Aphorismus schrieb:@ Sissy:
Niemand sagt, dass Satanisten zum Mord aufrufen, wohl aber wird gesagt, dass Satanismus Mord nicht verurteilt. Und das finde ich nicht nachvollziehbbar.
Du willst diesen Punkt offenbar nicht verstehen - dann lass es! Mir offen gesagt völlig egal!
@ Gestreift:
Ich glaube, dass es etwas anmaßend ist, jemandem, der das Liber AL mehr als 10 Jahre lang studiert hat und nahezu auswendig kann zu unterstellen, dass er über den Satz, dass jeder Mensch ein Stern ist nicht nachgedacht hat.
So einfach, dass der gute Onkel Crowley schon immer alles gut gemeint habe, darf man sich es glaube ich auch nicht machen. Auch wenn dies z.B. Robert Anton Wilson, den ich sehr schätze, tut.
Man kann da schlichtweg zu unterschiedlichen Interpretationen kommen, von Tantra bis Kettensäge. Und ja - auch das ist gewollt, denke ich...
Man kann das aber natürlich auch durch die rosa Brille sehen: Da sind dann alle blutigen Stellen metaphorisch und alle unblutigen wörtlich zu verstehen, weil es ja so ein schrecklicher Gedanke wäre, von jemandem, der so widerwärtige Dinge fordert, gute Ideen zu übernehmen... Schon klar!
Aber das führt glaube ich ins
Und was sagst Du zu denen, die Mord anch außen hin verurteilen und es trotzdem tun und unaufhörlich und rücksichtslos Morden?
Und es sind keine Satanisten die das tun!
Wie kommst Du eigentlich darauf, dass Satanisten Mord befürworten?
Du solltest Dich nicht an diesen Dingen aufhängen, sondern dorthin gehen wo täglich fürchterlich gemordet wird und nicht da wo es "Deiner Meinung" nach, irgendwann mal dazu kommen könnte.
Frag doch bitte da nach Erklärungen, wo Mord täglich praktiziert wird.
Und wenn alle so sozial sind, wie sie es von sich behaupten, warum gibt es auch nur einen Menschen in diesem Land der arm ist?
Würde jeder einzelne Mensch auch nur in seiner näheren Umgebung (1000 meter ums eigene Haus herum würden reichen) sozial Handeln und sich um die Mitmenschen kümmern, gäbe es nicht einen sozial Benachteiligten unter uns.
Von sozialem Handeln reden oder wirklich sozial tätig sein ist ein Unterschied. Geredet wird viel, getan wird wenig.
Lieber verurteilt man doch eine Philosophie, die nicht ausdrücklich betont
" Morden verboten", als ob der Mensch dass nicht sowieso wüsste!
Das nennt man dann soziales Verhalten und Fürsorge. Aber da wo gemordet wird, gibt es keinen Widerstand der ach so sozialen Menschen. Da wird zugesehen! Auf der ganzen Welt das gleiche.