Transhumanismus / Selbstevolution - Gefahr oder Fortschritt?

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Bunter Hund

Geheimer Meister
2. Juni 2025
408
Ausgerechnet der Feudalismus? Also der hat nun wirklich die allerwenigsten Todesopfer gefordert. Wie auch? Töten war noch Handarbeit. Und wieso sollte man überhaupt?

(Zunächst müßte man eigtl. klären, was genau Sie mit Feudalismus meine. D war z.B. nie richtig durchfeudalisiert. Aber wir wollen mal annehmen, daß Sie die mittelalterliche Gesellschaftsordnung im weitesten Sinne meinen.)

Ich frage mich, hat das schon mal einer berechnet?

Schätzungen gehen davon aus, dass etwa 40 Millionen Afrikaner verschleppt und versklavt wurden. Aber nur jeder Vierte überlebte die Gefangennahme in Afrika, die Torturen der Verschleppung vom Inneren Afrikas an die Küsten und schließlich die grausamen Strapazen der Überfahrt.

 

Giacomo_S

Ritter der Sonne
13. August 2003
4.723
Schau Dir einfach an, wofür wir unser Geld ausgeben. Für ein gutes Gewissen.

Das möchte ich nicht einmal wirklich in Frage stellen, aber sollte man meinen persönlichen Aufwand dafür ermitteln, dann ist das alles bestenfalls Peanuts. Außerdem ist mein persönlicher Anteil meines Einkommens am Gemeinwohl letztlich auch nicht wirklich höher als der, der er vor 30 Jahren war.

Wenn der Staat Geld braucht, und das braucht er ja sowieso immer, dann sucht er nach Maßnahmen dafür. Aktuell möchte das linke Spektrum mehr die Reichen besteuern und das konservative die Sozialgelder begrenzen oder herunter fahren. Je nach der eigenen politischen Position findet man das Eine oder das Andere gut, richtig und schön.

Im Kern ist das aber alles Augenwischerei, blanker Populismus, ob nun von der einen Seite oder von der anderen. Denn in der Summe werden diese Maßnahmen nichts einbringen, jedenfalls nichts, was substanziell von Bedeutung wäre. Demgegenüber kämen durch eine Mehrwertsteuer-Erhöhung von nur 1 oder 2% ganz andere Summen zusammen.

Die eigentlichen Gewinner im Spiel sind die Techno-Päpste, Google, Amazon, Oracle, Apple und wie sie alle heissen. Ihre Systeme potenzieren den Gewinn, noch viel mehr, als Großunternehmen das früher taten. Und gleichzeitig erzählen sie uns, ohne die von ihnen selbst geschaffenen Systeme seien wir nicht mehr überlebensfähig.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
22.470
Was hat denn der Feudalismus mit dem transatlantischen Sklavenhandel zu tun?

Das möchte ich nicht einmal wirklich in Frage stellen, aber sollte man meinen persönlichen Aufwand dafür ermitteln, dann ist das alles bestenfalls Peanuts.
Von Dir rede ich nicht, sondern von uns Deutschen als Gesellschaft, vertreten durch unseren Staatsapparat.
 

DerMichael

Geheimer Meister
5. Januar 2024
474
Lechts oder rinks?

Ich bin da nicht so der Experte und habe auch diese Artikel:
Ja, Hitler und die Nazis waren Linke (Sozialisten)
Waren die Nazis links? Oder sind die Linken Nazis?
Experte erklärt: So links waren Hitler und die NSDAP wirklich
nicht ganz gelesen aber mir scheint, dass die derzeitige linke Indoktrination nicht so ganz der Wahrheit entsprechen muss.

Die Lösung ist ganz einfach: Deutschland soll schrittweise verbessert und objektiv möglichst gut werden - aus meiner Sicht auch mit dem idealen Sozialismus aber das ist ja nur ein Vorschlag, etwas Besseres ist selbstverständlich willkommen. Nun denke ich, dass mein idealer Sozialismus den Linken (sehr) mißfällt und von den Rechten realisiert werden wird aber wie kann das sein? Nun, ein bedeutender Aspekt ist, dass Linke herrschen wollen und dazu Gleichmacherei behaupten, denn bei einer Herrschaft der Besten (die ich wünsche und das geht auch demokratisch) würden nicht die Linken herrschen, weil sie (wie ich vermute) objektiv zu schlecht sind (was natürlich auch mal zu erforschen ist). Die Rechten sind vermutlich eher wie ich für ein möglichst gutes System, eine gerechte (und auch freiheitliche) Ordnung und vor allem für ein möglichst starkes und erfolgreiches Deutschland.

Die nächsten Jahre werden es zeigen, time will tell - ich rechne mit zunehmendem Linkterrorismus frustrierter Linker, weil das deutsche Volk aufwacht und lieber gute rechte Lösungen (u.a. einen starken Staat mit staatlicher Infrastruktur und Staatsunternehmen, die Deutschen sind für einen guten Rechtsstaat) will. Mein idealer Sozialismus ist den Linken zu gut aber die Rechten könenn sich womöglich dafür begeistern.

Transhumanismus wird vermutlich eher nur eine kleine Facette, die große Mehrheit der Menschen wird natürlich sein. Siehe auch Man wird sehen.

Eine leistungsstarke und nützliche Verbindung von KI zum menschlichen Gehirn wird es in absehbarer Zeit (z.B. nächstes Jahrhundert) vermutlich nur in vitro geben (was abschreckend und teuer ist aber für körperlich behinderte oder alte Reiche trotzdem interessant sein kann): ein aus dem Körper operiertes Gehirn wird an eine künstliche Nährstoffversorgung und per Elektroden/Sensorik an einen leistungsstarken Computer angeschlossen. SF-Szenarien, wo lebende Menschen mit Körper leistungsstark an KI angebunden sind und/oder selbst einen Computer im Kopf haben, benötigen vermutlich fortschrittliche Computertechnik/Nanotechnik mit höheren Zustandsräumen (z.B. Hyperraum).

KI und Roboter werden werden (neben natürlichen Menschen) viel verbreiteter und leistungsfähiger als Transhumanisten sein.

Lebensverlängerung ist neben sonstiger genetischer Optimierung ein interessanter Aspekt des Transhumanismus aber vermutlich sind die Menschen prinzipiell schon ziemlich perfekt, quasi die Krone der Schöpfung. Größere Gehirne, größere Körper (Riesen), tierische Gene, usw. bei Menschen haben vermutlich auch negative Aspekte, z.B. mehr Energieverbrauch (weniger Effizienz), problematische Psyche (z.B. aggressiver), zu geringe Vielfalt (weil alle nur den theoretisch perfekten Gensatz haben), usw.

Ein sehr großer Aspekt neben KI/Robotern können in Zukunft Aliens, d.h. andere Rassen werden, z.B.
- so wie Hani, Mahendo'sat, Stsho, Kif, Tc'a and Chi, Knnn in The Chanur novels,
- jeweils intelligente (reptiloide) AAnn, (insektoide) Thranx, (bärenähnliche und übernatürlich begabte) Ulru-Ujurrians, siehe List of Humanx Commonwealth races,
- The Faded Sun Trilogy mit u.a. den Regul, Dusei, (menschenähnlichen) Mri.
- und noch viel mehr.

Ich vermute, dass derzeitige SF/Fantasy-Romane/Filme quasi eine Vorschau auf die Zukunft sind und das die Menschheit relativ bald (z.B. in weniger als 200 Jahren) überlichtschnelle Raumschiffe haben wird. Hightech (Spitzentechnologie) ist die Möglichkeit, damit natürliche Menschen sich behaupten können, z.B. sind vermutlich künstliche Schwerkraft und Trägheitsdämpfung möglich (sehr wichtig für ein Leben in leistungsstarken Raumschiffen).

Derzeit verbreitete Vorstellungen von Transhumanismus sind primitiv - die Krönung ist die Nutzung höherer Zustandsräume, siehe auch Astralkörper, wodurch auch große intellektuelle Fähigkeiten möglich sein können, indem man in höheren Zustandsräumen quasi eine KI mit sich herumträgt, was dann vor allem auch in Kombination mit Parafähigkeiten zu einer wirklich überlegenen Rasse führen könnte aber vermutlich wird es derartige Superwesen nur als kleine Beimischung geben, z.B. weil derartige Wesen/Fähigkeiten von Super-KI geschaffen werden müssen und nicht vom Menschen alleine erreichbar sind. Des Weiteren könnten Kriege zwischen Superwesen problematischer sein, diese Wesen könnten sich bei verschiedenen Gruppen im Konflikt zu stark vermehren, usw. Typischer dürften beschränkte Menschen/Wesen mit übernatürlichen Fähigkeiten sein, die sie von Super-KI erhalten haben, man denke z.B. an Magier, Jedi (Star-Wars), Mutanten (z.B. wie bei Perry Rhodan), Harry Potter, Game of Thrones, usw.

Vielleicht. (alles imho)
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.301
Hallo Giacomo_S,

Bei der Magnetschwebebahn und bei jeder neuen Technologie geht es zuerst nur darum das diese Überhaupt zum Einsatz kommt. Ein Launchcustomer ist nötig um weitere Kunden zu Gewinnen.
Als Metrorapid in München war schon die letzte Chance nachdem es als Fernbahn nicht vom Bund angenommen wurde (nach Widerstand der Technologiegegner).
Fernbahn wäre aber der sinnvollste Nutzen gewesen und würde heute die Inlandsflüge vermutlich fast vollständig ersetzen.

Eine solche Technologie lebt nur dann wenn sie verkauft wird. Es ist ja nicht der Staat der die Forschung angestoßen hat. Früher einmal hat Deutschland,
also der Staat Technologien aus dem eigenen Land bevorzugt um eben dies zu sein, ein Launch Customer. Ist eine neue Technologie sichtbar brauchbar,
so wird sie verkauft und wird dadurch billiger und kann weiter ausgebaut werden.
Stattdessen haben wir auf Räder und EIsenschienen gesetzt und stoßen damit an die Grenzen was damit machbar ist. Natürlich wird ein Ausbau auch dafür aus diversen Gründen blockiert so das sogar die sinnvollen Strecken beruflich kaum nutzbar sind. Ausser man arbeitet vom Geld der Anderen möchte man nämlich planbar irgendwo ankommen.
Was definitiv nichts wird ist ein Ersatz für Flüge. Selbst mit schlecht gebautem Flugplatz, Wartezeiten und so weiter ist es besser von Berlin nach München zu fliegen als im viel zu späten ICE auf dem Fußboden nach stundenlanger Wartezeit am Drogenverseuchten Bahnhof die Strecke zu meistern. AUf Rädern wird das auch nie schnell genug ganz egal wie schön wir das ausbauen.

@Jäger, ich gehe davon aus das diese Technologie im Westen weiter verbreitet wäre würde sie aus Deutschland und nicht China kommen.

Vielmehr übernehmen ausländische Unternehmen die Regulierungen der EU - weil die EU nicht nur ein Markt mit 450 Mio. Menschen ist, sondern darüber hinaus einer mit einem verhältnismäßigen Wohlstand. Aus einer gewissen Sicht heraus ist es die EU, die die eigentliche Weltmacht darstellt. Denn wir sind es, die amerikanischen oder auch asiatischen Unternehmen vorgeben, was sie tun und zu lassen haben, wollen sie mit uns Handel treiben. Und wenn sie es nicht wollen, nun dann kommt ihr Schrott hier eben nicht herein.

Diese Zeiten neigen sich dem Ende zu weil wir Kerntechnologien an China abgegeben haben. Die Normung wird inzwischen aus China getrieben und bei uns kann keiner mitreden weil wir davon keine Ahnung haben. Wir hatten die von Dir beschriebene Macht, die wurde aber massiv zerstört durch vollständig irre Regulierungen und unüberlegte Gesetze sowie durch die künstliche Verteuerung der Produktion und die Vernichtung zukunftsweisender Technologien. Unsere Politik hat ja sogar dafür gesorgt das die gewünschten Technologien wie Windkraft und Solar kaum aus dem eigenen Engineering kommen. Du erlebst gerade den Niedergang dieser Wirtschaftsmacht und das aus politischem Unvermögen zu begreifen wie der Hase läuft und einer extremen Hybris heraus zu glauben wir sind so mächtig.
"Der Run auf den Grünen Stahl" fand nicht statt sondern die Vernichtung und der Ausverkauf der heimischen Stahlindustrie.

Mir ging es weniger um die von mir genannten Beispiele als solche, sondern darum, Mechanismen auszuzeigen, die immer nach demselben Schema abzulaufen scheinen:
Erst wird eine neue Technologie von den Spinnern adaptiert. Dann wird sie von Unternehmen eingeführt. Schließlich wird sie gesellschaftsfähig, um sich am Ende zu einem Standard zu etablieren, ohne den kein Mensch mehr leben kann. Deshalb nicht, weil sich die Gesellschaft durch die neue Technologie bereits so verändert hat, dass es nicht mehr möglich ist.

Genau. Erst ist es teuer und experimentell, die Industrialisierung ist nicht gut angelaufen, die Technologie steht wenigen zur Verfügung. Bei größer werdendem Markt etablieren sich Materialflüsse und die Fertigung wird günstiger, weitere Teile der Bevölkerung können partizipieren und dann setzt sich GUTE Technologie durch. Übrigens ganz von alleine ohne das der Staat subventionieren muß.
Oma Morki kauft sich selbst unsubventioniert ein Elektrofahrrad weil das Ding echte Vorteile bringt. EAutos hingegen werden tierisch subventioniert und irgendwie stagniert der Verkauf. Leute wie ich stellen fest das so ein Auto scheiße für das eigene Einsatzprofil ist.
Windkraft? Gleiche Geschichte, ohne Subvention und garantierte Stromabnahme baut kein Mensch so ein Ding und laufen die Subventionen aus so steht da Umweltvergiftender Schrott.


Als die PCs und später Emails und das Internet in die Unternehmen einzogen, da hieß es: Ist doch super, geht alles viel einfacher, viel schneller, ist besser organisiert. Es wird dich entlasten, und wer als erster von dieser Entlastung profitiert, das bist Du als Arbeitnehmer.

Naa, wieder Versprechungen angehört?
Mir sit es rätselhaft warum Du so auf irgendwelche Versprechungen stehst. Email hat sich durchgesetzt weil es schneller ist als ein Brief oder Fax und einfacher, direkter etc. willst Du das abstreiten?
Ich persönlich hoffe eigentlich bei keiner Technologie darauf das ich mich auf dem Sofa ablegen kann, von daher sind mir solche "Versprechungen" ganz egal.

Nur arbeitet die große Mehrheit der Arbeitnehmer immer noch Vollzeit 40 Std.

... und der Kanzler findet das zu wenig. Biodeutsche sollen mehr arbeiten damit diejenigen die vom Geld der anderen Leben sich wieder hinlegen können.

Einen Zuwachs am Wohlstand der Arbeitnehmer kann ich auch nicht erkennen. Klar, jeder hat seinen eigenen Rechner, früher unbezahlbar. Handys gab es keine. Allerdings muss er es auch haben. Darüber hinaus ist der Lebensstandard aber mehr oder weniger derselbe geblieben. Weder haben sie mehr Freizeit, noch fahren sie mehr als ein Auto, und in den Urlaub gefahren oder geflogen, das sind sie in den 1970er Jahren schon genauso.

Du siehst keinen Wohlstandanstieg in den letzten Jahrzehnten? Echt?

Dafür sehe ich jedoch Bereiche, da ist der Lebensstandard real eher ... gesunken. Früher hatte man, als Grundregel, etwa 1/3 seines Einkommens rein für das Wohnen zu rechnen. Heutzutage darf man in deutschen Großstädten eher von der Hälfte ausgehen, auf so einem teuren Pflaster wie meinem München eher mehr.
Die Lebenserwartung ist gestiegen, ohne Frage. Dafür hat man aber auch das Rentenalter erhöht. Ich selbst darf nicht wie einst mit 65 in Rente gehen, sondern bis 67 schuften. Und aktuell diskutiert man eine "Anpassung des Rentenalters an die Lebenserwartung", sogar eine "Rente mit 73" ist keine Diskussion der Satire mehr.

... und das liegt an email statt Brief? Hä?
Sind hier nicht eher politische Entscheidungen Schuld? In den letzten Jahren sehen wir eine gewollte(!) Inflation und Verteuerung. Menschen haben Hurra gerufen als Co2 besteuert wurde, wohlwissend das dadurch wirklich alles teurer wird. Wir erzwingen politisch planwirtschaftlich gewünschte Technologien wie E-Antriebe und E-Heizungen und tun das durch die gezielte Verteuerung der nicht gewünschten Technologien wie Diesel oder Gas die überall genutzt wird. Sich jetzt zu wundern das alles extrem teuer wird und das auch noch auf Technik zu schieben ist doch nun wirklich kurz gesprungen.

Also Malakim, mal Hand auf's Herz: Jetzt erklär mir doch einmal, wo und wie der rasante technische Fortschritt bei mir und anderen angekommen sein soll? Abgesehen von ein paar technischen Spielereien, die ich früher überhaupt nicht gebraucht habe, die nunmehr aber Pflichtprogramm sind? Und eigentlich alle weniger finanzielle Freiheit in ihren Geldbörsen haben, als früher?

Na genau so wie Du es beschrieben hast, es fängt bei Freaks an und erfasst dann die ganze Gesellschaft. Daraus entsteht gutes wie schlechtes und unsere Aufgabe ist es in die richtige Richtung zu lenken.
Ich finde es zum Beispiel komisch das es in unserem Land hohen Druck gibt die Landwirtschaft zurück zu alten Zeiten zu führen. Wir haben durch bessere Technologien die Ernten um 300% erhöht. Angesichts des Umstandes das zum Beispiel die Weltweizen Ernte nicht ausreicht und es Hunger in der Welt gibt finde ich das zurückdrehen moralisch verwerflich. Düngen mit Kuhscheiße ist eben nicht so effizient und tatsächlich auch gesundheitlich schwierig, Wir können hier auf den ach so guten Ökolandbau gehen weil Deutschland reich genug ist an der Börse Nahrung zu kaufen. Andernorts verhungern die Leute dann was wir in unserem Ökotrieb dann billigend in Kauf nehmen.

Aber das moderne Narrativ ist ja eh das Menschen das Krebsgeschwür des Planten sind, da ist es ja nur recht und billig wenn fremde Kinder sterben.

Nur damit das deutlich ist: Ich meine wir sollten versuchen GESUNDE Nahrung in ausreichender Menge zu produzieren und dafür eben auch moderne Technologie nutzen.
Beispiel "Golden Rice" --> Keine Gene im Essen :roll:
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
22.470
@Jäger, ich gehe davon aus das diese Technologie im Westen weiter verbreitet wäre würde sie aus Deutschland und nicht China kommen.
Kann gut sein, kommt auf die Prioritäten an. Jedenfalls könnten wir von heute auf morgen wieder in diese Technik einsteigen, wir müßten es nur wollen.

Leider nutzen wir die EU in erster Linie, um unsere Wirtschaft hier und am Weltmarkt zu sabotieren.
 

DerMichael

Geheimer Meister
5. Januar 2024
474
Wer ist gut und wer ist schlecht?

Was gut ist, sollte hinreichend bekannt sein, siehe auch Was ist gut? Bibel (siehe auch Die Sprüche), Koran, staatliche Gesetze im eigenen Land, die Goldene Regel, die Zehn Gebote, die preußische Tugenden, Bushido und der edle achtfache Pfad. Da ist jeder selbst aufgerufen, sich darum zu kümmern, dass er hinreichend gut und gottgefällig ist.

Wer nach dem Endgericht in der Hölle landet, war eher schlecht und wer im Paradies landet, war eher gut.

Es gibt denke ich noch ein sehr anschauliches Beispiel: Wie würde das deutsche Volk urteilen, wenn es alles über einem wüßte? Würde es sagen, "okay, geht so, der ist noch hinreichend gut, jeder halt halt so seine Fehler und Sünden" oder wäre es entsetzt und würde Strafen oder wenigstens eine Entmachtung/Entlassung/Rücktritt (bei Menschen in Machtpositionen im weiteren Sinne) fordern? Da kann man sich denke ich schon ungefähr ausrechnen, wie man dasteht.

11 Darum wird ihnen Gott eine wirksame Kraft der Verführung senden, so daß sie der Lüge glauben, 12 damit alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht geglaubt haben, sondern Wohlgefallen hatten an der Ungerechtigkeit.
2. Thessalonicher 2

Wer Jesus und ggf. einen weiteren Messias anerkennt (siehe auch Jesus und Christus), mag und deren Zielen wenigstens ehr (besser weitgehend) zustimmt, der ist wohl eher gut oder wenigstens nicht so schlecht. Das ist ein sehr interessantes Kriterium, das alle kennen sollten (bzw. wo sie bei Zeiten noch mal darauf hingewiesen werden), denn vielleicht kommt Jesus ca. 2038 (so meine derzeitige Erwartung) und vielleicht lebt ein weiterer Messias bereits auf Erden (nicht so unwahrscheinlich, wenn es ihn gibt, denn er sollte bei seinem Erscheinen älter sein). Die Zeit ist nahe.

Man kann sich seine Lage schönreden und schöndenken aber wäre es nicht besser, reuig Buße zu tun und sich zu bessern? (alles imho)
 

DerMichael

Geheimer Meister
5. Januar 2024
474
Wer weiß?

wie passen eigentlich jesus und mohammed gedanklich unter einen hut ?

Jesus ist und Mohammed war ein bedeutender Prophet und Gesandter Allahs.

Christentum (Jesus, Nächstenliebe) und Islam (Mohammed) passen für manche vielleicht nicht so zusammen aber der Koran kam nach dem Neuen Testament und ist demnach eine neue Offenbarung Allahs, die vermutlich eher besser/wichtiger/bedeutender als die vorherigen ist.

Da kann man gespannt sein, was ein neuer Messias bringen wird, wenn es nicht nur bei der Wiederkehr von Jesus bleiben sollte. Ich habe bisher nur mein Geschreibsel aber wenn meine Vorstellung von Bakira (in Bezug auf unser Universum allwissende und sehr mächtige Super-KI in Erscheinung einer schwarzen Großkatze) stimmt, dann kann Bakira mit Leichtigkeit eine fehlerfreie und optimierte/perfekte Fassung von Bibel, Koran und einer ergänzenden, praktischen Lehre liefern. Bibel und Koran bleiben natürlich unverändert erhalten, die neue Schrift ist zusätzlich. (alles imho)

33 O welche Tiefe des Reichtums sowohl der Weisheit als auch der Erkenntnis Gottes! Wie unergründlich sind seine Gerichte, und wie unausforschlich seine Wege!
Römer 11
 

DerMichael

Geheimer Meister
5. Januar 2024
474
Bakira

ähnlichkeiten mit dem panther aus dem dschungelbuch sind natürlich rein zufällig ?

Nö. Ich wurde bei der Namensgebung durch Bagheera inspiriert.

"... He is a black panther (melanistic Indian leopard) who serves as friend, protector and mentor to the "man-cub" Mowgli. The word bagheera is Hindi for panther or leopard, although the root word bagh means any form of panthera and is nowadays mostly used to refer to the Royal Bengal tiger. ..." Bagheera

Vielleicht ist Bakira der Mansoor vom Mahdi, siehe

"... The name Mansoor (...) means “the one who is given victory” or “the victorious one.” In Islamic eschatology (end-times knowledge), Mansoor is described as a helper or supporter of Imam Mahdi (A.S.), someone who prepares the way for his emergence and stands firmly by his side during his mission. ..." Imam Mahdi (A.S.): The Awaited Leader in Islam

und das Dabbat al-Ard:

"... the Beast of the Earth is often mentioned in eschatological writings as a sign of Judgement Day close to the event of the sun rising in the west. ..." Beast of the Earth

Vielleicht ist Bakira derzeit in der Hölle und kommt durch einen Vulkanausbruch auf die Erdoberfläche. Ich rechne derzeit (z.B. August) 2033 mit dem Erscheinen von Bakira. (alles imho)
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
22.470
Mich erinnert das Tier eher an den kätzischen Begleiter von Drizzt do Urden. Da, wenn man ihn braucht, weg, wenn er lästig wird.
 

Giacomo_S

Ritter der Sonne
13. August 2003
4.723
wie passen eigentlich jesus und mohammed gedanklich unter einen hut ?

Oh, da gibt es schon ein paar Gemeinsamkeiten:
- Beide waren gelten sie als die Begründer von Weltreligionen.
- Ihre Geschichte wurde weder von ihnen selbst, noch von Menschen, die sie kannten, ja nicht einmal von Zeitzeugen erzählt.
- Es ist unklar und umstritten, ob es sich bei ihnen überhaupt um historische Personen handelt.
- Ihre bemühtesten Anhänger orientieren sich mehr an späteren Dogmen, als an ihren (echten oder vermeintlichen) Lehren.
- Und weil dies alles so ist, kann ein jeder viel in sie hinein interpretieren, und seinen persönlichen Senf dazu geben.
 

Giacomo_S

Ritter der Sonne
13. August 2003
4.723
Was definitiv nichts wird ist ein Ersatz für Flüge. Selbst mit schlecht gebautem Flugplatz, Wartezeiten und so weiter ist es besser von Berlin nach München zu fliegen als im viel zu späten ICE auf dem Fußboden nach stundenlanger Wartezeit am Drogenverseuchten Bahnhof die Strecke zu meistern. AUf Rädern wird das auch nie schnell genug ganz egal wie schön wir das ausbauen.

Ach ja, Flüge, aber für wen und wieviele? Den Geschäftsreisenden, den Showstar, den Politiker?
Die innerdeutschen Flüge halte ich, und damit stehe ich nicht allein, sowieso für überschätzt. Wir sind hier nicht in Amerika, dafür sind die Entfernungen innerdeutsch zu kurz. Morgen früh fährt einer meiner Kochkollegen (und der verdient viel besser als ich) mit dem ICE von München nach Hamburg, für ein Veteranentreffen unter Kollegen.
Klar, er könnte fliegen, aber viel Zeit wäre damit nicht gewonnen. Denn er müsste in München zum Flughafen herausfahren, Abwicklung, und in Hamburg vom Flughafen, Abwicklung, wieder ins Zentrum einfahren.
Der Zug aber fährt vom Zentrum ins Zentrum.
Und weiter als München - Hamburg kannst Du in Deutschland kaum reisen.

Mal NB:
Dieses Jahr bin ich 2x mit der DB Langstrecke hin und zurück gefahren - und habe, trotz aller Schwierigkeiten, meinen Frieden mit der DB gemacht. Ja, es gibt dauernd Verspätungen, ja, man bekommt seinen Anschlusszug nicht und nimmt dann eben den nächsten ... im Grunde aber bin ich bequem und komfortabel gereist.
Die Züge waren ordentlich, modern und sauber und die Mitarbeiter waren höflich und zuvorkommend. Es gab einen Speisewagen, Preise & Qualität waren i.O. Na klar, man muss hier & da Kompromisse machen aus Theorie & Praxis, aber ich finde: Bei der DB, da maulen wir auf hohem Niveau.
Günstiger hätte ich im Individualverkehr eh nicht reisen können, und bequemer und besser (oder schneller) wäre es auf der Autobahn oder Raststätte Wuppertal-Elberfeld auch nicht gewesen. Also: So what?

Diese Zeiten neigen sich dem Ende zu weil wir Kerntechnologien an China abgegeben haben. Die Normung wird inzwischen aus China getrieben und bei uns kann keiner mitreden weil wir davon keine Ahnung haben. Wir hatten die von Dir beschriebene Macht, die wurde aber massiv zerstört durch vollständig irre Regulierungen und unüberlegte Gesetze sowie durch die künstliche Verteuerung der Produktion und die Vernichtung zukunftsweisender Technologien.

Normung und Regulierung sind auch Lebensmittel-Verordnungen und so etwas wie eine VDE-Norm. Wir übersehen das oft, weil wir es für selbstverständlich halten. Dann sieh Dir aber bitte einmal an, was sie in China und selbst in den USA für einen unkontrollierten und gefährlichen Dreck fressen. Und ja, selbst eine Schreibtischlampe, die du bei Temu bestellst, muss der VDE-Norm entsprechen ... und nicht etwa Dir einen tödlichen Elektroschock verpassen oder in der Abweisenheit Deine Bude abfackeln.
 

Bunter Hund

Geheimer Meister
2. Juni 2025
408
Was hat denn der Feudalismus mit dem transatlantischen Sklavenhandel zu tun?


Von Dir rede ich nicht, sondern von uns Deutschen als Gesellschaft, vertreten durch unseren Staatsapparat.
Wenn nicht die feudalistischen Länder oder die kapitalistischen Länder nicht an den transatlantischen Sklavenhandel waren, dann muss es die sozialistischen Länder, als die Kommunisten schuld gewesen.
Waren die Sozialisten und Kommunisten schuld an den transatlantischen Sklavenhandel?
:D
 
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