Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Satanismus

Ein_Satanist

Geselle
9. Oktober 2005
47
Da ich neu hier bin, begrüßte ich alle User dieses Forums.

Ich bin Satanist und habe die Beiträge, die zu diesem Thema gemacht wurden sorgfältig gelesen. Dabei musste ich feststellen, daß fast alle Postings auf Lügen und Horrorgeschichten aufgebaut sind und rein gar nichts mehr mit der „eigenen“ Meinung der Poster zu tun haben, da bei diesem Thema die propagandistische Beeinflussung die 100% fast überschreiten.

So gibt es auch keine ‚verschiedenen’ Arten des Satanismus. Es gibt den Satanismus, der von Anton Szandor LaVey im Jahre 1966 als offiziell anerkannte Religion – als Religion des Menschen - ins Leben gerufen wurde. Alles andere sind keine Satanisten, sondern Möchtegernsatanisten bzw. Teufelsanbeter.

Der große Unterschied zwischen einem Teufelsanbeter und einem Satanisten ist der, daß ein Satanist den Teufel nicht als anthropomorphes Wesen mit gespaltenen Hufen und Hörnern sieht, sondern als eine Art dunkle Kraft der Natur, die nur deswegen so heißt, weil keine Religion diese Kraft jemals aus der Dunkelheit hervorgeholt hat. Erst ab dem 14. Jahrhundert wurde er als eine böse Gottheit dargestellt, halb Mensch – halb Tier.

Der Satanist wird sich hüten, Tiere oder Kinder zu missbrauchen oder gar für rituelle Zwecke zu verwenden. Man werfe einen Blick auf die Konfirmationen jener Schwerverbrecher, Vergewaltiger usw., die zu Recht verurteilt hinter Gitter sitzen…

Der Satanist wird und wurde schon immer aus purer Angst von den „großen Religionen“ und/oder von den Medien in ein schlechtes Licht gestellt.
Damit habe ich kein Problem, aber ich finde es mehr als Bedenklich, wenn Menschen sich nicht die Mühe machen, etwas selbst zu Erforschen oder darüber nachdenken und statt dessen ihrem Herdentrieb folgen und blind etwas nachplappern.
Was dabei rauskommt, kennt man als den „Stille Post“-Effekt.

Für zukünftige Diskussionen oder Fragen stehe ich in diesem Forum gerne zur Verfügung.

Gruß
ein Satanist.
 

WolArn

Geheimer Sekretär
17. September 2005
613
Höllische Methoden und Strategien Satans und seiner Helfer
Kurzfassung der Aussagen in Lorbers Werken

Satan versucht, auf vielfältige Art auf das Denken und Fühlen, auf die Sinne, Neigungen und Bedürfnisse oder - im Falle von Rechten durch Pakte - direkt auf den Willen einzuwirken.
Er versucht mit viel Raffinesse und Geschick,

1) zu bösen Handlungen zu verleiten. Jede Handlung hat von Gott (=Jesus) bestimmte Folgen und richtet sich selbst. {a jl.gso2.106,08 f.}

2) in die Sinne der Seele einzuwirken; auf den Willen darf er normalerweise nicht einwirken, außer wenn ihm jemand z.B. durch einen Pakt die Seele verschrieben hat. {a jl.ev01.217,04c}

3) durch suggestive oder hypnotische Einwirkungen die Gedanken zu beeinflussen, um seine Ziele zu erreichen. An den negativen Auswirkungen (Früchten) im Denken, Fühlen, Wollen und im Handeln gegen die göttliche Ordnung läßt sich sein Einwirken erkennen. {a jl.ev01.217,04-05}

4) durch weltlich-materielle Reize und Gelüste zu verführen und einzufangen, um von Geistigem abzuwenden und Gutes mit Bösem, Wahres mit Falschem zu mischen. Da beides nicht nebeneinander im Herzen existieren kann, ist es ein Sieg Satans, wenn er das Interesse auf Weltliches und Materielles lenken kann. {a jl.ev01.167,16}

5) totale Kontrolle über alle Wesen auszuüben. {a jl.ev02.061,05}

6) durch Zank und Streit in Beziehungen oder zwischen Menschen zu provozieren. {a jl.ev01.217,02}

7) durch Anklagen, Verdächtigungen und Intrigen Zwist, Mißtrauen, Abwehr und Isolierung zu erzeugen. {a Offb.12,10}

8 ) über die Methode des Durcheinanderbringens möglichlichst viel Verwirrung zu stifen und Gutes zu behindern. {a Offb.12,09}

9) durch Betrug und Aberglauben seine Macht zu vergrößern. Priester sind dazu vielfach seine Handlanger. {a jl.ev10.191,03}

10) durch Wahrsagerei, Spiritismus und Magie Menschen suggestivhypnotisch zu führen und von seiner Macht und Unterstützung abhängig zu machen. {a jl.ev04.249,06}

11) durch Hochmut Menschen von der göttl. Ordnung zu entfernen. Im Jenseits müssen Hochmütige dann die niedrigsten und scheußlichsten Arbeiten für Satan verrichten. {a jl.ev03.207,07 .09}

12) unter dem Deckmantel von Humanität, caritativen Einrichtungen und Wohlfahrtsverbänden, ganz andere Ziele zu erreichen.

13) alles anzugreifen, was ihm an Gutem und Wahrem nur in die Quere kommt. Er gibt nie auf, weder bei Tag noch bei Nacht.{a jl.ev01.217,03}

14) und mit viel Ausdauer, seine Opfer einzufangen und sie festzuhalten. {a jl.rbl2.191,18}

15) seine Anwesenheit und sein Wirken zu verbergen, indem er die z.B. die kritische Selbstbeobachtung und die Gewissenserforschung durch äußerliche, unwichtige Spektakel verhindert. {a jl.ev01.224,11-12}

16) durch Flüche, Bannsprüche, magische Verschließung gegen Wahrheiten jede Selbsterkenntnis zu verhindern und sein Einwirken zu tarnen. Bei jeder Nachforschung nach seinem Wirken muß man mit neuen Störaktionen rechnen, solange man nicht geistig völlig wiedergeboren ist. {a jl.ev01.226,03-04}

17) Sofern er seine Ziele nicht erreicht, gerät er in Grimm, Wut und Zorn und versucht, sich beim Betreffenden, seinen Angehörigen, Freunden oder Bekannten zu rächen.
 

Ellinaelea

Geheimer Meister
7. März 2005
494
Ein_Satanist schrieb:
Der große Unterschied zwischen einem Teufelsanbeter und einem Satanisten ist der, daß ein Satanist den Teufel nicht als anthropomorphes Wesen mit gespaltenen Hufen und Hörnern sieht, sondern ...
... ähm *ggg* ... du solltest dann evtl. dein Avatärchen austauschen. Denn genau damit förderst du den christlichen Volksglauben, den du mit diesem Post anprangerst ;-)
Einerseits läufst du damit als Symbol rum - zumindest hier - und andererseits verurteilst du dann die Leute, wenn die einen Zusammenhang herstellen? Halt ich nun ehrlich gesagt nicht für besonders klug :lol:

Ein_Satanist schrieb:
Der große Unterschied zwischen einem Teufelsanbeter und einem Satanisten
Teufel, Satan, Luzifer, Belzebub, etc... das sind doch alles Synonyme für die gleiche antropomorphe Gestalt.

Und was ich überhaupt nicht begreife, warum pickt man sich ausgerechnet Satan heraus, um eine neue Religion zu gründen und läuft dann überall rum, um sich von allem zu distanzieren, was sich sonst über die Jahrtausende mit diesem Begriff verbunden hat? Wärs nicht einfacher gewesen, ein neues Wort zu kreeieren?
Ich schätze mal, das war ein purer Werbezweck. Provokation zieht ja immer Aufmerksamkeit auf sich *lol*
Erzähl uns doch mal, was das Wort "Satan" genau bedeutet und wie es sich geschichtlich und sprachlich herleitet!

Ein_Satanist schrieb:
So gibt es auch keine ‚verschiedenen’ Arten des Satanismus. Es gibt den Satanismus, der von Anton Szandor LaVey im Jahre 1966 als offiziell anerkannte Religion – als Religion des Menschen - ins Leben gerufen wurde. Alles andere sind keine Satanisten, sondern Möchtegernsatanisten bzw. Teufelsanbeter.
Und schon gehts wieder los. Ja genau. Es gibt auch keinen Gott, ausser Jehova, ach nein, das war ja Allah oder wars der namenlose Weissbart, der an den Kirchenfenstern klebt?
Reicht es nicht, dass sich die Abrahamiten seit zwei Jahrtausenden die Köpfe gegenseitig einschlagen, weil jeder auf der absoluten Richtigkeit seiner Lehre beharrt? Nein, natürlich nicht. DEIN Satanismus ist der einzig wahre und alle anderen müssen dann selbstverständlich Lügner sein. Ich kann diese Leier echt nicht mehr hören, egal von wem zu welcher Religion... Ich habs sie endgültig SATT!
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.025
Ein_Satanist schrieb:
Damit habe ich kein Problem, aber ich finde es mehr als Bedenklich, wenn Menschen sich nicht die Mühe machen, etwas selbst zu Erforschen oder darüber nachdenken und statt dessen ihrem Herdentrieb folgen und blind etwas nachplappern.
Was dabei rauskommt, kennt man als den „Stille Post“-Effekt.


Zumindest in diesem Aspekt gebe ich Dir uneingeschränkt recht. :roll:

Wobei ich es nicht verwunderlich finde wenn eine Religion die sich auf Satan bezieht von den Mitmenschen unnachgeforscht als negativ empfunden wird. Immerhin ist Satan nicht gerade ein Symbol für Postives. :roll:
 

Ein_Satanist

Geselle
9. Oktober 2005
47
@ WolArn:
Du scheinst dich mit Satanismus nicht auseinandergesetzt zu haben.
Eine kleine Erklärung, was Satan repräsentiert:
1. Hingabe statt Enthaltsamkeit
2. vitale Existenz statt spiritueller Hirngespinste
3. reine Weisheit statt heuchlerischer Selbsttäuschung
4. Güte gegenüber denen, die sie verdienen, statt an Undankbare verschwendete Liebe
5. Vergeltung statt Darbieten der anderen Wange
6. Verantwortung gegenüber Verantwortungsbewußten statt Sorge um psychische Vampire
7. den Menschen als bloß ein anderes Tier anzusehen(bösartigste aller Tiere)
8. alle der sogenannten Sünden, da sie alle zur körperlichen, geistigen und emotionalen Genugtuung führen würden, und
9. Satan sei der beste Freund, den die Kirche jemals hatte, da er sie über all die Jahre im Geschäft gehalten hat.
(aus "Die Satanische Bibel", von Anton Szandor LaVey)

Es wird weder verlangt noch erwartet, daß alle Menschen die Philosophie von LaVey verstehen, aber argumentiere nicht mit Zitaten eines eingefleischten Christen, der - wenn du ihm ein Feuerzeug in die Hand gibts - die nächst beste Frau als Hexe am Scheiterhaufen verbrennen würde. :twisted:

@ Ellinaelea:
Mein Avatar versteht sich als pure Provokation und steht für meine Abneigung gegen all die Religionen, die versuchen die natürlichen Bedürfnisse eines jeden Menschen als "Schlecht" hinzustellen.
Ich will niemanden von irgend etwas überzeugen - so auch hier. Wenn sich jemand schlau macht und zu denken beginnt - gut - wenn er es dann begreift - um so besser.
Du verstehst nicht, daß für den Satanisten der Teufel nicht als personalifiziertes Wesen existiert.... es existiert gar nichts!
Satan und die Dämonen der verschiedenen Kulturen werden in Ritualen "verwendet", da der Mensch Dogma - solange er dadurch nicht "eingeschlossen" wird - und Ritual braucht (dazu kann ich in einem neuen Thread gerne mehr posten).

Nun zu der angesprochenen Lehre: Es ist nicht MEIN Satanismus, aber Fakt ist, daß LaVey nun mal der Begründer dieser Religion ist und bleibt. Mir geht es um die Namensgebung. Jeder kann machen was er will, aber wenn er sich an der Philosophie LaVey´s stößt, dann soll er nicht versuchen, diese Philosophie zu verbiegen und sich auch nicht Satanist nennen. Ganz einfach.
Ach ja - wenn du es SATT hast, solltest du hier nicht weiter deine Unwissenheit posten. Nur so´n Tipp von mir. :wink:

@ Malakim:
Ich halte es gerne wie LaVey: "Gut ist, was du magst - schlecht ist, was du nicht magst".
Es ist und war schon immer die Angst vor dem Ungewissen. Irgend wann hat mal jemand begonnen "Gott" zu erfinden und die Schäfchen sind dieser Lehre nachgelaufen. Alles, was außerhalb dieser Philosophie war bzw. ist, gilt als "Böse".
Du siehst es ja an den ersten beiden Antworten in diesem Thread. Dieses Thema löst Angst und Zorn bei unwissenden Postern aus. :twisted:

Gruß
der Satanist
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
hmmmm.... irgendwie hab ich aber das gefühl, dass satanismus ein schon ziemlich alter begriff ist.
auch wenn satanisten wohl in erster linie von der kirche als solche deklariert worden sein dürften.
lavey hat also letztlich ein bedeutungselement gewählt, dass schon sorgfältig im rahmen des kulturellen kontextes aufgeladen wurde.
der bedeutungsinhalt des elements ist nun einmal ein ganz bestimmter und eben auf der offensichtlichsten ebene kein all zu positiver.
letztlich koppelt lavey doch seine philosophie damit konkret an den christlichen kontext und bezieht eine gegenposition, die von der christlichen ideologie ja bereits ganz klar definiert ist. es wird also ein sorgfältig aufgebautes feindbild ausgefüllt.

ich sehe das als letztlich unnötig.

macht doch mehr probleme als dass es hilft. im ergebnis müssen die anhänger dieser philosophie gegen jede menge vorurteile ankämpfen.
 

Ellinaelea

Geheimer Meister
7. März 2005
494
...

Ich hab den Eindruck, du bist ein Fanatiker. Du beantwortest anstatt gestellter Fragen ungestellte. Deine ganze Rethorik entspricht der eines katholischen Missionars *lol*

Ein_Satanist schrieb:
Mein Avatar versteht sich als pure Provokation und steht für meine Abneigung gegen all die Religionen, die versuchen die natürlichen Bedürfnisse eines jeden Menschen als "Schlecht" hinzustellen.
Na sag ich doch. Die ganze Namensgebung "Satanist" ist nichts anderes als eine billige Provokation, um Popularität zu erlangen. Wissen deine Mitgläubigen eigentlich, was du hier tust und was für ein schlechtes Licht das auf eine eigentlich relativ offene Religion wirft?
Geht es vielleicht in deinen Dickschädel rein, dass wenn man sich Satan nennt und satanische Symbole verwendet, dass man dann auch landläufig wie ein Teufelsanbeter gesehen wird? Ich befürchte, das übersteigt deinen Horizont.

Ein_Satanist schrieb:
Ich will niemanden von irgend etwas überzeugen - so auch hier.
Von wegen. Ich wär fast bereit zu wetten, dass du dich hier nur wegen dieses missionarischen Posts angemeldet hast. Ich bin ja gespannt, ob man noch anderes von dir lesen wird.

Ein_Satanist schrieb:
Du verstehst nicht, daß für den Satanisten der Teufel nicht als personalifiziertes Wesen existiert.... es existiert gar nichts!
Und du verstehst nicht, dass man nicht einen Begriff und die dazugehörige Symbolik übernehmen kann aus einer Kultur, die über tausend Jahre alt ist und dann von allen erwarten, dass sie etwas anderes darin sehen. Entschuldige, wenn ich mich nicht ganz entscheiden kann, ob das dumm oder fanatisch oder beides ist.
In diesem Sinne gelten im Strassenverkehr alle Stoppschilder ab sofort als Freie-Fahrt-Schilder :lol:

Ein_Satanist schrieb:
Satan und die Dämonen der verschiedenen Kulturen werden in Ritualen "verwendet", da der Mensch Dogma - solange er dadurch nicht "eingeschlossen" wird - und Ritual braucht
Und warum ausgerechnet die Antichristen? Mit diesem Kontext siedelt ihr euch innerhalb der christlichen Kultur an, zu der ihr ständig versucht Abstand zu nehmen. Das ist gelinde gesagt schizophren.
Ich bin übrigens der Meinung, dass Menschen ganz prima ohne Dogmen und Rituale auskommen.

Ein_Satanist schrieb:
Nun zu der angesprochenen Lehre: Es ist nicht MEIN Satanismus, aber Fakt ist, daß LaVey nun mal der Begründer dieser Religion ist und bleibt.
Du meinst, dein LaVey ist derjenige, der es geschafft hat, einen Bestandteil einer viel älteren Religion zu nehmen und dann davon einen weiteren Spiltter als eigenständige Religion den Behörden verkauft hat. Ich seh da keinen amtlichen Unterschied zwischen Juden, Christen, Moslems oder den Zeugen Jehovas und unzähligen weiteren abrahamistischen Sekten. Auch der Satanismus ist nur eine Splitterfraktion der Abrahamiten.

Ein_Satanist schrieb:
Mir geht es um die Namensgebung.
Und warum beantwortest du dann meine Frage nicht?
Ellinaelea schrieb:
Erzähl uns doch mal, was das Wort "Satan" genau bedeutet und wie es sich geschichtlich und sprachlich herleitet!
Soll ich mal raten? Du kennst die Antworten nicht *lol*

Ein_Satanist schrieb:
Ach ja - wenn du es SATT hast, solltest du hier nicht weiter deine Unwissenheit posten.
Du bist ja ein Witzbold, willst mir hier das Forum verbieten? Als Unwissensheit bezeichnest du einfach Menschen mit anderer Meinung. Wie ich es schon in meinem Eingangspost gesagt habe. "Nur meine Religion ist die Einzige und Wahre. Alle anderen sind Unwissende."
Du BIST definitiv ein Fanatiker. Ich frage mich, warum DU hier gepostet hast. Doch nur um zu missionieren. Bestell doch mal einen intelligenteren Vertreter deiner Kirche. Ich hatte nämlich schon stundenlange gute reale Gespräche mit solchen. Ich wurde sogar schon von einem Mitglied darum gebeten, teilzunehmen. Was ich u.a. abgelehnt habe, weil ich ohne Dogmen leben möchte. Ganz so ahnungslos bin ich nicht :-)

Ein_Satanist schrieb:
Ich halte es gerne wie LaVey: "Gut ist, was du magst - schlecht ist, was du nicht magst".
Toll, erinnert überhaupt nicht an Aleister Crowley "Tu was du willst, ist das ganze Gesetz." Und wieder klaut eine angeblich neue Religion nur wieder x-beliebige Bestandteile von anderen Kulturen zusammen.
Ein_Satanist schrieb:
Ich halte es gerne wie LaVey: "Gut ist, was du magst - schlecht ist, was du nicht magst".
Sag das mal den Kriminellen im Knast, den Mördern und Vergewaltigern!

Ein_Satanist schrieb:
Es ist und war schon immer die Angst vor dem Ungewissen. Irgend wann hat mal jemand begonnen "Gott" zu erfinden und die Schäfchen sind dieser Lehre nachgelaufen. Alles, was außerhalb dieser Philosophie war bzw. ist, gilt als "Böse".
Und du meinst, du machst es anders? Dann brauchst du echt ganz dringend einen Gehirnklempner. Du glaubst doch nicht ernsthaft, wenn man die Begriff "Gott" und "Satan" austauscht und ein paar hübsche Regeln dazu schreibt, dass das etwas anderes wäre? Schon gar nicht, wenn man dann einzig zu Missionierungs-Zwecken hier auftaucht und alle Andersdenkenden als Unwissende aburteilt.

Ein_Satanist schrieb:
Du siehst es ja an den ersten beiden Antworten in diesem Thread. Dieses Thema löst Angst und Zorn bei unwissenden Postern aus. :twisted:
So verschieden kann man die Welt sehen. Bei mir lösen lediglich Dummheit und Fanatismus Zorn aus :-)

Malakim schrieb:
Wobei ich es nicht verwunderlich finde wenn eine Religion die sich auf Satan bezieht von den Mitmenschen unnachgeforscht als negativ empfunden wird. Immerhin ist Satan nicht gerade ein Symbol für Postives. :roll:
Meine Rede. Aber diesem Menschen fehlt es am Vermögen, DAS zu begreifen :-) Er bezeichnet sich als Satanist und verwendet ein satanisches Avatar und beschimpft dann die Menschen, die nach fast 2000 Jahre Geschichte und dieser offenen Provokation einen Zusammenhang herstellen. Echt schizo.

Auch forcemagick unterschreibe ich alles, was er gesagt hat.

So und nun beantwort bitte meine Frage. Sonst bist du tatsächlich nicht ernster zu nehmen als ein daherplapperndes ZeugenJehovaSchäfchen:
Ein_Satanist schrieb:
Erzähl uns doch mal, was das Wort "Satan" genau bedeutet und wie es sich geschichtlich und sprachlich herleitet!
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.025
Ein_Satanist schrieb:
3. reine Weisheit statt heuchlerischer Selbsttäuschung

:lol:

Ein_Satanist schrieb:
Ich halte es gerne wie LaVey: "Gut ist, was du magst - schlecht ist, was du nicht magst".

Da wundere ich mich garnicht mehr über "Vorurteile", denn egoistischer gehts kaum noch.

Ein_Satanist schrieb:
Es ist und war schon immer die Angst vor dem Ungewissen. Irgend wann hat mal jemand begonnen "Gott" zu erfinden und die Schäfchen sind dieser Lehre nachgelaufen. Alles, was außerhalb dieser Philosophie war bzw. ist, gilt als "Böse".

Ausser dem (ohnehin leeren) Begriff "Gott" bieten die meisten Religionen ein wenig mehr. Kern dürfte wohl meist ein Regularium sein, welches das Zusammenleben der Menschen verbessern/vereinfachen soll (Gebote, Gleichnisse, etc.). Dem von Ihnen beschriebenen Satanismus kann man alleine nach den wenigen von Ihnen gegebenen Definitionen eine positive Wirksamkeit auf das Zusammenleben mit anderen Menschen absprechen.

Insebsondere diese höchst egoistischen Ideen wirken einem friedlichen Zusammenleben entgegen:

Ein_Satanist schrieb:
4. Güte gegenüber denen, die sie verdienen, statt an Undankbare verschwendete Liebe
5. Vergeltung statt Darbieten der anderen Wange

sowie
"Gut ist, was du magst - schlecht ist, was du nicht magst"

Ich persönlich halte reinen Egoismus nicht für einen Weg zu einer friedlicheren Welt sondern für eines der Übel die eine "friedlichere" Welt nötig machen.


:roll:

... und am Rande bemerkt:
An Ihrer Stelle würde Ich nicht pauschal jedem (oder jedem zweiten) Unwissenheit unterstellen. Erstens ist das recht unfreundlich und arrogant und zweitens liegt man gerade hier im Board öfters mal falsch damit.
 

Ein_Satanist

Geselle
9. Oktober 2005
47
forcemagick schrieb:
...auch wenn satanisten wohl in erster linie von der kirche als solche deklariert worden sein dürften.
Der Begriff Satanist wurde im Jahre 1821 nachweislich zum ersten Mal von Robert Southey explizit verwendet, welcher auf diese Weise seinen Gegner Lord Byron zu diskreditieren suchte.
Die erste Person, welche den Satanismus öffentlich als eigenständiges (d.h. achristliches) und kohärentes Religionssystem kodifiziert hat, ist der Gründer der Church of Satan Anton Szandor LaVey.

letztlich koppelt lavey doch seine philosophie damit konkret an den christlichen kontext und bezieht eine gegenposition, die von der christlichen ideologie ja bereits ganz klar definiert ist.
Falsch - der Satanismus ist eine eigenständige und unabhängige Religion. Die Philosophie darin zeigt u.a. auf, wie eng die Fesseln der "großen" Religionen sitzen. Satanismus ist die Religion des Menschen, sie ist Lebensbejahend und stellt die natürlichen menschlichen Bedürfnisse an oberster Stelle.

im ergebnis müssen die anhänger dieser philosophie gegen jede menge vorurteile ankämpfen.
Sie müssen gegen gar nichts ankämpfen - wenn sie es nicht wollen.
Daß Schafe über den Wolf schlecht reden, stört noch verwundert mich. :twisted:

Gruß
der Satanist

P.S. Für den "Hitzkopf" :wink: nochmal ganz von vorne:
Die Bedeutung des Wortes Satan ist "Gegner", "Widersacher" oder "Ankläger". Das eigentliche Wort "Teufel" (engl. Devil) stammt vom indischen Wort "Devi" ab und heißt soviel wie Gott. Satan bedeutet Widerstand gegen alle Religionen, die den Menschen frustrieren und wegen seiner natürlichen Instinkte verurteilen. Im wurde immer nur deshalb die Rolle des Bösen zugeteilt, weil er die fleischlichen, weltlichen und profanen Aspekte des Lebens verkörpert.
Satan, der Oberteufel der westlichen Welt, war anfans ein Engel, dessen Aufgabe es war, menschliche Straftaten Gott vorzutragen. Wie schon erwähnt wurde er erst im 14. Jahrhundert als eine böse Gottheit dargestellt, mit bocksartigen Hörnern und Hufen. Bevor das Christentum ihm den Namen Saten, Luzifer etc. gab, wurde die fleischliche Seite des Menschen von einem Gott beherrscht, der von den Griechen Dionysos oder Pan genannt wurde und als Satyr oder Faun dargestellt wurde.
Pan war ursprünglich der "nette Kerl" und symbolisierte Fruchtbarkeit und Befruchtung.
Nachzulesen in "Die Satnische Bibel".
 

Aphorismus

Ritter vom Osten und Westen
22. Dezember 2004
2.466
@ forcemagick:

forcemagick schrieb:
lavey hat also letztlich ein bedeutungselement gewählt, dass schon sorgfältig im rahmen des kulturellen kontextes aufgeladen wurde.
der bedeutungsinhalt des elements ist nun einmal ein ganz bestimmter und eben auf der offensichtlichsten ebene kein all zu positiver.
letztlich koppelt lavey doch seine philosophie damit konkret an den christlichen kontext und bezieht eine gegenposition, die von der christlichen ideologie ja bereits ganz klar definiert ist. es wird also ein sorgfältig aufgebautes feindbild ausgefüllt.

ich sehe das als letztlich unnötig.

100%ige Zustimmung! Besser hätte ich das nie formulieren können, danke, dass du so gut auf den Punkt gebracht hast, was mir gerade im Kopf rumging!

Ausserdem machen Satanisten einen entscheidenden Fehler:

Aus ihrer Ablehnung des Christentums heraus kehren sie den Leitsatz des "die andere Wange hinhaltens" in das absolute Gegenteil um. Anstatt sich selbst zu fragen, wie es soweit kommen konnte, dass man angegriffen wurde, schlagen sie sofort zurück. Das ist letztlich das Niveau eines Zweijährigen.

Gesellschaften wie Menschen gleichermaßen funktionieren gerade deshalb so wunderbar, weil nicht jeder für sich beansprucht, immer Mittelpunkt des Geschehens stehen zu müssen. Das wäre auch gar nicht im eigenen Interesse! Wenn ich zum Beispiel verliebt bin, dann ist mir die Meinung der Person, in die ich verliebt bin, teilweise wichtiger als meine eigene. Vielleicht werde ich mir einen Film angucken, den ich sonst nicht sehen wollen würde, nur um mit der Angebeteten ins Kino gehen zu können.

Dieses Prioritäten setzen und Kompromisse machen führt im Alltag auch bei Nichtverliebten zu Freundlichkeit. Um sich selbst als Mensch zu erleben, muss man sich durch andere Menschen spiegeln lassen. Und um sich überhaupt spiegeln lassen zu können, bedarf es des Anerkennens der anderen. Wenn ich niemanden außer mir selbst anerkenne oder ernst nehme, dann werde ich auch mich selbst nicht wirklich kennen und letztendlich nur irgendwelchen Trends und Mätzchen - egal ob sie jetzt Tamagotchi (remember?) oder Satanismus heißen - hinterherhecheln.
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
Ein_Satanist schrieb:
letztlich koppelt lavey doch seine philosophie damit konkret an den christlichen kontext und bezieht eine gegenposition, die von der christlichen ideologie ja bereits ganz klar definiert ist.
Falsch - der Satanismus ist eine eigenständige und unabhängige Religion. Die Philosophie darin zeigt u.a. auf, wie eng die Fesseln der "großen" Religionen sitzen. Satanismus ist die Religion des Menschen, sie ist Lebensbejahend und stellt die natürlichen menschlichen Bedürfnisse an oberster Stelle.
-...-

P.S. Für den "Hitzkopf" :wink: nochmal ganz von vorne:
Die Bedeutung des Wortes Satan ist "Gegner", "Widersacher" oder "Ankläger". Das eigentliche Wort "Teufel" (engl. Devil) stammt vom indischen Wort "Devi" ab und heißt soviel wie Gott. Satan bedeutet Widerstand gegen alle Religionen, die den Menschen frustrieren und wegen seiner natürlichen Instinkte verurteilen. Im wurde immer nur deshalb die Rolle des Bösen zugeteilt, weil er die fleischlichen, weltlichen und profanen Aspekte des Lebens verkörpert..

also mir scheint es aber doch so ( gemäß deiner erklärung) als würde sich der satanismus eben durchaus als "widerstand gegen" etwas definieren.

du sagst ja selbst, dass das wort nicht zuletzt eben das bedeutet..

also stellt sich für mich wieder die frage ob es denn wirklich praktisch ist eine philopsophie so auszulegen, dass sie sich quasi per definition gegen etwas stellt.

ich verstehe den satanismus letztlich schon so, dass er eine gegenbewegung insbesondere zu den christlichen religionsformen darstellt.

ob sich satanisten nun rechtfertigen müssen oder nicht ist eine andere frage ;) aber offenbar tun sie es gelegentlich ganz gern oder? :D
 

Ein_Satanist

Geselle
9. Oktober 2005
47
Malakim schrieb:
3. reine Weisheit statt heuchlerischer Selbsttäuschung
Mir scheint, ich muß diesen Punkt genauer erklären.
"Reine Weisheit" kann übersetzt werden mit "ich weiß, was ich weiß".
Satanismus basiert nicht auf "Glauben", sondern auf Fakten, die jeder Mensch sehen kann - ob er sie dann als für ihn pos. oder neg. abhackt, hängt von der individuellen Einstellung ab.

Insebsondere diese höchst egoistischen Ideen wirken einem friedlichen Zusammenleben entgegen:
Ein_Satanist schrieb:
4. Güte gegenüber denen, die sie verdienen, statt an Undankbare verschwendete Liebe
5. Vergeltung statt Darbieten der anderen Wange
Was ist dabei auszusetzen? Ich bin so lange zu dir freundlich, bist du mich enttäuscht. Wenn ich merke, daß du mich hintergehst, zählst du nicht mehr zu meinem Freundeskreis... ich weiß nicht, wie du es in deinem Leben machst.
Wenn mir jemand auf die "Schnauze" haut, dann schlage ich zurück.
Ist ist einfach wider der menschlichen Natur, dem Übeltäter, der auf dir kniet und dich "mißhandelt" zu sagen: "Mach ruhig weiter". :O_O:
Ob das nun versinnbildlicht ist oder nicht...

Ich persönlich halte reinen Egoismus nicht für einen Weg zu einer friedlicheren Welt sondern für eines der Übel die eine "friedlichere" Welt nötig machen.
Meine Meinung dazu ist, daß ich es für wichtig halte, daß jeder Mensch für sein Werken und Handeln in seinem Leben die Verantwortung übernimmt und sie nicht an einem Gott oder dem Staat abgibt.
Woher meinst du kommt der Ruf von Millionen von Arbeitslosen: "Der Staat soll für mich was tun!"?
Und weißt du, was ein z.B. kath. Pfarrer darauf antworten würde?
"Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott." :twisted:

An Ihrer Stelle würde Ich nicht pauschal jedem (oder jedem zweiten) Unwissenheit unterstellen.
Nun, das war nicht meine Absicht. Der Punkt ist aber, daß ich nicht über das Christentum diskutieren kann, wenn ich der Meinung bin, daß Allah der chr. Gott ist.
 

Ein_Satanist

Geselle
9. Oktober 2005
47
forcemagick schrieb:
also stellt sich für mich wieder die frage ob es denn wirklich praktisch ist eine philopsophie so auszulegen, dass sie sich quasi per definition gegen etwas stellt.
Ich denke, wenn man sich die "philosophischen Kastrationen" der großen Religionen so ansieht, hätte man den Namen 'Satanismus' nicht besser wählen können.

ob sich satanisten nun rechtfertigen müssen oder nicht ist eine andere frage ;) aber offenbar tun sie es gelegentlich ganz gern oder? :D
Na klar! :D Manchmal suche ich das doch gerne.
Auf Dauer oder immer mit den selben "Gegern" zu diskutieren, kann schon manchmal sehr langweilig werden. Für gewöhlich halt ich mich nur in einem Satanismusforum auf, wo ich mit anderen Individuen diskutiere.
Ständig die selben Grundsatzdiskussionen wären schon ätzend.
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Deine ganze Rethorik entspricht der eines katholischen Missionars
Wie würde denn im Gegensatz dazu die Rhetorik eines protestantischen oder orthodoxen Missionars aussehen ? Ich frage nur weil mir diese besondere Betonung des "Katholischen" immer wieder auffällt.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.025
Ein_Satanist schrieb:
Ein_Satanist schrieb:
3. reine Weisheit statt heuchlerischer Selbsttäuschung
Mir scheint, ich muß diesen Punkt genauer erklären.
"Reine Weisheit" kann übersetzt werden mit "ich weiß, was ich weiß".
Satanismus basiert nicht auf "Glauben", sondern auf Fakten, die jeder Mensch sehen kann - ob er sie dann als für ihn pos. oder neg. abhackt, hängt von der individuellen Einstellung ab.

Das kann so nicht ganz stimmen, denn der gesammte metaphysische/transzendentale Bereich ist damit ausgeklammert. Jedoch impliziert die namentliche Berufung auf Satan als personifiziertes transzendetales Prinzip das Ihre Religion den metaphysischen Bereich zumindest streift.

Ein_Satanist schrieb:
Was ist dabei auszusetzen? Ich bin so lange zu dir freundlich, bist du mich enttäuscht.

zusammen mit:

Ein_Satanist schrieb:
"Gut ist, was du magst - schlecht ist, was du nicht magst"

Quasi ein höchst subjektiver Freifahrtschein zur beliebigen Gewaltanwendung. Spitze kaum negativ. :O_O:

Ein_Satanist schrieb:
Wenn ich merke, daß du mich hintergehst, zählst du nicht mehr zu meinem Freundeskreis... ich weiß nicht, wie du es in deinem Leben machst.

Oh ich räume Menschen i.a. die Möglichkeit ein Ihre Fehler einzusehen bevor ich sie verstoße. In meiner Welt sdreht sich nicht alles nur um mich.

Ein_Satanist schrieb:
Wenn mir jemand auf die "Schnauze" haut, dann schlage ich zurück.

Ein recht eingeschränktes Reaktionsrepertoire :lol:

Ein_Satanist schrieb:
Ist ist einfach wider der menschlichen Natur, dem Übeltäter, der auf dir kniet und dich "mißhandelt" zu sagen: "Mach ruhig weiter".

Es drängt sich mir der Verdacht auf das Sie die Bibel allzu wörtlich nehmen und die eigentliche Botschaft missverstehen möchten :roll:

Ein_Satanist schrieb:
Woher meinst du kommt der Ruf von Millionen von Arbeitslosen: "Der Staat soll für mich was tun!"?
Und weißt du, was ein z.B. kath. Pfarrer darauf antworten würde?
"Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott." :twisted:

Ich empfinde es zwar als seltsam in der Rolle des Kirchenverteidigers zu stehen :lol: aber die katholische Religion ist recht gut durchdacht und man glaubt es kaum es finden sich nicht nur Idioten unter den Gläubigen.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.025
Ein_Satanist schrieb:
Auf Dauer oder immer mit den selben "Gegern" zu diskutieren, kann schon manchmal sehr langweilig werden. Für gewöhlich halt ich mich nur in einem Satanismusforum auf, wo ich mit anderen Individuen diskutiere.
Ständig die selben Grundsatzdiskussionen wären schon ätzend.


Der Begriff "Gegner" ist für eine Diskussion wirklich schlecht gewählt. Ziel sollte es sein etwas zu lernen und nicht den anderen klar zu machen das sie Deppen sind und nur die eigene Meinung zählt. :read:

Auch interessant finde ich die Betonung von "anderen Individuen" ... :lol: sind die Menschen ausserhalb eines Satanismus-Boards keine Individuen?

:O_O:
 

Ellinaelea

Geheimer Meister
7. März 2005
494
Ich sag hier nichts mehr. Hat eh keinen Sinn :-)

Ausserdem sagt ja schon Malakim sehr schön, was auch meine Meinung ist. Mal wieder ein Danke Malakim :-)
 

Ein_Satanist

Geselle
9. Oktober 2005
47
Malakim schrieb:
Der Begriff "Gegner" ist für eine Diskussion wirklich schlecht gewählt.
Darum habe ich diesen Begriff ja zwischen " " gesetzt. :roll:

Ziel sollte es sein etwas zu lernen und nicht den anderen klar zu machen das sie Deppen sind und nur die eigene Meinung zählt.
Ich habe nicht vor, dir klar zu machen, daß du ein Depp bist.

Wenn es deine Meinung ist, daß du hier bist, um etwas zu lernen, so ist das deine persönliche Meinung - aber eben nicht meine. Ich bin hier um zu Diskutieren.

Auch interessant finde ich die Betonung von "anderen Individuen" ...sind die Menschen ausserhalb eines Satanismus-Boards keine Individuen?
Nein - ich denke nicht. Die meisten von ihnen sind Herdentiere.
 

Aphorismus

Ritter vom Osten und Westen
22. Dezember 2004
2.466
@ Ein_Satanist:

Ein_Satanist schrieb:
Malakim schrieb:
Auch interessant finde ich die Betonung von "anderen Individuen" ...sind die Menschen ausserhalb eines Satanismus-Boards keine Individuen?

Nein - ich denke nicht. Die meisten von ihnen sind Herdentiere.

Irgendetwas sagt mir, dass sich auch in den Satanistenforen haufenweise Herdentiere herumtreiben, die nur einem anderen Hirten folgen... :twisted:

Aber LaVey wird's recht sein, der verdient(e?) ja am Merchandise...
 

Ein_Satanist

Geselle
9. Oktober 2005
47
Malakim schrieb:
Ein_Satanist schrieb:
Wenn mir jemand auf die "Schnauze" haut, dann schlage ich zurück.

Ein recht eingeschränktes Reaktionsrepertoire :lol:

Ein_Satanist schrieb:
Ist ist einfach wider der menschlichen Natur, dem Übeltäter, der auf dir kniet und dich "mißhandelt" zu sagen: "Mach ruhig weiter".

Es drängt sich mir der Verdacht auf das Sie die Bibel allzu wörtlich nehmen und die eigentliche Botschaft missverstehen möchten :roll:

Ein_Satanist schrieb:
Woher meinst du kommt der Ruf von Millionen von Arbeitslosen: "Der Staat soll für mich was tun!"?
Und weißt du, was ein z.B. kath. Pfarrer darauf antworten würde?
"Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott." :twisted:

Ich empfinde es zwar als seltsam in der Rolle des Kirchenverteidigers zu stehen :lol: aber die katholische Religion ist recht gut durchdacht und man glaubt es kaum es finden sich nicht nur Idioten unter den Gläubigen.

Fällt dir auf, daß du kein einziges Mal direkt auf meine Antworten eingehst?

Das mit der kath. Kirche als "recht gut durchdachte" Organisation ist einen neuen Thread wert.
Dort kannst du mir dann u.a. erklären, warum eigentlich Martin Luther diesen Club verlassen hat.
 

Ähnliche Beiträge

Oben Unten