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Würdet ihr in den Krieg ziehen?

Gaara

Meister vom Königlichen Gewölbe
7. Mai 2002
1.398
Ähm, wie kommt man denn immer drauf, so etwas altes auszugraben ? Dann kommt immer alter Mist, zum Vorschein, dem man begraben hoffte.
 

bombaholik

Auserwählter Meister der Neun
14. Oktober 2003
924
ich würd für kein land in den krieg ziehen.

wenn dann nur für meine familie und deren besitz und dann sicher nicht ausserhalb dieses besitzes.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.007
bombaholik schrieb:
ich würd für kein land in den krieg ziehen.

wenn dann nur für meine familie und deren besitz und dann sicher nicht ausserhalb dieses besitzes.

Ist das nicht etwas kurzsichtig? Wer garantier Dir denn das Recht auf Besitz???
 

bombaholik

Auserwählter Meister der Neun
14. Oktober 2003
924
in solchen zeiten meine faust :)

ich hab extra besitz geschrieben und nicht eigentum :)

sorry ich zahle gerne arbeitslosen-, renten- und sonstige steuern. helfe also in persönlichen krisenzeiten anderer mitbürger.
aber töten lasse ich mich sicher nicht für irgendwelche trottel die zufällig meine staatsbürgerschaft haben :)
im übrigen glaube ich an wiedergeburt. jedliche volksgruppe, nationalität und rasse ist für mich von grund auf schnuppe.
im krieg zählt nur eins. meine frau,kinder, kleider, schlafsachen, nahrung etc wird verteidigt.
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
ich zahle gerne arbeitslosen-, renten- und sonstige steuern.

Wirklich gerne?

helfe also in persönlichen krisenzeiten anderer mitbürger.

Dir ist aber schon klar, daß das mit persönlicher Hilfe nicht viel zu tun hat? Deshalb von jeder Menge Arbeitsscheuer ausgenutzt wird? (Bei den Beamten angefangen, die sehr gut davon leben, daß weniger produktive potentielle Arbeitskräfte sehr schlecht leben müssen.)

aber töten lasse ich mich sicher nicht für irgendwelche trottel die zufällig meine staatsbürgerschaft haben

Bring einfach ein entsprechendes Schild an Deinem Haus an, dann verteidigen wir es nicht. :wink:
 

morgenroth

Geheimer Sekretär
6. September 2003
685
Ich würde für niemanden und gegen niemanden in den Krieg ziehen - nicht mal gegen die bekloppten USA. :wink:

Da fällt mir gerade dieser uralte Spruch ein...Stell Dir vor es ist Krieg und keiner geht hin.... :D
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
Ich würde meine Familie und Freunde und Freiheit notfalls verteidigen, garkeine Frage.

Weiter geht der uralte Spruch mit
"Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin - dann kommt der Krieg zu Euch! Wer zu Hause bleibt, wenn der Kampf beginnt, und läßt andere kämpfen für seine Sache, der muß sich vorsehen: Denn wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage. Nicht einmal Kampf vermeidet, wer den Kampf vermeiden will, denn er wird kämpfen für die Sache des Feindes, wer für seine eigene Sache nicht gekämpft hat."
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Interessant, wie sich Brecht und Bush ähneln, nicht? Wer nicht für uns ist... Tun und Unterlassen sind eins.
 

morgenroth

Geheimer Sekretär
6. September 2003
685
@dkR: So soll der Spruch weitergehen....ist mir neu. 8O :D

Und genauso unlogisch. Im Spruch heißts ja.."und keiner geht hin. Wenn also keiner hingeht, kann auch niemand für meine Sache kämpfen.
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
morgenroth schrieb:
@dkR: So soll der Spruch weitergehen....ist mir neu. 8O :D

Und genauso unlogisch. Im Spruch heißts ja.."und keiner geht hin. Wenn also keiner hingeht, kann auch niemand für meine Sache kämpfen.
Ich hab´s nicht erfunden, aber wenn man mit halben Zitaten um sich wirft, sollte man auch den Rest kennen, sonst geht das nach hinten los :wink:
Wenn keiner für deine Sache kämpft, aber jemand gegen deine Sache kämpft, hast du trotzdem die A-Karte gezogen.
 

MrMister

Großer Auserwählter
13. April 2003
1.525
Die Frage lässt sich für mich nicth so einfach zu beantworten - Bezogen auf den Ursprungspost, also auf den "Krieg gegen den Terror", muss ich mit einem klaren Nein antworten - Ich wäre aber unter besonderen Umständen durchaus bereit, für eine Sache zu kämpfen, notfalls auch mit Gewalt.
Als sehr fiktives Beispiel sei da mal ein Szenario a là Independence Day genannt. Oder ein Angriff auf ganz Westeuropa durch eine unmenschliche Diktatur, aber nur aus dem Gedanken heraus die Freiheit zu verteidigen und kein durch Kriege und Krisen geformtes Gebilde namens Staat.
 

morgenroth

Geheimer Sekretär
6. September 2003
685
@dkR: Ich wusste tatsächlich nicht, dass der Spruch von Brecht so weitergeht.. :oops:

Trotzdem versteh ichs nicht. Wieso sollte denn jemand gegen meine Sache kämpfen....es kämpft keiner, denn niemand ist hingegangen.
 

Mother_Shabubu

Geheimer Sekretär
3. Juli 2003
622
@dkR und morgenroth: Von Brecht stammt nur der Teil ab "Wer zu Hause bleibt,...".
"Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin" stammt von Carl Sandburg und beide Zitate wurden von einem unbekannten Autor durch "Dann kommt der Krieg zu Euch" verbunden. Bei genauerer Betrachtung auch leicht zu erkennen, denn Sandburg fordert das Wegbleiben vom Kampf und Brecht das Hingehen.

http://www.zeit.de/2002/06/200206_stimmts_brecht.xml
 

forrest

Geselle
16. Oktober 2005
10
Moin zusammen...

Ich würde wohl nie für eine Idee, Überzeugung oder ähnliche Dinge in den Krieg ziehen...
Aber ich denke schon, dass ich mich und besonders meine Familie verteidigen würde, wenn ich es müsste.

Hab zwar den Wehrdienst verweigert, aber nicht meinen Selbsterhaltungstrieb!
(Und da schließe ich meine Familie einfach mal mit ein)

Wobei dass für mich heisst, dass ich meine Scholle verteidigen würde...
Ich würde garantiert nie in fremde Gefilde ziehen, um dort Krieg zu führen!

Je nach Situation mag das ethisch korrekt oder feige sein.
Diese Entscheidung behalte ich mir persönlich vor!

Beste Grüße.......
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
Mother_Shabubu schrieb:
@dkR und morgenroth: Von Brecht stammt nur der Teil ab "Wer zu Hause bleibt,...".
"Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin" stammt von Carl Sandburg und beide Zitate wurden von einem unbekannten Autor durch "Dann kommt der Krieg zu Euch" verbunden. Bei genauerer Betrachtung auch leicht zu erkennen, denn Sandburg fordert das Wegbleiben vom Kampf und Brecht das Hingehen.

http://www.zeit.de/2002/06/200206_stimmts_brecht.xml
Und da soll noch jemand durchblicken :O_O:
 

Lan_Zelot

Geheimer Meister
25. Januar 2006
117
Kommt ein Krieg nach Europa (gilt nicht nur für diesen Erdteil), dann sterben nicht nur Soldaten.
Die weit aus meisten Opfer fordert ein Krieg unter der Zivilbevölkerung. Für die gibt es nur noch in wenigen Ländern Schutzeinrichtungen, die auch nur wenig bewirken.

Gelingt es in einem größeren Krieg nicht die Energie-Grundversorgung für längere Zeit aufrecht zu erhalten, würde in einer modernen Industriegesellschaft ein Chaos ausbrechen, wie es die Menschheit noch nie erlebt hat.

Nur noch wenige Staaten wie z.B. die USA, Rußland, China, Australien wären im Stande die Versorgung ihrer Bevölkerung mit Nahrungsmitteln aus dem eigenen Lande zu garantieren.
Die heute übliche Versorgung mit Lebensmitteln aus nicht im eigenen Land erzeugten Produkten, ist im Kriegsfall in den übrigen Ländern nicht mehr zu gewährleisten.

Erfahrungen zeigen, mit dem Krieg zusammen kommt auch der Hunger. Eine schlechtere medizinische Versorgung ist eine weitere Folge.
Handelt es sich nicht um einen Blitzkrieg, bräche in den übrigen Ländern eine Hungersnot aus, die weit schlimmer wäre, als die in Weltkriegen 1 + 2 erlebten.

Würden in einem Krieg ABC-Waffen zum Einsatz kommen, das Ausmaß des entstandenen Schreckens, Sterbens und Leidens überträfe die krankhafteste Fantasie.

Geht es um das eigene Überleben in einem vorstellbaren Weltkriegszenario, scheint der Frontsoldat größere Überlebenschancen zu besitzen, als die Lieben zu Hause, die er verteidigt.

Niemand sollte davon träumen »Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin!«, denn die geballte Staatsmacht würde ihn ohnehin mit Gewalt rekrutieren.

Schon in vielen Kriegen hatten sich zwangseingezogene Soldaten vorgenommen, nicht auf den Feind zu schießen. Die übergroße Mehrheit von ihnen erkannten beim Ernstfall schon innerhalb weniger Minuten, dass Träume aus Friedenszeiten sich in Kriegszeiten als Illusion erweisen.

Im WW 1 glaubten einige Soldaten, dass Verbrüderung mit dem Feind ein schnelleres Ende des Krieges bewirken könnte. Von sehr seltenen Ausnahmen abgesehen, wurden die dann von der eigenen Truppe derartig zuisammen geschossen, dass andere Truppenteile niemals wieder solche Versuche unternommen haben.

Niemand kann bei Ausbruch eines Krieges voraussehen, ob er sich zeitlich oder örtlich begrenzen läßt. Nur in einem wenige Tage dauernden Krieg sind die Kriegsfolgen in groben Umrissen kalkulierbar.

Das alles kann nur bedeuten, dass der Frieden für fast jeden Preis bewahrt werden muß. Ist eine Kriegsgefahr erkennbar:
  • Leute geht rechtzeitig auf die Straße!
 

general

Auserwählter Meister der Neun
30. März 2004
982
Eine interessante und auf den zweiten Blick ganz schwierige Frage. Klar, wer nicht gleich "Nein" schrei(b)t, ist wohl krank. Doch betrachtet man das Thema etwas eingehender, ist die Antwort nicht mehr so einfach.

Wie Lan Zelot richtig schreibt, ist unsere wichtigste Aufgabe wohl, Kriege dann zu verhindern, wenn sie noch nicht entstanden sind. Wir haben Menschen zu wählen, welche sich für unser Wohl einsetzen. Und Krieg kennt keine Gewinner, deshalb kann Krieg nie gut sein für das Volk. Angriffskriege im traditionellen Sinne sind in Westeuropa zum Glück ziemlich sicher nicht mehr zu erwarten, hoffentlich.
Doch angenommen, der undenkbare Fall tritt ein. Wenn ich die Möglichkeit hätte, zu fliehen, mitsamt meinen Liebsten, dann würde ich wohl diese Möglichkeit bevorzugen. Gesetzt der Fall, dies währe nicht möglich: Ich lasse mich einziehen und werde vielleicht an der Front sterben. Oder ich verweigere den Dienst und werde vielleicht deshalb erschossen. Meine Familie wird vielleicht durch den Gegner sterben oder am Hunger.

Die schöne Illusion in den Wald zu flüchten :lol: Bei so vielen Waldflüchtlingen wären in unseren Gebüschhügeln wohl bald alle essbaren Dinge ausgestorben und der Waldboden sähe aus wie die Zeltstadt bei Open Airs. Also keine Alternative. Ich finde immer wieder lustig wie viele noch glauben, man könnte bei einer Krise einfach in den Wald gehen und sich dort ein bisschen verstecken...

Für Ideologien oder so in den Krieg zu ziehen kann ich für mich ausschliessen, das möchte ich nicht. Aber der Staat würde mich wohl dazu zwingen, in einer wirklichen Kriegssituation sind wohl die wenigsten Freiwillige. Und wer sich mal im Kampf befindet, wird wohl alles pazifistische vergessen, was er je gesagt hat. Tragisch.
Mein Haus und meine Liebsten verteidigen: Immer. Und mit allen Mitteln. Obwohl man auch hier abwägen muss, ob man mit Gewalt nicht eher das Gegenteil als Schutz für die Familie erzeugt, wenn sich das rumspricht (Exempel statuieren)

Wenn ich manchmal sehe, welche Ungerechtigkeiten in dieser Welt herrschen, werde ich zum Militarist und wünsche mir einen Einsatz in einem Gebiet, um Frieden und Ordnung zu schaffen, die Bösen zu eliminieren und die Unterdrückten zu schützen.
Leider ist das utopisch und bald bin ich einfach nur noch froh, dass wir nie vor solchen Situationen stehen und hoffe, dass das so bleibt.
Bspw. "Ruanda Hotel". Klar, ein Film. Aber der Hintergrund ist kein Film :evil:
Wenn dann die weissen Touristen ausgeflogen werden unter militärischem Schutz und die "blöden Neger" lässt man verrecken, die UNO darf nicht schiessen, auch wenn die Blauhelme massakriert werden. Das ist KRANK.
In solchen Fällen könnte ich nicht sagen, wie ich reagieren würde. Mich macht so etwas einfach unglaublich wütend und traurig.
Und Schuld sind meist die ehemaligen Kolonialherren, welche die Völker eingeteilt haben nach optischen Gesichtspunkten, in Rassen, die nicht existieren. Nazideutschland lässt grüssen :evil:

Zumindest ein klarer Nein kann ich geben: NEIN zum Krieg :!:

Grüsse
general
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Lan_Zelot schrieb:
Kommt ein Krieg nach Europa (gilt nicht nur für diesen Erdteil), dann sterben nicht nur Soldaten.
Die weit aus meisten Opfer fordert ein Krieg unter der Zivilbevölkerung.

Dafür können wir uns übrigens bei der französischen Revolution bedanken, die den Volkskrieg "erfunden" hat. Damit endete ein hundertfünfzigjähriger, ziemlich erfolgreicher Versuch, die Zivilbevölkerung aus dem Krieg herauszuhalten, damit sie arbeiten und Steuern zahlen konnte.

Nur noch wenige Staaten wie z.B. die USA, Rußland, China, Australien wären im Stande die Versorgung ihrer Bevölkerung mit Nahrungsmitteln aus dem eigenen Lande zu garantieren.
Die heute übliche Versorgung mit Lebensmitteln aus nicht im eigenen Land erzeugten Produkten, ist im Kriegsfall in den übrigen Ländern nicht mehr zu gewährleisten.

Erstens: Warum sollte es nicht möglich sein, Europa mit amerikanischem Weizen zu versorgen, wenn, angenommen, ein russischer Angriff am Rhein liegenbleibt?

Zweitens: Die Butterberge usw. und die Subventionen für's Brachliegenlassen sind Dir sicher nicht unbekannt, oder?

Handelt es sich nicht um einen Blitzkrieg, bräche in den übrigen Ländern eine Hungersnot aus, die weit schlimmer wäre, als die in Weltkriegen 1 + 2 erlebten.

Welches wären die "übrigen" Länder?

Geht es um das eigene Überleben in einem vorstellbaren Weltkriegszenario, scheint der Frontsoldat größere Überlebenschancen zu besitzen, als die Lieben zu Hause, die er verteidigt.

Die bisherigen Versuche, hier ein vorstellbares Weltkriegsszenario zu entwerfen, sind aber gescheitert. Weil keine zwei Großmächte ein Interesse daran haben, sich miteinander anzulegen.


Niemand sollte davon träumen »Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin!«, denn die geballte Staatsmacht würde ihn ohnehin mit Gewalt rekrutieren.

Grundgesetz?

Schon in vielen Kriegen hatten sich zwangseingezogene Soldaten vorgenommen, nicht auf den Feind zu schießen. Die übergroße Mehrheit von ihnen erkannten beim Ernstfall schon innerhalb weniger Minuten, dass Träume aus Friedenszeiten sich in Kriegszeiten als Illusion erweisen.

Interessanterweise haben Untersuchungn ergeben, daß nur der kleinere Teil der amerikanischen Infanteristen im Ersten Weltkrieg tatsächlich gezielt auf einen Gegener geschossen hat.

Im WW 1 glaubten einige Soldaten, dass Verbrüderung mit dem Feind ein schnelleres Ende des Krieges bewirken könnte. Von sehr seltenen Ausnahmen abgesehen, wurden die dann von der eigenen Truppe derartig zuisammen geschossen, dass andere Truppenteile niemals wieder solche Versuche unternommen haben.


Aha. Beispiele?

Niemand kann bei Ausbruch eines Krieges voraussehen, ob er sich zeitlich oder örtlich begrenzen läßt. Nur in einem wenige Tage dauernden Krieg sind die Kriegsfolgen in groben Umrissen kalkulierbar.

Sehr richtig.

Das alles kann nur bedeuten, dass der Frieden für fast jeden Preis bewahrt werden muß.

Das wird jeder denkende Mensch unterschreiben.
 

Lan_Zelot

Geheimer Meister
25. Januar 2006
117
@Liberaler
Wenn wir uns in der Sache einig sind, warum sollten wir uns dann über Worte steiten. Zudem hat mir ein Moderator ganz allgemein einen Maulkorb verpaßt.

Soviel darf ich wohl schreiben
Zum Grundgesetz: Daneben gibt es auch noch Notstandsgesetze.
Aber schon heute kümmern sich Feldjäger um Leute, die ihrer Wehrpflicht nicht nachkommen.

Du forderst Beispiele:
Das es speziell zu Weihnachten 1914 oder 1915 zu Verbrüderungen kam, wird wahrscheinlich nicht ernsthaft bestritten.
Pressemitteilungen aus dieser Zeit und zu diesem Thema, sind mir nicht bekannt geworden. Die damalige Zensur hätte das mit Sicherheit auch unterbunden. So sind wir auf sozialistische/kommunistiche Schriftsteller angewiesen, die von sich behaupten Augenzeugen zu sein. Meist erzählen sie, dass absichtlich fehlgeleiteter Artilleriebeschuß die Angelegenheit gründlich erledigte. Entschuldigung, aber mehr gibt mein Gedächtnis nicht her.

P.S. Nicht der Maulkorb, sondern Zeitmangel wird mich hindern, weitere postings zu beantworten.

MfG Lan_Zelot
 

Sentinel

Großmeister-Architekt
31. Januar 2003
1.222
Lan_Zelot schrieb:
Nur noch wenige Staaten wie z.B. die USA, Rußland, China, Australien wären im Stande die Versorgung ihrer Bevölkerung mit Nahrungsmitteln aus dem eigenen Lande zu garantieren.
Die heute übliche Versorgung mit Lebensmitteln aus nicht im eigenen Land erzeugten Produkten, ist im Kriegsfall in den übrigen Ländern nicht mehr zu gewährleisten.

Wurden nicht schon vor zwei Jahren, als die Notstandsmaßnahmen in der BRD aktualisiert wurden, auch die Nahrungsmittelreserven und Lebensmittelkarten
durchgecheckt und erweitert. :gruebel: Nur so nebenbei.
 

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