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Trump Zitate(mit Diskussion)

0lUCiFeRiSdEaTh1

Gesperrter Benutzer
3. März 2016
1.211
Warum sollte ich? Du findest Trump toll, ich halte ihn für einen kranken, einfältigen Egomanen.

Weil mit dir etwas nicht stimmt, wenn du dazu nicht in der Lage bist. Deine Art dich über Trump auszulassen, ist für einen Forumsschreiberling übertrieben. Da steckt mehr dahinter.

Ich finde ihn nicht toll, ich kenne ihn nicht. Ich versuche seine politischen Handlungen emotionslos zu bewerten, wie es ein gesunder Mensch halt tut. Er repräsentiert ein Amt, nicht mehr und nicht weniger. Über ihn persönlich kann ich keine Aussagen machen, weder positiv noch negativ, weil ich ihn nicht kenne. Aber ich frage mich wie du das kannst. Du schreibst nachweislich immer über seine Person, nicht über das was er repräsentiert, die politische Person Trump. Möglicherweise habt ihr auch vieles gemeinsam und deswegen geht er dir persönlich so gegen den Strich. Was hat er dir getan?:D
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
Jede Handlung die den Ego als Antrieb hat, ist schädlich und ungesund.

Daher wäre es erstrebenswert eine Gesellschaft zu entwickeln, in der es das Ego nicht mehr gibt. Etwas gesünderes könnte es nicht geben. Wo jeder sich sowohl als Teil, als auch als Ganzes erkennt.

Hier auf Erden und zur gegenwärtigen Stunde, erkennen sich die meisten nicht mal als Teil, sondern als völlig getrennt, weil sie indoktriniert wurden, hirngewaschen, programmiert, sie betrachten die Welt aus einem alles färbenden Glas ihrer egoistischen Programmierung. Diese Programmierung gilt es aufzulösen.

Wie stellst Du Dir das vor? Das basiert imho auf dem Glauben, dass das Ego nur als Produkt gesellschaftlicher Indoktrination entsteht. Das halte ich für gewagt, auch wenn ich sicher nicht abstreiten würde, dass bestimmte Ideen egoistisches Denken verstärken oder schwächen bzw. auch eine ganz andere Basis für die Bewertung von Eigennutz geben können. Dass Individuen letztendlich egoistisch sind, hat nicht zuletzt biologische, evolutionäre Gründe.

Das Transzendieren der individuellen Abgeschlossenheit ist ja keine neue Idee, von Religionen bis hin zu Nationalismus und Kommunismus beinhalten imho so gut wie alle historisch relevanten Ideologien ein wie auch immer geartetes Konzept der Ego-Transzendierung. Nur hat dieser Anspruch nicht immer positive Auswirkungen, eben weil Menschen ihren Egoismus dann einfach im Rahmen der neu vorgebenen ideologischen Systeme ausleben, mit dem Nachteil, dass diese Systeme nicht immer gut auf den Umgang mit individuellem Egoismus ausgerichtet sind und dadurch mehr oder weniger schwer funktional gestört werden können. Wir erleben ähnliches imho derzeit auch, einfach weil die Regeln, die entworfen wurden, um Egoismus zu regulieren, auf vielen Ebenen (bspw. Steuerflucht, High-Frequency-Trading, massiver Lobbyismus u.a. zur Entschärfung von intransparent entschiedener Regulierung, Monopolbildung etc.) obsolet oder porös geworden sind, nicht mehr umgesetzt werden, oder aufgrund von technischen Entwicklungen nicht mehr greifen.

Zu fordern, einfach das Ego abzuschaffen, klingt nach einer netten Idee – ja, es wäre näher an der "Ursache", aber man müsste vermutlich den Menschen gleich mit abschaffen...
 

0lUCiFeRiSdEaTh1

Gesperrter Benutzer
3. März 2016
1.211
Wie stellst Du Dir das vor? Das basiert imho auf dem Glauben, dass das Ego nur als Produkt gesellschaftlicher Indoktrination entsteht. Das halte ich für gewagt, auch wenn ich sicher nicht abstreiten würde, dass bestimmte Ideen egoistisches Denken verstärken oder schwächen bzw. auch eine ganz andere Basis für die Bewertung von Eigennutz geben können. Dass Individuen letztendlich egoistisch sind, hat nicht zuletzt biologische, evolutionäre Gründe.

Das Transzendieren der individuellen Abgeschlossenheit ist ja keine neue Idee, von Religionen bis hin zu Nationalismus und Kommunismus beinhalten imho so gut wie alle historisch relevanten Ideologien ein wie auch immer geartetes Konzept der Ego-Transzendierung. Nur hat dieser Anspruch nicht immer positive Auswirkungen, eben weil Menschen ihren Egoismus dann einfach im Rahmen der neu vorgebenen ideologischen Systeme ausleben, mit dem Nachteil, dass diese Systeme nicht immer gut auf den Umgang mit individuellem Egoismus ausgerichtet sind und dadurch mehr oder weniger schwer funktional gestört werden können. Wir erleben ähnliches imho derzeit auch, einfach weil die Regeln, die entworfen wurden, um Egoismus zu regulieren, auf vielen Ebenen (bspw. Steuerflucht, High-Frequency-Trading, massiver Lobbyismus u.a. zur Entschärfung von intransparent entschiedener Regulierung, Monopolbildung etc.) obsolet oder porös geworden sind, nicht mehr umgesetzt werden, oder aufgrund von technischen Entwicklungen nicht mehr greifen.

Zu fordern, einfach das Ego abzuschaffen, klingt nach einer netten Idee – ja, es wäre näher an der "Ursache", aber man müsste vermutlich den Menschen gleich mit abschaffen...

Das ist einfach meine gegenwärtige spirituelle Überzeugung. Das menschliche Individuum ist viel mächtiger als es glaubt. Diese Macht kann durch eine externe Programmierung gebremst werden. Wir sehen das immer wieder bei Menschen die es offensichtlich schafften einen dauerhaften höheren Bewusstseinsgrad zu entwickeln. Dieser ist dann sozusagen der Chief and Command des persönlichen Lebens und wahrscheinlich sogar darüber hinaus. Dieses mangelhafte Wissen verhindert das der Mensch seine korrumpierte DNA selbst heilt und wieder vervollständigt. Hört sich esoterisch an, ist aber nicht so gemeint.

Ich bin durch eigene Rumination zu der Überzeugung und Erkenntnis gelangt, dass das Bewusstsein des Menschen Herr über die Materie werden kann, was ja den Körper einschließt. Ich halte daher das EGO für eine sowohl innere als auch äußere Programmierung. Es ist eine genetische Veranlagung im Menschen vorhanden und äußerlich wird diese dann durch Programmierung bedient und verstärkt.

Was ich nun denke ist, das der Mensch tatsächlich in der Lage ist, sich von diesen Programmierungen zu lösen, also darüber hinaus zu wachsen. Dass das Ego eine Illusion ist und mit dem höheren ganzheitlichen Bewusstseinsgrad und die weitere Kultivierung sich auflöst. Ein solcher Mensch würde sich in allen Menschen wiedererkennen und es gäbe keinen Unterschied mehr. Übertrüge man das auf die Weltbevölkerung, könnte keine Macht des Universums diese Menschheit kontrollieren oder unterwerfen, so wie es jetzt aber noch der Fall ist.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Nur solange sich die Menschen dieser "Programmierung" / durch "Kirche", Schule, Ausbildung, Beruf
Gesellschaft - AudioVisuelle Manipulation (Musik, Bücher, Filme) freiwillig unterwerfen
und ihre DNA auch noch quasi gezielt gesteuert wurde (Wahl der Schule, Wohnort, ..)
ist da kaum ein Entkommen.

Der Mensch wird fast schon nach Nutzen und Bedarf geformt und gefördert - ähnlich dem
Nutztier in der Landwirtschaft.

Die eigene Persönlichkeit wird nur gefördert und "gelobt" wenn sie sich völlig
im Wirtschaftsystem unterordnet und einfügt.

Transendence oder Spirtitualität wird als Unfug und Blödsinn abgetan und derjenige
in die Heilanstalt eingeliefert.

Also füge Dich Deinem Schicksal und lebe Dein für Dich vorselektiertes Leben so gut
und für Dich angenehm oder wehre Dich und scheitere - den das System und die
Gesellschaft wird Dich austeuern und bestrafen.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Transendence oder Spirtitualität wird als Unfug und Blödsinn abgetan und derjenige
in die Heilanstalt eingeliefert.
Das stimmt doch gar nicht. Du kannst gerne meditieren, Dich versenken, in der Natur aufgehen oder was weiß ich, was. Aber Du läßt es besser, den Propheten zu mimen und den Leuten mit Deinen "Weisheiten" auf den Senkel zu gehen, es hat nämlich jeder das Recht, Erfahrungen zu machen, und niemand schätzt es, wenn ein Anderer meint, seine persönliche Erfahrungen wären das Nonplusultra, sie absolute Wahrheit. Aber auch damit mußt Du es schon dick treiben, bis es unangenehme Folgen hat.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
Also füge Dich Deinem Schicksal und lebe Dein für Dich vorselektiertes Leben so gut
und für Dich angenehm oder wehre Dich und scheitere - den das System und die
Gesellschaft wird Dich austeuern und bestrafen.
Nein, das ist die klassische Weltsicht derjenigen, die dennoch gescheitert sind. Obwohl sie doch tatsächlich ihr Bestes gegeben haben, um genau so zu sein wie es die Gesellschaft offenbar gerade verlangt. Das ist die enttäuschte Weltsicht der Opportunisten.

Gleichzeitig haben es sehr viele Rebellen zu etwas gebracht. Längst nicht alle natürlich, viele sind grandios gescheitert. Aber die sind wenigstens mit ihrem eigenen Konzept gescheitet, nicht mit einem adoptierten. Die sind wenigstens ihren Weg gegangen, auch wenn er sich als falsch erwies.

Die Einzelnen aber, die an der Landschaftsmalerei festhielten obwohl niemand mehr Landschaften malte, die die E-Mobilität voran trieben obwohl jeder das für verfrüht hielt, die ihre Schweine in natürlicher Umgebung aufwachsen liessen obwohl jeder das für wirtschaftlichen Blödsinn hielt, das sind am Ende eben oft diejenigen, die triumphieren. Und ich bin dann der, der sie in den Arm nehmen und "gut gemacht" sagen möchte.
Weil sie eben nicht vorher gefragt haben. Weil sie statt dessen eine Überzeugung hatten. Weil sie Kraft hatten, und Mut, und Lust, und Freude, und Spaß. Weil sie eben nicht vorher gefragt haben was ein "System" denkt, sondern weil sie selbst gedacht haben. Weil sie Menschen sind, in all der Pracht und Herrlichkeit. Weil sie sich all die Freiheit die ihnen zusteht auch gestattet haben, und weil ihnen deshalb ein Lohn zusteht.
Genau deshalb, ganz genau deshalb verdienen sie ihn. Und deshalb bekommen sie ihn auch.
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
Die sind wenigstens ihren Weg gegangen, auch wenn er sich als falsch erwies.
Ein Like von mir für den Aufruf zum Mut, aber nicht für die Herabwürdigung der Entmutigten zu Opportunisten - wer weiss, wer von denen schon versucht hat, einen ganz eigenen Weg zu finden, und damit aus welchen Gründen auch immer mutig aber frustriert gescheitert ist... oder aufgegeben hat, weil es bspw. für die eigene Familie einfacher oder sicher ist o.ä....
 

0lUCiFeRiSdEaTh1

Gesperrter Benutzer
3. März 2016
1.211
Ein Like von mir für den Aufruf zum Mut, aber nicht für die Herabwürdigung der Entmutigten zu Opportunisten - wer weiss, wer von denen schon versucht hat, einen ganz eigenen Weg zu finden, und damit aus welchen Gründen auch immer mutig aber frustriert gescheitert ist... oder aufgegeben hat, weil es bspw. für die eigene Familie einfacher oder sicher ist o.ä....

Aber grundsätzlich gilt. Wer eine Familie hat, sollte so einen Scheiss einfach lassen oder er hätte keine gründen sollen.

Aber eine gründen und dann bei einer Revolution mitmachen oder sie gar führen, wäre verantwortungslos seiner Familie gegenüber, es sei denn, die Umstände wären so, das eine solche Aktion im Sinne der Familie wäre, nur dadurch den Frieden wahren zu können oder ihn wieder zurück zu erlangen.

Also, wenn man sehen würde das die Familie durch das Nicht-Handeln, auch zerbrechen könnte und man sich dann entscheidet etwas zu tun, weil man es auch kann, dann wäre es nachvollziehbar. Aber das ist alles nur theoretisches Geschwätz, in der Realität ist es viel komplexer und unendlich viele andere Faktoren kommen hinzu.
 

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