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Wann steht Deutschland still

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.046

Glück hat auf die Dauer nur der Tüchtige. Schlimm genug, dass wir im Winter 2022/23 nur mit Glück einigermaßen über die Runden kommen können. Noch schlimmer, dass es überhaupt keine Perspektive gibt, wie das im Winter 2023/24 anders sein soll. Im Gegenteil. Habeck will die KKWs ja im April 23 umgehend und endgültig aus dem Verkehr ziehen, und aller Voraussicht nach werden sie danach noch genauso dringend gebraucht wie heute.

Aber vielleicht haben wir ja Glück und können bis dahin irgendwo Gas ergattern.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
Noch schlimmer, dass es überhaupt keine Perspektive gibt, wie das im Winter 2023/24 anders sein soll.

Damit habe ich schon seit Jahren Schwierigkeiten. Ausser ich bin doof, geht es mit den Erneuerbaren nie. Nie, rein technisch nicht. Wenn wir keine Speichermöglichkeit finden und ganz D mit Windkraftanlagen voll kleistern wird das nie gehen.

Was also ist eigentlich das Ziel und sind unsere Politiker verlogen und doof, oder, was mir lieber ist, bin ich irgendwie schief gewickelt und doof?
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
5.946
Zuletzt bearbeitet:

Barlei

Großer Auserwählter
28. November 2013
1.719

"Robert Jungnischke ist gelernter Chemiefacharbeiter und hat Wirtschaftsingenieurwesen studiert. Als Unternehmer verlor Jungnischke 2019 fast 100.000 Euro, nachdem mehrere Komplikationen im europäischen Stromnetz fast zu einem Blackout führten. Daraufhin informierte er sich über die Versorgungslage in Europa und stellte fest, dass vor allem die Energiepolitik in Deutschland zu Versorgungslücken führen kann. Nun warnt Jungnischke vor einem Blackout, den er zu 99,9 % kommen sieht, wobei er diese Warnung relativiert, denn es geht in erster Linie darum, vorbereitet zu sein. Wie groß am Ende die Wahrscheinlichkeit für ein europaweiter Blackout wirklich ist, das erläutert Jungnischke im Interview."
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.046
…, oder, was mir lieber ist, bin ich irgendwie schief gewickelt und doof?

Die Frage habe ich mir auch schon gestellt. Die Antwort ist: Nö.

Schief gewickelt ist die dreiste, bodenlose, zum Himmel stinkende Unverschämtheit, erst Milliardenwerte zu vernichten, indem man Kraftwerks-Kühltürme in die Luft sprengen lässt und dann nicht schamrot im Boden zu versinken, den Leuten als heißen Tipp zu geben, sich zum Energiesparen mit dem Waschlappen zu waschen

Und doof - wie sich am Beispiel ableiten lässt, zu doof, um sich den Ar… ordentlich zu waschen, sind diejenigen, die so etwas auch noch hip finden und ständig wählen.

Die Mathematik stimmt noch. Es kann auf Dauer nicht gut gehen. Auch mit Glück nicht. Wahrscheinlich haben wir schon Glück, dass es überhaupt so lange gut gegangen ist. Wenn es doch schon im letzten Jahr ein Brand in irgend einem Umspannwerk in Rumänien gereicht hat, um die europäische Stromversorgung an den Rand des Kollaps zu bringen.

Was im Notfall von den Kühlturmsprengern und Waschlappenfetischisten zu erwarten ist, hat das Ahrtal gezeigt: Nichts. Weniger als nichts. Ein versagendes Warnsystem, ausbleibende Hilfe, von Helge Lindhs Fotoshooting mal abgesehen. Und Warnungen an die im Stich Gelassenen, bloß keine Hilfe von Leuten anzunehmen, die das Vertrauen in den Staat untergraben könnten.

Und wieder doof: Man fällt vom Glauben ab, wenn man die Ergebnisse der Bundestagswahl im Ahrtal anschaut.

Die Antwort bleibt beim Nö.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Warum sollten die, die sich etwas aufgebaut haben, das verlieren, ....?
Aufgebaut und dann verpfuscht?
-
Was können sie - mit dem worauf sie aufgebaut haben - denn noch anfangen, wenn die Mehrheit bereits verloren hat und vermehrt verarmt?
Brauchen sie dafür Kunden?, dann brauchen sie Zahlungsfähige. ...Zahlungsfähige sind Menschen/Kunden die MEHR Geld besitzen ALS die Erhaltung ihrer Existrenz verbraucht.
Brauchen sie aktuelles Wissen, dann brauchen sie jene die altes Wissen aktualisieren können.
Brauchen sie neue Ideen, dann brauchen sie jenen Menschen, denen Ideen zuerst einfallen.
-
Alle die auf Ausbeutung (jeder Form, Art und Weise) z.B. durch Heimlichkeiten, Fehler und Lügen aufgebaut haben, werden am Ende alles verlieren!
-
2 Extrem-Enden sind möglich und stehen zur freien Wahl:
Entweder verlieren alle oder keine einzige Person.
Entweder gewinne alle oder keine einzige Person.

-
Wenn ALLE Menschen ehrlich zusammenhalten + ehrlich/aufrichtig zusammen arbeiten, existiert Verlust nicht.
So wie auch nur 1 Person verarmt oder ausgenutzt wird (z.B. heimlich/unwissentlich), beginnt/wächst Verlust.
-

Wer ausbeutet baut auf Sand!
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Das Maß der G. Mitte IST 100% SICHER!
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Das Gott hat der Menschheit ausreichend Intelligenz gegeben!...die Anwendung steht jedem FREI!
-
Früher oder später erledigt die Kausalität (Ursach und Wirkung) alle und alles.

Was der Mensch nicht für sich selbst will z.B. Altersarmut, sollte er bei seinem Nächsten nicht auslösen/beginnen!
Der deutsche Staat löst Altersarmut aus!
Das Gott zählt vom Grund auf ehrlich/richtig.
Gute Menschen lässt der d. Staat verarmen.
Böses wird vom d. Staat gefördert.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Ich merke nichts davon, daß Du Dich um Menschen sorgen würdest, die unter Stromausfällen, Versorgungsmangel, Kälte oder schlimmstenfalls Unruhen zu leiden haben würden.
Ich denke, das kann ein Mensch nur grob.
Also einen groben Überblick kann sich jeder schaffen, aber im Detail kann das keiner wissen. ..nicht einmal für sich selbst.

Wie kann sich ein Mensch ausreichend genug sorgen, wenn er ja nicht einaml eine Ahnung davon hat, was das für ihn selbst bedeutet?
Um scheiternde Unternehmen, um Arbeitslose, die erst einmal ihre Ersparnisse aufbrauchen müssen, bevor es Hartz 4 gibt, um Menschen, die die Miete nicht mehr zahlen können oder ihr Haus verlieren, um all die.
So wie die Meisten ihre Ersparnisse und Eigentümer zwangsweise per H4 aufgebraucht haben - also an die Reicheren verkauft haben, ist Armut nicht mehr zu beseitigen. Denn das ist der Moment der berstimmt/die Zeit die bestimmt, dass es FÜR ALLE zu spät ist!

Wenn der d. Staat noch länger dumm ist, ist es nicht nur für mich zu spät - sondern für alle!
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
Wie soll ich denn, bitte schön, wilder Jäger, beweisen, dass ich mir um diese Menschen Sorgen mache?
Wie willst du denn beweisen, dass du kein militaristischer Kriegstreiber bist?
Naja, bisher hast Du ja geschrieben, daß alles nur Panikmache ist und wir uns nicht ins Bockshorn jagen lassen sollen. Zeigt mir, daß Du die Vorboten der Krise nicht erkennst oder ihre Folgen leugnest.

Ob Du mich für einen militaristischen Kriegstreiber hältst, ist mir egal. Das ist angesichts meines politischen Einflusses und der offensichtlichen russischen Aggression so was von wurscht und sowieso nur ein Schlagwort ohne Inhalt...
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
5.946
nachtrag zum nachtrag:


kurz zusammengefasst, e-atuos sollen das stromnetz stabilisieren, bedeutet wohl, das irgendwer entscheiden darf ob man sein auto grade fahren darf oder nicht...
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
Ja, das sind so Ideen. Momentan sieht es wohl so aus, daß alle E-Autos der Republik das Netz eine Stunde lang speisen könnten, wenn sie voll aufgeladen wären, am Strom hingen und der Verbrauch durchschnittlich wäre.

Ökopaxe und Ökonomen sind fasziniert davon. Man verbraucht den Strom, wenn er am günstigsten ist und speist ihn ins Netz, wenn er am teuersten ist, et voilà, wir haben das Speicherproblem an privat ausgelagert und alle verdienen noch Geld dabei. "22 Stunden am Tage steht das Auto sowieso nur rum, da kann es auch am Netz hängen und als Speicher dienen." Man stellt dann viellt. eine Mindestreserve ein, die man morgens und abends zur Verfügung haben muß. Zu einer bestimmten Uhrzeit natürlich.

Daß jemand anders entscheidet, wann wir Auto fahren dürfen, ist dabei eher eine Dystopie, obwohl das natürlich machbar wäre. Tesla kann jetzt schon über Funk die vergrößerte Reichweite freischalten, also kann man auch Automobile stillegen, wenn ihr Vorrat gerade anderswo gebraucht wird, aber solche direkten Eingriffe in die persönliche Freiheit sind ja unpopulär und nicht smart und kein Nudging.

Was vorgesehen ist, ist eher, daß jemand anders entscheidet, wann wir Wäsche waschen. Der Smartmeter schaltet unsere beladene Waschmaschine dann ein, wenn es Strom gibt. Das wird uns dann als a) Umweltschutz und b) smarte Idee zum Geldsparen verkauft werden und nicht als direkter Eingriff in unsere Entscheidungsfreiheit.

Der PKW als Speicher kollidiert natürlich frontal mit der Vorstellung, daß es zu viele davon gibt und es falsch ist, daß sie 22 Stunden am Tage nur rumstehen. Ökopaxe, die die Sache mal durchrechnen, weil sie von Hause aus Naturwissenschafler sind, erklären denn auch, daß wir natürlich nicht einfach alle Verbrennungsmotoren durch Elektromotoren ersetzen können, weil nämlich Strom fehlt. Weil viel, viel Strom fehlt.. Es muß weniger PKW geben, und wir müssen auf ÖPNV und Carsharingangebote ausweichen, und dann wars das wieder mit der PKW-Flotte als Stromspeicher.
 

MatScientist

Meister des Tabernakels
21. März 2014
3.681
Das schöne für die Politik ist, wie Jäger schrieb, dass dann die Speicherkapa die Bürger zahlen müssten, weil sie das Auto ja "privat" kaufen.

Weil sonst müsste ja der Staat in gefahrlose Speicher investieren, die vom Prinzip her simpelst sind:

"Ørsted (bis November 2017 Dong Energy) mit Sitz im dänischen Fredericia ist ein Energiekonzern; das Unternehmen ist Weltmarktführer im Bereich Offshore-Windenergie."


Dieser Energydome ist wie ein großer Luftballon, den man mit überschüssiger Energie aufpustet, und wenn Energie fehlt den Druck ablässt und eine Turbine betreibt die Strom erzeugt.

Da müsste der Staat dann aber hunderte oder tausende solcher Domes aufstellen (und ihm gehts ja nicht wirklich um eine Energiewende, sondern nur um Zerstörung des Mittelstands, deswegen ist die Motivation ja garnicht da).
Da würde dann Geld fehlen um die Zerstörung der Gesellschaft voranzutreiben (Massenimport von Asylforderern).

Und zu Guter Letzt ist man voll an der Knute, v.a. wenn diese Autos mal autonom fahren sollten: Du darfst nicht entscheiden wann du fährst, und wenns mal fährt, nicht mal selber fahren, nur reinsetzen, und denken es wäre das "eigene Auto".
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.046
Ja, das sind so Ideen. Momentan sieht es wohl so aus, daß alle E-Autos der Republik das Netz eine Stunde lang speisen könnten, wenn sie voll aufgeladen wären, am Strom hingen und der Verbrauch durchschnittlich wäre.

Man kann dieses vielfältig weiter denken und landet immer bei einer Dystopie.

Allein darin begründet, dass das E-Auto ist kein Fortbewegungsmittel zur sinnvollen privaten Nutzung mehr ist, sondern auch und vor allem ein Pufferspeicher in Netz, an dessen Nutzung und Ladezustand ein öffentliches Interesse besteht.

Am Ende bist Du ein Lump, weil Du bei Windstille nachts mit dem Auto gefahren bist, statt es als vollen Speicher am Netz gelassen zu haben. Würden Typen wie Du nicht so rücksichts- und verantwortungslos handeln, gäbe es genügend Energie in Deutschland, um Babynahrung richtig aufzuwärmen. Du bist also schuld, wenn Kinder in Deutschland krank werden. Außerdem, wenn alte Menschen Abends vereinsamen, weil die Glotze nicht mehr funktioniert. Davon, dass wegen Dir nicht genühend Brot gebacken werden kann, ganz zu schweigen.

Huh, mir graust‘s jetzt schon vor Dir ... Mich darfst Du allerdings als Solidaritätsverweigerer bezeichnen. Ich werde mir nämlich auf gar keinen Fall ein E-Auto zulegen und somit keinerlei Beitrag zur Stabilität des Netzes leisten.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
Ich lasse das auch, dann kann ich dem Netz wenigstens keinen kostbaren Strom entziehen und bei Windstille horten. Ich glaube, Egoisten wie mir sollte man kein E-Auto anvertrauen.
 

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.530
nehmen wir mal an ein E-Auto beginnt zu brennen
Ein Kollege schilderte mir grad einen tatsächlichen passierten Fall
da laufen Summen auf die hinterher zu begleichen sind
da ist der eigentiche Wert des E-Autos peanuts gegen
- ein Versicherer übernahm 50Prozent dieser Kosten und es war immernoch eine Rechnung von 30.000e vom
E-Auto Besitzer zu stemmen -
"
Das Löschen von E-Autos bringt nicht nur einen erheblichen Zeitaufwand mit sich, sondern auch logistische Probleme. Der Wassercontainer muss zunächst an den Einsatzort transportiert werden, was durch die Größe der Wanne zum Beispiel mit einem Wechselladerfahrzeug geschieht, wie es unter anderem auch in der Baustoff- oder Abfallwirtschaft verwendet wird. Für Elektro-Lkws gibt es noch keine marktreife Lösung. Die Wanne selbst wird bereits von einem Lkw transportiert. Einen Container zur Unfallstelle zu bringen, der auch das Fassungsvermögen für einen Lkw besitzt, wird logistisch äußerst kompliziert.
Hinzu kommt die Anzahl an Feuerwehrleuten, die für den Löschvorgang benötigt werden. Da das Elektrofahrzeug nach einem Brand 24 Stunden beaufsichtigt werden muss, wird entsprechend Personal gebraucht. Die Kapazitäten, die die Feuerwehr hier aufbringen muss, fehlen an anderer Stelle. „Wir haben erkannt, dass wir diese Rundumbetreuung nicht mehr leisten können“, sagt Frank Hattendorf im Gespräch mit EWE Go. Hierzu wurde über den Oldenburgischen Feuerwehrverband (OFV) ein Leitfaden beziehungsweise Konzept entwickelt, welches ein Outsourcen dieser Aufgabe vorsieht. Die Feuerwehr würde so den Brand löschen, die Gefahr eindämmen und die Überwachung an Dritte übergeben.
Neben dem logistischen Aufwand und den immensen Kosten, die das Wasserbad und die nachträgliche Überwachung verursachen, kommt es auch zu umweltschädlichen Konsequenzen. „Das Problem an den Akkus ist, dass dort Stoffe drin sind, die schädlich sind.“ Oliver Schweder bezieht sich hier auf das freigesetzte Kobalt, das nach der Löschung im Wasserbad potenziell das Wasser belastet. Dieses kann nicht einfach als Abwasser abgepumpt werden, sondern muss aufwendig gereinigt werden. Auch hier entstehen hohe Kosten."
Quelle https://www.ewe-go.de/blog/magazin/loeschen-brennender-e-autos/
 

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