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Soziale Menschenrechte?!

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.007
Wie stark heutzutage eine staatliche Indoktrination in Kitas ist, kann ich ehrlich gesagt nicht beurteilen, hoffe es hält sich in Grenzen.

Kannst ja mal die Beispiele aus dieser Broschüre lesen:
https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/w/files/pdfs/kita_internet_2018.pdf

Warum Eltern dringend Kinder haben wollen um sie dann nach einem Jahr schon irgendwo ganztags abzugeben, verstehe ich aber auch nicht.

Verstehe ich auch nicht, aber der soziale wie politische Druck geht dahin Kinder ab dem 8 Monat zu verklappen und wieder arbeiten zu gehen.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
Bei dem heutigen Lohnniveau und Lebenshaltungskosten hat man da als nicht-spitzenverdiener wenig Optionen.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.395
Ist bestimmt sinnvoll wenn damit Notsituationen abgefangen werden können, aber wenn ich mir nicht wenigstens in der Kleinkindphase Zeit für den Nachwuchs nehmen kann, würde ich zumindest keinen Nachwuchs planen.

nicht zu vergessen, vernachlässigung kann zu schweren psychischen problemen führen, stichwort "urvertrauen".
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.685
Gut, wir sind uns zuletzt einig dass wir kostenlosen Zugang zu Kindergärten für wünschenswert halten, weil das den sozialen Druck etwas rausnimmt und es Kindern ermöglicht viele reale Kontakte aufzubauen.
Bei der Finanzierung könnte man streiten ob man je nach Einkommen "Eintritt" verlangt oder hier alles auf Staatskosten deckt, da wird der Besserverdiener prozentual stärker zur Kasse gebeten, also kein Problem.

Was die Indoktrination angeht, ich habe das eher religiös erlebt, man geht in den evangelischen oder katholischen Kindergarten, nimmt an allen Sakramenten und kirchlichen Veranstaltungen bis Ende Grundschulzeit und darüber hinaus, teil und ist dann voll auf Kurs, oder auch nicht.

Natürlich findet in Kitas das statt was die derzeitige Gesellschaft abbildet, es wird schwer sein zwischen staatlicher Beeinflussung und allgemeiner gesellschaftlicher Indoktrination zu unterscheiden, weiss garnicht wo man da anfangen sollte...

Gruss Grubi
 
Zuletzt bearbeitet:

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
Bei dem heutigen Lohnniveau und Lebenshaltungskosten hat man da als nicht-spitzenverdiener wenig Optionen.
Erstaunlich, nicht wahr? Das ist tatsächlich das Ergebnis vieler Jahrzehnte ungebremsten Fortschritts und enormer Steigerung von Effizienz und Produktivität durch EDV, Produktionsroboter und so weiter.

Vier Jahrzehnte zurück konnte ein bescheiden verdienender Berufstätiger eine Familie ernähren, es war Geld für einen Urlaub übrig, und Kitas waren was Exotisches. Irgendwas scheint schief gelaufen zu sein...
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
Erstaunlich, nicht wahr? Das ist tatsächlich das Ergebnis vieler Jahrzehnte ungebremsten Fortschritts und enormer Steigerung von Effizienz und Produktivität durch EDV, Produktionsroboter und so weiter.

Vier Jahrzehnte zurück konnte ein bescheiden verdienender Berufstätiger eine Familie ernähren, es war Geld für einen Urlaub übrig, und Kitas waren was Exotisches. Irgendwas scheint schief gelaufen zu sein...
Eher das Ergebnis konsequent wohlstandsvernichtener Wirtschaftspolitik, absurder Steuersätze, Verlust der Konkurrenzfähigkeit durch Ideologie und falscher Bildungspolitik und der mutwilligen Enteignung der Bürger durch Gelddrucken und Umverteilung. Kurz: Linke Politik.
So ist das halt im Sozialismus.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
Leider vollkommen falsch. Damals war der Begriff "soziale Marktwirtschaft" noch mit Inhalten versehen, und nicht, so wie heute, verlottert und vergessen. Damals haben Beschäftigte noch etwas bedeutet, und Arbeitsplätze waren mehr, viel mehr, als eine Zeile in einer Kalkulations-Software.
Denn Eines stimmt ja durchaus: die Produktivität ist gestiegen. Bloß kommen die Früchte daraus nur noch bei Wenigen an. Der Sozialismus ist nicht das Problem, denn den haben wir nicht. Wir haben das Diktat des Asozialen.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
. Der Sozialismus ist nicht das Problem, denn den haben wir nicht. Wir haben das Diktat des Asozialen.
Ist das nicht das gleiche?

Soziale Marktwirtschaft setzt nunmal einen Markt und Politik zugunsten der Marktteilnehmer voraus, in vielen Bereichen ist der Markt nunmal schlichtweg nicht existent und Politik wird nach ideologischen Traumwelten gemacht statt für die Bürger*, natürlich nur zu unserem Besten.
Die Globalisierungen - ich nehme mal an, die meinst du - hat selbstverständlich einen gewissen Effekt, hier negativ, anderswo positiv. Daher wäre der Erhalt der Konkurrenzfähig ja so wichtig. Gemacht wird das genaue Gegenteil.
*Pardon, „Menschen, die schon länger hier leben“.
 
Zuletzt bearbeitet:

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Die Globalisierungen - ich nehme mal an, die meinst du - hat selbstverständlich einen gewissen Effekt, hier negativ, anderswo positiv. Daher wäre der Erhalt der Konkurrenzfähig ja so wichtig.
Nein. "Die Welt ist nur ein Land, und alle Menschen seine Bürger"*
Sicher ist es gut, darauf zu achten, daß der unvermeidliche Wandel keine üblen Folgen generiert, aber der Versuch, ihn ganz zu verhindern, ist weder gut noch möglich. Es ist gut, wenn heute noch rückständige Länder sich vernünftig entwickeln, das wird im Endeffekt auch uns nützen.Wenn Du natürlich lieber Hungersnöte bekämpfst als sie zu verhindern, brauchen wir uns nicht zu unterhalten: es ist gut, wenn alle Menschen ein ordentliches Auskommen haben, und was wir dazu tun können, sollten wir auch tun. Wer natürlich meint, was zufällig gerade so oder so ist, müsse für immer so bleiben, der denkt weder an Kriege noch andere Konflikte, aber davon hatten wir genug. Zusammenarbeit führt weiter, kurzfristige Vorteile nicht.
Man sollte die Welt als Ganzes sehen.

*Baha'u'llah
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
Soziale Marktwirtschaft setzt nunmal einen Markt voraus [...]
Marktwirtschaft, völlig egal mit welchem Attribut vorweg, setzt einen Markt voraus. Den bedient jeder beschäftigte Mensch, abgesehen von den Beamten.
Hat dabei das Wohl der Gemeinschaft einen hohen Stellenwert, darf man an die Sache das Wort sozial kleben. Setzt sich dabei das Wohl von Wenigen durch, und das naturgegeben auf Kosten der Gemeinschaft, passt das Wort asozial. Eigentlich ganz simpel.
Den Sozialismus lasse ich mal aussen vor, denn der ist ja bloß deine persönliche Phantasie und also irgendwie irrelevant.

Die Konkurrenzfähigkeit resultiert aus recht vielen Faktoren. Dazu zählen das Bildungsniveau, die Steuergesetzgebung, die Hürden für Innovationen, die Arbeits- und Lebensbedingungen für ausländische Fachkräfte, usw usf. Weißt Du ja, bist ja selbst eine ausländische Fachkraft. Allerdings stellt sich bei alledem vielleicht auch mal die Frage, wie weit und wie lange man sich global an den widerwärtigsten Arschlöchern orientieren muß, also immer weiter abwärts orientieren, um konkurrenzfähig zu bleiben.
Für die Milliardäre hat der Weg in den letzten Jahrzehnten sehr ordentlich funktioniert, das steht ausser Frage. Der Markt der Superjachten boomt und Bentley hat ja nun auch endlich das Problem gelöst, nicht mehr als 160.000 Euro für ein SUV ausgeben zu können. Aber der normale Arbeitnehmer benötigt dringend einen Kita-Platz, weil die Familie anders nicht über den Monat kommt. Und ausserdem muß obendrein der Therapeut bezahlt werden, wegen Burnout und all dem Scheiss. Also ist für eine Mehrheit die Sache nicht ganz so gut ausgegangen, weil die nämlich nicht ihren Anteil am Fortschritt haben, zum Beispiel in Form von Freizeit. Und nein, daran sind nicht die Grünen schuld.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.266
Ein soziales Menschenrecht für Kinder, würde diese zur Kreativität und nicht zur Leistung erziehen. Das gesamte Schulkonzept ist veraltet und unser Bildungsniveau inzwischen niedrig.
Das Bildungsniveau der Grundschüler in Deutschland ist deutlich in den Keller gesackt. Das zeigt eine neue Schulstudie. Doch warum werden die deutschen Schüler immer schlechter? Dies sind die Gründe, die in der Studie genannt werden.https://www.focus.de/familie/schule...e-kinder-immer-duemmer-werden_id_7713410.html

 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Erziehen kann die Kita und verpflegen auch.
Das ist eine Frage der Kiga-Qualität.
Kinder können per "Massenkinderhaltung" auch "verdorben" werden.
Eine ggf derbe Frage sei erlaubt:
Sind manche Kigas eine absichtliche "NiedriglohnArbeiterAufzuchtanstalt" um die notwendige Anzahl der Geringverdiener (die logisch auch in Zukunft gebraucht werden) zu sichern?
Niedriglohn-Arbeiten EXISTIEREN immer, also auch in Zukunft. Wer soll die Arbeit erledigen wollen..wenn er es nicht aus Not muss?
Es ist logisch denkbar, dass Notlangen ausgenutzt und produziert werden können. Das ist also keine VT´oder Meinung sonderen ein Mögliches.

NiedriglohnEltern bekommen ihre Kinder DURCH den niedrigen Lohn weggenommen. Absicht?
Gutverdiener können ihre Kinder ja in privaten Kigas abgeben oder sich Tagesmuttis leisten.
Alle Sozialgelder, Förderungen, Zuschüsse z.B. das Elterngeld, werden aus dem Nettolohn errechnet. LOGISCH dass der Niedriglöhner der Verlierer der Gesellschaft ist, obwohl auch er seine einzige Arbeiteitkraft in die Gesellschaft hineingibt!
Der Gedanke, ob Absicht dahinter stecke könnte, ist m.E. eine logische Folge aus der vorhandenen Ungerechtigkeit.
Es braucht also für Menschen die Ungerechtigkeiten erkennen keine VT´s um ebenso wie jede Verschwörunbgstheoretiker auch an ein geheimes politisches Denken denken zu können.
Wer ist der wertvollere Menschen für diese Gesellschaft. Was denken die Politker?..an ihrem Werk kann erkannt werden, dass sie Besserverdiener begünstigen und fördern, wärend sie Menschen die im Niedriglohnsektor arbeiten in Notlagen nichteinmal den geringen Nettobetrag erhalten.
Das Sytem ist m.E. eindeutig unsozial. Vernunft und Gerechtigkeit im System sieht jedenfalls anders aus.
Es kann nur in absoluter Ungerechtigkeit f[hren wenn soziale Leistungen NACH dem Nettoeinkommen ausgerechnet werden.
Das erschaft den Wert und die Trennung des Menschen in, mit und durch Geld.
Das System und die Politiker folgen einem DENKEN welches DIE Schere IST, die die Gesellschaft zwischen Arm und Reich trennt.

Poltiker wissen genau, dass der Nettolohn eines Menschen bereits im Normal-Alltags-FALL nicht ausreichend ist. Sie wissen wenn etwas wichtiges kaputt geht, ist kein Geld da.
Sie wissen auch, dass Menschen nicht nur für sich arbeiten sonderen zudem auch in+für die Gesellschaft und dere Strukturerhaltung.
Sorge..Pflege...Erziehung... sind KEIN Wirtschaftswachstumsprodukt. Sie sind lebenswichtig aber nicht wirtschaftlich. Jeder Mensch hat seine Grundausgaben, also verursacht GrundKosten.
Ein Wirtschaftssystem welches die ERHALTUNG total vergisst KANN auf Dauer (mit der ZEIT) NICHT funktionieren.

Das System ist vollkommen ungerecht WEIL es Menschen mit hoher Bildung bevorzugt.
Es gibt m.E. unverleugbar Menschen, die handwerklich besser drauf sind als andere Menschen UND UMGEDREHT. ...also Menschen die besser im theoretischen sind als im Handwerklichen.
Heutzutage kann sich der Mensch NICHT erlauben frei einen Beruf zu wählen!...weil viele Berufe mit 100% Treffsicherheit in ihrer Vorhersehbarkeit, Altersarmut bedeuten!

Kinder sind freilich die zukünftigen Arbeiter und Denker der Menschheit.
Aber wenn Kinder nur WERTvolle Berufe ergreifen MÜSSEN UM ihr Leben auch im Alter abzusichern, dann wird sich die Menschheit logischer Weise zu modernen Sklavenhalterei zurück entwickeln.
"Massenkigahaltungen" sollen vielleicht die Niederriglöhner von morgen erziehen und den ArbeitzerkraftBestand sichern?
.....
Kiga´s k;nnen auch gegen die Natur des Kindes arbeiten und das Kind somit in eine unglücklich verlaufende Startbahn des Lebens werfen.
Zwingt man ruhige Kinder zu zuviel Aktivität können sie ihrer kreativen Veranlagung logischer Weise nicht folgen denn Kreativität findet nicht statt wenn dem Geist ruhige Zeiten fehlen.
Wer ständig in seinem Tun unterbrochen wird, kann kein "Werk" liefern.
Es gibt (in allem 2 Extreme) aktive UND "passive" Kinder=ruhige Kinder...Menschen.
Der Tag hat auch für das Kind nur 24 Stunden.
Wenn Kinder den ganzen Tag über in aufregender "Massenhaltung" weggesteckt werden und nur zum Schlafen und Abendbrot Zuhause sind, dann haben kreative Kinder keine Zeit ruhige mehr in Ruhe eigenständig kreativ zu sein.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
Sind manche Kigas eine absichtliche "NiedriglohnArbeiterAufzuchtanstalt" um die notwendige Anzahl der Geringverdiener (die logisch auch in Zukunft gebraucht werden) zu sichern?
Ach nee, das können später im Leben angesiedelte Institutionen auch prima leisten. Bspw. wurden hier in Hamburg im Studiengang Psychologie früher überwiegend Taxifahrer ausgebildet. Leider hat das nachgelassen.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Ach nee, das können später im Leben angesiedelte Institutionen auch prima leisten. ...
Die ERSTEN Weichen werden mit 100% Sicherheit in der Kindheit gestellt!!!
Erziehung ist das was zuerst passiert.
Spätere Institutionen müssen mit der mitgebrachten Grundlage klar kommen.

Kein Mensch wird geboren und kommt sofort in einer Instuition....es sei denn das Kind kommt schon im Babyalter in eine Institution.
Ein Staat kann das freilich gaaanz laaangsam aber sicher heimlich einführen.
Was von VORNE nach staatliche Hilfe aussieht, kann logisch von hinten ganz anders gedacht sein.
Das Böse kann verhüllt im Denkmantel des GUTEN, erreichen weden. UND umgedreht geht das auch.
UND unbewusst geht das ebenso.
Wer Gutes will, kann damit Böses erreichen.
Das ist Logik, dazu braucht man keine VT´s.

FAKT ist:

Eltern oder Alleinerziehende mit Niedriglohn sind NOTgedrungen gezwungen ihre Kinder abzugeben.
Der Niedriglohn geht PRO Kopf drauf! Wie soll der Lohn da noch für ein Kind ausreichen? Und wie soll Mutter/Vater GLEICHZEITIG an 2 Orten sein? Kind und Arbeit = 2 verscheidene Orte/Stellen

WAHR ist:
Notlangen können ausgenutzt werden. Und leider wird das all zu oft gemacht.
Die Natur wehrt sich: Wie im Kleinen so im Großen.... und umgedreht.
Niederiglohn löst Katastrophen aus.

Pure Spekulation aber MÖGLICH:
Politker die sich nach der Industrie ausrichtet und sich ggf sogar "kaufen" lassen, bekommen ggf den Aufrag, dass sie den Mindestlohn NICHT erhöhen dürfen WEIL Niedriglöhner gebraucht werden.
Darum könnte es sein, dass absichtlich Menschen niedrig gehalten werden und zu Verlieren erzogen weden.
Wahr oder nicht wahr, wahr ist jedenfalls, dass der Mindestlohn Menschen mit Sicherheit früher oder später in NOTLAGEN bringt und dass da auch Kinder hineingezogen werden. Kinder brauchen heutzutage schon technische Geräte die ihr Geld kosten und JEDERZEIT kann das notwendige Auto oder Waschmascchine usw., kaputt gehen.
Mit oder ohne politische oder industrielle Absicht, ARMUTswachstum in Deutschland ist logisch vorprogrammiert.
Was heute ggf noch aus der Siccht der Inustrie NOTwendig ist, erschaft auf der ANDEREN SEITE NOT.
Ohne staatliche AusgleichMittel funktioniert das aus logischen Gründen NICHT.
_
Jeder Mensch ist sich sein eigenes "Wirtschaftssystem".
Es liegt in der Natur der Sache, dass ALLES was der Mensch heutzutage notwendigerweise zum Leben dazu braucht Geld kostet.
ZUM Leben nicht FÜR das Leben ! Bitte den Unterschied bemerken.
ÜBER-Leben = sich selbst erhalten.
Das setzt den Besitz der notwendige Geräte und Fortbewegungsmittel vorraus, also das was früher einmal Karren, Pflug, Ziepferde usw. war. Und der Mensch kann heute sein selbergebasteltes Steinwerkzeug nicht mehr verwenden, heute braucht der Mensch ein PC.
Leben und Überleben sind 2erlei KOSTENfaktoren für jeden Menschen.
Der Mindestlohn reicht da logisch nicht. Aber Politiker haben davon keine Ahnung, denn denen erging es im LEBEN zu gut UM das wissen zu können.
_
Es ist 100% klar, weil absolut logisch, wer einen Scheißjob mit niedrigen Lohn hat, kann in Wahrheit seine Arbeit der Kindererziehung NICHT vorziehen!!!
Lebenszeit ist WERTVOLLES Hab und Gut.
Es ist logisch dass keiner diese wertvolles Gut für eine minderwertig bezahlte Scheißarbeit hergeben will, weil so die Zeit die bei den Kindern FEHLT.
JEDER vernünftig denkende Politiker kann das verstehen.
Wer es nicht versteht, muss entweder eine böse Absicht verfolgen oder ist in schläfriger Dummheit gefangen wie die Menschen in der Höhle Platon.
Eltern LIEBEN ihre Kinder. + Scheißjob kann man nicht lieben. = Zeit für Kinder ist gewünscht.
NUR Eltern die ihren Job lieben HABEN die FREIE WAHL!!!
FREIHEIT für ALLE ??? mit Mindestlohn und dabei OHNE staatliche Hilfe funktionert das 100% NICHT !!!
Mit dem derzeitigen Mindestlohn ist jeder Deutsche ein Armer unter den Reichen! ...manche Nichtarbeitende bekommen vom Staat mehr als ein Mindestlöhner Lohn bekommt.
Armut sieht von Land zu Land anders aus und darf nicht so einfach miteinander verglichen werden.
Aussagen wie z.B. "in anderen Ländern sei die Armut größer" stehen ABSOLUT nicht im richtigen Verhältnis. Derartige Aussagen sind extrem unlogisch.
Das zuweit herholte Argument STINKT TOTAL, weil Unlogik bei jedem richtig Mitdenkenden WUT hochkochen läßt. = Die NATÜTLICHE Singalübertragung des GerechtigkeitsSinnes zur angemessenen Reaktion.
Wiegen, Zählen Messen.... die Sinne liefern Werte ans Gehirn.
_
Wenn die Quote der Geringverdiener steigt, braucht es MEHR Kigas = mehr GUTES Personal.
Kinder können von schlechten Eltern UND von schlechten Erziehern verdorben werden.
ALLES was der Mensch AUS seiner "Hand" gibt, dessen Verlauf liegt nicht mehr in seiner Hand.
_
Solange Reiche NICHT begreifen dass...
...die ZEIT für ALLE Menschen GLEICHlang ist...
...jeder Mensch nur 1 Körper hat der arbeiten kann...
...es IMMER niedrige Arbeiten gibt die DRINGEND erledigt werden müssen und dass dazu immer Menschen GEBRAUCHT werden,
solange wird die Welt KEINEN Frieden finden können. Das ist m.E. logisch weil das einzige wahre Eigentum des Menschen AUSGEBEUTET wird.
Solange Ungerechtigkeiten bestehen können sich die Opfer summieren/formatieren und rebellieren/reagieren.

Resttext:
..Anzahl+Stärke der Dunkelziffer kann niemand kennen. = Restrisiko
Heutzutage kann sich der ungerechtbehandelte Mensch per Internet informieren und formieren.
...Babyboomergeneration ...menschnunwürdige MikroRente bekommt. ...ruhig und unauffälig verhalten ...Vernunft meldet sich zu Wort!
Das Maß wird gaaanz laaangsam voll und dann wenn die "Scheiße" das Übervoll (= die gewisse Menge die wenn sie unberührt bleibt nicht überläuft aber sofort beim antippen überläuft)erreicht hat, IST es ZU SPÄT.
.. ... DER Anfang ZIEHT sich immer DURCH das GANZE.


...Bspw. wurden hier in Hamburg im Studiengang Psychologie früher überwiegend Taxifahrer ausgebildet. Leider hat das nachgelassen.
Schreib+Lesezeitsparende Kurzstilantwort:
Psychologie + Taxifahrer = sehr nützliche sich ergänzende Konsterlation
Taxifahrer = VIELE Menschen = ggf viele "kaputte Seelen" DARUM: Je mehr Psychowissen desto besser.
Psychologie = will seelische Menschenpromleme lösen --> Taxi = viele Menschen = viele "Übungsfälle".

Man sagt, dass Pschologen oft selber einen Pschologen brauchen... trifft das in vielen Fällen zu?
Liegt die Anzahl derer, bei denen dies zutrifft, über oder unter dem Mittelanzahlzahlwert der Gesamtpschologen?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
[.. durch Gelddrucken und Umverteilung. Kurz: Linke Politik..]
leider hast Du vergessen das die Arbeitgeber und großen Wirtschaftsfirmen
nicht an ein Land "gefesselt" sind, sondern dort hin gehen dürfen wo die
Rahmenbedingungen besser sind.
Das vielen die Marktwirtschaft hier in Deutschland nicht Liberal und Unentfesselt
genug ist, leigt nur daran das hier nicht mehr genug verdient wird - schlichtweg
die Kundschaft wegbricht.

[.. in den Genuss der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte zu gelangen..]
Art 22 https://www.amnesty.de/alle-30-artikel-der-allgemeinen-erklaerung-der-menschenrechte

mehr gibt es nicht - was wird den erwartet? Das man Dich an die Brust nimmt und beschützt.
Um in den Genuss der Rechte zu gelangen muß man dafür auch was tuen.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
[.. durch Gelddrucken und Umverteilung. Kurz: Linke Politik..]
leider hast Du vergessen das die Arbeitgeber und großen Wirtschaftsfirmen
nicht an ein Land "gefesselt" sind, sondern dort hin gehen dürfen wo die
Rahmenbedingungen besser sind.
Mir ist das durchaus klar, der Politik leider nicht. die Wirtschaftspolitik der letzten Jahre hat eindrucksvoll gezeigt, dass man als Investor in Deutschland jederzeit damit rechnen muss, dass einem die Geschäftsgrundlage aus albernen Gründen schlichtweg verboten wird. Und das war nichtmal ein singulärer Ausrutscher, sondern da steckt offenbar System dahinter. Biotech, Kraftswerksparte (und Zuliefere) oder demnächst die Automobilbranche.

Niedrige Löhne, endlose Bürokratie, hohe Steuern und ein abstürzendes Bildungssystem machen das Land jetzt auch weder für potentielle Firmengründer noch ausländische Spizenkräfte interessant. Auch das sind Firmen, Steuern und Arbeitsplätze die nicht in D landen.
 

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