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Trump als Präsident

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
jajajaja, scho recht. Hat sie aber und der Krieg ist nunmal da, gewonnen und jetzt ist es Zeit um die Rechnungen zu begleichen.
Klar ist doch egal ob wieder gelogen wurde, der Krieg war da weil die Amerikaner und ihre VERBÜNDETEN es so wollten.

ch will hier jetzt auch gar keine Grundsatzdiskussion anfangen, aber die "wenigen Rebellen" wären nicht so erfolgreich und hätten nicht so große Gebiete, die sie zum Teil seit Jahren stressfrei halten, wenn es nicht eine gewisse Unterstützung in der Bevölkerung hätten.
Die Bevölkerung wurde als Schutzschild von den Terroristen benutzt, damit man bei jedem Angriff behaupten konnte Assad würde die töten.
Assad ist und bleibt ein eher unnetter Dikator, besonders wenn man dem falschen Stamm und Glaubensrichtung angehört, und zumindest einige der Rebellengruppen - es waren ja mal über 200 - und der Bevölkerung hat sich von einem Regimewechsel sicher eine Verbesserung Richtung Freiheit und Rechtsstaat erhofft.
Also wenn man in Deutschland nicht wie du, dem Mainstream nachplappert ist man ein Nazi. Wer keinen Krieg sondern eine Prüfung vor der Vergeltung verlangt ist ein Rechter. Amerika sollte sich schämen für diese Witzfigur von Präsident. Europa sollte sich schämen für Merkel, Macron und May. Die Frage bleibt, warum verteidigst du die, die den Dritten Weltkrieg heraufbeschwören?
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
„Angela Merkel, die Anführerin der demokratischen Welt, hält die Ermordung von Kindern mit Chemiewaffen nicht für einen ausreichenden Grund für einen militärischen Angriff auf Syrien“, kommentiert die israelische Zeitung „Haaretz“.

Nehmen wir einmal an, daß das wirklich so in der Haaretz stand, ist das nicht mehr als sarkastischer Spott. Mehr verdient diese Zuschreibung auch nicht. Googelt man "Merkel Führerin der freien Welt", kommt man aus dem Lachen nicht mehr heraus. Entschuldigung.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
Zunächst einmal habe ich keine blasse Vorstellung, was eigtl. passiert ist.
Genau. Deshalb ergibt sich daraus auch ein vernünftiger Standpunkt. Wir wissen es nämlich tatsächlich nicht. Alle nur denkbaren Überzeugungen zu haben und verbittert zu vertreten, scheint aber dennoch problemlos möglich. Obwohl es offenkundig blödsinnig ist.
Würden Mordfälle so verhandelt werden wie die Toten in Syrien, wären wir noch bei Gottesurteilen, Überzeugungen, Volkstribunalen und simpler Lynchjustiz. Es ist ein juristisches Unding, Beweise durch Plausibilität zu ersetzen, auf dieser Basis ein Urteil zu fällen und eine Bestrafung durchzuführen. Genauso ist es ein Unding, die Sicherung von Beweisen (Proben) durch neutrale Personen zu erschweren oder zu verhindern, um sich hinterher zu beklagen. Überall erwachsene Menschen, bloß merkt man nichts davon.
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
NATO-Beitragszahlungen auf 2% erhöhen
Stoltenberg:NICHT um Trump zu gefallen, SONDERN weil es nötig ist, weil die Welt gefährlicher wird

Wer ist gefährlich? Trump
Folgerung: Erpressung durch Trump!

Angriff eines US-Autokraten auf die Demokratie
AfD, Trumps infiltrierende Terrorzelle in DE (Anm.: Weidel lerne vom 45."), die aber Nationalistisch gegen Trump zu sein hätte!
Verlogene Verräter.

Weltverschwörung Rechtsextremismus!
[nicht so, dass ich nicht wüsste, wer mir Wirt ist]
 
Zuletzt bearbeitet:

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
Eins muß man Merkel lassen, wenns um Weltpolitik geht und darum die richtigen diplomatischen Worte zu finden macht ihr kaum ein anderer Politiker etwas vor.

http://www.sueddeutsche.de/politik/...ich-eine-unverschaemtheit-zu-viel-1.4049897-2

Trump braucht halt immer mal wieder einen Sündenbock denn er verantwortlich machen kann, hat er das getan fühlt er sich zufrieden und dann kann wieder zum "Normalzustand" zurück gekehrt werden.

Merkwürdig der Vorwurf von Deutschlands Abhängigkeit von Russland was Gas angeht. Einfach völliger Quatsch, Russland liefert günstiges Gas und wir kaufen es, davon profitieren beide Seiten. Russland könnte dieses Gas aber eh nicht als irgendeine Art von Druckmittel einsetzen. Was sollte das auch sein?

Wenn die Russen kein Gas mehr nach Deutschland liefern können, würde sie das härter treffen als uns, wir können auf genug andere Quellen ausweichen.

https://www.handelsblatt.com/politi...aerter-als-deutschland-treffen/9605486-2.html

Der wahre Grund dürfte eher seoin das die USA will das die Europäer teureres Gas aus den USA kaufen.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
Die Süddeutsche lebt in ihrer ganz eigenen Welt, was Außenpolitik, insbesondere aber was die Bedeutung von Kanzlerin Merkel angeht. Davon ist übrigens die ganze deutsche Presse betroffen. Ich möchte nur an das Bild der Kanzlerin mit dem Glas Wein erinnrn. Es hätte sich eigtl. verboten, einen solchen Schnappschuß überhaupt zu veröffentlichen, aber die Interpretationen des Bildes, in denen viel von nonchalanter Lässigkeit und entspannter Haltung nach gewonnener Schlacht die Rede war, waren nur noch grotesk.

Trump leistet sich also eine Unverschämtheit zuviel? Da werden jetzt wohl ein paar Staaten aus der NATO austreten und die USA schutzlos zurücklassen, nehme ich an. Was für eine absurde Verkennung der Tatsachen! Wer hält diesen Laden denn am laufen? Und wer ignoriert seine Verpflichtungen seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten? Und dann all diese Beschönigungen. Wir sind ein ganz toller Truppensteller? Ja, wir kratzen mit Mühe und Not die paar Mann zusammen, die wir für unsere Abenteuer in aller Welt brauchen. Wir sind personell am Ende, und unsere paar Hanseln sind quasi unbewaffnet. Seit 25 Jahren weiß jeder, daß die Zukunft der Artillerie die Kampfdrohne ist. Ja, so haben wir damals noch gedacht. Artillerie. So klassisches Zeug. Landes- und Bündnisverteidigung. Wir wollten damit Panzer abschießen. Inzwischen haben wir Spielzeugdrohnen für die Nahaufklärung und wollen etwas in Israel kaufen, was nicht bewaffnet werden darf, das hat sich in sage und schreibe 25 Jahren getan. Gleichzeitig geben wir Unsummen aus. Ich fürchte, wenn wir unseren Verpflichtungen tatsächlich nachkommen sollten, dann wird das Geld genauso nutzlos versickern wie der jetzige Wehretat, aber wenn wir uns zu 2% verpflichtet haben, dann können wir mit 1.5% ab 2022 eben nicht prahlen, dann müssen wir Versäumnisse zugeben. Dann haben wir allen Grund, kleine Brötchen zu backen.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
Ich möchte nur an das Bild der Kanzlerin mit dem Glas Wein erinnrn. Es hätte sich eigtl. verboten, einen solchen Schnappschuß überhaupt zu veröffentlichen [...]
Da hast Du recht. Man sollte die Bevölkerung nicht mit einem Foto irritieren, auf dem die Regierungschefin Drogen konsumiert. Wenn sie wenigstens einen Joint geraucht hätte, harmlos, positiv, gesundheitsverträglich, dann wär's ja noch gegangen, aber Alkohol? Nee, echt nicht.

Wer hält diesen Laden denn am laufen?
Na ja, zwischen "den Laden am Laufen halten" und soviel für Rüstung ausgeben wie die zehn folgenden Länder auf der Liste zusammen, ist schon noch ein Unterschied. Um ihren absolut irrwitzigen Rüstungsetat hat die USA kein Verbündeter gebeten, den gönnen sie sich aus ihren eigenen geostrategischen Interessen.

Der Zustand der Bundeswehr ist aber wohl tatsächlich bedauerlich. Wenn man etwas hat, dann sollte das auch funktionieren. Wie das Auto vor der Tür, mit dem fährt man ja auch zur Werkstatt wenn es stinkt oder klappert.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
Ich finde Deinen Feldzug für Drogen und gg. Alkohol sehr seltsam, vor allem da Du ja selbst einem guten Tropfen nicht ausdrücklich abhold bist, werde das aber nicht weiter diskutieren. Außerdem vermute ich, daß Du sehr genau weißt, warum ich die Veröffentlich einer solchen Aufnahme unmöglich finde.

Wer, bitteschön, garantiert denn die atomare Abschreckung? Wer führt unsere Kolonialkriege und Strafexpeditionen? UK und Frankreich hatten nicht einmal genug Munition, um Gaddafi niederzuringen. Ich meine zwar, daß man diese Abenteuer grundsätzlich lassen sollte, aber allein kriegt Europa schlicht nichts mehr geregelt, am wenigsten die Landesverteidigung. Der Iwan fährt mit einem verminderten Panzerbataillon in eine ukrainische Stadt, und weit und breit ist niemand, der diese 30 Böcke abschießen könnte.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
Wie bereits angedeutet, sehe ich einen Unterschied zwischen einer plausiblen Abschreckung und einer drückenden militärischen Überlegenheit. Was die Einsatzbereitschaft Europas anbelangt, könnte eine europäische Armee natürlich deutlich effizienter betrieben werden als wenn jedes Land allein vor sich hin wurschtelt. Aber das würde ja Bemühungen um eine Stärkung der EU bedeuten...

Meine Einlassung zu Merkels Wein entsprang ein weiteres Mal bloß des Nachbarn Hang zum launigen Abschwiff, den Du eigentlich kennen müsstest. Tatsächlich aber halte ich - sowie quasi sämtliche mit dem Thema befassten Experten - Cannabis für eine wesentlich harmlosere und verträglichere Droge als Alkohol und prangere diesen verlogenen Unfug der deutschen Politik bei passender Gelegenheit eben gern mal an. Man möge mir dieses themenfremde Engagement für eine klügere Welt bitte nachsehen...
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
Wie wir alle wissen, ist es das Bestreben der USA, die Welt zu beherrschen, was man heute meist "die Welt sicher machen für die Demokratie" oder "zwo Konflikte auf unterschiedlichen Kontinenten führen können" nennt. Der Schutz Westeuropas ist dabei ein Abfallprodukt. Die USA unterhalten ihre Streitkräfte nicht als kleine Gefälligkeit uns ggüber. Wie überdimensioniert sie sind, weiß ich übrigens nicht. Wir Westler mögen keine Verluste, wir führen Krieg, wenn überhaupt, aus einer Position erdrückender Überlegenheit.
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
Der wahre Grund dürfte eher seoin das die USA will das die Europäer teureres Gas aus den USA kaufen.
für jene, die mir vorwerfen, man verstehe mich nicht. Als müsste ich nicht auch Hirnzellen bemühen.

Trump ist ein narzisstischer Psychopath, der nicht teilen kann. Er kann sich zwar inzwischen etwas zusammen reissen, so tun "als ob" im Gespräch, aber hinterher (oder zwischendurch) kommt der Drang auf, besser zu sein, sich sein Ego zu bestätigen.
Geht er nicht als Sieger hervor, sieht er sich als Schwächling, was für ihn untragbare Qual bedeutet. Diese psychische Störung macht ihn unberechenbar.
Seine ewigen Egozentriken haben nicht viel mit Taktik zu tun. Bond-Bösewicht abseits Selbstkontrolle.
Das pragmatisch Rationale wird ihm von emotionaler Egozentrik überlagert, cholerische Züge.
 
Zuletzt bearbeitet:

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
Der unberechenbare Trump hat bislang genau das gemacht, was er vorher angekündigt hat.
Man müßte ihm halt zuhören und glauben, nech?
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
Wie wir alle wissen, ist es das Bestreben der USA, die Welt zu beherrschen [...]
Ja, aber unseres nicht. Deshalb kann man Ausgaben die aus diesem Bestreben resultieren auch nicht zu unserer Messlatte machen wollen.
Wir Westler mögen keine Verluste, wir führen Krieg, wenn überhaupt, aus einer Position erdrückender Überlegenheit.
Ich dachte, wir führen keine Kriege sondern verteidigen uns nur? :grübel:
Obendrein wage ich die steile These, daß auch andere Länder keine Verluste mögen. Wobei es autokratische Regimes natürlich leichter haben. Bei denen finden Verluste qua Beschluss nicht statt.


Der unberechenbare Trump hat bislang genau das gemacht, was er vorher angekündigt hat.
"MAKE AMERICA GREAT AGAIN"? Oder wie? Das macht er gerade? Interessanter Standpunkt, wirklich.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
America first. Er arbeitet seine Wahlversprechen ab und beseitigt den gesammelten Gesetzgebungsstau seiner Vorgänger.

Wie man das nach bald 1 1/2 Jahren Amtszeit immer noch nicht realisiert haben kann ist mir ehrlich unbegreiflich.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
"America first"* und "Make America great again" sind aber ein offenkundiger Widerspruch, so wie es dieser Mensch auch fertig bringt, sich innerhalb eines einzigen Interviews zu widersprechen, von den Tagen davor und danach ganz zu schweigen.
Daß wir es bei der aktuellen Politik der USA mit keinem in irgendeiner Weise durchdachten Konzept zu tun haben, sondern auf Zustimmung bei "Fox and friends" abzielenden Impulsen, dürftest Du vielleicht auch irgendwann realisieren...

* Apropos "America first": Allein die Tatsache, daß Du weder innerhalb seiner Bekleidung-Labels noch in seinen Hotels amerikanische Produkte findest, muß die Verlogenheit dieses ausschließlich zu Propagandazwecken rausgebrüllten Rufes eigentlich jedem denken Menschen deutlich machen. Aber nee, klappt irgendwie trotzdem.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
Es gilt: Zuhören. Verstehen. Das gelernte anwenden.
Trump ist Geschäftsmann, am Ende zählt das Ergebnis. Mit guten Absichten führt man nunmal kein erfolgreiches Unternehmen und keinen erfolgreichen Staat.
Poltern und Rumkrakelen gehört zur Verhandlungstaktik, genauso wie er kein Problem damit haben dürfte größere Mengen Porzellan zu zerschlagen und vermeintlich heilige Kühe zu schlachten um am Ende seine Vorstellungen durchzudrücken (z.B. die NATO oder das alberne Paris-Abkommen). Ich bin auch der Ansicht, dass da sehr wohl ein durchdachtes Konzept dahintersteht. Trump fühlt sich nur nicht bemüßigt, dass groß publik zu machen, das würde seine Verhandlungsposition schwächen.

Da sieht man wunderschön die zwei aufeinanderprallenden Welten. Europäische Politikdarsteller die sofort in Schockstarre verfallen, die immer noch rumheulenden linksgrünen Medien (hüben wie drüben) und eine Öffentlichkeit die mit so viel Ehrlichkeit und Durchsetzungsvermögen bei einem Politiker einfach nicht mehr umgehen kann.
Und auf der anderen Seite ein narzisstisches Manchild dem egal ist, was andere Leute von ihm halten solange sie ihn respektieren und für den nur das Endresultat (sein Endresultat) zählt.

Aber ich hab dir das alles schon mehrfach erklärt.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
Wie sind von den USA verteidigungspolitisch abhängig. Ohne die USA stehen wir nackt da. Die USA fordern, daß wir unseren Beitrag zum Bündnis erhöhen, wie wir das auch schon versprochen haben. Wir sollten es endlich tun. Ob die USA selbst mehr Waffen ahben als nötig, ist da imho eher nachrangig.

(Nebenbei: Der deutsch-französische Panzerfabrikant hat gerade seine Leistungsfähigkeit dadurch zu beweisen versucht, daß er den Turm des frzn. auf die Wanne des dn. Kampfpanzers montiert hat. Außer diesem Beweis ist dabei ein kampfwertgeminderter Leopard oder ein kampfwertgesteigerter Wasauchimmer geworden, ich weiß nicht, was unsere Erbfreunde gerade fahren. Eurofighter? Muß ich den Eurofighter erwähnen? Ich kenne den noch aus der Zeit, als er Jäger 90 heißen sollte. Kampfhubschrauber hätten wir vor 30 Jahren fertig in den USA kaufen können, das aktuelle Debakel ist bekannt. Soviel zur paneuropäischen Streitmacht.)
 

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