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Shitstorm wegen Karikaturen

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Vielleicht übertreiben die Franzosen jetzt auch oder was haltet ihr davon?

Umstrittene Mohammed-Karikaturen von Charlie Hebdo wurden am Mittwochabend auf öffentliche Gebäude in zwei französischen Städten projiziert.

Die Karikaturen wurden auf Regierungsgebäude in Montpellier und Toulouse abgebildet als Andenken an den getöteten Lehrer, der eine Karikatur im Unterricht gezeigt hatte.
Da könnten wegen dem Scheiß noch einige Köpfe rollen. Unsere Grünen werden sagen:" unser Europa wird sich drastisch verändern, wir freuen uns darauf"....


Am Donnerstag wurden in der ostfranzösischen Stadt Bron bedrohliche Inschriften entdeckt – eine Woche nach der Enthauptung des Geschichtslehrers Samuel Pati in einem Vorort von Paris. Die an mehreren Orten hinterlassenen Inschriften enthielten Drohungen, den Bürgermeister Breaud ebenfalls zu köpfen.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Nein ich finde es richtig was die Franzosen machen.
Vor gewalttätigen Religionen zu kuschen kommt mir unklug vor.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Erst lädt man Millionen von Moslems ein, dann beleidigt man sie systematisch. Klingt durchdacht.

War es nicht eher so:
* Man läd millionen von Moslems ein
* Die millionen von Moslems haben die Kriminalität in Europa babarisiert (Köpfen, Massenvergewaltigungen)
* Jetzt werden sie als Reaktion darauf Beleidigt

?
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.826
Man lädt Millionen von Moslems ein. Man erwartet, daß sie hier aufhören, Moslems zu sein, ihre Kultur beiseitewerfen wie durchgelatschte Pantoffeln und sich an unserer überlegenen Zivilisation ein Beispiel nehmen. Nachdem ein paar ausgetickt sind, beleidigt man sie alle systematisch und sagt ihnen, daß es in unserer überlegenen Zivilisation dazugehört, das auszuhalten. Gleichzeitig hofiert man moslemische Rapper, die der moslemischen Jugend eine machistisch-islamistische Subkultur einhämmern und läßt die Saudis hier missionieren.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Man lädt Millionen von Moslems ein. Man erwartet, daß sie hier aufhören, Moslems zu sein, ihre Kultur beiseitewerfen wie durchgelatschte Pantoffeln und sich an unserer überlegenen Zivilisation ein Beispiel nehmen. Nachdem ein paar ausgetickt sind, beleidigt man sie alle systematisch und sagt ihnen, daß es in unserer überlegenen Zivilisation dazugehört, das auszuhalten. Gleichzeitig hofiert man moslemische Rapper, die der moslemischen Jugend eine machistisch-islamistische Subkultur einhämmern und läßt die Saudis hier missionieren.

Jup.
Man fragt sich was das Ziel ist, oder?
 

Markus von Stoiker

Geheimer Meister
20. Mai 2010
407
Ich glaube, das ist weitgehend Phantasie.
Genauer gesagt die gut situierten Herren. Hier war es auch nicht unüblich die eigene Cousine zu heiraten. Und weil die Herren besser gestellt waren, konnte dem Weib Erziehung und Bildung angedeihen.

Nebenbei: Die höhere Bildungschicht ist nicht plötzlich aus dem Boden gesprossen.

Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts war die Ehe keine Segnung für alle, denn es gab ehefähige und eheunfähige Personen. In den deutschen Ländern und Städten waren die Messlatten der Ehefähigkeit zwar unterschiedlich, aber immer sehr hoch gehängt. Wer kein Vermögen und keine Wohnung hatte, durfte generell nicht heiraten. Ebenfalls generell von der Heirat ausgeschlossen waren Soldaten und große Teile des zu Beginn des 19. Jahrhunderts aufkommenden Industrieproletariats; fast alle Tagelöhner, Knechte und Mägde hatten die Ehefähigkeit nicht.

Und deswegen wurden Frauen mitunter sehr jung versprochen oder verheiratet, wenn eine gute Partie, beim Vater um die Hand seiner Tochter angehalten hatte.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.826
Genauer gesagt die gut situierten Herren. Hier war es auch nicht unüblich die eigene Cousine zu heiraten. Und weil die Herren besser gestellt waren, konnte dem Weib Erziehung und Bildung angedeihen.
Nebenbei: Die höhere Bildungschicht ist nicht plötzlich aus dem Boden gesprossen.
Wie gesagt, halte ich das weitgehend für Phantasie.
Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts war die Ehe keine Segnung für alle, denn es gab ehefähige und eheunfähige Personen. In den deutschen Ländern und Städten waren die Messlatten der Ehefähigkeit zwar unterschiedlich, aber immer sehr hoch gehängt. Wer kein Vermögen und keine Wohnung hatte, durfte generell nicht heiraten.
Eine kurze Recherche ergibt allgemeine Ehefreiheit qua Gesetz in D seit 1876.
Ebenfalls generell von der Heirat ausgeschlossen waren Soldaten
Das entspricht nicht den Tatsachen. 1775 waren z.B. 42% der in der Mark Brandenburg stationierten Soldaten verheiratet (Olaf Groehler, Das Heerwesen, Berlin 2001). Querelen zwischen den Soldatenfrauen und den Quartierwirtinnen hatten Friedrich den Großen veranlaßt, ab 1753 die ersten vier Kasernen zu errichten. Nicht von ungefähr gab es auch ein Militärwaisenhaus.
und große Teile des zu Beginn des 19. Jahrhunderts aufkommenden Industrieproletariats; fast alle Tagelöhner, Knechte und Mägde hatten die Ehefähigkeit nicht.
Man bedenke, daß es sich dabei meist nur um Lebensphasen handelte und die Heirat nur bis zum Erwerb der Meisterstelle oder des noch so kleinen Bauerngutes aufgeschoben wurde.
Und deswegen wurden Frauen mitunter sehr jung versprochen oder verheiratet, wenn eine gute Partie, beim Vater um die Hand seiner Tochter angehalten hatte.
Und da werden wieder munter dynastisch-politische Hochzeiten mit dem Bürgertum vermischt, weil die paar Dynastenhochzeiten im Kindesalter einfach nichts hergeben...
 

Markus von Stoiker

Geheimer Meister
20. Mai 2010
407
Ebenfalls generell von der Heirat ausgeschlossen waren Soldaten und große Teile des zu Beginn des 19. Jahrhunderts aufkommenden Industrieproletariats; fast alle Tagelöhner, Knechte und Mägde hatten die Ehefähigkeit nicht.

Eine kurze Recherche ergibt allgemeine Ehefreiheit qua Gesetz in D seit 1876.

Das Jahr 1876 datiert den Beginn des 19. Jahrhunderts.

und große Teile des zu Beginn des 19. Jahrhunderts aufkommenden Industrieproletariats; fast alle Tagelöhner, Knechte und Mägde hatten die Ehefähigkeit nicht.

Man bedenke, daß es sich dabei meist nur um Lebensphasen handelte und die Heirat nur bis zum Erwerb der Meisterstelle oder des noch so kleinen Bauerngutes aufgeschoben wurde.

Demnach ist jeder Mensch seines Glückes Schmied. Ein jeder schafft es in seiner Lebensphase seine Ziele und Wünsche zu erreichen.

Trotzdem danke für die Kritik. Auch bei mir vermischen sich historische Wahrheiten und Hollywood-Film. 😀
 

IchMagMeinStauder

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Februar 2017
1.420
Erdogan ist allerdings nicht die arabische Welt.

Trotzdem beunruhigend wie man sich gegenseitig hochschaukelt.

Umgekehrt wird ein Schuh draus. Die türkische Lira kollabiert langsam und hoffentlich erkennt die hiesige und dortige Zivilgesellschaft in welch nachhaltige Katastrophe dieser Typ sie reitet.

Früher hätte das türkische Militär die Situation längst entschärft.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
"Seufz" sicher habt ihr es schon gelesen, nun ist ein Frau in der Kirche geköpft worden, zwei Männer wurden erstochen. Ich befürchte das ist erst der Anfang, einer schrecklichen Serie von Terroranschlägen auf Frankreich.

Besonders schrecklich: Mindestens eins der Opfer, eine 70-jährige Frau, soll nach verschiedenen Medienberichten geköpft worden sein. Die Behörden haben sich zum Verletzungsbild der Opfer bis jetzt nicht geäußert. Möglicherweise habe der Täter auch nur versucht, die Frau zu köpfen und sie mit einem „sehr tiefen Kehlenschnitt“ getötet, (so die französische Tageszeitung „Le Monde“ in einem Bericht auf „lemonde.fr“).
 

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