Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

riesiger Stromausfall in den USA und Kanada

Marco²³

Geselle
3. Juli 2002
40
Wieviel Geld würde der Strombetreiber eigentlich sparen bei einem derart großen Stromausfall, denn das Geld wird ja nicht erstattet!?
 

sedge

Geheimer Meister
9. Juli 2003
207
mensch leute, wir sind hier doch in nem verschwörungs-forum!

haltet ihr die emp-version nicht für möglich?
hab ich schon mal angesprochen, wie gesagt, kenn mich da nicht aus.

irgendwer hat dann geschrieben dass bei nem emp mehr zu bruch gegangen wäre
(sry, weiss nicht mehr wer das war und bin jetzt zu faul zurückzublättern)

ich wollte ja eigentlich meinen bekannten von dem (deutschen) energieversorger mal anhauen,
der arbeitet aber noch eben dort.
andererseits habe wir hier ja auch genug e-techniker!
@atlan: sorry wenn ich dir da auf den schlips getreten bin!

vorher kam im tv was von nem ami-strom-experten:
der hat gesagt dass eben dieses verteilen des energiebedarfs auf andere kraftwerke nicht unbedingt möglich ist,
weil die infrastruktur mords marode ist, scheinbar ein bekanntes problem im land der unbegrenzten möglichkeiten...

na bin auf jeden fall gespannt was da (offiziell) rauskommt...

limpirium schrieb:
Was denkt ihr darüber:
Irgendein Virus (W32.Blast) führ dazu, dass gleichzeitig alle von ihm befallenen Rechner runterfahren/abstürzen. Das würde bedeuten, dass auf einen Schlag eine eine enorme Menge Last nicht mehr da ist, welche die Kraftwerke aber liefern (wollen). Das heißt, die Kraftwerke werden ihren Strom nichtmehr los, es kommt zum Energie Stau in den Kraftwerken, die sich dann abschalten, um nicht "kaput" zu gehen.
Im nachhinein, denken natürlich die PC Nutzer, dass ihre Rechner wegen des Stromausfalls abgestürzt sind. Tatsächlich wäre sie aber die Ursache gewesen.

Ist soetwas vorstellbar?

kann ich mir echt nicht vorstellen, wie sollte das getimt werden?

Marco23 schrieb:
Wieviel Geld würde der Strombetreiber eigentlich sparen bei einem derart großen Stromausfall, denn das Geld wird ja nicht erstattet!?

ich glaube nicht dass die betreiber geld sparen, im gegenteil!
ist ein mords act die ganze scheisse wieder ans netz zu bringen!
 

limpirium

Geselle
6. Februar 2003
45
Nochmal zur "PC Abstürze als Ursache Theorie":
Normalerweise werden in großen IT-Systemen, zumindest für die kritischen Rechner-Cluster, USV-Anlagen (Unabhängige Strom Versorung) für den Fall eine Stromausfalls eingesetzt, damit die Systeme zumindest noch ordnungsgemäß heruntergefahren werden können.
Interessant wäre zu wissen, ob diese USV-Anlagen überhaupt angesprungen sind bevor die Rechner abgestürzt/runtergefahren sind/wurden?
Sind sie das nicht, deutet das doch darauf hin, dass die Rechner aus waren, bevor die USV-Anlagen den Ausfall hätten puffern sollen. Die USV Anlagen springen meines Wissens eigentlich nur an, wenn sie auch wirklich Bedarf zum Puffern feststellen, sprich noch Abnehmer da sind, wenn der Strom ausfällt. Oder liege ich da falsch?

limpirium
 

unwissender

Geselle
25. Juli 2003
49
um dem ganzen mal neune schwung zu geben: http://heise.de/newsticker/data/ju-15.08.03-001/

heise schrieb:
Bei unseren Recherchen sind wir auf folgende Zusammenhänge gestoßen: Das ausgefallene Niagara-Kraftwerk gehört zu National Grid USA. Dieser Ernergieversorger wird als Referenzkunde von Northern Dynamics aufgeführt (Site zurzeit nicht erreichbar). Diese Firma bezeichnet sich als "Home of the OPC Experts" und bietet eine Reihe von Produkten an, die OPC zur Kommunikation mit Kontroll- und Steuerungssystemen nutzen.

OPC steht für "OLE for Process Control" und setzt auf Microsofts COM/DCOM-Modell auf. Das ist aber genau die Technik mit dem Sicherheitsloch, das der Wurm W32.Blaster ausnutzt. In einem Netz, in dem dieser Wurm aktiv ist, versagt infolge der regelmäßigen Neustarts, die jetzt auch betroffene Endanwender bei ihren PCs beobachten, die DCOM-Kommunikation und damit auch OPC auf ungepatchten Systemen.

Da National Grid USA für eine Stellungnahme nicht zu erreichen war, drängen sich uns folgende Frage auf:

- Wofür genau setzt National Grid USA OPC ein?

- Gab es zum Zeitpunkt des Stromausfalls Probleme mit OPC? Und wenn ja: Stehen diese in einem Zusammenhang mit dem Wurm W32.Blaster?
 

limpirium

Geselle
6. Februar 2003
45
unwissender schrieb:
um dem ganzen mal neune schwung zu geben: http://heise.de/newsticker/data/ju-15.08.03-001/

heise schrieb:
Bei unseren Recherchen sind wir auf folgende Zusammenhänge gestoßen: Das ausgefallene Niagara-Kraftwerk gehört zu National Grid USA. Dieser Ernergieversorger wird als Referenzkunde von Northern Dynamics aufgeführt (Site zurzeit nicht erreichbar). Diese Firma bezeichnet sich als "Home of the OPC Experts" und bietet eine Reihe von Produkten an, die OPC zur Kommunikation mit Kontroll- und Steuerungssystemen nutzen.

OPC steht für "OLE for Process Control" und setzt auf Microsofts COM/DCOM-Modell auf. Das ist aber genau die Technik mit dem Sicherheitsloch, das der Wurm W32.Blaster ausnutzt. In einem Netz, in dem dieser Wurm aktiv ist, versagt infolge der regelmäßigen Neustarts, die jetzt auch betroffene Endanwender bei ihren PCs beobachten, die DCOM-Kommunikation und damit auch OPC auf ungepatchten Systemen.

Da National Grid USA für eine Stellungnahme nicht zu erreichen war, drängen sich uns folgende Frage auf:

- Wofür genau setzt National Grid USA OPC ein?

- Gab es zum Zeitpunkt des Stromausfalls Probleme mit OPC? Und wenn ja: Stehen diese in einem Zusammenhang mit dem Wurm W32.Blaster?

Sehr interessant...
 

sedge

Geheimer Meister
9. Juli 2003
207
kann bitte jemand dieses OPC/COM/DCOM erklären?

sagt mir gar nix...

aber diese virus-theorie hört sich so langsam gar nicht so schlecht an...
 

Trasher

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.104
OPC ist ein offener Schnittstellenstandard, wird zur Regelung und Steuerung von technischen Anlagen benutzt und ist eine reine Microsoft-Erfindung.
Damit kann man beispielsweise über das Internet Prozessdaten abrufen oder einen Prozess direkt steuern.

Die Schnittstelle zwischen OPC-Server (Prozessrechner im Kraftwerk) und TCP/IP (Internet) wird über das DCOM/COM-Modell verwirklicht.
 

Trasher

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.104
Marco²³ schrieb:
Ich dachte auch eigentlich eher an Aktien der Energiesparte!
Hm, ok. Aktienspekulation wäre auch möglich.

Wenn es der Wurm wirklich auf den OPC-Dienst abgesehen hat, dann kann man das schon als Großangriff auf sämtliche Industriezweige sehen, die auf Fernautomatisierung setzen. Und das dürften nicht wenige sein.
Laut Heise: Siemens, ABB, CERN
 

FFoe

Geselle
14. August 2003
20
EMP kann NICHT sein. Dann fällt alles aus. Autos, Busse, alles elektrische. Und geht auch nie mehr an.
 

Gilgamesh

Erhabener auserwählter Ritter
24. Juni 2003
1.110
Hier mal ein paar Verschwörungstheorien von Gilgamesh:

1. Szenario
Es handelt sich um einen Terroranschlag. Um Panik zu vermeiden, hält die US-Regierung still. Seitens der Terroristen war dieses eine Warnung und Demonstration ihrer Macht. Schlimmeres steht bevor!

2. Szenario
Ablenkungsmanöver seitens der USA.
Die USA haben den Stromausfall inszeniert, um im Dunkeln Vorbereitungen zu treffen, Vorbereitungen für einen inszenierten Terroranschlag in wenigen Monaten. Im Dunkeln könnte man so heimlich Bomben, oder schlimmer, eine Atombombe irgendwo platziert haben, die man dann in wenigen Monaten hochgehen läßt.

3. Szenario
Inszenierung um Schläfer zu wecken.
Die Stromausfall wurde inszeniert. Man erhoffte sich, das Schläfer (Terroristen) in NewYork, diesem Umstand ausnutzen würden, um die Stadt in Brand zu setzen. Hätte ein schönes Bild ergeben. Alles dunkel und NY in Flammen. Die vermuteten Schläfer sind darauf nicht eingegangen.

4. Szenario
Die USA haben heimlich eine EMP-Waffe getestet und sind für den Ausfall direkt verantwortlich.
:arrow: Gilgamesh
 

Ähnliche Beiträge

Oben Unten