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Shishachilla
Gesperrter Benutzer
- 10. April 2002
- 4.639
Hmmm, weiß nicht, bevor sowas ins Haus kommt lieber ganz aufhören!
warum denn dieses?Shishachilla schrieb:Hmmm, weiß nicht, bevor sowas ins Haus kommt lieber ganz aufhören!
nun ja, "Anti-Raucher" Thread ist wohl etwas weit gegriffen.LStrike schrieb:Ihr seid witzig, macht "Werbung" für Zigaretten in einem "Anti-Raucher" Thread
Der 26. März war der erste Jahrestag des Rauchverbots in der Gastronomie in Schottland. Aber nicht alle beteiligten sich am Freudentanz. Die Scottish Licensed Trade Association hat die Freude mit der Meldung verdorben, dass 34% der Gastbetriebe Personal entlassen mussten, dass der Getränkeverkauf um 11% sank und dass der Umsatz aus Mahlzeiten (der eigentlich hätte steigen müssen) um 3% abnahm.
In Irland hatte die Federation of Vintners (Gastgewerbeverband) vor dem Rauchverbot den Verlust von 3000 Arbeitsplätze befürchtet. Der Verband hatte sich geirrt: 2000 Stellen wurden in Dublin allein abgebaut, weitere 7000 im Rest des Landes. Zulieferer beklagten Umsatzverluste von 15-25%.
Quelle; Scotland on Sunday
Brüssel - Kurz nach dem Start des Rauchverbots in belgischen Restaurants schlagen die Wirte wegen Umsatzeinbußen Alarm. Seit Inkrafttreten des Verbots am 1. Januar seien die Einnahmen in vielen Speiselokalen um rund ein Drittel zurückgegangen, geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Umfrage der Zeitung „Het Laatste Nieuws“ in belgischen Restaurants hervor. Einige Lokalbesitzer beklagten sogar einen Umsatzrückgang von etwa 50 Prozent. Viele Stammgäste gingen nun lieber in Kneipen und Bars, denn dort darf - anders als in den Speisegaststätten - weiter geraucht werden.
Quelle: Ärzteblatt
shechinah schrieb:Zum Thema Passivrauchen möchte ich noch anmerken, daß dessen Schädlichkeit mit nichten so zweifelsfrei bewiesen ist wie uns die Medien und Politiker immer glauben machen möchten.
Fragt man bei Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen bekommt man unerwartete Antworten, so ist beispielsweise für Lungenkrebs der wissenschaftliche Nachweis eines Kausalzusammenhangs bisher nur für das aktive Rauchen erbracht worden. (siehe Suchtmedizinische Reihe Band 2.)
Das mag sein - und?
Handeln wir darum, wie viele tote Passivraucher der Gesellschaft zugemutet werden können?
Mich interessiert nicht WIE VIELE Nichtraucher in Folge des Passivrauchens sterben, sondern ganz alleine OB Nichtraucher in Folge des Passivrauchens sterben.
Möchte mir einer anwesenden Raucher sagen, dass er ab 5.000 toten Passivrauchern im Jahr Gewissensbisse bekommt, oder liegt die Schmerzgrenze doch ein wenig niedriger?
Es geht doch darum, ob mit 100% Sicherheit ausgeschlossen werden kann, das Nichtraucher durch Passivrauchen geschädigt werden?
So lange das nicht geklärt ist, MUSS man davon ausgehen, dass eine Gesundheitsgefährdung von Nichtrauchern nicht auszuschließen ist und Nichtraucher dementsprechend schützen ...
Eine Gesundheitsgefährdung (gleich welcher Art) bewusst zu ignorieren erfüllt meines Erachtens einen Straftatbestand ... liebe Rechtsprofis fühlt euch angesprochen!
Bei diesem dämlichen Tabaklobby-Kuhhandel geht es um Menschenleben - und wir sind uns doch sicher einig, dass es egal ist, ob es um einen oder tausende von Menschen geht, oder?
shechinah schrieb:Ich bin nicht sicher ob du das richtig verstanden hast.
Es konnte keinen wissenschaftliche Nachweis eines Kausalzusammenhangs zwischen Lungenkrebs und Passivrauchen gefunden werden.
Es geht also nicht darum wieviel Nichtraucher durch Passivrauch an Lungenkrebs sterben sondern daß es keinen Nachweis gibt, daß dies überhaupt der Fall ist.
In the whole cohort exposure to environmental tobacco smoke was associated with increased risks (hazard ratio 1.30, 95% confidence interval 0.87 to 1.95, for all respiratory diseases; 1.34, 0.85 to 2.13, for lung cancer alone).
The risk of having lung carcinoma is increased by 23% for never smokers who report exposure to ETS, and women are particularly at risk. Epidemiological surveys diverge on the risk of chronic obstructive pulmonary disease and asthma in adults, but chronic respiratory symptoms are associated with ETS. In children, however, there is increased incidence of asthma when the mother (+36%) or both parents (+50%) are smokers. All-cause mortality (+ 15%) and disease-specific mortality for lung cancer (+65% to + 79%) are increased among ETS exposed never-smokers.
In adults, exposure to ETS is associated with increased risk of lung cancer, particularly in those with high exposure and acute and chronic respiratory symptoms that improve after the cessation of exposure.
Es geht also nicht darum wieviel Nichtraucher durch Paasivrauch an Lungenkrebs sterben sondern daß es keinen Nachweis gibt, daß dies überhaupt der Fall ist.
Konsens? Les´ ich hier Konsens? Ich hasse das Wort! Stinkt nach politischem CO2 ... ;-)shechinah schrieb:Ich hab es nur erwähnt, weil es unter Wissenschaftlern anscheinend noch keinen Konsens gibt, was ja die Zahlen zu den Schadstoffmengen in meinem Post zumindestens nahelegen.
Ich vermute hier auch einen Glauben dahinter.shechinah schrieb:@saschay2k
Ich werde den Eindruck nicht los, daß Du nicht wirklich glücklich wärst, wenn sich eindeutig, offiziell und zweifelsfrei herausstellen würde, daß passivrauchen keine Gefahr darstellt.
Ich kenne keine Studien, die das Gegenteil behaupten. Aber ok, ich bin auch kein Mediziner. Kannst du mal welche nennen?shechinah schrieb:@dkr der Band 2 ist von 2006
Ich kenne auch Studien die das Gegenteil behaupten, mit welcher Methodik jeweils vorgegangen wird kann ich nicht sagen.
Ich hab es nur erwähnt, weil es unter Wissenschaftlern anscheinend noch keinen Konsens gibt, was ja die Zahlen zu den Schadstoffmengen in meinem Post zumindestens nahelegen.
Oh, nicht dass die lieben Toten noch verdursten, was wären sie dann? Toter?holo schrieb:Nach deiner Logik müsste das Autofahren sofort verboten werden - wir können ja nicht sicher sein, wie viele Tote in Folge der angeblichen Killergase und der damit verbundenen Klimaerwärmung verdursten.
Da hast du völlig recht, das ist schwer nachzuvollziehen. Ich könnte mir nur vorstellen, dass es auch etwas mit der Temperatur des Rauches zu tun hat, dass diese, ist der Rauch wieder an der Luft, sinkt und bestimmte Stoffe dann vllt nicht mehr schädlich sind, da sie vllt nicht mehr über Schleimhäute o.ä. aufgenommen werden können! Bei der Verbrennung einer Zigarette entstehen ja ca. 3000 chemische Verbindungen, von denen einige für krebserzeugend gehalten werden, bzw. was auch schon bewiesen wurde. Dass diese krebserregenden Stoffe dann aber im ausgeblasenen Rauch nicth mehr vorhanden sein sollen, das geht mir nicht so rein. Kann ja nicht sein, dass der Raucher bestimmte Stoffe aus dem Rauch vollständig aufnimmt!?!dkr schrieb:Überhaupt kann ich das eh nicht nachvollziehen. Sich den Dreck direkt aus der Kippe in die Lunge zu ziehen ist gefährlich, aber zwei Meter weiter den gleichen Dreck einzuatmen ist völlig harmlos?
Also mir kommts manchmal schon komisch vor, wie die zu solchen Ergebnissen kommen, auch als Raucher. Wenn ich in der Kneipe bin, und sehe, dass die Luft so dicht mit Rauch gefüllt ist, dass man meinte, man könnte Würfel rausschneiden, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass das unter den Grenzwerten für einen Arbeitsplatz liegt. Wenn man überlegt, wieviel davon sich in der Lunge ablagert...shechinah schrieb:Wie ich schon sagte, allein die Dosis macht`s.
saschay2k schrieb:Nun gut, wenns eine "Religion" ist, dann tolerier sie gefälligst