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Sind RAF und Bewegung 2. Juni wirklich tot?

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.590
Unterschied heißt, dass man von Rechten nicht weiß, dass sie Morde begangen haben? Entschuldigung, ich meinte: für Todesopfer gesorgt haben?
Ist jetzt nicht dein Ernst. :don:

Meines Wissens nach hat die AFD keinerlei Verbindung zur NSDAP weder von den Mitgliedern noch vom Parteiprogram.
Das diese Partei ins Rechtsaussen Lager gedrängt wird ist im wesentlichen darauf gefusst das Mitglieder dieser Partei grenzwertige Äusserungen
von sich gegeben haben. Aber selbst anhand solcher Äußerungen fällt es mir schwer die ganze Partei als Antidemokratisch einzustufen.
Die Vorwürfe fussen imwesentlichen auf Unterstellungen.

Das ist bei der Linken anders. Das ist die direkte Nachfolge Partei der SED und sie hat sich nie eindeutig von den Verbrechen der DDR losgesasgt. Es sind die gleichen Funktionäre noch aktiv, die Netzwerke zu ehemaligen STASI Leuten stehen. Alles das ganz offen. Die Sozialistischeideen finden sich im Parteiprogram und es sind ehemalige RAF Terroristen dort zu finden. Man hat sich auf einem Parteitag darüber geäußert die 1% Reichen zu erschießen oder in Zwangsarbeit zu bringen.

Ist es denn Dein Ernst das Du da keinen Unterschied siehst. Wie vernagelt bist Du denn?
 
G

Gelöschtes Mitglied 32188

Gast
Abgesehen davon, dass Dein Beitrag am Thema vorbeigeht, Lupo, wer ist die durchgeknattert linke Tussi?
 
G

Gelöschtes Mitglied 32188

Gast
Wer Zwang will, will Unterordnung.

Wer Konsequenz lebt und fordert, will Gemeinschaft und Kooperation.

Wer einen Kaiser vermisst, will Führung. So jemand wird als konservativ-reaktionär bezeichnet.

Die Entstehung der RAF muss im geschichtlichen Kontext verstanden werden.Sie ist logischer Teil der Geschichte, nicht einer idealen Welt.

 

IchMagMeinStauder

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Februar 2017
1.413
Nach gefühlten 1000 Jahren Merkel ohne jedwede Führung, ist mir ein Kaiser tausendmal lieber.

Es muss ja nicht preußisch-autoritär sein.


Mit etwas Hirnschmalz lässt sich eine solide FGO etablieren.
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
Deine Geschichte funktioniert also nur, indem sie die „rechte Seite“ ziemlich willkürlich zusammenschustert und an einigen Stellen sehr unscharf bleibt.
Nein.
Die funktioniert sehr gut, wenn man die extremen Tendenzen auf beiden Seiten betrachtet.
Nicht alle in der Partei die Linke wollen den Kommunismus. Anders wahrscheinlich bei Mitgliedern der DKP. Nicht alle Rechten, z.B. in der AfD, wollen ein faschistisches rechtes System. Nicht alle in der Linken befürworten Steinewerfer und den schwarzen Block. Viele in der AfD möchten sich von rechten Tendenzen und Pegida und CO distanzieren.
Schränkt man es allerdings auf "rechtsextrem" und "linksextrem" ein, so gibt sich ein recht klares Bild. Rechtsextremistisch motivierte Straftaten/Morde gibt es zu Hauf. Auch aktuell. Die linksextremistisch angehauchten halten sich, nach meinem Dafürhalten, seit einigen Jahrzehnten ziemlich zurück. Was den Linksextremismus nicht grundsätzlich besser macht, die morden nur vielleicht weniger.
Das zu benennen sollte imo nicht verboten sein und auch nicht relativiert oder negiert werden.
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
Meines Wissens nach hat die AFD keinerlei Verbindung zur NSDAP weder von den Mitgliedern noch vom Parteiprogram.
Darum ging es doch nicht. Es ging darum, dass man von rechtsextrem motivierten Morden sehr wohl weiß, was du leugnest.
Das diese Partei ins Rechtsaussen Lager gedrängt wird ist im wesentlichen darauf gefusst das Mitglieder dieser Partei grenzwertige Äusserungen
von sich gegeben haben.
Das, UND, dass auf entsprechenden Veranstaltungen und Seit an Seit mit AfD Funktionären bekannte und unbekannte Nazis stehen, marschieren und sich zeigen. Also im Prinzip das, was du bei der Linken anmerkst. Nur halt politisch andersrum.
Aber selbst anhand solcher Äußerungen fällt es mir schwer die ganze Partei als Antidemokratisch einzustufen.
Das tut auch keiner. Die Partei selbst ist demokratisch. Ihre Mitglieder sind teilweise extrem rechte Arschlöcher. Das gibt's auch bei der Linken. Deshalb ist diese dennoch nicht antidemokratisch.
Die Forderungen der AfD, bzw. einzelner Funktionäre sind teilweise antidemokratisch.
Es sind die gleichen Funktionäre noch aktiv, die Netzwerke zu ehemaligen STASI Leuten stehen.
JA, und das ist teilweise echt Scheiße. Aber halt so wie bei der AfD. Den Republikanern. Und wie sie nicht alle heißen.
Man hat sich auf einem Parteitag darüber geäußert die 1% Reichen zu erschießen
Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber ich meine gehört zu haben, dass da was nicht so ernst gemeint war wie es jetzt versucht wird darzustellen.
Wäre ja jetzt auch nicht selten, dass AfD Funktionäre über die Beseitigung von unwillkommenen Zeitgenossen schwadroniert haben.
Du siehst, die haben alle ihr Päckchen zu tragen. Zu behaupten die eine Seite sei schlimmer als die andere ist, in meinen Augen, sehr verblendet.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.590
Darum ging es doch nicht. Es ging darum, dass man von rechtsextrem motivierten Morden sehr wohl weiß, was du leugnest.

Wie bitte?

Es ging genau darum was ich geschrieben habe und in keiner Form habe ich irgendwelche Taten Rechtsextremer relativiert oder geleugnet.
Hast Du ne Schraube locker?

Es geht darum das der Partei AFD viel unterstellt wird und das sehr brutal wärend die Partei die Linke offen mit Mord kokketiert, tatsächlich Verbrechen begangen und nie bereut hat.

Was Du Dir zusammenspinnst ist mal wieder typisch. Bloß die gemachten AUssagen ignorieren, auf was anderes abheben und dem anderen wilden scheiß vorwerfen.

Das, UND, dass auf entsprechenden Veranstaltungen und Seit an Seit mit AfD Funktionären bekannte und unbekannte Nazis stehen, marschieren und sich zeigen. Also im Prinzip das, was du bei der Linken anmerkst. Nur halt politisch andersrum.

Mit dem gemachten feinen Unterschied.
Ich verstehe gut warum die AFD unwählbar ist, ich verstehe nicht warum die Linke wählbar ist.


Das tut auch keiner. Die Partei selbst ist demokratisch. Ihre Mitglieder sind teilweise extrem rechte Arschlöcher. Das gibt's auch bei der Linken. Deshalb ist diese dennoch nicht antidemokratisch.
Die Forderungen der AfD, bzw. einzelner Funktionäre sind teilweise antidemokratisch.

Wenn Du keinen Unterschied siehst zwischen selbst begangenen und nie bereuten Verbrechen und Verbrechen die erwartet und unterstellt werden dann tust Du mir leid.

JA, und das ist teilweise echt Scheiße. Aber halt so wie bei der AfD. Den Republikanern. Und wie sie nicht alle heißen.

Nenne mir einen AFD Funktionär der an den Verbrechen der Nationalsozialisten beteiligt war.
Für die Linke können wir eine lange Liste erstellen inklusive RAF Tätern.

Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber ich meine gehört zu haben, dass da was nicht so ernst gemeint war wie es jetzt versucht wird darzustellen.

Double Standard. Ein AFD-Rassisst sagt etwas das man anstössig interpretieren kann und es wird ein riesen Wind darum gemacht und es maximal negativ ausgelegt. Die Linke träumt offen von Erschießungen und wir versuchen es bloß schnell als Satire zu verstehen ... dabeui WISSEN WIR von diesen Menschen das sie es TUN und GETAN HABEN.

Merkst Du da wirklich keinen Unterschied?

Wäre ja jetzt auch nicht selten, dass AfD Funktionäre über die Beseitigung von unwillkommenen Zeitgenossen schwadroniert haben.
Du siehst, die haben alle ihr Päckchen zu tragen. Zu behaupten die eine Seite sei schlimmer als die andere ist, in meinen Augen, sehr verblendet.

Witzig, es bist Du der eine Seite schlimmer reden will als die andere und das ausgerechnet für die Seite die nicht selbst Verbrechen begangen hat.

Für mich sind die Vorgänge in Thüringen vollstänidig unverständlich und für mich ist es auch unverständlich wie klein der Aufschrei ist über das offene reden von Erschießungen und ZWangsarbeit. Ich habe das übrigens gesehen und ich sehe das nicht als satire oder einen Scherz. Wie man es einer Partei die das schonmal so im großen Stil gemacht hat als Scherz interpretieren kann erschließt sich mir nicht. Die Romantik der Linken wirkt bei mir irgendwie nicht und für mich sollte Kommunist ein Schimpfwort sein das dem Wort Nazi in nichts nachsteht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 32188

Gast
Planmäßige Unmenschlichkeit versus organisierte Menschlichkeit sehe ich als sich gegenüberstehende gesellschaftspolitische Systeme, wobei die gut organisierte Menschlichkeit immer noch Utopie ist.

Ist noch jemand da?
 

Sonsee

Großmeister aller Symbolischen Logen
1. Juni 2016
3.066
Die Altparteien schwadronieren aber nur noch von Rechtsextremismus der bekämpft werden muss. Auf dem linken Auge sind sie blind.

"Die Republik muss sich stärker gegen linksradikale Gewalt wappnen.
Was ist daran links? Kämen die Täter einen Moment zur Besinnung, müsste ihnen klar werden, dass die Angriffe mit den klassischen linken Idealen, mit Freiheit, Gleichheit, Solidarität, nicht in Einklang zu bringen sind. Linke Militanz wäre allenfalls als Widerstand gegen eine rechte Diktatur zu rechtfertigen. In einer liberalen Demokratie ist sie ein Verbrechen. Das obendrein den politischen Gegnern nützt, allen voran der AfD. Jeder linksextreme Brandanschlag, jeder Krawall dürfte den Rechtspopulisten Wähler zutreiben.
Was haben die Täter im Kopf? Sind sie wirklich so irregeleitet, dass sie glauben, die Polizei oder Schupelius ließen sich einschüchtern? Der Effekt ist ein ganz anderer. Die Sicherheitsbehörden rüsten auf gegen linke Gewalt, der Kolumnist fühlt sich in seiner politischen Haltung zutiefst bestätigt. Das ist ein ähnliches Ergebnis wie bei rechtsextremer Militanz gegen Polizei und Presse. Von „rechts“ wollen sich die Linksradikalen aber fundamental unterscheiden. Dieser Irrtum wächst mit jedem Anschlag. Außerdem scheint die Gefahr zuzunehmen, dass Teile der Szene die Attentate der Roten Armee Fraktion nachahmen. Der brutale Angriff auf die Angestellte einer Immobilienfirma im November in Leipzig ist ein Warnzeichen. Die Republik muss sich stärker gegen linksradikale Gewalt wappnen."
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.590
Planmäßige Unmenschlichkeit versus organisierte Menschlichkeit sehe ich als sich gegenüberstehende gesellschaftspolitische Systeme, wobei die gut organisierte Menschlichkeit immer noch Utopie ist.

Ist noch jemand da?

Du hälst Kommunismus für organisierte Menschlichkeit obwohl diese Idee in der Umsetzung am Menschen und seinen Eigenschaften scheitert?
 
G

Gelöschtes Mitglied 32188

Gast
Nein, Utopie ist, was es noch nicht gab.

Ich fragte in diesem Faden, ob noch etwas vom gesellschaftskritischen Ansatz der RAF überlebt hat.
 

Sonsee

Großmeister aller Symbolischen Logen
1. Juni 2016
3.066
Nein, Utopie ist, was es noch nicht gab.

Ich fragte in diesem Faden, ob noch etwas vom gesellschaftskritischen Ansatz der RAF überlebt hat.

Mörder (RAF) sind nicht gesellschaftskritisch, sondern sie tarnen ihre Kriminalität mit dieser angeblichen Gesellschaftskritik, dabei töten sie Unschuldige und rauben Banken aus.

"Vor 50 Jahren begann in Frankfurt der blutige Terror der "Roten Armee Fraktion". Wir zeichnen nach, wo in Hessen die linksextremistische Bande in den Folgejahren Anschläge verübte.


Von 1968 bis zu ihrer Auflösung 1998 terrorisierte die "Rote Armee Fraktion" die Bundesrepublik. Was mit militanten Protesten gegen den Vietnamkrieg begann, endete mit einem offenen Krieg gegen den Staat und seine Institutionen."
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.096
Nicht alle in der Partei die Linke wollen den Kommunismus ... nicht alle Rechten, z.B. in der AfD, wollen ein faschistisches rechtes System.

Politische Parteien sind ja keine zufälligen Zusammenkünfte von irgendwelchen Leuten, von denen jeder etwas anderes will, sondern haben ein Programm, das den kleinsten Nenner bildet. Man wird wohl kaum einer Partei beitreten, deren Programm man grundsätzlich ablehnt. Tatsächlich haben laut den Linken 95,81% der Mitglieder dem Programm zugestimmt, in dem es heißt:

Wir kämpfen für einen Richtungswechsel der Politik, der den Weg zu einer grundlegenden Umgestaltung der Gesellschaft öffnet, die den Kapitalismus überwindet.

aus: https://www.die-linke.de/partei/grundsatzdokumente/programm/

Im Grundsatzpropgramm der AfD ist zu lesen:

Als freie Bürger treten wir ein für direkte Demokratie, Gewaltenteilung und Rechtsstaatlichkeit, soziale Marktwirtschaft, Subsidiarität, Föderalismus, Familie und die gelebte Tradition der deutschen Kultur.

aus: https://cdn.afd.tools/wp-content/uploads/sites/111/2018/01/Programm_AfD_Online-PDF_150616.pdf

Wie nun einzelne Menschen damit umgehen, steht auf einem anderen Blatt. Deppen gibt es überall auch bei den anderen Parteien. Allgemein kann man aber sagen, dass, wer sich als Linker zur sozialen Marktwirtschaft (in ihrem Programm "Kapitalismus") bekennt, ebenso wie ein AfDler, der sich zu etwas anderem bekennt, nicht im Einklang mit deren jeweiligen Programm steht. Klar, man kann jetzt einwenden, dass Papier geduldig ist. Aber das gilt für beide Papiere. Es wäre abwegig, zu unterstellen dass sich die Einen zum Besseren, die Anderen zum Schlechteren nicht an ihr Parteiprogramm gebunden fühlen. Bei den Linken sprechen auch besagte 95,81% dagegen.

Und wer ein faschistisches rechtes System will, ist ein Ar...loch und hat in keiner politischen Partei etwas verloren.

Auf so semantische Feinheiten, wie etwa, dass die eine Seite "kämpft", während die andere Seite "für etwas eintritt", will ich mal gar nicht näher eingehen. Jedenfalls riecht das Linke Programm für mich eindeutig nach Kommunismus, und das AfD Programm eindeutig nicht nach rechtem Faschismus.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.238
Ich sehe bei der AfD auch absolut keine Anzeichen für faschistische Tendenzen. Bei einzelnen Mitgliedern, geschenkt. Dieselben Ansichten findet man aber auch bei einzelnen CDU- und SPD-Mitgliedern. Also, bei denen, die noch übrig sind. Der SPD laufen sie ja in noch größeren Scharen davon als der Union. Der Knackpunkt ist, daß die AfD als einzige deutsche Partei von einiger Bedeutung nicht globalistisch ist. Ich bins übrigens auch nicht. Die offizielle Auslegung des Grundgesetzes, die Staatsdoktrin und das Deutschlandbild aller Parteien haben sich in einem Höllentempo von meinem Standpunkt entfernt. Zur Zeit beobachte ich, wie sie ziemlich harmlosen Patrioten vorwerfen, nicht mehr auf dem Boden des Grundgesetzes zu stehn und die freiheitlich-demokratische Grundordnung zu bekämpfen, die ich von ganz anderer Seite gefährdet sehe.

Kleine Anmerkung noch. Warum morden ein paar rechte Deppen und warum machen sich ganze Haufen von linken Randalierern einen Heidenspaß mit der Polizei und terrorisieren Andersdenkende, ermorden aber niemand? Weil sie gewonnen haben. Gemordet wird mehr oder weniger aus Verzweiflung über die eigene Machtlosigkeit oder aus finster entschlossener Feindschaft. Darum hat auch die RAF gemordet. Wer den Staat mit spaßigem Polizistenverkloppen vor sich hertreiben und politische Gegner unter dem Beifall aller Parteien links der Union blutig schlagen oder ihre Autos abfackeln kann, der braucht nicht zu morden und weder lebenslange Haft noch den finalen Rettungsschuß zu riskieren.
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
Auf so semantische Feinheiten, wie etwa, dass die eine Seite "kämpft", während die andere Seite "für etwas eintritt", will ich mal gar nicht näher eingehen.

Die Zielgruppen sind m.E. sehr unterschiedlich, was eben Auftreten und Sprache beeinflusst: die Linke richtet sich vor allem an Leute, die sich links verorten und gerne als Klassenkämpfer sehen, und versucht diese zu mobilisieren, die AfD versucht Leute anzusprechen, die sich als moderat-konservative Mitte der Gesellschaft sehen.

Warum morden ein paar rechte Deppen und warum machen sich ganze Haufen von linken Randalierern einen Heidenspaß mit der Polizei und terrorisieren Andersdenkende, ermorden aber niemand? Weil sie gewonnen haben.

Das kann ich ehrlich gesagt nur schwer nachvollziehen. In Bezug auf was genau haben denn die Linken gewonnen? Ungleichheit ist hoch, viele Leute sind in prekären Jobs beschäftigt... Was ist denn der große Gewinn der Linken?
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.435
Ja, die Linkspartei sieht sich als Nachfolgeorganisation der SED und hat sich bis heute nicht von deren Greueltaten distanziert!
Ja, da sind ehemalige RAF-Terroristen Mitglieder und so einige kamen ja auch in der DDR unter!
"Die Linke träumt offen von Erschießungen..." (Malakim)
Nicht die Linke, sondern eine Frau! Aber du wirfst ja gleich die geamte Linke (oder meinste die Linkspartei) in diesen Erschießungstopf!
Seit heute darf der 'Flügel', eine Gruppierung am rechten Rand der AfD, vom VS beobachtet werden.
Lupo, ich hatte in meinem Post nie konservativ mit rechts oder faschistisch gleichgesetzt, sondern immer von links&rechts geschrieben, wobei ich das in Apostrophe gesetzt habe.
Hier nun einige Aussagen von AfD-Politricksern:
Manchmal denke ich auch, dass diejenigen, die so vehement gegen Linke (Linkspartei) angehen, noch unter dem Eindruck der DDR und anderer 'kommunistischer/sozialistischer' Regime stehen und glauben, dass der Nationalsozialismus in D überwunden wäre.
'Linke' und 'rechte' Dumpfbacken prügeln (sich), begehen Verbrechen.
Aber wo sitzen denn die [rechtsextremen] Drahtzieher? Doch sicher nicht in irgendwelchen Parteivorständen, sondern dort, wo sie auf Politrickser Einfluss ausüben können.
Überzeugte 'Linke' sind da ja a bisserl dumm, denn sie verweigern sich der kapitalistischen Karriereleiter!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
Der rechtsextreme Teil der AfD, der "Flügel", stellt eine Gefahr für die Demokratie dar. Das ist das Urteil des Verfassungsschutz. Damit steht die parteiinterne Gruppierung nun unter der Beobachtung des Inlandsgeheimdienstes, der damit weitgehende Befugnisse bekommt.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.096
Die Zielgruppen sind m.E. sehr unterschiedlich, was eben Auftreten und Sprache beeinflusst: die Linke richtet sich vor allem an Leute, die sich links verorten und gerne als Klassenkämpfer sehen, und versucht diese zu mobilisieren, die AfD versucht Leute anzusprechen, die sich als moderat-konservative Mitte der Gesellschaft sehen.

Richtig. Die Linke versucht, irgendwelche Leute zum Kampf zu mobilisieren. Aber interessant, dass das als ganz normal und statthaft empfunden wird.
 
G

Gelöschtes Mitglied 32188

Gast
Deutschland im Jahr 2020:
Wie kann es sein, das Amtsveterinäre sich anmelden müssen, wenn Tiermastbetriebe überprüft werden?

Dasselbe im Apothekenwesen. Angemeldete Kontrollen.

Das sind Beispiele, die belegen:
Erfolgreiche Lobbyarbeit, zum Nachteil derjenigen, deren Schutzrechte umzusetzen sind.

Legt hier wirklich das Volk mehrheitlich die Regeln fest?

Wie kann es sein, dass es kaum bis gar nicht zu Konsequenzen für Lehrern kommt, die gegen Persönlichkeitsrechte von Schülern grob verstoßen und bei Mobbing einfach wegschauen?

Was für Menschen will diese Gesellschaft?

Sonsee, natürlich stand die Gesellschaftskritik am Anfang der RAF-Gründung. Was denn sonst?
Schade, dass Du Dir das Dellwo-Interview nicht angeschaut hast.

Autoritär-dominante Strukturen als direktes Erbe der Nazi-Gewaltherrschaft, die Anpassung und Disziplin einforderten: das war das prägende Umfeld der ersten Generation RAF.
 

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