Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Theorien vom Blackout - Stromausfall als geplante false flag

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
aus aktuellem Anlass:

Das Problem bei Elektroautos war und ist die geringere Reichweite und fehlende Ladestationen. Paradoxerweise ist ausgerechnet derjenige, der weniger Kilometer zu fahren hat, der Städter, von letzteren mehr betroffen. Denn der kann sich seinen Parkplatz meist nicht aussuchen. Und der Landbewohner mit Eigenheim und Garage ist dann wieder derjenige, der ggf. eine größere Reichweite braucht.

Geringe Reichweite ist doch vorwiegend ein Kopfproblem. Wir haben 47 Millionen PKW in D zugelassen, davon braucht wirklich jeder 400 km+ Reichweite bei durchschnittlich knapp unter 40 km durchschnittlicher täglicher Fahrstrecke, nebst 5 Sitzplätzen und viel Stauraum? Jeder? Da wir in der Pampa leben und gerade weil wir pro Tag 80 km pendeln, haben wir uns jetzt eine Renault Zoe gekauft. Eine Stromer mit 52 kWh Akkukapazität, der parkt sogar direkt neben unserem Holzhaus.
(Ach ja, wir haben auch zwei Pedelecs. Ich liebe diese Brandbomben. ;) )
Ob Wasserstoff der große Erlöser sein wird, ist noch nicht geklärt. H2 wird übrigens typisch in 700 bar Drucktanks gelagert (auch im Auto), das ist das hundertfache des Drucks einer Wasserleitung.

In den Städten ist der Individualverkehr noch eine ganz andere Hausnummer (egal, ob Stromer oder Verbrenner), wobei bei aktuellen Reichweiten der Stromer von gut über 300 km und der innerstädtischen Fahrstrecke von täglich vielleicht 10 km grob 30 Tage lang gefahren werden kann. Ob darüber hinaus die Innenstädte überhaupt noch in der Form so befahrbar sein werden oder müssen, sei mal dahin gestellt. Denn Corona wird für eine deutliche Änderung des sich eh schon länger verändernden Kaufverhaltens sorgen.

Mal ganz davon abgesehen, dass niemand fordert, dass ALLE PKW elektrisch fahren müssen, vom Bereich der Nutzfahrzeuge ganz zu schweigen. Eine Umstellung dauert sehr viele Jahre.

Mit Bleiakkus einfach, wird zuviel Energie zurückgespielt wird der Akku heiß und heißer und fängt also den Überschuß auf. Lithiumakkus können das nicht und fangen an zu brennen.
Ja, das tun Flurförderfahrzeuge wirklich gerne. Wie viel von wie vielen elektrisch betriebenen dieser Art brennen denn? Immerhin gibt es den E-Dumper: https://efahrer.chip.de/news/edumper-so-erzeugt-das-groesste-elektrofahrzeug-der-welt-strom_101153
Also: Wie viele Verbrenner Fahrzeuge brennen den pro Jahr und wie viele Stromer?
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Ja, das tun Flurförderfahrzeuge wirklich gerne. Wie viel von wie vielen elektrisch betriebenen dieser Art brennen denn? Immerhin gibt es den E-Dumper: https://efahrer.chip.de/news/edumper-so-erzeugt-das-groesste-elektrofahrzeug-der-welt-strom_101153
Also: Wie viele Verbrenner Fahrzeuge brennen den pro Jahr und wie viele Stromer?

Welche Relevanz hat diese Frage zum geschriebenen?
Ich weise doch nur auf technische Schwierigkeiten hin, von unlösbar habe ich nichts erzählt.

Es dauert eben einige Zeit bis man Lösungen gefunden hat und bis diese dann industrialisierbar sind.

Wenn etwas im Feld ist darf es nicht brennen oder eben nur mit vertretbarem Risiko.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Die aus meiner Sicht schon lange nicht mehr in dieser Form vorhanden sind. Von daher erscheint mir das aus heutiger Sicht als ein völlig unnützer Einwand.

Welche Schwierigkeiten sind nicht mehr Vorhanden? Mein Beispiel einer bereits gelösten Schwierigkeit?
Alle?

Wie dem auch sei .... sssicher sind alle Schwierigkeiten gelöst und man ist nur stoffelig das man da nicht schneller voran kommt, Du wirst es gut wissen :roll:
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.322
In den Städten ist der Individualverkehr noch eine ganz andere Hausnummer (egal, ob Stromer oder Verbrenner), wobei bei aktuellen Reichweiten der Stromer von gut über 300 km und der innerstädtischen Fahrstrecke von täglich vielleicht 10 km grob 30 Tage lang gefahren werden kann. Ob darüber hinaus die Innenstädte überhaupt noch in der Form so befahrbar sein werden oder müssen, sei mal dahin gestellt. Denn Corona wird für eine deutliche Änderung des sich eh schon länger verändernden Kaufverhaltens sorgen.

Als Städter braucht man, von Ausnahmen abgesehen, eigentlich überhaupt keinen PKW.
Im Berufsverkehr ist der PKW weder schneller noch günstiger als öffentliche Verkehrsmittel. Die Fahrzeiten können mit dem PKW deutlich länger sein, rechnet man die Zeit "von Tür zu Tür" und vor allem das Parkplatz-Cruising mit ein. Und selbst benötigte Fußwege können aus letztgenanntem Grund auch schon einmal weiter sein.
Selbst mit meinem Wohnort am Münchener Stadtrand und einem Fahrtweg fast diagonal durch die ganze Stadt bin ich mit den Öffentlichen schneller als mit einem Auto - und das selbst nachts ohne Verkehr.

Warum fahren dann überhaupt noch so viele Menschen in der Stadt mit dem Auto zur Arbeit, zu 90% allein, ohne wirklich etwas zu transportieren? Rational ist das nicht. Ich sehe da nur noch sozial-psychologische Gründe. Das Auto ist eine Art eigenes Wohnzimmer, ein Käfig nach außen, und man braucht sich nicht mit anderen Menschen zu konfrontieren, wie man das vllt. in der U-Bahn tun muss.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
... und man braucht sich nicht mit anderen Menschen zu konfrontieren, wie man das vllt. in der U-Bahn tun muss.

Was ja auch unter Umständen unschön sein kann. Hier in Berlin rangiert das von urbanen Drogen Zombies mit voller Hose bis zu Irre wie ne Fledermaus.
Das kann sowohl unterhaltsam, traurig, abstoßend als auch gefährlich sein. Ich persönlich hatte kein Auto als mein Lebensmittelpunkt in Berlin war. Das U-Bahn fahren sowie das urbane Setting haben mir nicht besonders gut getan konnte ich nach dem Umzug aufs Land sicher feststellen.

Der größte Witz den ich bei der letzten Wahl gesehen habe war ein Plakat der Grünen mit dem Slogan "Tschüß Frust, hallo Bahn". Offensichtlich hat das jemand geschrieben der länger nicht versucht hat mit dem ICE planbar durch D zu fahren.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.322
Der größte Witz den ich bei der letzten Wahl gesehen habe war ein Plakat der Grünen mit dem Slogan "Tschüß Frust, hallo Bahn". Offensichtlich hat das jemand geschrieben der länger nicht versucht hat mit dem ICE planbar durch D zu fahren.

Um so alberner, das man in der Vergangenheit einige Strecken stillgelegt und die Bahnhöfe verkauft hat, die man nun wieder teuer in Betrieb nehmen will. Und bei den Strecken, wo dies bereits passiert ist, überrascht feststellt: Es fahren weit mehr Menschen auf ihnen, als man gedacht hat. Hier in München hat man endlich angefangen, die sog. 2. Stammstrecke zu bauen, leider hat man aber die ursprünglichen Pläne abgespeckt. Auf der 1. Stammstrecke, zur Olympiade 1972 gebaut, fahren mittlerweile fast doppelt so viele Fahrgäste als die Fahrgastmenge, für die man sie ausgelegt hat.
Absehbar war das im Grunde bereits vor 25 Jahren, leider hat man es verschlafen oder ignoriert. Gebaut hat man stattdessen Straßen.
Legt man einen ökologischen Standpunkt zu Grunde, dann kann kein Individualverkehr mit den Öffentlichen mithalten, auch Elektroautos nicht. Und es ist ja keineswegs so, die Strecken wären unpopulär und würden nicht genutzt.

Es wird auch in der Wahrnehmung nicht immer fair verglichen. Reist jemand zu einem Termin mit dem Auto an und ruft an: "Ich bin unterwegs, stehe aber leider gerade im Stau!", dann wird dies akzeptiert. Ruft er dagegen an und sagt: "Mein Zug hat leider Verspätung", dann heißt es gern auch einmal: Da hättest Du ja auch früher losfahren können.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Nun sind es aber justamente genau die Leute die heute schreien die wirklich alle zukunftsweisenden Infrastrukturprojekte mit gefundenen Fledermäusen oder Fröschen durchblockiert haben.
Man denke nur mal an den Transrapid:
Leise, elektrisch, sicher, schnell, Kühe können darunter grasen ....
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
Geringe Reichweite ist doch vorwiegend ein Kopfproblem. Wir haben 47 Millionen PKW in D zugelassen, davon braucht wirklich jeder 400 km+ Reichweite bei durchschnittlich knapp unter 40 km durchschnittlicher täglicher Fahrstrecke, nebst 5 Sitzplätzen und viel Stauraum? Jeder? Da wir in der Pampa leben und gerade weil wir pro Tag 80 km pendeln, haben wir uns jetzt eine Renault Zoe gekauft. Eine Stromer mit 52 kWh Akkukapazität, der parkt sogar direkt neben unserem Holzhaus.

Dann werden Sie dieses Jahr wahrscheinlich mehr Kilometer verpendeln, als ich insgesamt fahre, dieses Jahr habe ich aber schon gebraucht: mehr als 500 km Reichweite bei Frost, Ladekapazität für fünf Umzugskartons und mehrere Koffer, vier Sitzplätze.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
Als Städter braucht man, von Ausnahmen abgesehen, eigentlich überhaupt keinen PKW.
Im Berufsverkehr ist der PKW weder schneller noch günstiger als öffentliche Verkehrsmittel. Die Fahrzeiten können mit dem PKW deutlich länger sein, rechnet man die Zeit "von Tür zu Tür" und vor allem das Parkplatz-Cruising mit ein. Und selbst benötigte Fußwege können aus letztgenanntem Grund auch schon einmal weiter sein.
Selbst mit meinem Wohnort am Münchener Stadtrand und einem Fahrtweg fast diagonal durch die ganze Stadt bin ich mit den Öffentlichen schneller als mit einem Auto - und das selbst nachts ohne Verkehr.

Schön für Dich. Es ist aber nicht jede Stadt eine Metropole, die ein gut ausgebautes U- und Straßenbahnnetz mit völlig überforderten Straßen verbindet, und ich weiß auch nicht, ob ich in Berlin oder München würde leben wollen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Das Problem bei Elektroautos war und ist die geringere Reichweite und fehlende Ladestationen.
Laden kannst du viele Typen durchaus an einer simplen Haushaltssteckdose mit 230 V. Zur Reichweite habe ich mich schon geäußert.
Die Anzahl der Tankstellen in D beträgt rund 14000, die Anzahl der Ladestationen rund 20000, ohne Haushaltssteckdosen.

Dieses Jahr habe ich aber schon gebraucht: mehr als 500 km Reichweite bei Frost, Ladekapazität für fünf Umzugskartons und mehrere Koffer, vier Sitzplätze.
Was nun keineswegs gegen Elektromobilität spricht.


Nun sind es aber justamente genau die Leute die heute schreien die wirklich alle zukunftsweisenden Infrastrukturprojekte mit gefundenen Fledermäusen oder Fröschen durchblockiert haben.
Und Windräder schreddern massenweise Vögel.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Das war doch Ihr Argument, nicht meines.
Okay, dann habe ich evtl. deine folgende Ansage nicht verstanden.

also noch einmal
Was wolltest du damit aussagen:
Dann werden Sie dieses Jahr wahrscheinlich mehr Kilometer verpendeln, als ich insgesamt fahre, dieses Jahr habe ich aber schon gebraucht: mehr als 500 km Reichweite bei Frost, Ladekapazität für fünf Umzugskartons und mehrere Koffer, vier Sitzplätze.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Es ist ein Beispiel.
Willst Du noch eines?
Ich fahre täglich unter 100 km, aber ab und zu muß ich zu meinen Eltern fahren um dort zu helfen, das sind dann 400 km.
Hätte ich ein E-Auto müsste ich dann entweder erst nach Hause und zu einem benutzbaren Auto tauschen oooder ich muß lange lange fahren und laden oder die schlimmste Option Bus und Bahn nutzen.
Eigentlich machen alle Optionen keinen Sinn mehr, ich könnte nicht schnell nach der Arbeit hinfahren, das würde nicht mehr klappen. Auch Fällt plötzlich aus dort bis zum Montag zu bleiben und direkt zur Arbeit zu fahren.

Klar kann man einfach noch viel mehr Lebenszeit auf die Straße und an Ladestationen verlegen und wie üblich ist das auch genau der Plan, der Bürger muß das AA Essen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Klar kann man einfach noch viel mehr Lebenszeit auf die Straße und an Ladestationen verlegen und wie üblich ist das auch genau der Plan, der Bürger muß das AA Essen.

Bei allem Respekt, das klingt für mich nach ausgemachtem Bullshit der Güteklasse 1. Mag sein, dass du das nicht möchtest, aber andere evtl schon oder sie organisieren ihr Leben anders.

Wir haben rund 47 Millionen zugelassene PKW im Bestand. Pro Jahr werden schlapp 3,5 Millionen PKW neu zugelassen. Ein Verbot von Verbrennern kommt wahrscheinlich erst in 10 Jahren und es gibt Bestandschutz. Es dauert somit einige Zeit, bis der Bestand an PKW einen nennenswerten Anteil an Stromern aufweisen wird.
Und ja, es ist gut möglich, dass es nur eine Form einer Zwischentechnologie sein wird, aber der Weg weg vom bekannten Verbrenner beim PKW ist klar vorgezeichnet.

@Giacomo_S
Dass unsere alten Gurken woanders noch länger am Leben erhalten werden, ist unter dem Gesichtspunkt des ökologischen Fußabdruckes aus meiner Sicht sogar begrüßenswert. Denn die wurden ja bereits produziert und im Hinblick auf den schonenden Umgang mit Ressourcen ist das durchaus eine akzeptable Verfahrensweise.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Bei allem Respekt, das klingt für mich nach ausgemachtem Bullshit der Güteklasse 1. Mag sein, dass du das nicht möchtest, aber andere evtl schon oder sie organisieren ihr Leben anders.

Was? Die Feststellung das die privaten Aufwände zur Lebensorganisation steigen?
Bestimmt gibt es Menschen die da Bock drauf haben oder die genügend aufgewiegelt wurden das sie Ihre Zeit an Stromzapfsäulen verbringen wollen.
Das ändert aber nicht daran das die Technologie in diesem Aspekt (Reichweite und Nachfüllen) dem Verbrenner deutlich Unterlegen ist.

Wir haben rund 47 Millionen zugelassene PKW im Bestand. Pro Jahr werden schlapp 3,5 Millionen PKW neu zugelassen. Ein Verbot von Verbrennern kommt wahrscheinlich erst in 10 Jahren und es gibt Bestandschutz. Es dauert somit einige Zeit, bis der Bestand an PKW einen nennenswerten Anteil an Stromern aufweisen wird.
Und ja, es ist gut möglich, dass es nur eine Form einer Zwischentechnologie sein wird, aber der Weg weg vom bekannten Verbrenner beim PKW ist klar vorgezeichnet.

Politisch? Ja
Technisch? Nein

Hätten wir eine brauchbare Technologie, sie würde sich im Wettbewerb ganz von alleine durchsetzen.
Hoffentlich können wir die technischen Fragen schneller Lösen als die Technologiefeinde und -analphabeten in der Politik bestimmen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Das ändert aber nicht daran das die Technologie in diesem Aspekt (Reichweite und Nachfüllen) dem Verbrenner deutlich Unterlegen ist.
Das ist dann völlig irrelevant, wenn dieser Aspekt beim persönlichen Nutzerverhalten keine Rolle spielt. Ob ich nun alle 4 Tage meine Kiste abends an die Steckdose hängen muss, spielt für mich keine Rolle, bei anderen auch nicht. Bei vielen anderen ist das eben nicht so. Auch in Ordnung.

Dein Argument, sollte es ein generelles für alle Autofahrer und gegen Elektromobilität sein, zielt für somit mich in die Leere.


Hätten wir eine brauchbare Technologie, sie würde sich im Wettbewerb ganz von alleine durchsetzen.
An diesem Punkt muss ich dir vorwerfen, dass du an den Weihnachtsmann glaubst. Wir haben leider das Henne Ei Problem, denn nur eine vermehrte Nachfrage und eine größere Produktionsmenge kann das Geld einspielen, dass wir ohne Zweifel für Verbesserungen der nächsten Antriebsgeneration nötig haben.

Fest steht für mich: die Ressource Öl muss gestreckt werden und wir haben als einzige Möglichkeit, Strom selber unter akzeptablen Umständen herzustellen. Wie man den hin wiederum nutzen wird, ist keineswegs geklärt.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Dein Argument, sollte es ein generelles für alle Autofahrer und gegen Elektromobilität sein, zielt für somit mich in die Leere.

Nö. Ich argumentiere nicht gegen Elektromobilität allgemein.
Ich argumentiere gegen technische Planwirtschaft.

Ausserdem zielt mein Beitrag wie der vom Jäger, die beides Beispiele sind, darauf ab das derzeit E-Mobilität nicht für alle funzt.

An diesem Punkt muss ich dir vorwerfen, dass du an den Weihnachtsmann glaubst. Wir haben leider das Henne Ei Problem, denn nur eine vermehrte Nachfrage und eine größere Produktionsmenge kann das Geld einspielen, dass wir ohne Zweifel für Verbesserungen der nächsten Antriebsgeneration nötig haben.

Fest steht für mich: die Ressource Öl muss gestreckt werden und wir haben als einzige Möglichkeit, Strom selber unter akzeptablen Umständen herzustellen. Wie man den hin wiederum nutzen wird, ist keineswegs geklärt.

:roll:
Es gab ja quasi keine Technologie in der Vergangeheit die sich alleine durchgesetzt hätte... soviel zum Weihnachtsmann und wer sich was schön redet von uns.

Mir ist noch nicht klar wie die Abhängigkeit von anderen Ressourcen (seltene Erden) die Lage langfristig verbessern soll.
 

Ähnliche Beiträge

Oben Unten