NeighborhoodNeptun
Lehrling
- 22. Januar 2012
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wann sollen die vohergesagten stürme genau passieren ??
Berlin - Immer, wenn es auf der Sonne rumpelt, müssen die Betreiber von Satelliten zittern. Und es rumpelt ziemlich oft. Nach mächtigen Eruptionen auf unserem Zentralgestirn jagen regelmäßig Strahlenblitze und mächtige Stürme geladener Teilchen durchs All. Und die können den kostbaren Gerätschaften im Erdorbit gefährlich werden. So soll etwa der japanische Satellit "Adeos-2" im Jahr 2003 durch eine mächtige Eruption lahmgelegt worden sein.
Die mögliche Folge: Überspannung, Kurzschlüsse, Stromausfälle, Korrosion der Pipelines. Die Akademie der Wissenschaften der USA kam 2009 zu dem Schluss, dass starke Magnetstürme im schlimmsten Fall 80 Prozent des US-Stromnetzes und große Teile der Kommunikationssysteme zusammenbrechen lassen. Strom, Wasser, Telefon, Internet und Warentransporte kämen für Tage oder Wochen zum Erliegen, wärmeempfindliche Güter würden vernichtet.
Ein gewaltiger Sonnensturm wird für das Jahr 2012 befürchtet. Wenn der „Tsunami“ auf unserem Stern ausbricht, prasseln heftige Röntgenstrahlungs- Schauer auf die Erde ein. Diese führen nicht nur zu Polarlichtern, sondern vor allem zu Magnetfeldschwankungen, die irdische Funknetze stören können: Funk- , Radar- und Handynetze können ausfallen, auch Stromausfälle sind möglich.
Das Aussetzen des Stromnetzes über Stunden bedeutet einen Ausfall der Wasserversorgung, der Heizungen, der Lebensmittelversorgung, der Banken, des Transportwesens, der Kommunikationsmittel usw. und wäre beherrschbar. Sollten jedoch große Teile des Stromnetzes länger ausfallen, da in den Kraftwerken und Umspannstationen essentiell wichtige Transformatoren durchgebrannt sind, die sich nicht sofort ersetzen lassen, dann haben wir ein richtiges Problem, wenn man die bittere Erkenntnis aus Fukushima miteinbezieht.
aus deinem Spiegel online Link....Kleinere Störungen können sie zwei Tage vorhersagen, größere immerhin einen.
[Greenbelt/ USA - Sonnenstürme und besonders die mit ihnen einhergehenden koronalen Massenauswürfe (Coronal Mass Ejections, CMEs) können die Oberfläche des Erdmondes signifikant abtragen. Zu dieser Einsicht kommt eine aktuelle Studie von NASA-Wissenschaftlern. Neben dem Abtragen großer Mengen von Material der Mondoberfläche könnte der Mechanismus auch erklären, wie Planeten wie der Mars, der über kein globales Magnetfeld verfügt, ihre einst dichte Atmosphäre verloren haben.
Da musst du Propheten oder Kartenleger fragen.
Ernsthafte Astronomen werden keine Wettervorhersage für die Sonne machen.
Jedenfalls nicht auf Tage, Wochen, Monate oder Jahre im voraus.
Such jemanden, der dir auch sagen kann, ob Ostern Schnee liegt oder Krokusse blühen.
Der wird´s wissen.
:argh:hej
jetz ma im ernst, es gab vor ner knappen woche echt nen ziemlich starken sonnensturm, eine ziemlich große eruption
Allerdings entstehen wohl durch die Wechselwirkung der Ionen des Sonnenwindes in der Ionosphäre magnetische „Schläuche“ (Filamente), die von der sonnenzugewandten Seite zur Schattenseite der Erde führen.[SUP][/SUP] Diese Selbstmagnetisierung führt zu einer magnetischen Abschirmung von ähnlicher Wirkung wie das heutige Magnetfeld.
hej allihoppaUnd wie man sieht, wir sind noch alle hier...
Hi,
was passiert eigentlich wenn ein Sonnensturm den Mond trifft ?
Welche Auswirkungen könnte das haben ?
Zwar verfügt der Mond über einen Hauch von Atmosphäre, eine sogenannte Exopsphäre, die durch den gleichen Vorgang während normaler Sonnenwindaktivität erst entsteht, doch ist diese derart dünn, dass sie den Mond vor CMEs so gut wie gar nicht schützt. Trifft das Plasma des Sonnenwinds auf die Mondoberfläche, so löst es hier Atome und reißt sie mit sich ins All – ein Vorgang, den die Forscher als “sputtering” (Herausschießen) bezeichnen.