christen und Juden Armut vorkam und diese unterschiedslos genauso ein Anrecht auf staatliche Sozialfürsorge hatten, hat schon Kalif Uthman auf Basis des Qur'an die "Abgabe" der nicht-Muslime eingeführt.

Zu Zeiten der Kreuzzüge war das dann tatsächlich auch eine Art "Schutzgeldsteuer"; die Kreuzfahrer, die in Syrien und Palästina einfielen konnten nämlich nicht zwischen koiptischen Christen und Muslimen unterscheiden - und schlugen allen die Köpfe ab, weil sie alle der Sitte gemäss 'nen Turban trugen. Davor sollten die Heere des Kalifen die Christen und Juden ebenfalls schützen (was manchmal gelang, manchmal misslang).

Übrigends ist es auch ein Märchen dass Christen und Juden nicht im islamischen Heer sein durften: Die Eliteeinheit der Janitscharen bestand fast ausschliesslich aus Christen; in der Elteeinheit des Assasinen gab es Hauptleute mit jüdischem und parsischem Glauben, die sich einen "geschichtlichen Ruf" erworben haben.

Den Müll, den einzelne muslimische Politiker von sich geben, kann man nicht als "Beleg" für eine "generelle Feindlichkeit des Islam" hernehmen. Man kann das Christentum auch nicht am Wahnsinn der Familie Bush beurteilen....
 

NaSoWas

Geheimer Meister
22. November 2013
141
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Völlig falsch, Nasowas: Die Sondersteuer die Muslime in "Al Andalus" (Spanien war ein wenig grösser...) von den nicht-Muslimen forderten, war eine "Umlegung" des "Zadak", der "Witwen/waisen/Armensteuer". [gekürzt]

Den Müll, den einzelne muslimische Politiker von sich geben, kann man nicht als "Beleg" für eine "generelle Feindlichkeit des Islam" hernehmen. Man kann das Christentum auch nicht am Wahnsinn der Familie Bush beurteilen....

Schön zurecht gezimmert. In der Tat war der Ursprung etwas wie ein sozialer Fond. Na ja.... Der Ursprung ist jedoch im Kur'an zu finden:

Die Erhebung dieser Steuer von der unterworfenen nichtmuslimischen Bevölkerung, sofern es sich um so genannte Schriftbesitzer, also Juden und Christen, handelt, gründet sich auf das Koranwort Sure 9, Vers 29, das Rudi Paret folgendermaßen übersetzt...

„Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Gott und den jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Gott und sein Gesandter verboten haben, und nicht der wahren Religion angehören – von denen, die die Schrift erhalten haben – (kämpft gegen sie), bis sie kleinlaut aus der Hand Tribut entrichten! “
Mehr: Dschizya Auch: Jizya - Wikipedia, the free encyclopedia

Nun ja: Die "Dhimmis" "kleinlaut" zu halten - sicherlich die islamische Version der Toleranz, oder..... Im übrigen war al-Andalus nicht der einzige islamische Machtbereich, in dem das Kopfgeld erhoben wurde und dabei rückte man sehr rasch von der sog. "sozialen Begründung" ab und stopfte sich die Hosen voll..... Und wann immer die Gelüste größer wurden, gab es "nette Pogrömchen": An einer "erquickenden" Zusammenfassung islamischer "Toleranz" kann man sich hier delektieren: Islam and war - Wikipedia, the free encyclopedia Bon Appetit.....

Über die sogenannte "Blütezeit" wird oft gesprochen und zitiert wenn die Rede darauf kommt, wie "nett" sich viele (und immer mehr) Moslems gebärden. diese "glorreiche" Zeit ist jetzt ca. 1.000 Jahre her und hat mit der neuzeitlichen längst nichts gemeinsames.

Ich möchte nur an 2 islamische "Kleinigkeiten" der Neuzeit erinnern:

Als in Ägypten die Moslembrüder die Macht übernahmen, war das erste "Ergebnis" die Abfackelung koptischer Kirchen.

Auf Anordnung von Mullah Mohammed Omar wurden Am 12. März 2001 die Buddha-Statuen im Bamiyan-Tal weggesprengt.

Überflüssig zu erwähnen: Viele der Moslembrüder forderten, alle Pharaonen-Gräber zu zerstören und die Pyramiden zu schleifen: "War der falsche Glaube".....

Soviel Beispiele zur "Toleranz" eines sehr großen Teil der heutigen Moslems, in Ländern, in denen sie die Majorität besitzen.

Und bevor sie sofort wieder damit kommen: Ja, nicht alle Moslems sind so..... :harhar: Nur So'n paar Hundert-Milliönchen, also Schwamm drüber, wir kümmern uns beim Nabelbeschau mit dem eigenen "Rassismus", der sich in Begriffen wie "Negerkuss" oder "Zigeunerschnitzel" manifestiert.... Schande auf unser Haupt, Sack und Asche.... Schnief und Schluchz!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Die Islamkritik kommt auch erst jetzt so richtig in die Gänge und man kann davon ausgehen, dass der Umsturz schneller als bei den Christen erfolgen wird-

Ob die Aktion der tunesischen Femenaktivistin Amina ("Man muss gegen diese Plage kämpfen, um unsere jungen Mädchen zu retten"), die in der symbolträchtigen Stadt Kairuan ihre Brüste entblößte und angeblich die Mauer der berühmten Moschee mit einem Graffiti um ein neues Symbol bereichern wollte, tatsächlich ein signifikantes Zeichen für den neuen Aufbruch ist und keine sporadische Einzelaktion ist, sei dahingestellt. AbuKhali nimmt sich die Freiheit des Kolumnisten und erkennt, ohne dies deutlich belegen zu müssen, in den Nacktprotesten, die es auch in Ägypten gebe, trotz deren Oberflächlichkeit ein Zeichen für einen mutigen Trend, der sich von der Religion nicht einschüchtern lässt.
"Viele junge Araber haben sich völlig von der Religion abgewandt" | Telepolis

. Vor allem die USA stellen die kulturelle Schizophrenie der arabischen Völker bloß: Hass und Neid, Ablehnung und Anziehung. Auf der einen Seite greift man die amerikanische Botschaft an und tötet den Botschafter, auf der anderen Seite beantragt man Visum, um dort zu studieren.
http://www.achgut.com/dadgdx/index....drueckung_macht_suechtig_nach_unterdrueckung/
 
Zuletzt bearbeitet:

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Es wäre grundsätzlich viel gewonnen, wenn man zwischen der Blütezeit und der Jetztzeit unterscheiden könnte.... Davon ab: Mullah Mohammed Omar war - richtig, Taliban. Und der handelte ziemlich allein; pakistanische Muslimgelehrten verurteilten seinerzeit die Barbarei an den Buddha-Statuen (nicht alle, aber einige...).

Präsident Mursi verurteilte übrigends auch die Übergriffe auf die koptischen Kirchen; das Problem bei den "Muslim-Brüdern" ist der Umstand, dass da auch Radikale mit dabei sind. Wieviele da Radikale und wieviele da Liberale sind - kann man "von hier aus" schlecht beurteilen....

Und Gier - sich die Taschen mit dem Zadakh vollstopfen - war und ist beileibe nicht nur auf muslimische Kalifen beschränkt. Die Gier war auch im Christentum bei den religiösen Führern stellenweise stark vertreten.... Progrome haben auch nicht alleine Muslime durchgeführt, sondern auch Christen - gleich nachdem unter Missachtung eines vorher geschlossenen Friedensvertrages Konigin Isabella von Spanien wieder die Oberherrschaft über "Al-Andalus" antrat, rollten die Köpfe der Muslime. Und weil es grad so gut "passte" lies man die Juden auch gleich über die Klinge springen..... Das - wird natürlich gerne verschwiegen....
 

NaSoWas

Geheimer Meister
22. November 2013
141
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Es wäre grundsätzlich viel gewonnen, wenn man zwischen der Blütezeit und der Jetztzeit unterscheiden könnte.... Davon ab: Mullah Mohammed Omar war - richtig, Taliban. Und der handelte ziemlich allein; pakistanische Muslimgelehrten verurteilten seinerzeit die Barbarei an den Buddha-Statuen (nicht alle, aber einige...).
Für die vernichteten Buddha-Statuen ist alles egal: Zerstört sind diese Zeugnisse des Weltkulturerbes allemal und diese Islamisten haben erst angefangen..... Aber aus soooooviel Political Correctness darf man kaum etwas sagen: Man wird sofort in die islamophobe Ecke gedrängt. Siehe auch Harmandir Sahib

Präsident Mursi verurteilte übrigends auch die Übergriffe auf die koptischen Kirchen; das Problem bei den "Muslim-Brüdern" ist der Umstand, dass da auch Radikale mit dabei sind. Wieviele da Radikale und wieviele da Liberale sind - kann man "von hier aus" schlecht beurteilen....
Ich halte Mursi's Verurteilungen für Lippenbekenntnisse ! Richtig dagegen etwas unternommen hat er nie und seine "Einwände" waren lau und halbherzig. Jeder radikale Moslem wusste diese Halbherzigkeit klar zu deuten....

Und Gier - sich die Taschen mit dem Zadakh vollstopfen - war und ist beileibe nicht nur auf muslimische Kalifen beschränkt. Die Gier war auch im Christentum bei den religiösen Führern stellenweise stark vertreten.... Pogrome haben auch nicht alleine Muslime durchgeführt, sondern auch Christen -
Den bisher letzten christlichen Pogrom veranstalteten die "liebe" Polen, knapp 14 Monate nach Auschwitz! Dabei sollte man meinen, dass sie selber genügend einstecken mussten..... Pogrom von Kielce Daraus:

Nach Kriegsende kehrten nach und nach etwa zweihundert Juden nach Kielce zurück. Einige von ihnen waren Überlebende der Konzentrationslager, andere hatten sich verstecken können oder waren ins Innere der Sowjetunion geflohen.

Am 4. Juli 1946 kam es zu anti-jüdischen Protesten vor einem Haus im Zentrum der Stadt, in dem das jüdische Komitee untergebracht war und mehrere Juden wohnten. Auslöser dafür waren Gerüchte über eine angeblich von Juden begangene Kindesentführung, die auf jahrhundertelang propagierte Ritualmordlegenden des christlichen Antijudaismus Bezug nahmen. Angehörige der Miliz betraten unter Waffengewalt das Gebäude. Als die Bewohner auf die Straße flüchteten, wurden sie vom polnischen Mob angegriffen.
Besonders wurde der religiöse Antisemitismus von Kardinal Józef Glemp angeheizt. Hat also mit dem rassistischen Antisemitismus der NS-Zeit nur wenig zu tun.

gleich nachdem unter Missachtung eines vorher geschlossenen Friedensvertrages Königin Isabella von Spanien wieder die Oberherrschaft über "Al-Andalus" antrat, rollten die Köpfe der Muslime. Und weil es grad so gut "passte" lies man die Juden auch gleich über die Klinge springen..... Das - wird natürlich gerne verschwiegen....
Erstaunlicherweise wurde in Spanien, Ende des 15.Jh, kein religiöser sondern der erste rassistische Antisemitismus entfacht. Siehe z.B. Caminos - Eine Reise durch die Geschichte Lateinamerikas: Limpieza de Sangre oder Limpieza de sangre - Wikipedia, the free encyclopedia Es stimmt: In Sachen rollender Köpfe haben die Christen den Moslems um nichts nachgestanden.....
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Ich denke mal, dass die Grenzen zwischen religiösem und rassistischem Fanatismus fliessend sind - und erinnere an die Herrschaft der Fanatiker in Mali, die nicht nur Grabmäler der muslimischen "Heiligen" schändeten, sondern auch wahre Schätze islamischer Kultur vernichteten. Und - diese Fanatiker nannten sich genauso "Muslime" wie die Wahabiten in Saudi-Arabien, die ebenfalls durch die "Religionspolizei" die Grabmäler der "Gelehrten des Islams" verschlossen und "versiegelten".....
 

NaSoWas

Geheimer Meister
22. November 2013
141
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Ich denke mal, dass die Grenzen zwischen religiösem und rassistischem Fanatismus fliessend sind - und erinnere an die Herrschaft der Fanatiker in Mali, die nicht nur Grabmäler der muslimischen "Heiligen" schändeten, sondern auch wahre Schätze islamischer Kultur vernichteten. Und - diese Fanatiker nannten sich genauso "Muslime" wie die Wahabiten in Saudi-Arabien, die ebenfalls durch die "Religionspolizei" die Grabmäler der "Gelehrten des Islams" verschlossen und "versiegelten".....

D'accord ! Stimmt leider alles.

Es mag wohl sein, dass es "den Islam" nicht gibt, weil einen solchen Uniformität und Zentralismus im Islam gar nicht gibt. Dennoch erschreckt mich die zunehmende Häufigkeit der hemmungslosen, islamischen Brutalitätsausbrüche in den letzten 100 J. Klar ist die fanatische Version in Mali, der Wahhabismus, die afghanische/Pakistanische Version usw. nicht unter einem Hut zu subsumieren, von der (bisherigen) Version in der Türkei - erst recht abzusehen. Aber die Türkei, z.B., driftet immer zunehmender in Richtung Radikalität, verbrüdert sich mit dem Iran und verlässt den von Ataturk gezeichneten laizistischen Weg immer auffälliger.

Ein anderes Beispiel, das hierzulande kaum Beobachtung findet, ist Indonesien. Bevölkerungsmäßig wahrscheinlich das größte moslemische Land der Welt wird deutlich zunehmend radikaler. Mal abgesehen von spektakulär-Aktionen wie im animistischen Bali gibt es zunehmende Pogrom-Bereitschaft z.B. im christlichen Manado (Nordzipfel von Sulawesi (Formals Celebes), christliche Volksgruppe der Minahasa) oder in Ambon, Beides weit weg von Jakarta und deswegen sehr schwer zu beherrschen. Indonesiens Spruch war "Einhalt in Vielfalt" und davon rückt das Land zunehmend ab. Tja: Die Stellung Bali's als beliebtes Urlaubsparadies hängt ganz direkt mit der sanften Religionsausübung der Balinesen zusammen: Offiziell Buddhismus oder Hinduismus, der facto: Animistisch.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Thomas schafft´s doch immer wieder, den Fokus von Europa und Deutschland in ferne Zeiten und ferne Länderzu lenken. Und wo der Islam in der islamischen Welt zugegebenerweise rücksichtslos und brutal ist, isser hier allenfalls "schillernd".

Man sollte sich von solchen Täuschungsversuchen nicht irritieren lassen...
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

(Pünktlich zum "Fest der Liebe" - wo es die meistem Familiemkräche gibt ;-) zurück, der Nonkomfoprmist....:D ) Europa steht nicht im Fokus - Du stellst den Islam in den Fokus Europa's - das ist der Unterschied..... Egal wo in Europa - es herrschen hier andere Gegebenheiten als in Mali, Afghanistan, Syrien oder Irak. Selbst die Türkei nist anders strukturiert als die Länder der EU (was die Beitrittsverhandlungen zur EU für die Türkei auch so schwierig macht). Eine islamische Gefahr gibt es hier nicht; aus der Zahl der individuellen Einzelfälle die vom menschenverachtenden Unsinn einiger sogenannter "islamischer Gelehrten" in Europa betroffen sind, lässt sich keine "islamische Gefahr" für Deutschland, Frankreich, Polen oder Spanien ableiten.

Auch - wenn Du das noch so sehr herbei reden willst........
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Der [Nonkonformist] ist halt ein besorgter Bürger, der Angst hat, dass seine schwulen Rechte durch ein eine muslimische grüne Regierung beschnitten werden könnten.
Man möge ihm verzeihen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Eine islamische Gefahr gibt es hier nicht; aus der Zahl der individuellen Einzelfälle die vom menschenverachtenden Unsinn einiger sogenannter "islamischer Gelehrten" in Europa betroffen sind, lässt sich keine "islamische Gefahr" für Deutschland, Frankreich, Polen oder Spanien ableiten.
........

Das sehe ich mit Verlaub etwas anders.

Was bedeutet die längst stattfindende schleichende Einführung der Sharia in Europa als PAralleljustiz denn sonst?
"Moralpolizisten" : Islamische Organisation will Scharia-Zonen in Europa - Nachrichten Channels Extern - iPad3 Welt HD - A Welt HD iPad3 - A iPad3 Politik - DIE WELT

Sharia in Europa? - Humanrights.ch

Und die neuesten Versuche der Beschneidung der westlichen Redefreiheit (Stichwort: "Toleranzgesetz" - ganz schön grotesk) in der europäischen Politik sind auch nicht ohne. Kommt dieses Gesetz in der scharfen Form, darf niemand mehr auch nur ehrliche Kritik an jeglicher Religion üben, wenn sich dadurch jemand verunglimpft findet - die beste Voraussetzung für die Stärkung intolleranter Systeme, die sich nun als verunglimpft darstellen können.
Rumänien kann als erstes EU-Land Toleranz-Gesetz annehmen - Nachrichten - Gesellschaft - Stimme Russlands
NOVO 75: Antidiskriminierungsgesetz = Entmündigungsgesetz
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Die ganze schleichende Einführung der Scharia in Europa besteht also darin, daß Henryk Mittelinitiale Broder behauptet, in Dänemark diskutiere irgendjemand darüber, ob es nicht sinnvoll sei, sie in nicht näher genannten Teilen des Landes einzuführen, wobei sich die Dänen, die angeblich darüber diskutieren, im eigentlichen Artikel als radikale moslemische Gruppe herausstellen, die keinen Diskussionspartner findet, der der Erwähnung wert wäre?
 

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

nee Jäger, das war nur ein Verweis.
Andere Verweise habe ich in anderen threads zur genüge geliefert.
Die oben ebenfalls zitierten Schweizer, die auch auf das grundlegende Problem in Grossbrittanien eingehen, scheinst du zu ignorieren.
Muss ich immer alle Quellen wiederholen?
Für diesen FAll hier noch einmal reingestellt: http://www.nachrichten.at/nachricht...sind-in-England-schon-Realitaet;art391,308734
http://www.welt.de/politik/article1648955/Scharia-in-Grossbritannien-Inakzeptabel.html
http://www.heise.de/tp/blogs/8/115931
 
Zuletzt bearbeitet:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Das sind die bekannten britischen Schiedsgerichte, die hatten wir auch schon. Sie können von beiden Streitparteien einvernehmlich angerufen werden, haben keine juridische Gewalt in Strafsachen und können keine Urteile fällen, die britischem Recht widersprechen.

Wieso eigentlich immer nur Zeitungsartikel?

Muslim Arbitration Tribunal - Wikipedia, the free encyclopedia
 

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Das sind die bekannten britischen Schiedsgerichte, die hatten wir auch schon. Sie können von beiden Streitparteien einvernehmlich angerufen werden, haben keine juridische Gewalt in Strafsachen und können keine Urteile fällen, die britischem Recht widersprechen.

So wie dieser FAll etwa?



Hunderte Schiedsgerichte auf der Insel: Scharia-Justiz erobert Großbritannien

Sorry, dass es nur Zeitungsberichte sind, meine Nachrichtendienstlichen Quellen obliegen der Schweigepflicht.
Und sind die alten Quellenangaben deshalb schlecht, weil sie schon älter sind? Vielleicht muss man sich mal fragen, warum es so wenig Zeitungsberichte neueren Datums gibt, immerhin hat sich die rechtliche Situation nicht geändert, wohl aber der MAulkorb für die Presse.

MAl im ernst. Beispiele wie diese zeigen eine Parallleljustiz auf. Und ist doch schon seltsam, wenn der christliche Brite seine Frau schlägt und dafür nach britischem Strafrecht belangt wird, der Muslim aber das gleiche mit seiner Frau macht, dafür vors zuivilrechtliche Shariagericht geht, um dann vom Obermufti erklärt zu bekommen, dass er künftig laut Koran doch frische grüne Zweige zum Schlagen benutzen soll, weil die besser ziehen als trockene alte. MAhlzeit.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Sry, Jäger, aber du erinnerst mich an jemanden, der an die Gesetze glaubt, selbst wenn sie sich gegen dich wenden!
Immer ein braver Bürger sein!
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

In Deutschlan,lumin, haben Schiedsgerichte keine judikative Wirkung. Wenn sich "muslimische Schiedsgerichte" bilden, die zivile Streitigkeiten unter Muslimen regeln - habe ich da nix dagegen, Die Sharia kann trotzdem in Deutschland nicht so wirken wie im Iran oder in Saudi-Arabien, da die Strafbestimmungen einzig und alleine dem deutschen Gesetzgeber obliegen und diese im StGB nieder gelegt sind. Genaus so wenig hab' ich was dagegen wenn die Baha'i ihre internen Streitigkeiten über ihre "geistige Räte" regeln oder die Katholiken den Priester damit "beauftragen".....
 

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

ich schrieb auch von England und (zur Zeit noch) weniger von Deutschland.
 

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