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Tod und Trauer

Meister-Lung

Geselle
28. Oktober 2003
29
Shanti Leute,

ich für meine Wenigkeit halte es so, dass ich mir ein Bewusstsein darüber verschaffe, dass das Leben irgendwann mit dem Tod endet. Ich versuche also den Tod ganz bewusst nicht zu verleugnen oder ob meiner Jugend ( ja, auch mit 33 kann man sich noch jung fühlen :D ) dem Leichtsinn zu verfallen. Ich habe für mich entdeckt, dass ich dadurch den einzelnen Moment kostbarer finde, intensiver erlebe, aber auch sinnvoller nutze ( wozu ich übrigens auch die Aufenthalte in diesem Forum zähle 8) ).

Im Umgang mit anderen, die gerade trauern, verfalle ich nicht in eine Art von Trauerberater ( ist nicht ganz geschickt gewählt ), sonder versuche einfach nur stark zu sein, zuzuhören und den anderen zu stützen.

Shanti, Meister Lung :D
 

McPhlogiston

Geselle
11. November 2003
20
Meiner Meinung nach sind die unterschiedlichen Arten zu trauern hauptsächlich dazu da, die hinterbliebenen zu Stützen.
Ich habe mich bisher um die meisten Beerdigungen und Trauerfeiern "gedrückt". Ich kann nicht genau sagen warum. Ich muß immer sehr viel weinen und ich habe jedes Mal stark wechselnde Gefühle wie Mitleid mit den Menschen, die den Verlust nun im täglichen Leben spüren und bei mir ganz nahestehenden Verstorbenen viel Selbstmitleid. Ich empfinde auch starke Wut - ich weiß aber nicht genau worauf. Bei Trauerreden bin ich dann übersensibilisiert auf Floskeln und sehe ständig Heuchelei. Ich bin auch sauer auf mich, weil ich nicht helfen kann, wenn ich sehe, dass andere einen so schlimmen Verlust erlitten haben.

Aber ich bin froh, daß ich gemerkt habe, daß es kein Mitleid mit dem Verstorbenen ist, das ich fühle. Es wäre unlogisch.
Ich bin der Überzeugung (jedenfalls habe ich mir das so für mich zurechtgebastelt), dass es demjenigen gelungen ist, seine Aufgaben zu erfüllen, die er sich selbst auferlegt hat (oder wir alle oder Gott oder sein selbst) und das zu lernen, was er sich vorgenommen hat.
Er (seine Seele ?) ist am (zumindest an einem) Ziel. Er ist frei. Alles ist gut. Allerdings ist der Mensch so sehr an sein irdisches selbst und seine Lieben hier gebunden, daß er, auch wenn er selbst wüsste, daß er sein Ziel erreicht hat, nicht loslassen will. Hier nicht loslassen bedeutet aber auch: keine Chance auf die nächste Übung (wiedergeburt) keine Chance auf ein Weiterkommen in Richtung Vollkommenheit. Dafür brauchen wir den Tod - als Helfer.

Das hilft mir, meinen eigenen Abschied von meinen lieben Gegangenen in Ruhe zu erleben und sogar mit einem Lächeln Danke sagen zu können.
Trauerrituale sind also einmal für das Abschiednehmen gut und außerdem eine Kraftquelle für die Hinterbliebenen (sie sind nicht allein).

Tschuldigung, daß ich so viel gelabert habe, aber ich lese hier so oft und glaube, daß hier Toleranz groß geschrieben wird. Ich hoffe, es war nicht zu off topic...
 
G

Guest

Gast
habt ihr gewusst dass in bali ein fest gefeiert wird wenn jemand gestorben ist?

man sitzt zusammen und isst ein festmahl; den verstorbenen zu ehren und hofft, dass sie "gut" ins nächste leben übertreten.
sie feiern also die wiedergeburt, trauern nicht den tod.

interessant gel 8)
 

arius

Großer Auserwählter
16. Juli 2003
1.555
Torch schrieb:
habt ihr gewusst dass in bali ein fest gefeiert wird wenn jemand gestorben ist?

man sitzt zusammen und isst ein festmahl; den verstorbenen zu ehren und hofft, dass sie "gut" ins nächste leben übertreten.
sie feiern also die wiedergeburt, trauern nicht den tod.

interessant gel 8)

Genau das ist es ja , warum ich das Verhalten hierzulande so verdeht finde, aber manche wollen sich ja auch vor einer bevorstehenden Inkarnation drücken, weil sie ihre geistigen freunde nicht verlassen wollen, da ist also genauso ein Abschiedsschmerz vorhanden, viele befürchten auch, sie würden dann in ihrem nächsten leben nicht alle Prüfungen bestehen und haben daher auch Angst vor einer Wiedergeburt. So muss auch mnchmal Zwang angewendet werden von göttlichen Wesen, um ein Widerspenstiges Wesen für die Wiedergeburt vorzubereiten, man muss sie dann mit einem geistigen Narkosemittel in einen Schlaf versetzen.
 

Lyle

Vorsteher und Richter
16. Februar 2003
777
Ich bin der Überzeugung (jedenfalls habe ich mir das so für mich zurechtgebastelt), dass es demjenigen gelungen ist, seine Aufgaben zu erfüllen, die er sich selbst auferlegt hat (oder wir alle oder Gott oder sein selbst) und das zu lernen, was er sich vorgenommen hat.
Meinst Du das auf alle Verstorbenen bezogen, oder nur auf einen bestimmten.

Er (seine Seele ?) ist am (zumindest an einem) Ziel. Er ist frei. Alles ist gut
Wieso glaubst Du das?
 

McPhlogiston

Geselle
11. November 2003
20
@Lyle

Ich meinte alle verstorbenen, uns alle.
Ich überlege aber, ob es Ausnahmen gibt. Bei Selbstmord zum Beispiel denke ich, daß es ein Seitenausstieg ist, die gestellte Aufgabe zu schwierig war. Dann muß sie wohl wiederholt werden.

Warum ich das glaube?
Ich weiß nicht so genau, weil es mir so am logischsten oder am angenehmsten ist?
Weil die Weiterentwicklung der Seele/ Erfahrungen machen in meinen Augen der Sinn des Lebens ist?
Wie meinst Du die Frage?
 

Lyle

Vorsteher und Richter
16. Februar 2003
777
@ McPhlogiston
Ich meine die Frage so in etwa wie Du sie nach Deiner Antwort verstanden hast. Du hast Antworten auf Fragen gegeben die sehr alt sind, Antworten die beruhigend sind.
Mich interessiert wie Du auf diese Antworten gekommen bist und damit auch wie Du die Zuverlässigkeit dieser Antworten und damit die Zuverlässigkeit der Beruhigung einschätzt.
Sind diese Antworten entstanden um Dir zu helfen den Tod zu verarbeiten, das heißt als eine Art Wunschdenken das Dir hilft Verluste und Ängste zu überwinden?
Oder hast Du sie auf einer logischen Grundlage entwickelt, d.h. hast Du logische Begründungen für Deine Thesen?
Beruhen sie auf einer religiösen Überzeugung?
Oder...
 

McPhlogiston

Geselle
11. November 2003
20
@Lyle

Danke für Deine Fragen. Jetzt habe auch ich gemerkt, dass es eigentlich die Fragen sind, die ich mir selbst hätte stellen sollen. Ich kann leider noch nicht mit Sicherheit antworten, ich muß nachdenken.
Die Antworten sind irgendwie in mir gewachsen. Es ist, als ob ich es weiß, aber ich habe keine wirkliche Begründung.
Selbstverständlich ist es eine Art Wunschdenken, das mir hilft meine Ängste zu überwinden. Aber für mich ist das eine ziemlich zuverlässige Beruhigung.
Jetzt versuche ich herauszufinden warum.
Ich habe einige hilfreiche Bücher gelesen, die an sich sehr unterschiedlich waren, die mir aber zumindest von der Philosophie gefallen haben. Einige davon hielt ich zu Anfang für Spinnerei, die aber ganz lustig zu lesen war. Gute Gespräche hatte ich auch schon, leider aber viel zu selten.
Ich habe auch versucht aus verschiedenen Religionen grundsätzliche gemeinsame Gedanken herauszufinden. Ich habe über das nachgedacht, was vereinbar ist und logisch klingt.
Und meine Theorie kolidiert mit fast nichts wirklich. Der größte Unterschied verschiedener Religionen ist sowieso nur von Menschen gemacht. Der Rest ist Auslegungssache.
Ich zweifle an vielem, sage aber nicht, daß etwas falsch ist, wenn ich es nicht beweisen kann. Ich weiß auch, daß ich relativ dumm bin, oder zumindest weit am Anfang stehe, was solche Fragen angeht. Besonders schwer fällt mir zu erklären, was nicht naturwissenschaftlich logisch ist. Ich weiß aber auch, daß es vollkommen okay ist, solange ich daran arbeite.
Mir gefallen einige Thesen, einfach weil sie mich zum nachdenken bringen, nicht, weil ich denke, daß es Tatsache ist. Ein besonderer Mensch, den ich leider nur kurz kennen durfte hat mir, als ich noch sehr jung war Himmel und Hölle so erklärt: In der Hölle ist eine lange Tafel mit den schönsten Speisen aufgebaut. An der Tafel sitzen die Leute und jeder hat einen 2 m langen Löffel ans Handgelenk gekettet, damit man an alle Speisen herankommt. Das Übel ist nur: den 2 m langen Löffel kriegt man nicht in den Mund. Also haben alle Hunger und leiden schrecklich mit all dem Guten vor Augen. Im Himmel siehts identisch aus. Dort kommt auch keiner mit dem langen Löffel in seinen Mund - aber in den der anderen. Da sich jeder gegenseitig hilft ist die Stimmung natürlich klasse.
Also wenn in der Hölle einer einen beliebigen Mitleidenden füttert , auch auf die Gefahr hin, daß er keine Gegenleistung bekommt, wird er bestimmt leute finden, die seinem Beispiel folgen und irgendwann kann aus der Hölle Himmel werden.
Ich glaube an Gott und an die Liebe, wobei ich denke, daß beides eins ist.
Verrätst Du mir auch, was Du darüber denkst?
 

Lyle

Vorsteher und Richter
16. Februar 2003
777
@ McPhlogiston
Wenn Du willst verrate ich Dir gerne was ich davon halte, ich mache daraus kein Geheimnis. Aber ich glaube fast ich werde Dich enttäuschen, ich habe nämlich keinen besonders philosophischen Ansatz. Meine Sichtweise ist sehr einfach und leicht verständlich.

Du hast von Himmel und Hölle geschrieben. Vielleicht überrascht es Dich, aber daran glaube ich, jedoch nicht in dem Sinn wie Du es beschrieben hast. Für mich besitzen diese Begriffe noch den ursprünglichen Sinn, wenn Du so willst den biblischen Sinn. Der Tod ist der "point of no return" bis zu dem man sich entscheidet, wo man nach dem Tod sein will, im Himmel oder in der Hölle. Nach dem Tod muss man mit den Konsequenzen seiner Wahl existieren und dementsprechend verhält sich auch die Trauer. Jemand der sich für den Himmel entschieden hat, bietet keinen Anlass zu besonders großer Trauer. Natürlich ist es für die Hinterbliebenen schwierig und es ist ein Verlust für sie, aber dennoch ist das kein Grund zur Verzweiflung. Hat jemand jedoch die andere Wahl getroffen, dann ist das ausgesprochen tragisch und wirklich ein Anlass zur Trauer.
Mit der "Wahl" meine ich übrigens auch nichts kompliziertes, es ist die Wahl für eine Person: Jesus Christus, entscheidet man sich für ihn, oder gegen ihn.

Wie oben bereits gesagt, ein einfache und leicht zu verstehende Sichtweise, die zwar nicht allzuviel Raum für Gedankenspiele lässt, aber sie hat in meinen Augen den ganz entscheidenden Vorteil, dass sie der Realität entspricht.
 

McPhlogiston

Geselle
11. November 2003
20
@Lyle

danke für die Antwort. Ich finde sie in keinster Weise enttäuschend. Warum sollte ich?
Natürlich denke ich etwas anders, was aber keines Falls bedeutet, daß ich Deinen oder Meinen Glauben als falsch empfinde.
Mit Himmel und Hölle im biblischen Sinn komme ich nicht ganz klar. Ich lese nur selten in der Bibel (aber ich tue es ab und zu). Mir schwebt vor, daß es in der Hölle laut Bibel Feuer und Qual gibt (aber keine roten Teufel, die einen mit der Forke pieksen). In der Bibel steht viel Wahres, aber die Bibel ist tatsächlich von zu vielen Autoren über einen zu langen Zeitraum und unter zu vielen unterschiedlichen Lebensbedingungen verfasst worden. Zu viel Auslegungssache.
Anderer Ansatz über Himmel und Hölle: Vielleicht besteht die Qual nur darin, daß man nach dem Tod nur einfach die Gefühle erlebt, die man in seinem irdischen Leben anderen Menschen zugefügt hat. Wenn ich also Menschen Leid zugefügt habe, werde ich genau dieses Leid empfinden, wenn ich Liebe gegeben habe, werde ich Liebe empfinden.
Danach ist für mich aber nicht Schluß.
Weniger klar komme ich mit der Entscheidung. Wo ist die Grenze zwischen Gut und Böse, zwischen Himmel und Hölle? Wenn ich immer versuche gut zu sein und es im Grunde meines Herzens auch bin und auf Jesus vertraue, dann kann ich auch trotzdem einen Ausrutscher haben. Natürlich will ich, wenn ich denn frei entscheiden kann in den Himmel. Aber darf ich denn überhaupt dahin? Hab ich vielleicht zu viele Fehlgriffe gehabt und werde nicht reingelassen? Es gibt laut Bibel keinen Menschen, der ohne Sünde ist. Wo ist die Grenze?
Oder kann es auch so sein: Weil fast alle Menschen, bis auf Erleuchtete, Fehler machen, können sie nicht in die Erlösung (den Himmel) sondern wieder zurück auf die Erde (Hölle, weil die Aufgaben wahrscheinlich nur mit Qualen zu bestehen sind), um die Aufgaben besser zu lösen als beim letzten mal Das kommt meinem Glauben dann schon wieder näher.Jesus Wiederauferstehung ist was anderes als die Wiedergeburt, an die ich glaube, er ist ja auch erleuchtet (göttlich) und er braucht bestimmt nicht mehr wiedergeboren zu werden, um zu lernen.
 

Lyle

Vorsteher und Richter
16. Februar 2003
777
@ MacPhlogiston
Hab ich ja noch mal Glück gehabt. Was ich bei Dir nicht ganz verstehe ist Deine "Toleranz". Ich meine, wenn ich von dem einen überzeugt bin, dann kann ich das widersprechende andere doch nicht auch für richtig halten oder?
(Ich spreche jetzt nicht von Toleranz gegenüber dem Glaubenden, oder der Tatsache das dieser glaubt).
Ich habe nicht vor in diesem Thread über die Eigenarten der Bibel zu diskutieren, das wäre doch zu sehr Offtopic. Es geht hier ja schließlich um den Tod und den Umgang damit. Nur eines, ich bin da aus wie ich finden guten Gründen anderer Ansicht. Wenn Du genaueres wissen willst kannst Du mich gerne per PN fragen.

Was die Hölle angeht so weiß ich nicht 100%ig was da abgeht, vielleichterlebt man dort wirklich negative Gefühle die man im Leben zugefügt hat, vielleicht auch nicht. Ich weiß aber zwei Dinge. Zum einen ist es ein realer Zustand - und keine Illusion und auch kein Zurückkommen auf die Erde - in dem sich viele, viel zu viele befinden werden und zum zweiten wird es ein ausgesprochen unangenehmer Zustand sein, etwas von dem ich mich so weit wie möglich fernhalten möchte. Und wie gesagt es ist ein Grund zur Trauer wenn jemand da hinein kommt.

Das mit der Entscheidung hast Du übrigens etwas falsch verstanden, das ist aber ein verbreiteter Irrtum, genauso wie die roten Teufel mit Forke. Der Himmel ist in der Bibel nicht die Belohnung für ein möglichst gutes oder fehlerfreies Leben. Es gibt keine Grenze wie Du sie Dir vorstellst, bzw. wenn es sie gibt, dann hat sie jeder Mensch überschritten. Das ist ja gerade der Witz an der ganzen Sache. Der Himmel ist keine Belohnung die man sich verdienen kann, sondern eine Art Geschenk um das man bitten muss und das jeder erhält, der ein paar Bedingungen - die häufig mit dem Begriff Glauben zusammengefasst werden - erfüllt und zwar unabhängig von dem was dieser jemand alles getan hat.
 

morgenroth

Geheimer Sekretär
6. September 2003
685
Es wird mir keiner glauben,aber es gibt gar keine Trauer,sondern nur ein vor Augen führen der eigenen Vergänglichkeit.
 

arius

Großer Auserwählter
16. Juli 2003
1.555
morgenroth schrieb:
Es wird mir keiner glauben,aber es gibt gar keine Trauer,sondern nur ein vor Augen führen der eigenen Vergänglichkeit.

Du meinst wohl die materielle Vergänglichkeit ?

Die wird ja bereits ersichtlich, wenn ein Körper, aus dem das Leben entflohen ist,langsam verwest und die matereiellen Anteile wieder zurück zur Erde gegeben werden.

Das Lebendige jedoch, das den Körper verläßt und bei der Geburt wieder in einen Körper einkehrt, ist unverweslich, hat Ewigkeitscharkater.

Trauer entsteht dann, wenn ein Unwissendes zurückgebliebenes Wesen die oben beschriebenen Vorgänge nicht versteht.

So freuen sich hierzulande oft die Menschen nicht darüber, wenn ein Liebstes aus ihrer Mitte gerissen wird und nach Walhall zurückkehrt, andererseits wollen geistig niederstehende Wesen ungern inkarniert werden und fürchten sich vor den Strapazen und Mühen eines menschlichen Lebens. Sie müssen oft mit sanfter Gewalt in die Umwandlungshallen geführt werden....
 

Laurin

Geheimer Sekretär
10. April 2002
602
@ morgenroth:

es gibt ja auch keine liebe, sondern nur ein auf genetik basierendes gegenseitiges stimulieren der hormonproduktion ausgelöst durch transmitteraktivität der von der cavitas nasi erfassten olfaktiven stoffe....


aber im sprachgebrauch nennt man es LIEBE.


das was du ausdrückst, ist nicht dass selbe, das wir mit trauer meinen...es ist der hintergrund, WARUM wir trauer empfinden. das ist ein unterschied.

Laurin
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
@Laurin
8O
es gibt ja auch keine liebe, sondern nur ein auf genetik basierendes gegenseitiges stimulieren der hormonproduktion ausgelöst durch transmitteraktivität der von der cavitas nasi erfassten olfaktiven stoffe....
und bei Schnupfen ?
Und was ist mit Menschen, die.... warum auch immer.... nichts riechen können ?

;)

Namaste
Lilly
 

Laurin

Geheimer Sekretär
10. April 2002
602
menschen mit schnupfen dürfen nicht lieben....und verbrecher haben ne hohe stirn :wink:


naja....zu sagen, dass es keine trauer gibt, sit...wie soll ich sagen...unwissent....wissentlich unwissend. wie kommt man zu dieser aussage?
vielleicht weil man sie noch nie erfahren hat...


trauern ist ein sehr wichtiger prozess für den hinterbliebenen. für die meisten zumindest. für alle, die ich jemals kennengelernt habe.

Laurin
 

v3da

Geheimer Meister
15. Dezember 2003
431
trauern ist ein sehr wichtiger prozess für den hinterbliebenen. für die meisten zumindest. für alle, die ich jemals kennengelernt habe.

Ja aber nur wenn man der (falschen) Ansicht ist dass das Leben mit dem physischen "Tod" zu Ende ist.
 

orbital

Geheimer Sekretär
19. April 2002
694
Ja aber nur wenn man der (falschen) Ansicht ist dass das Leben mit dem physischen "Tod" zu Ende ist.
mag ja sein trozdem können freunde auch um diese physische anwesenheit trauern, es bleibt ein verlust und menschen trauern wenn sie etwas verlieren.
was danach ist ob physisch, ende oder... ist hier nicht relevant und wenn dann nur zum teil.
 

v3da

Geheimer Meister
15. Dezember 2003
431
mag ja sein trozdem können freunde auch um diese physische anwesenheit trauern, es bleibt ein verlust und menschen trauern wenn sie etwas verlieren.
was danach ist ob physisch, ende oder... ist hier nicht relevant und wenn dann nur zum teil.

Richtig, doch kann die entsprechende Einstellung den Grad der Trauer entscheidend beeinflussen.
 

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