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Universum - Chaos - Nichts

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Universum - Chaos - Nichts

Meine Güte, die Physik beschäftigt sich nicht mit Gott. Sie widerlegt ihn nicht, sondern sie ignoriert ihn. Gott ist keine vernünftige Erklärung für irgendwas. Physiker können durchaus gläubig sein, sind ja auch nur Menschen. Gott wird allerdings durch Beschäftigung mit Naturwissenschaften zunehmend ferner, blasser und unbestimmter.

(Alternativ kann man auch den alten Rauschebart glauben, der die Naturgesetze nach Lust und Laune mal gelten läßt und mal nicht, so ein Glaube ist aber der beschäftigung mit den Naturwissenschaften nicht förderlich, und so sind sie denn z.B. im islamischen Raum nach einer Zeit der Blüte auch jahrhundertelang vernachlässigt worden.)

Wenn du das glaubst, wird es richtig sein -

ich hänge dir noch was an......

muss ja nicht der liebe Gott mit dem Rauschebart sein....Bibel, Michelsángelo
...persönlich - unpersönlicher Gott, keinem Geschlecht zugeordnet....

Max Planck zum Thema Gott und Naturwissenschaft.

Wolf Lönnig
"Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei."
 

leinad

Geheimer Meister
18. November 2010
222
AW: Universum - Chaos - Nichts

Du meinst diesen Satz:

„Die Physik lehnt es ab, religiöse Gedankengänge als Teil einer Kausalkette zu verwenden. Erst Recht lehnt die Physik es ab, das erste Ereignis einer Kausalkette als ein religiöses anzunehmen.“


Du hast geschrieben:

Die Physik schließt Gott aus, hast du mal geschrieben - doch ich denke das sie öffentlich das wohl macht,
doch die wirkliche Einstellung eines Physikers sind auch nicht immer die,
im Innersten da schlummert doch was....


Das ist nicht das Gleiche.

Ein Schöpfer kann nicht das erste Ereignis einer Kausalkette sein, da das erste Ereignis plausibel sein muss.

Ein Schöpfer kann auch nicht an anderer Stelle einer Kausalkette sein, da hier der Schöpfer nicht nur plausibel hergeleitet werden muss, sondern auch noch bewiesen werden muss.

Sowohl plausible Ereignisse und bewiesene Ereignisse müssen mathematisch beweisbar sein. Weder die Existenz und noch viel weniger die Nichtexistenz ist mathematisch herleitbar.
Das heisst jedoch nicht, dass es vielleicht nicht doch einen Schöpfer gibt, und dieser tatsächlich das Universum und den Menschen geschaffen hat.

Es ist nur so, dass es keinen Sinn macht darüber zu diskutieren, da es stets eine Frage des Glaubens bleibt über welche man eine eigene Meinung hat.

Warum das so ist, ist für mich das normalste der Welt:

Person A. Ich glaube an Gott, er hat das Universum erschaffen.
Person B: Das finde ich blödsinnig, ich glaube an die natürliche Evolution und an den Darwinismus.

Person A: Nein, das ist falsch. Ich glaube, dass alles nur ein Sinn macht wenn es Gott gibt.
Person B: Nein, das ist falsch. Ich glaube, das Leben ist aus zufälligen Bedingungen entstanden.

Person A: Nein, das ist falsch. Ich bin der Meinung dass es Gott gibt, es kann gar nicht anders sein. Du hast keine Ahnung.
Person B: Nein, ich glaube Du hast keine Ahnung.

Ein exemplarisches Beispiel ist Post # 52, das ist der worst-case aller Kombinationen. Man argumentiert, dass seine Meinung und nur seine Meinung der Richtigkeit entspricht. Alle anderen haben Unrecht und können es nicht erkennen.
Wenn man nun nach Beweisen fragt, die er natürlich nicht hat, dreht man den Spieß um und argumentiert, beweis Du mir doch, dass es nicht so ist.
Eine Diskussion hat hier keine Basis und ist nur Sauerstoffverschwendung.

Nichts ist für mich unerträglicher als über Religion und Meinungen zu diskutieren.

So kann man jetzt 7 Jahre weitermachen. Die eine glaubt, der andere nicht. Kann man auch, aber man kann damit nicht sinnvoll diskutieren da aufgrund einer Annahme nichts abgeleitet werden kann.

Edit: Jäger, volle Zustimmung meinerseits
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Universum - Chaos - Nichts

Ich denke: Solange Menschen einem Gott antropomorphe Eigenschafften zuweisen, kann mensch dieses 'Wesen'(so es denn existiert)nicht begreifen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Universum - Chaos - Nichts

So kann man jetzt 7 Jahre weitermachen. Die eine glaubt, der andere nicht. Kann man auch, aber man kann damit nicht sinnvoll diskutieren da aufgrund einer Annahme nichts abgeleitet werden kann.

Da hast du schon recht, will auch nicht 7 Jahre weitermachen.
Deshalb werden ICH diese Diskussionen beenden.
Nur etwas noch - mich stört diese einseitige Ansicht von den Glaubensniederschreiber und die totalitäre Niederschrift einiger Physiker.
Grob ausgedrückt >> alles Buchhüter.
Beides soll nicht gehen??

ich tat den link schon rein.....
nochmals und "der Max Planck" war ja kein Phantast, kein "esoterischer Angehauchter",
kein Egozentriker,
sondern ich würde ihn als GENIALer beschreiben,
auch ein Freund Einsteins ..und und dies muss ich aber nicht extra anmerken.

ich hebe einige Zitate raus, damit sich keiner mit dem Buch abgeben muss oder dem ganzen link.....

auch hat Wolf Lönnig Seite noch mehr zu bieten - bitte sehr...

Wolf-Ekkehard Lönnig: INTERNET LIBRARY / Intelligent-Design-Theorie
Max Planck zum Thema Gott und Naturwissenschaft.


und nun noch ein paar Anmerkungen von Planck - soll aber nur DerJennige lesen, den es interessiert - vielleicht gibt es ein paar.

"Meine Herren, als Physiker, der sein ganzes Leben der nüchternen Wissenschaft, der Erforschung der Materie widmete, bin ich sicher von dem Verdacht frei, für einen Schwarmgeist gehalten zu werden.

(Zu Johannes Kepler* nach Aufführung der Schwierigkeiten und Nöte im Leben dieses Forschers): "Was ihn bei all dem aufrecht erhielt und arbeitsfähig machte, war...sein Glaube an das Walten vernünftiger Gesetze im Weltall. Das sieht man besonders deutlich an einem Vergleich mit seinem Meister und Vorgesetzten Tycho de Brahe. Dieser war im Besitz derselben wissenschaftlichen Kenntnisse..., aber ihm fehlte der Glaube an die großen ewigen Gesetze. Deshalb blieb Tycho de Brahe einer unter mehreren verdienten Forschern, Kepler aber wurde der Schöpfer der neueren Astronomie."


und zum ABSCHLUSS, zum Nachdenken:

"Die Naturwissenschaft braucht der Mensch zum Erkennen, die Religion aber braucht er zum Handeln."
"Es ist der stetig fortgesetzte, nie erlahmende Kampf gegen Skeptizismus und Dogmatismus, gegen Unglaube und Aberglaube, den Religion und Naturwissenschaft gemeinsam führen. Und das richtungweisende Losungswort in diesem Kampf lautet von jeher und in alle Zukunft: Hin zu Gott!"

Damit hat es sich - doch in diesem Forum hat sich schon einiges angebannt - jeder denkt er hat recht......
doch es gibt immer mehrere Ansichten und so ist es auch mit dem Universum.
 
Zuletzt bearbeitet:

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
AW: Universum - Chaos - Nichts

Hi

Ich habe jetzt verstanden " Die Diskussion ist beendet, die Wissenschaft hat ja doch Recht mit ihrem Gott"

Nagut...

Gruss Grubi
 

Awaresum

Großmeister
9. Januar 2011
92
AW: Universum - Chaos - Nichts

Kappes. Es gibt nicht einmal ein derartiges "Urwissen", oder was soll das bitte sein? Ein absolut unbestimmtes, esoterisches Geschwurbel ist das.
Ich lese hier immer wieder, dass du die Kausalkette erwähnst, ohne die dein Gedankengerüst wie ein Kartenhaus zusammenfallen würden, weil es keinen Grund, keinen Halt gäbe, an dem du dich festhalten könntest. Noch seltsamer finde ich, dass du die Tatsache ignorierst, dass die Wissenschaft in ihren Experimenten und Schlußfolgerungen nichts anderes bestätigt, was in den nicht-wissenschaftlichen Disziplinen lange vorher bekannt war.

Lass mich bitte aufzeigen, was ich meine:

In deiner Argumentation über das Vorhandensein einer solchen Kausalkette vergisst du oder hast es bislang nicht gewußt, oder ignorierst es aus irgendwelchen Gründen, dass es eine solche Kausalkette nicht gibt.

Eines der Experimente, die die mechanistische Weltsicht widerlegten, sei hier kurz skizziert. Es geht in seiner Planung noch auf Einstein, Rosen und Podolsky zurück und wurde von dem englischen Physiker David Bohm durchgeführt.

Dabei werden in einem Teilchenbeschleuniger subatomare Teilchen erzeugt. Diese treten jeweils als spiegelbildliche Zwillinge auf. Wenn etwa ein negativ geladenes linksdrehendes Elektron auftritt, muß als Gegenpol auch ein positiv geladenes rechts-drehendes Positron entstehen.

Die Atomphysiker haben nun gelernt, solche Teilchen durch besondere Felder zu beeinflussen. Dabei trat immer wieder folgendes unerklärliche Phänomen zu Tage:

Wird eines der beiden Teilchen in seinen Eigenschaften von außen geändert, geschieht bei seinem Zwillingsteilchen automatisch eine gegensinnige Zustandsänderung, ohne daß dieses Teilchen von außen in irgendeiner Form beeinflußt worden wäre.

Noch unerklärlicher war diese Tatsache, daß diese automatische Mitveränderung des Zwillingsteilchens im selben Moment stattfand, es also nicht die geringste Möglichkeit für eine Informationsübermittlung zwischen den beiden gab. Es war, also würde das Prinzip der spiegelbildlichen Gegensätzlichkeit im wahrsten Sinne des Wortes unter allen Umständen und um jeden Preis aufrechterhalten.

Der englische Physiker John Bell ging dem Phänomen mathematisch nach und belegte schließlich im so genannten Bell'schen Theorem, daß es sich um eine Gesetzmäßigkeit handelt. Damit war das Kausalitätprinzip wissenschaftlich beerdigt.

Bell ging aber noch einen Schritt weiter, indem er aufzeigte, daß es sich nicht um ein auf den subatomaren Raum beschränktes, sondern um ein GENERELL GÜLTIGES Gesetz handelt.

Alle sogenannten phasenverriegelten Teilchen (Teilchen, die im selben Augenblick aus derselben Quelle hervorgegangen sind) hängen für immer zusammen.

Geht man davon aus, daß unser Universum aus einem Urknall hervorgegangen ist, wie die Wissenschaft derzeit glaubt, dann sind auch alle an dieser Urexplosion beteiligten Materiephasen verriegelt bzw. auf immer miteinander verbunden; und zwar auf eine nicht kausale und den Wissenschaftlern bisher nicht verständliche Art.

Wenn aber alle Materie auf diesem Planeten, in diesem Sonnensystem und überall aus dem Urknall stammt, hängt in diesem Universum alles mit allem zusammen.

Das ist nun eine Aussage, die sich ganz identisch auch in den uralten Schriften buddhistischer und hinduistischer Tradition findet und eine der Grundlagen der Esoterik bildet.

Hier ist auch der Punkt, an dem neuerdings Physiker auf die Esoterik stoßen, einfach weil sie erleben, daß viele ihrer allerneuesten Erkenntnisse bereits seit Jahrtausenden in der esoterischen Tradition überliefert werden.

Dennoch finden Möchtegerne-Wissenschaftler diese Fakten als geradezu unerträglich.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Universum - Chaos - Nichts

Tja, Awaresum, ist ja ein uralter Spruch, dass Alles mit Allem zusammenhängt, aber problematisch wird's, wenn dann die 'Esoterik' in's Spiel gebracht wird. Dieser Begriff wurde schon für manchen Schwachsinn missbraucht, dass mitlerweile kaum noch jemand weiss, was 'wahre Esoterik' bedeutet(ich bin nach wie vor ein Anhänger der Doktrin, dass 'Geheimwissen' nur von Meistern an ausgewählte Schüler mündlich weitergegeben wird + niemals schriftlich festgehalten wird).
 

Awaresum

Großmeister
9. Januar 2011
92
AW: Universum - Chaos - Nichts

(ich bin nach wie vor ein Anhänger der Doktrin, dass 'Geheimwissen' nur von Meistern an ausgewählte Schüler mündlich weitergegeben wird + niemals schriftlich festgehalten wird).
Das erinnert mich jetzt an das beliebte Kinderspiel "Stille Post" :)

Was dabei herauskommt, hat in den meisten Fällen mit der Anfangsinformation nicht mehr das Geringste zu tun. Aber es macht einen Riesenspaß :)
 

Awaresum

Großmeister
9. Januar 2011
92
AW: Universum - Chaos - Nichts

@a-roy

Nehmen wir mal als Beispiel diesen Jesus, der nie selbst ein Wort aufgeschrieben hat.

Angenommen, du wärst dieser Jesus, und du wärst überzeugt, dass du eine für die gesamte Menschheit gültige und unglaublich wichtige Denkweise hast.

Wie würdest du dich verhalten?

Würdest du nicht auch dafür Sorge tragen wollen, alle möglichen Fehlerquellen von vornherein auszuschließen, wie die, die sich nunmal ergeben, wenn man es anderen Menschen überläßt, deine Denkweise zu dokumentieren?

Würdest du es nicht auch ausschließen wollen, dass es zu KEINEN Übersetzungsfehlern kommt? Zu keinem Interpretieren, keinem Hinzufügen oder Weglassen von Bestandteilen deiner Denkweise?

Ist das wirklich die beste Vorgehensweise, NICHTS ZU SCHREIBEN, die du wählen würdest, um deine unglaublich wichtige Denkweise zu hinterlassen?

Es ist ja nicht so, dass zu damaliger Zeit niemand lesen und schreiben konnte. Jesus selbst hätte in seinem Leben jederzeit die Möglichkeit gehabt, jemanden zu finden, der ihm Lesen und Schreiben beigebracht haben könnte. Selbst wenn man davon ausgeht, dass er selbst nicht lesen und schreiben konnte, dann hätte er mit Sicherheit jemanden gefunden, der das konnte, und diesem seine Denkweise wortwörtlich diktiert. Er hätte es sich anschließend vorlesen lassen können, um selbst Korrekturen vornehmen zu können und zu sagen "Nein, hier müssen wir noch etwas präziser werden".

Ich kann auch nicht nachvollziehen, dass er sich über all diese Fehlermöglichkeiten nicht bewußt war. Trotzdem hat er sie alle in Kauf genommen. Das steht im krassen Widerspruch zu der Intelligenz, die man diesem Jesus zuschreibt.

Findest du nicht auch?
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Universum - Chaos - Nichts

, was 'wahre Esoterik' bedeutet(ich bin nach wie vor ein Anhänger der Doktrin, dass 'Geheimwissen' nur von Meistern an ausgewählte Schüler mündlich weitergegeben wird + niemals schriftlich festgehalten wird).

Du hast den Nagel auf dem Kopf getroffen.....
doch einige gaben das Wissen wirklich ohne Hintergedanken weiter....
Auch weiß ich von dir - du weißt was die "wahre Esoterik" uns mitteilt...:)

(Esoterik - das Wort wurde von wem schlecht gemacht? Von den Griechen? wohl kaum.....
und heute, leider missbraucht oder missverstanden.
Griechen hatten halt ihren Aristoteles.....
und wir, warum haben wir keinen huhu zum Weinen...)
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
AW: Universum - Chaos - Nichts

Hi

[...]
Ich kann auch nicht nachvollziehen, dass er sich über all diese Fehlermöglichkeiten nicht bewußt war. Trotzdem hat er sie alle in Kauf genommen. Das steht im krassen Widerspruch zu der Intelligenz, die man diesem Jesus zuschreibt.

Findest du nicht auch?

Ich glaube garnicht dass es in dem speziellen Fall wichtig war dass alles was Jesus als Mem in die Welt gesetzt hat in Schriftform festgehalten sein muss.
Aus der christlichen Überzeugung herraus ist es doch eher so dass es sich als wirksam erwiesen hat diesen "Geist" lebendig zu halten und von Mensch zu Mensch weiterzugeben.
Ich gebe zu dass einige Buchgläubige da einen anderen Weg verfolgen.
Klar sind "Fehler" nicht ausgeschlossen, aber es handelt sich doch eher um einen Prozess und nicht um den Wunsch ein paar Dogmen für Ewig in das universale Gedächtnis einzugravieren

Die Gestalt Jesus und sein Leben trat zu einem bestimmten Zeitpunkt auf, eine Weiterentwicklung kann durchaus erwünscht sein...
Es gibt zwischenmenschliche Interaktionen die Wissen hervorbringen, die lassen sich nicht durch lesen erlernen, sie werden durch Erfahrungen weitergegeben, das ist auch das was a-roy mit der Weitergabe von Geheimwissen meint.
Passt eigentlich zu deiner Ansicht dass wir nur Erfahrungen sammeln können.

Gruss Grubi
 
Zuletzt bearbeitet:

leinad

Geheimer Meister
18. November 2010
222
AW: Universum - Chaos - Nichts

@Kriegerin,

kann es sein, dass hier was schief gelaufen ist?

Die Aussage von mir mit den 7 Jahren sollte nur zeigen, dass diese BEISPIELDISKUSSION von A und B ewig dauert könnte, ohne das ein Mehr an Inhalt rüber kommt.

Es hatte mit Dir überhaupt gar nichts zu tun und sollte es erst Recht nicht suggerieren, dass Du aufhören sollst.

Ob beides nicht geht? Ob ein Physiker nicht an Gott glauben kann?

Habe ich das oder das Gegenteil behauptet?

Ich habe lediglich meine Einstellung beschrieben.

Ich kann Deine etwas schroffe Reaktion nicht ganz erklären.

Sollte ich den Eindruck erweckt haben, dass ich möchte dass Du aufhörst, war das nicht meine Absicht! :O_O:
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.870
AW: Universum - Chaos - Nichts

Das ist Geschwurbel, Awaresum. Alles hänge mit allem zusammen ist eine Aussage ohne jeden Wert, aus der sich nichts ableiten läßt.
 

Awaresum

Großmeister
9. Januar 2011
92
AW: Universum - Chaos - Nichts

aber man kann damit nicht sinnvoll diskutieren da aufgrund einer Annahme nichts abgeleitet werden kann.
Das finde ich interessant. Gilt das nur für Gläubige oder auch für solche, die sich nicht dafür halten und sich als "Wissenschaftler" bezeichnen?

Lass uns mal anschauen, wie Wissenschaftler uns einzureden versuchen, sie machten etwas vollkommen Anderes, als zu glauben. Die Meisten fallen darauf herein, dass Wissenschaftler der Ansicht sind, sie GLAUBEN nicht, sondern sie wissen es aufgrund der mathematischen Beweisführung.

Woher kommt das derzeit gültige Weltbild vom Universum?

Es kommt aus den Universitäten, Laboren und Institutionen wie der NASA und Co., die sich damit beschäftigen und dafür bezahlt werden. Die dort arbeitenden Wissenschaftler und Forscher teilen dem Rest der Welt in wohldosierten Portionen mit, was sie für mitteilenswert halten. Anschließend wird dieses Wissen, das zum Weltbild des Universums führt, in allen Schulen gelehrt und verbreitet sich überall auf der Welt, und wird insbesondere gerne in Foren nachgeplappert, Verzeihung, es wird als WISSEN bezeichnet.

Man ist also auf diese Leute angewiesen, was sie einem erzählen, und was nicht. Nun hat man zwei Möglichkeiten: Entweder man stimmt diesen Leuten zu, oder nicht. Es kann davon ausgegangen werden, dass die Meisten von uns ihnen zustimmen, denn das kann man entnehmen aus der Art und Weise, wie die Leute über das Universum, die Galaxien, Sterne und Planeten diskutieren.

Doch kaum jemand weiß, wie dieses Weltbild zustande gekommen ist, welches uns von der Wissenschaft als korrekt und nachgewiesen, und vor allem als WISSEN, mitgeteilt wird.


Eine Verlegenheitslösung als Erklärungsprinzip des Universums

Sämtliche Berechnungen des Menschen über die Inhalte des Universums, seine komplette Mathematik, sind derzeit falsch. Falsch deswegen, weil sie alle von einem

- FIKTIVEN STATIONÄREN Beobachtungspunkt

aus vorgenommen werden. Doch einen solchen Punkt gibt es im gesamten Universum nicht!

Es gibt auch einen triftigen Grund dafür, warum man einen fiktiven Beobachtungsspunkt als "cleveren Trick" eingeführt hat, und der hat etwas mit Komplexität zu tun.

Das Formelwerk der Relativitätstheorie ist derart komplex, dass ein erster brauchbarer Versuch, die Einstein-schen Feldgleichungen anwendbar zu machen, mehr als 40 Jahre gedauert hat. Sie ist bekannt als die Newmann-Kerr-Lösung und ihre Varianten.

Doch diese Lösungen berücksichtigen weder die wichtigen Kräfte wie

- Drehmoment, noch die der
- Coriolis-Kräfte.

Sie ist eine statische Lösung, für etwas, was es im Universum nicht gibt. Denn da bewegt sich nunmal alles.

Sämtliche unserer Anschauungen und Überzeugungen vom Universum basieren auf diesen Rechenergebnissen, wofür Menschen sogar Nobelpreise erhalten. Insider wissen, dass solche Tricks üblich sind, doch sie erzählen es niemandem, denn nur die Wenigsten machen sich die Mühe, nach diesen Tricks Ausschau zu halten.

Wenn man ausreichend gründlich recherchiert, wird man herausfinden, dass nahezu alle Bewegungskräfte in den großen und wichtigen mathematischen Formeln zur Berechnung der Inhalte des Universums nicht berücksichtigt werden. Was bedeutet das?


Falsche Basis = Falsches Weltbild

Entscheidend ist, dass sämtliche Anschauungen und Überzeugungen vom Universum, ob von Schwarzen Löchern oder Sternen, ob von Galaxien oder Planeten und Monden, alle auf diesen falschen Berechnungen basieren, und sie trotzdem als das gültige Weltbild des Universums empfunden werden.

Diese mathematischen Formeln mögen genügen, um Satelliten in eine Umlaufbahn oder zum Mond und zurück zu senden, doch um die wirklich großen Zusammenhänge im Universum damit erklären zu können, sind sie vollkommen ungeeignet und führen zu falschen Darstellungen dessen, was tatsächlich passiert.

Welche Qualität das hat, mag man selbst beurteilen.

Wenn Wissenschaftler demnächst erzählen, dass etwas im Universum so und so weit entfernt ist, oder etwas so und so lange gedauert hat, dann werden sie erklären müssen, wie sie diese Rechenergebnisse zustande gebracht haben.

Es lebe der Unterschied zwischen Wissen und Glauben !
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Universum - Chaos - Nichts

Habe ich das oder das Gegenteil behauptet?

Ich habe lediglich meine Einstellung beschrieben.

Ich kann Deine etwas schroffe Reaktion nicht ganz erklären.

Sollte ich den Eindruck erweckt haben, dass ich möchte dass Du aufhörst, war das nicht meine Absicht!


Um nicht mit eigenen Worten zu antworten, damit es nicht wieder heißt, dieser esoterische Kram -

Metaphysik gehört auch zur Physik, doch ich will den GRIECHEN und ihren weisen Menschen anstellten, die Naturwissenschaftler oft im geheimen arbeiten mussten - ich würde ihr Wissen nicht abtun.
(Wir konnten/können es oft nachlesen, was man mit diesen Menschen tat und noch immer macht).

2 Sätze von Aristoteles:

Es gibt eine Wissenschaft, welche das Seiende als Seiendes untersucht und das demselben an sich Zukommende.

Alle Menschen streben von Natur aus nach Wissen.

Selbstverständlich akzeptiere ich sehr wohl, was die Kirchen und ihr Machtdenken mit den weisen Menschen, die von der wahren Esoterik WUSSTEN -
und die modernen Naturwissenschafter haben leider diesen Weg zur Wahrheit aufgegeben, bis auf wenige.
Wir ahnen von den Geistwesen im Universum, doch wird als lächerlich hingestellt.
Ich bin von der Chaostheorie, vom Weltall nicht allzu abgeneigt bin - nur beweisen kann ich es nicht.

@awaresums Ansichten sind auch nicht von der Hand zu weisen.

Doch da das weibliche Wissen als lächerlich hingestellt wird, hat sicher auch etwas mit der patriarchalischen Gesellschaft zu tun.

UND schroff war ich sicher nicht - (du allerdings auch nicht), ist auch nicht mein Schreibstil - das ist öfter der Stil der patrarchalischen Wortmeldungen.
Es gehört auch nicht zu meinem Stil, da ich die MEINUNG der anderswissenden Menschen zur Kenntnis nehme und sie sehr wohl in meine Gedankengänge einbaue - doch des öfteren zugegeben lösche - den dazu habe ich seit meiner Kindheit zu viel mitgekriegt.

So und nun habe ich meine Meinung niedergeschrieben und stelle fest - das Universum kam zu kurz.

DENN - ich bin jeden Abend vom HIMMEL-Universum >> wissenschaftlich ausgedrückt - stets derart fasziniert - jedes Gestirn ist an seinem Platz - es leuchtet - es zeigte schon seit Jahrtausenden, speziell den Navigatoren den Weg - und wie gesagt - es ist einzigartig, wie jeder Mensch.

Deshalb - ob es nun esoterisch klingt oder nicht -

Wie Oben So Unten
Wie Innen So Außen

und der >Mensch trägt das Universum in sich - oft sehr unerklärlich, ist auch wieder esoterischer Kram.
 

leinad

Geheimer Meister
18. November 2010
222
AW: Universum - Chaos - Nichts

Um nicht mit eigenen Worten zu antworten, damit es nicht wieder heißt, dieser esoterische Kram -

Metaphysik gehört auch zur Physik, doch ich will den GRIECHEN und ihren weisen Menschen anstellten, die Naturwissenschaftler oft im geheimen arbeiten mussten - ich würde ihr Wissen nicht abtun.
(Wir konnten/können es oft nachlesen, was man mit diesen Menschen tat und noch immer macht).

Hä? Ich versteh kein Wort.

Ich wollte Dir nur gesagt haben, dass mein Post weder ein Angriff auf Dich war, noch wollte ich Dir damit irgendwas sagen.

Wo tue ich wessen Wissen ab? Welche Griechen?
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.870
AW: Universum - Chaos - Nichts

Alles Unfug. Es gibt kein weibliches oder männliches Wissen, nur die objektive Wissenschaft.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Universum - Chaos - Nichts

Alles Unfug. Es gibt kein weibliches oder männliches Wissen, nur die objektive Wissenschaft.

Ist schon gut - es gibt ja auch keine Männer und Frauen -
wird ja nur in der
Wissenschaft zwecks der Unterscheidung - so genannt.

Bitte Erklärung von OBJEKTIVe Wissenschaft - täte mich ehrlich interessieren, deine Interpretation.

Möchte das jetzt von einem "WISSENSCHAFTER" erklärt bekommen.
[OTOP]
(Etwas nur einfach so nachzusagen/behaupten, ist etwas anderes - zwecks weiblichen Wissens....enthalte mich - gehört auch nicht hierher)

[/OTOP]
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
AW: Universum - Chaos - Nichts

Naja, Kriegerin, den Begriff weibliches Wissen hast du ins Spiel gebracht :
Doch da das weibliche Wissen als lächerlich hingestellt wird, hat sicher auch etwas mit der patriarchalischen Gesellschaft zu tun.
Jetzt würde ich schon gerne wissen was das ist und wo genau das weibliche Wissen als lächerlich hingestellt wurde....

Gruss Grubi
 

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