AW: Die NWO und der Okkultismus
Dass nun eine bestimmte Farbe auch eine bestimmte Wellenlänge hat, das streitet ja Goethe auch nicht ab. Denn dazu müsste er ja überhaupt die einzelnen Farbphänome abstreiten.
Der Unterschied zu Newton besteht darin, dass nach Goethe die einzelne Farbe erst nach der Brechung des Lichtes entsteht und auch eine bestimmte Wellenlänge hat natürlich. Wenn also auf einem Objekt grün entsteht, dann nicht weil alle anderen Farben mit ihren Wellenlängen absorbiert würden, wie Newton behauptet, sondern weil aus dem Licht durch seine Brechung eben genau die Wellenlänge des Grün entsteht.
Wenn also Goethe und Newton durch ein Prisma schauen, dann wird in beiden Fällen das gleiche Farbspektrum entstehen. Ob nun die einzelne Farbe dadurch hervortritt, dass das Licht durch seine Brechung am Prisma genau die Wellenlänge des Grün erzeugt, wie Goethe behauptet, oder ob dadurch dass die anderen Wellenlängen absorbiert werden, das ändert ja am Endergebnis nichts wesentliches. Es ist "nur" ein anderes Erklärungsmodell, wie das zustande kommen soll. Und dieser Unterschied der Erklärungsmodelle hat es nun mal in sich.
Denn in dem einen Falle des Newton wäre Licht lediglich eine tote, elektromagnetische Welle, mit der sich lediglich technische Geräte bauen lassen. Also passend zur Wissenschaft des Toten, als welche man Kant's Methode - mal ganz wertfrei- auch ansehen kann
Im andern Fall aber, kann Goethes Ansatz dazu führen, das empirisch zu belegen, was zu Beginn unserer Zeitrechung in dem Satz zur Offenbarung kam: " Und das Licht schien in die Finsternis, aber die Finsternis hat das Licht nicht begriffen. "
Sie haben das allerdings wohl nicht gemacht; denn Newton schaute nicht selbst durch das Prisma, sondern hielt das Prisma an einen Lichtstrahl und schaute was passiert. Goethe dagegen schaute selber durch das Prisma.
Also bleibt es hier an dir, zu erklären, wie es möglich sein kann, dass das Vorhandensein eines Laserstrahles Goethes Anschauung widerlegen soll.
Überhaupt scheint es dich wenig zu berühren, dass ich von einem anderen wissenschaftlichen Ansatz schrieb, der auf Hegel und Fichte zurückgeht und den Goethe anwendete. Denn du gehst mit keinem Wort darauf ein als mit dem Nebensatz, dass es eine rein subjektivistische Sichtweise sein soll, wie auch der zwar polemischen, aber mit keinem Wort begründeten Unterstellung, hier würde behauptet werden 1+1=3
Mir scheint aber, zu unterstellst das nur unbegründet selbst, um etwas zu haben was du leicht auch selbst widerlegen kannst. Sollte ich mich darin täuschen, so müsstest du das aber mit verifizierbaren Argumenten aufzeigen und nicht wieder mit unbegründeten Behauptungen, die lediglich auf eine gewisse Autoritätsgläubigkeit appellieren.
Und ja, dazu brauche ich wahrlich nicht Phyisk zu studieren, um solche relativ simplen Tatsachenzusammenhänge zu durchschauen.
Schaumal hier:
Farbenlehre (Goethe)
Anthroposophie Forum - Goethes Farbenlehre
Der Betreiber dieser Seiten und Autor dieses Aufsatzes:
http://www.anthrowiki.info/ftp/anthroposophie/Goethes_Farbenlehre.pdf
ist übrigens Chemiker und ein anthroposophischer Freund
P.S.
Die Steinertexte habe ich als Quellen - nach denen du ja auch fragtest- zu meinen entsprechenden Behauptungen gepostet; und nicht um bei dir gewisse Komplexe auszulösen.
Ein gutes Neues übrigens an Alle
Wie kommst du denn da drauf?Lupo;539822] Der Laser ist nur ein Beispiel, das mir besonders griffig erschien, weil es punktgenau und ohne Nebendiskussion die zitierte Kernthese der Farbenlehre Goethes widerlegt.
Das ist doch im Sinne der Optics Newtons mit JEDER Farbe so. Denn im Sinne derselbe würden ja die Farben nur deshalb sichtbar werden, weil die anderen Wellenlängen von dem Objekt absorbiert werden würden und eben nur jene reflektiert, die eben nicht absorbiert wird.Laserlicht ist Licht einer einzigen Frequenz, und genau deshalb farbig, weil es nicht das Gesamtsprektrum des sichtbaren - in seiner Gesamtheit weißen Lichtes - enthält.
Dass nun eine bestimmte Farbe auch eine bestimmte Wellenlänge hat, das streitet ja Goethe auch nicht ab. Denn dazu müsste er ja überhaupt die einzelnen Farbphänome abstreiten.
Der Unterschied zu Newton besteht darin, dass nach Goethe die einzelne Farbe erst nach der Brechung des Lichtes entsteht und auch eine bestimmte Wellenlänge hat natürlich. Wenn also auf einem Objekt grün entsteht, dann nicht weil alle anderen Farben mit ihren Wellenlängen absorbiert würden, wie Newton behauptet, sondern weil aus dem Licht durch seine Brechung eben genau die Wellenlänge des Grün entsteht.
Wenn also Goethe und Newton durch ein Prisma schauen, dann wird in beiden Fällen das gleiche Farbspektrum entstehen. Ob nun die einzelne Farbe dadurch hervortritt, dass das Licht durch seine Brechung am Prisma genau die Wellenlänge des Grün erzeugt, wie Goethe behauptet, oder ob dadurch dass die anderen Wellenlängen absorbiert werden, das ändert ja am Endergebnis nichts wesentliches. Es ist "nur" ein anderes Erklärungsmodell, wie das zustande kommen soll. Und dieser Unterschied der Erklärungsmodelle hat es nun mal in sich.
Denn in dem einen Falle des Newton wäre Licht lediglich eine tote, elektromagnetische Welle, mit der sich lediglich technische Geräte bauen lassen. Also passend zur Wissenschaft des Toten, als welche man Kant's Methode - mal ganz wertfrei- auch ansehen kann
Im andern Fall aber, kann Goethes Ansatz dazu führen, das empirisch zu belegen, was zu Beginn unserer Zeitrechung in dem Satz zur Offenbarung kam: " Und das Licht schien in die Finsternis, aber die Finsternis hat das Licht nicht begriffen. "
Sie haben das allerdings wohl nicht gemacht; denn Newton schaute nicht selbst durch das Prisma, sondern hielt das Prisma an einen Lichtstrahl und schaute was passiert. Goethe dagegen schaute selber durch das Prisma.
Also bleibt es hier an dir, zu erklären, wie es möglich sein kann, dass das Vorhandensein eines Laserstrahles Goethes Anschauung widerlegen soll.
Überhaupt scheint es dich wenig zu berühren, dass ich von einem anderen wissenschaftlichen Ansatz schrieb, der auf Hegel und Fichte zurückgeht und den Goethe anwendete. Denn du gehst mit keinem Wort darauf ein als mit dem Nebensatz, dass es eine rein subjektivistische Sichtweise sein soll, wie auch der zwar polemischen, aber mit keinem Wort begründeten Unterstellung, hier würde behauptet werden 1+1=3
Mir scheint aber, zu unterstellst das nur unbegründet selbst, um etwas zu haben was du leicht auch selbst widerlegen kannst. Sollte ich mich darin täuschen, so müsstest du das aber mit verifizierbaren Argumenten aufzeigen und nicht wieder mit unbegründeten Behauptungen, die lediglich auf eine gewisse Autoritätsgläubigkeit appellieren.
Und ja, dazu brauche ich wahrlich nicht Phyisk zu studieren, um solche relativ simplen Tatsachenzusammenhänge zu durchschauen.
Schaumal hier:
Farbenlehre (Goethe)
Anthroposophie Forum - Goethes Farbenlehre
Der Betreiber dieser Seiten und Autor dieses Aufsatzes:
http://www.anthrowiki.info/ftp/anthroposophie/Goethes_Farbenlehre.pdf
ist übrigens Chemiker und ein anthroposophischer Freund
P.S.
Die Steinertexte habe ich als Quellen - nach denen du ja auch fragtest- zu meinen entsprechenden Behauptungen gepostet; und nicht um bei dir gewisse Komplexe auszulösen.
Ein gutes Neues übrigens an Alle
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