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Warum lernen/lernten wir nichts

Pinsel

Erhabener auserwählter Ritter
15. September 2008
1.135
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

leider gerade nicht so viel zeit, deshalb...*schnelldenartikelreinschmeiß*

[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Agronomen und Biotechniker suchen nach Verfahren, das Tier in unserer Nahrungskette zu überspringen. In Holland, so berichtet das Europäische Institut für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften, wurde sogar schon ein Patent angemeldet, um Fleisch in Zellkulturen zu erzeugen. [/FONT]
quelle: NOVO 50/51 : Fleisch essen statt Tiere schlachten
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

[SIZE=+2]So kaufe ich bei einem Biobauern in meinem Dorf der selber schlachtet. Da bekomme ich alle 3 Monate eine email, bestelle was ich brauche und das ist es dann mit Fleisch.... keine Tierquälerei, keine Transporte, ... unter den gegebenen Umständen ein Optimum.


Wie schön, hier hat noch jedes Tier einen Namen, du weißt was es zum Fressen bekommt und der Bauer lässt es so lange im Stall oder wird wenigstens vorm Schlachten noch gestreichelt, wir bekommen das Rindfleisch und den Truthahn vom Schwager.

@Pinsel - ist auch ein Ausweg! Doch an und für sich braucht der Mensch Fleisch?
Dr. Galina Schatalova (Jg.1916) ist Ärztin, Wissenschafterin.
Sie war Ernährungsbetreuerin der Sowjetischen Kosmonauten und unternahm noch mit 75 Jahren, in Begleitung ihrer Ex- Patienten (Krebs, Diabetes, Leberzirrhose, etc.), die sie zuvor mit ihrer Methode (im Prinzip eine Rohernährungs- Therapie) geheilt hatte, 500km- Extremtouren durch die Wüste.

Dabei machten eingeladene Spitzensportler mit ihren (wissenschaftlich empfohlenen) 6000kcal (190g Eiweiß, 200g Fett, 900g Kohlehydrate) und 10l Wasser pro Tag schon im ersten Drittel schlapp, während sie mit ihrer Crew und 600 kcal (28g Eiweiß, 25g Fett, 180g Kohlehydrate in Form von 50g Buchweizen und 100g Trockenfrüchten) und 1l Wasser die gesamte Distanz durchmachte und dabei teilweise sogar an Gewicht zulegte (was sie auf Stickstoff- Assimilation aus der Atemluft zurückführt).
Hier einige Zitate aus ihrem Buch "Wir fressen uns zu Tode" oder 'wie der Mensch bei bester Gesundheit 150 Jahre alt werden kann':

Es scheint nicht angekommen zu sein, im Gegenteil, ich wollte Dich dazu bringen mit mir WEITER zu denken.
Oder habe ich Dir den Eindruck vermittelt das ich mir KEINE Gedanken zu den Themen machen wollte? Wie das denn um alles in der Welt?

Ja, es war bei mir so angekommen und ich fühlte mich auf die Schaufel genommen,
hatte auch nicht den positivsten Tag, da ich mit meinen Sportlern leide und danach noch das. Obwohl hier oft das Problem bei den Eltern liegt. Selbstverständlich müssen sie sehr viel Geld investieren und die Eltern wollen oft, aber auch Prestigegründen, viel erreichen. Hier wird nicht immer im Sinne des Kindes bestens entschieden. Hier geht es oft ins Mobbing und Doping, großes Problem.

Ich danke dir für deine Gedanken zu diesem Thema, denn jetzt sehe ich dass ich nicht alleine so denke. Ich will doch auch was dazu lernen, erfragen.




[/SIZE]
 

Die Säule zur linken

WV Supporter
16. Februar 2010
282
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

Ich habe nix gegen Schlachten und Verwursten, ich versteh nur die Vegetarier nicht die auf schlachtung und Fleich rumreiten
und es als so unmenschlich sehen.Ich rege mich ja au net auf das sie nur Grünes essen ! Und Ja das was wir schlachten hat au ne Namen, ist aber egal jeder soll essen was er will und den anderen es nicht unter die Nase reiben wenns ihm net past.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

Ich habe doch nichts gegen deine Sache, jeder darf doch Fleisch essen, wenn er will.
Was mich nur bedenklich stimmt, ist die Art und Weise - diese Gewinnsucht, nicht um das Sattkriegen der Menschen. Hier wird gezüchtet, dort geschlachtet und das mehr als nötig. Hat nicht Malkim das Problem genau beschrieben? Ich zwinge nicht mal jemand in meiner Familie meinem Weg zu folgen.

War nicht in Bayern der Gammelfleischskandal?
@Wikipedia
Fleisch zum menschlichen Gebrauch, die das Verbrauchsdatum oder das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten hat und nicht auf ihre einwandfreie Beschaffenheit hin von Befugten sorgfältig vorschriftsgemäß geprüft wurde, usw, usf. (Gewinnsucht)!!:gruebel:
Fleischskandal ? Wikipedia
 

Die Säule zur linken

WV Supporter
16. Februar 2010
282
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

Da hast du recht Kriegerin aber das ist heute leider überall so das es nur noch um die gewinne der Firmen geht.

Zum Gammelfleisch: das es immer irgendwo ein schwarzes schaf gibt läst sich leider nicht vermeiden, aber da haben die zuständigen Kontrollstellen auf das übelste versagt. So etwas ist im höchsten maße Gesundheitsgefährdent.
 

Anubis83

Geheimer Meister
9. September 2009
372
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

Ich würde nicht sagen das wir nichts lernen oder gelernt haben, doch das haben wir nur sind daraus wie so oft Falsche lehren entstanden.

Der Mensch lernt erst wirklich wen er am Abgrund steht und fast unausweichlich vor dem Ende.

Für mich ist es eh nicht begreiflich das der Mensch unter der Flagge der Freiheit kämpfen, doch damit das Recht auf Freiheit verwirken in dem sie sich zusammenschließen zu Truppen und dann zu Herrscharen um den vermeindlichen Frieden zu bringen.

Jeder möchte die Freiheit haben und doch geben alle diese auf um zu kämpfen. Für mich ist der Begriff der Freiheit nur der Deckmantel um sich Macht und Einfluss und Besitztum zu schaffen.

Nachwie vor kämpfen die Bauern gegen die Bauern und die Könige freuen sich auf das neu gewonnene Land oder Besitztum.

Heute sind die Könige die Banken, die Waffenlobby oder Personen mit viel Geld und einfluss. Zugunsten dieser Leute führen wir Kriege uns wird vorgemacht das es wichtig sei dies und das zu besitzen oder das dies oder das meinen Gesellschaftlichen status verbessern würde.
Dem ist nicht so, vielmehr macht man sich davon abhängig und fällt auf das ganze System rein.

Nein ich revidiere meine anfängliche Antwort.
Der Mensch lernt nicht dazu, irgendwann erst wen er am Abgrund steht und alle Besitztümer nichts bringen werden um zu überleben, erst dann wird er begreifen was die wahre Freiheit ist.
 

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

Wunderbares Thema zur Eigenverantwortlichkeit. Danke Kriegerin.
1) unser Umgang mit Tieren:
Die entscheidende Frage ist doch, was uns vom Tier unterscheidet. Natürlich gibt es einen Unterschied, denn wir können das Schwein töten und essen, das Schwein kann uns aber nicht wegen Mordes (=Totschlag mit Heimtücke bzw Waffengewalt) verklagen. Zumindest unsere Zivilisation sieht einen deutlichen Unterschied. Fraglich ist, ob diese Sichtweise wirklich noch nach heutigem Wissen und Gewissen beibehalten werden kann. Was unterscheidet das Tier vom Menschen?
Letztlich steckt im Tier doch auch nur ein fühlendes Wesen, das die ihn umgebende Welt erlebt und erfährt. Wenn ich es schlage, fühlt es den Schmerz genauso wie ich, wenn ich ihm freudvoll begegne, kann es mein Freund werden. Nein, der Erleber, der der durch die Augen des Tieres und der, der durch die Augen eines Menschen blickt, die sind gar nicht so verschieden. Der Unterschied liegt nur in dem Filter, den beide Wesen vor ihren Augen haben. Ein Tier hat den Filter z.B. der Dummheit oder besser Unwissenheit und weiss nicht ale Dinge richtig einzuordnen. Sein Empfinden und Erleben ist aber nicht herabgesetzt. Der Mensch hat den Filter, den man vielleicht mit Arroganz, Begierde und Stolz bezeichnen könnte. Der Mensch glaubt, etwas anderes als das Tier zu sein und sieht letztlich nicht, dass ihn nur ganz wenig vom Tier trennt - eben eine Trennung über eine andere Brille des Erfahrens.
Wir glauben, wir würden andere Wesen besitzen, als Sache, würdelos, uns untertan. Wie sieht wohl eine Frucht aus, die das Ergebnis dieser Sichtweise ist? Wir berauben andere Wesen ihrer Erfahrungsmöglichkeiten, ihres Glückes und ihrer Natürlichkeit und wir glauben, dass das keine Konsequenzen hat. Na super. Wir glauben töten zu können und andere für uns töten lassen zu können, und fühlen uns noch gut dabei. Ursache und Wirkung, Freunde. Aus einer negativen Tat mit negativer Motivation kann niemals etwas Positives erwachsen.
In diesem Zusammenhang erinnere ich an eine Synchronizität (Gleichzeitigkeit) der Geschichte. Massenschlachthäuser und Weltkriege sind zeitlich eng beisammen.
Heisst das nun, dass alle Vegetarier werden sollen: Wäre wünschenswert aber wohl unrealistisch. Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Wenn ich fremdes Leben nehme oder nehmen lasse, darf ich mich künftig nicht wundern, wenn meine künftigen Leben kürzer ausfallen (Die Reinkarnationtheorie Vorausgesetzt). Vielleicht ist schon viel gewonnen, wenn die Tötungspraxis und die Masse der Tötungen von jedem einzelnen neu bedacht werden. Mitgefühl fängt immer erst einmal bei mir selber an. Die Indianer Nordamerikas hatten auch eine zumindest denkwürdige Ansicht über das Töten der Tiere: Die Tiere waren erstmal ihre Freunde, die man zwar töten konnte, um zu überleben, die man aber immer zuvor um Vergebung bat und denen man immer auch gute Wünsche für das nächste Leben machte. So etwa im Sinne: "ich nehme dir jetzt dieses Leben und beraube dich deiner tierischen Erfahrung, aber weil dein Körper mich nährt wünsche ich dir eine bessere Erfahrungsmöglichkeit, ein besseres Leben." Würde sich unsere eigene Einstellung auch nur wieder ein bischen in diese Richtung bewegen, wäre viel gewonnen.
2) Unser Umgang mit der Umwelt:
Wie sagen die Grünen so schön: Die Natur braucht uns nicht, aber wir brauchen die Natur.
Und die Cree-Indianer sagten wohl: erst wenn der letze Baum gerodet, der letzte Fisch gefangen, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Büffel geschossen ist, werdet ihr erkennen, dass ihr Geld nicht essen könnt und es wird das Ende eures Lebens und der Anfang eures Überlebens sein.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

Hallo Lumin,
Wir glauben töten zu können und andere für uns töten lassen zu können, und fühlen uns noch gut dabei. Ursache und Wirkung, Freunde. Aus einer negativen Tat mit negativer Motivation kann niemals etwas Positives erwachsen.
Wir haben die Aussage Gottes "macht euch die Erde untertan" und seine ausdrückliche Erlaubnis, Tiere zu töten wenn es denn notwendig ist, also nicht zum Spaß oder anderen Zwecken als zu unserer Ernährung.
Wer immer mir verbieten will was Gott mir erlaubt hat, den belächle ich.
Nun, kannst du sagen, "Glaubensinhalt" - stimmt, ebenso wie deine Bezugnahme auf Reinkarnation. Ich möchte anregen so etwas da zu diskutieren wo es hingehört.
Wir hatten das schon im Baha'i-Thread, oder auch hier
http://www.weltverschwoerung.de/philosophisches-grundsaetzliches/18824-reincarnation-wiedergeburt.html?highlight=Reinkarnation
...wenn du die Suchfunktion benutzt, bekommst du eine ganze Seite.
Und die Cree-Indianer sagten wohl: erst wenn der letze Baum gerodet, der letzte Fisch gefangen, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Büffel geschossen ist, werdet ihr erkennen, dass ihr Geld nicht essen könnt und es wird das Ende eures Lebens und der Anfang eures Überlebens sein.
Da stimme ich dir zu, allerdings sehe ich in diesem Satz kein Totalverbot wie es dir wohl vorschwebt, sondern die Warnung vor der Übertreibung. Und die schadet immer, nicht nur beim Fleischkonsum...
In diesem Sinne bin ich dafür, das tägliche fleischessen abzuschaffen. Das ist unnötig und ungesund dazu. Und, natürlich, auch dafür daß man Nutztiere nicht wie Gegenstände behandeln sollte.
Auf diesem Gebiet würde manchen ganz schnell anders werden, wenn wir alle unsere Konsumgewohnheiten so verändern würden, wie es sinnvoll ist: Fleisch nur ab und zu, und in geringen Mengen.
Ich selbst handle schon lange danach.
Grüße
 

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

Hallo Trainer,
Zitat:"Wer immer mir verbieten will was Gott mir erlaubt hat, den belächle ich."
Ich verbiete niemandem etwas sondern rate allenfalls zu eigenverantwortlichem Handeln. Achja, wenn dir das wirklich Gott erlaubt hat, wann und wo hast du ihn denn gesprochen, dass er dir das persönlich erlaubte. Oder folgst du da einfach nur einem Text, der von einem Menschen geschrieben wurde, der behauptete, mit Gott in Verbindung zu stehen. Und wenn Gott das wirklich erlauben sollte (was ich im Falle seiner Existens ausdrücklich bezweifle), dann ist das sicherlich nicht der Gott, dem ich folgen möchte, aber er sei dann eingeladen von mir zu lernen.
Zitat: "allerdings sehe ich in diesem Satz kein Totalverbot wie es dir wohl vorschwebt"
Habe nie ein Totalverbot gefordert und werde es nie tun. Ich dränge einzig auf die Eigenverantwortung. Einem Mörder kann ich auch nur bestenfalls dadurch von der Tötung abhalten, dass ich ihm seine Eigenverantwortlichkeit mitsamt Konsequenzen vor Augen führe. Verbote bringen gar nichts, die reizen höchstens.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

Hallo Lumin,
Ich werde mich hüten mit dir in eine Glaubensdiskussion einzusteigen. Dazu sitzt du mir auf zu hohem Ross
aber er sei dann eingeladen von mir zu lernen.

Ja klar....du bist klug, ich bin dumm. Weißt du wie sehr ich das leid bin? Alle paar Wochen haben wir so einen Zweistein hier...

Habe nie ein Totalverbot gefordert und werde es nie tun. Ich dränge einzig auf die Eigenverantwortung. Einem Mörder kann ich auch nur bestenfalls dadurch von der Tötung abhalten, dass ich ihm seine Eigenverantwortlichkeit mitsamt Konsequenzen vor Augen führe. Verbote bringen gar nichts, die reizen höchstens.
Aha. Verbieten willst du nichts, aber Menschen die Fleisch essen kannst du ruhig schon mal als Mörder bezeichnen. Die große Moralkeule also auch noch.
Vor dir werden wir wohl auch nichts lernen können.
Schade.
Grüße
 

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

@trainer:
Sag mal, willst du eigentlich bewusst immer alles falsch verstehen, brauchst du das, dass du bewusst die Dinge anders hinstellst, als sie gesagt worden sind? Ich werde mich hüten, einen Fleischesser einen Mörder zu schimpfen. Und in die Schuhe schieben, lasse ich mir das auch nicht. Ich habe lediglich versucht, die Perspektive der Tiere mit einzuflechten.
Aber manche leute wollen nicht lernen, die wollen nur ihr Weltbild bestätigt haben, nicht wahr trainer?
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

Hallo Lumin,
@trainer:
Sag mal, willst du eigentlich bewusst immer alles falsch verstehen, brauchst du das, dass du bewusst die Dinge anders hinstellst, als sie gesagt worden sind? Ich werde mich hüten, einen Fleischesser einen Mörder zu schimpfen. Und in die Schuhe schieben, lasse ich mir das auch nicht. Ich habe lediglich versucht, die Perspektive der Tiere mit einzuflechten.
Aber manche leute wollen nicht lernen, die wollen nur ihr Weltbild bestätigt haben, nicht wahr trainer?

Ich nehme zur Kenntnis daß du jetzt sagst, das war nicht gemeint. Aber ich war es nicht der in diesem Zusammenhang auf Mörder Bezug genommen hat. Kann man ja nachlesen, was heißt hier Unterstellung.

Und was das Weltbild angeht...manche wollen bestätigen, andere diskutieren, wieder andere missionieren.
Was mich angeht, habe ich ja gesagt daß ich mit dir keine Glaubensdiskussion führen werde.
Dazu würde nämlich gehören daß man sich gegenseitig respektiert, und nicht sofort weiß wer da von wem lernen soll...
Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:

Anubis83

Geheimer Meister
9. September 2009
372
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

dtrainer findet seinen Meister ^^ cool.

lumin ich stimme dir in deiner Sichtweise voll und ganz zu wenn du lust hast können wir ja mal mit einander Schreiben !
 

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

Hallo Lumin,


Ich nehme zur Kenntnis daß du jetzt sagst, das war nicht gemeint. Aber ich war es nicht der in diesem Zusammenhang auf Mörder Bezug genommen hat. Kann man ja nachlesen, was heißt hier Unterstellung.

Und was das Weltbild angeht...manche wollen bestätigen, andere dskutieren, wieder andere missionieren.
Was mich angeht, habe ich ja gesagt daß ich mit dir keine Glaubensdiskussion führen werde.
Dazu würde nämlich gehören daß man sich gegenseitig respektiert, und nicht sofort weiß wer da von wem lernen soll...
Grüße
Wenn ich aus der Sicht des Schweines von einem Mord spreche (Achtung, das nennt man Perspektivenwechsel) heisst das noch lange nicht, dass ich deshalb die Fleischesser als Mörder bezeichne, wie du es mir in den Mund zu schieben versuchst. Und in Glaubensdingen diskutierst du deshalb nicht mit mir, weil dir der gesunde Menschenverstand nicht geheuer ist, sobald er dein Glaubensbild in Frage stellt. Dabei sollte ein fester Glaube doch gerade solche Zweifel aushalten können. Ich möchte eigentlich auch gar nicht deinen Glauben diskutieren, solange er dich bereichert ists ja gut. Nur wenn du es als von Gott erlaubt hinstellst, dann musst du dir eben einige Fragen gefallen lassen, die du im übrigen nicht beantwortest.
Nochmal, Ziel ist es doch, gemeinsam mit allen für alle nach Lösungen zu suchen, die den möglichstgrossen Nutzen für möglichstviele Wesen geben. Mensch trainer, wenn ich deine Posts sonst lese, bist du doch gar nicht weit davon entfernt. Ich will dir gar nicht deinen Gott wegnehmen, aber vielleicht können wir ja auch viele Dinge auf dem Weg bringen, ohne ständig auf das Gesetz einer Obrigkeit zu schielen, die uns schriftlich fixiert von früheren Generationen hinterlassen wurde. Auf Herzensebene sind wir doch gar nicht weit voneinander weg, oder?
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

Hallo Lumin,
Ich habe ja gesagt, akzeptiert, so wie du es nachträglich gesagt hast.
Und in Glaubensdingen diskutierst du deshalb nicht mit mir, weil dir der gesunde Menschenverstand nicht geheuer ist, sobald er dein Glaubensbild in Frage stellt. Dabei sollte ein fester Glaube doch gerade solche Zweifel aushalten können.
Laß du mal die Unterstellungen, ich habe gesagt warum ich das nicht mache. Außerdem sind wir hier nicht in einem Religionsthread, ich will auch nicht auf deinen Reinkarnationsglauben einsteigen.
Nochmal, Ziel ist es doch, gemeinsam mit allen für alle nach Lösungen zu suchen, die den möglichstgrossen Nutzen für möglichstviele Wesen geben. Mensch trainer, wenn ich deine Posts sonst lese, bist du doch gar nicht weit davon entfernt. Ich will dir gar nicht deinen Gott wegnehmen, aber vielleicht können wir ja auch viele Dinge auf dem Weg bringen, ohne ständig auf das Gesetz einer Obrigkeit zu schielen, die uns schriftlich fixiert von früheren Generationen hinterlassen wurde. Auf Herzensebene sind wir doch gar nicht weit voneinander weg, oder?
Das mag sein, wir haben wohl ähnliche Ziele. Aber ich gehe nicht davon aus daß einer den ich gar nicht kenne, automatisch von mir lernen kann - das kann auch umgekehrt sein, wird sich zeigen.
Ich werde ganz sicher nicht von dem abweichen was ich als richtig erkannt habe, auch wenn du versuchst das negativ zu besetzen.
Und wenn wir Glauben diskutieren wollen, dann bitte ohne Missionsversuche, in einem religiösen Thread - dann gerne.
@Andreas Bellin
Verwechselst du gerade Diskussion mit Krieg?;-)
Grüße
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

@dtrainer, @lumin, @AndreasBellin, jede Stellungsnahme ist richtig und wahr, doch hier möchte ich eben diese eine Stufe höhersteigen und das Angebot von

@Malakim, WEITERZUDENKEN annehmen. Ich denke auch, dass vieles verändert werden muss, und da muss ich wirklich bei mir selbst anfagen.

Wir wissen schon so viel, wir werden ständig über dies und das informiert, doch unsere eigene Mentalität zu ändern ist eigentlich das Schwierigste, wie ich schon mal geschrieben habe, manchmal aus Bequemlichkeit, manchmal aus Prestigegründen, Geldverdienen/Geldgier-muss man doch auch die monatlichen Zahlung bewerkstelligen können und Armut wäre sicher nicht der Ausweg, manchmal der Schlendrian, manchmal nur aus dem anerzogenen Verhaltensweisen. Wir möchten eine Hochkultur anstreben, doch da müssen wir uns "SELBST" ändern und hier beginnt, denke ich der eigentliche Haken.
Das Denken bildet den Schwerpunkt der menschlichen Existenz. Tiere werden durch Instinkte und Triebe gesteuert, Pflanzen durch ihre Umwelt im Zusammenhang der gespeicherten Information, wenn sie nicht genmanipuliert sind.
Der Mensch kann nur frei sein, wenn er nicht durch Vorstellungen und vorbestimmte Verhaltenweisen bestimmt wird. Der Mensch schafft sich seine Welt, seine Beziehungen durch das Denken und damit über die Sprache in all ihren Ausdrücken. Auch durch die Wissenschaften bis hin zur technischen Zivilisation, die eine Anwendung der Sprache auf die anorganische, mineralische Natur mittels Werkzeugen und Maschinen bedeutet, die das Leben erheblich erleichter.
Halten wir da durch? Und hier möchte ich auf das WIE kann ich/wir das schaffen? Hoffe mich deutlich ausgedrückt zu haben.
Für Vorschläge bin ich hier sehr offen.
 

papalagi

Geheimer Meister
14. März 2010
117
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

Hallo Kriegerin,

jetzt kann ich was mit deinem Thread anfangen.
Deine Sichten sind interessant.

Das Denken bildet den Schwerpunkt der menschlichen Existenz. Tiere werden durch Instinkte und Triebe gesteuert, Pflanzen durch ihre Umwelt im Zusammenhang der gespeicherten Information, wenn sie nicht genmanipuliert sind.
Der Mensch kann nur frei sein, wenn er nicht durch Vorstellungen und vorbestimmte Verhaltenweisen bestimmt wird.
100% Zustimmung.

Um hier eine Lösung zu finden um das evtl. gelernte auch anwenden zu können. Müsste jeder für sich herausfinden, wo seine Prägungen alle herstammen und wie er sie so umprogrammieren kann, dass die Welt Stück für Stück lebenswerter wird, für alle Bewohner der Erde. Und ich meine, wirklich alle.

Grüßle papalagi
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

@papalagi
Dass sich Pädagogen allgemein verständlich ausdrücken, gehört zu den ganz großen Seltenheiten. Die meisten vertreiben ihre Kenntnisse in jener Geheimsprache, die nur wenige verstehen. Hat aber meist mit den, zugegebner Maßen, eigenverfolgenden Gedanken zu tun. Hier denken wir, wir müssen auch auf die erste Stufe aufmerksam machen und übersehen oft, dass welche schon auf der zweiten Stufe stehen.
Sorry, muss mich erst auf die Tachlessprache gewöhnen, bzw. einstellen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

Welche Fragestellung denn bitte?
Das war eine Anhäufung von Allgemeinplätzen gänzlich ohne konkreten Diskussionsansatz. Die einzige wirkliche Frage im Eröffnungspost ist:
"warum beschäftigt sich der Mensch mit der Vergangenheit - Zukunft, selten jedoch mit der Gegenwart oder was unmittelbar passiert?"

Und lies mal nach GENAU auf diese Frage bin ich eingegangen in meiner Antwort.

Sag mal Malakim kannst du eine Frage nur erkennen wenn das Satzzeichen dabei ist? Das Thema dieses Threads ist eine Frage. Es wird eine Grundsätzlichkeit erwähnt, die dir zu wenig konkret ist,aber deshalb hast du hier der Themenstarterin nicht vorzuschreiben wie sie ihr Thema verfasst, noch wie sie etwas zu formulieren hat. Langsam fängst du an hier ein wenig zu übertreiben. Ich denke nicht, dass diese Art ein Thema zu analysieren ,anstatt aufs Thema ein zugehen ,uns hier weiter bringt.

Wenn Du das so in dieser Art für Dich abschließen kannst ist es doch schön. Für mich ist das wenig sinnvoll.
Für dich ist WAS wenig sinnvoll? Eine Frage zu stellen und mehrere Beispiele dazu benannt zu bekommen? Hier geht es wieder nicht um die Analyse des Themas sondern um Misstände die bestehen und die den Schluß zu lassen, dass der Mensch ansich nicht gewillt ist oder nicht fähig ist aus all den Fehlern in der Vergangenheit zu lernen. Ob du das nun sinnvoll findest oder nicht es ist Tatsache.

Achso? Das ist die Ursache für:

"Menschenverachtung - Unterdrückungen durch Kirche, Mobbing in den Betrieben, Schule - viele Kinder brauchen schon Betablocker, um über die Schulzeit oder überhaupt in die Schule gehen zu können, Gewalt, bewusste herbeigesteuerte Kriege, Terror, Morde-Tötungen durch Knopfdruck, da muss man(n) dem Gegner nicht mehr in die Augen schauen.
Zensurgesteuert durch die Medien - unbequeme Menschen entfernt man (Iran/Spüdamerika)- könnte ja Mensch darauf hören, unbequeme Menschen/Aufrüttler lässt man ermorden."

:roll:
Es würde mich wundern, wenn all diese genannten Probleme auf eine Ursache zurückzuführen sind. Jedes dieser "Probleme" müsste mal wirklich betrachtet werden und zwar viel weniger Plakativ und viel Differenzierter.

Zuerst einmal Malakim : Themaverfehlung! Wir waren beim Walfang als Beispiel. Und diese ist eben nur ein Beispiel. Wenn du jetzt leugnen möchtest, dass es im Weltgeschehen des öfteren nur um Wirtschafliche Interessen geht, die weit vor den sozialen stehen und zwar in vielen vielen Bereichen, dann kannste das gerne tun. Da muss man gar nicht weiter ins Detail gehen. Bleiben wir doch beim Walfang:

Flotten die ein paar Reichen gut situierten Leuten gehhören, welche zwar Arbeitsplätze bieten, die aber leider so miserabele Entlohnung bieten, dass zb. du Malakim da schön gucken würdest wenn du auf so einem Walfangschoner schuften müsstest, Flotten, von derern Fang nur ein paar wenige in einem Maße provitieren, dass es einem übel wird angesichts der Ignoranz gegenüber der Arbeitskräfte und der Arten. Der Walfang wird kaum reglementiert und es gab Versuche an die Freiwilligkeit zu apellieren,leider ohne Erfolg bzw. wieder mit Umgehen von Regeln. Es geht nicht um Verbote sondern um gezielten Umweltschutz. Die Walfangnationen sind nicht gewillt da einen Schritt in die richtige Richtung zu tun und das sagt mir...nix gelernt. Erst wenn der letzte Wal gefangen ist, der letzte Baum gefällt und es kein sauberes Wasser mehr gibt kommt das große Erwachen, wenn es kommt...


Ja, und nun? Wo siehst Du nun den Beweis dafür das jemand was nicht gelernt hat? Ich sehe da den Beweis das es entweder kein gutes System gibt um die Artenvielfalt zu erhalten, oder das System (zu dem z.B. eben diese Konferenz ja gehört) greift nicht (wegen z.B. zu starker Lobbys und den dazugehörigen Randbedingungen).
Es gilt zu überlegen, ob die getroffenen Maßnahmen (Bildung einer solchen Konferenz, Thematisieren des Themas) ausreichen und was zusätzlich getan werden muß. Vermutlich steht dahinter auch nicht nur ein Fischer der mit seiner ganzen Familie ans Hungertuch gehängt wird wenn einfach Verbote ausgesprochen werden. Man muß erst die Bedingungen dafür schaffen das so ein Verbot überhaupt möglich wird. Verbieten ist eben auf internationaler Ebene nicht wirklich möglich und schlicht Verbieten ist meist die aller dümmste Lösung.

Ich sehe dass die Walfangnationen bzw. Ihre Regierungen nichts gelernt haben. Die haben Vorschläge erhalten, Systeme erörter bekommen und sie ABGELEHNT. Keine Kooperation möglich, keine wirkliche Lösung gewollt, da Einbussen bei den Einnahmen ...mal so salopp ausgedrückt.

Der Rest ist oben erörtert.

Ja, ich auch. Kein Zweifel, es scheint der Eindruck zu bestehen das ich oder andere mit dem Thema oder der Kriegerin Probleme hätten, das ist nicht der Fall. Gestört hat mich nur das sinnlose Kriegergeschwafel und das sie sich angegriffen fühlt und was nicht alles. LIES ES DOCH MAL NACH, das ist klar ersichtlich und für jeden nachvollziehbar denke ich.
Ich habe es gelesen von Anfang an. Die Kriegerin hatte salopp geantwortet, du hast dich beleidigt gefühlt und heftig reagiert. Darauf hin hat sie sich nicht angegriffen "gefühlt" du hast ne kleine Attacke geritten Malakim ;) aber es hat sich ja alles ein wenig beruhigt.

Du, für mich macht eine so oberflächliche und plakative Beurteilung einer unheimlich heterogenen Spezies mit mehrtausendjähriger Geschichte keinen Sinn.

Als ob es hier ständig um Sinn und Sinnvoll ginge. *fg*

Och ich kann nicht sagen, dass man da nicht etwas auf den Punkt kommen kann. Die Menschheit, wie schon beschrieben mit Ausnahmen, ist eher zu Zerstörung fähig und Konsum sowie dem schöden Mammon zugetan, alsdass sie sich im gros um Fairness, Resourcenerhalt und den Nächsten Gedanken macht. Das ist eine nicht zu leugnende Entwicklung, die sich über mehrere Jahrtausende wie ein roter Faden zieht und so gesehen haben das Thema und die Fragestellung durchaus Sinn. Bei dem Wort "unheimlich" musste ich schmunzeln. Ja Menschen sind so unheimlich heterogen wie egoistisch...;) Mir ist manchmal richtig zum gruseln angesichts so mancher unheimlichen Entwicklungen :rosi:

Also es gibt da Inseln, wo die Menschen vom Guano leben. Dort ...
Mit anderen Worten, auf diese Art macht dieses Thema keinen Sinn für mich. Du möchtest Dinge schlicht anprangern und nicht untersuchen. Dies führt weder zum lernen noch zu Lösungen.
Auch hast Du mein vorherigen Post nicht verstanden, denn sonst würdest Du diese Frage jetzt nicht stellen müssen. Es liegt (um das zu wiederholen) in der Natur der Dinge, das wir mit unseren Gesellschaftssystemen hinter den Ereignissen zurück liegen. Ein adaptives Gesellschaftssystem welches von alleine auf veränderte Bedingungen reagiert haben wir nur in Bezug auf Wirtschaft und Geld (die Gestze des Marktes) und dieses System führt nicht zu einer vollständig wünschenswerten Gesellschaft (Raubtierkapitalismus). Nun müssen erstmal Mittel und Wege gefunden werden das System zu verändern. Diese Mittel werden gesucht, Veränderungen werden vorgenommen. Das auch dies ein Prozess ist, der nicht immer schnell oder gut läuft muß ja auch klar sein.

So nun mach mal eine Punkt. Ich habe das Thema Artenschutz als Beispiel genommen und habe es für mich schon untersucht. Ich Verfolge als nichtaktives Greenpeacemitglied solche Entwicklungen nicht erst seit gestern. Leute, die sich mit dem Thema auseinander setzen evlt auch noch aktive Umweltschutz oder auch humanitäre Hilfe oder sonstwas leisten, haben in dieser Hinsicht auch nicht mehr viel zu lernen, die sind auf dem richtigen Wege. Problematisch ist aber eben die schon angesprochene Lobby, die es jedem Umweltschützer und jedem Humanitärem Helfer sehr schwer bis unmöglich macht, dieses Fass ohne Boden dicht zu bekommen.

Der Rest hätte noch viel zu "üben" und es wäre schön wenn er damit anfiinge. Manche tun dies viele nicht. Ich gebe dir dahingehend Recht, dass es eine generelle Umstrukturierung bräuchte und zwar Weltweit und ich gebe dir auch Recht, dass dies in Schritten zu geschehen hätte. Mittel werden gesucht, Veränderungen werden vorgenommen aber es verändert sich leider zu wenig in die richtige Richtung. Alleine schon die Globalisierung macht es schwierig und die von dir schon erwähnten fest etablierten Systheme der Wirtschaft.

Ich behaupte noch einmal. Richtig groß etwas ändern wird sich erst und das kann ich in vielen Bereichen so sehen, wenn viele Leute in Zugzwang kommen, weil ihnen das Wasser bis zum Halse steht oder ihnen das Geld aus geht oder sie sonstige Nöte haben. Leider passiert, das meist in den unteren Schichten da brodelt es während oben noch lange gefeiert wird ...Solche Extremsituationen gibt es schon und ich möchte die nicht wirklich miterleben müssen, denn Kriege und Unruhen und Gewalt machen das Elend nicht besser. Zulange zuwarten allerdings birgt eben die Gefahr, dass so eine Entwicklung fortschreitet. Also nachdenken, mitmachen und auch zweifeln und Kritisieren und nicht aus bequemlichkeit einfach so weiter machen wie bis her. Das würde ich mir noch von vielen Leuten wünschen.

Gruß

Baronesse
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

Sag mal Malakim kannst du eine Frage nur erkennen wenn das Satzzeichen dabei ist?

Kannst Du denn nicht lesen? Ich bin doch X-mal auf die gestellten Fragen eingegangen. Deinen restlichen OT Ausbruch lasse ich mal weg, das führt ja nirgendwohin. Oben steht für Interessierte der ganze Vorgang, da kann sich ja wunderbar ein jeder eine Meinung bilden.

Für dich ist WAS wenig sinnvoll?

Eine solche Frage derart oberflächlich und plakativ zu bearbeiten. Wie ich schon sagte.

Eine Frage zu stellen und mehrere Beispiele dazu benannt zu bekommen?

Beweis durch Beispiel?

Hier geht es wieder nicht um die Analyse des Themas sondern um Misstände die bestehen und die den Schluß zu lassen, dass der Mensch ansich nicht gewillt ist oder nicht fähig ist aus all den Fehlern in der Vergangenheit zu lernen. Ob du das nun sinnvoll findest oder nicht es ist Tatsache.

Nö, ist keine Tatsche. Bzw. um es als Tatsache annehmen zu können müsste man es Analysieren. Die genannten Beispiele haben wirklich oft wenig miteinander zu tun. Eine gemeinsame Ursache anzunehmen und dann von der Ursache aus weitere Beispiele nennen um etwas zu belegen ist glatter Unfug. Daher versuchte ich ebenfalls anhand von einigen Beispielen den umgekehrten Weg zu gehen, also vom Problem aus die Ursache zu finden.


Zuerst einmal Malakim : Themaverfehlung! Wir waren beim Walfang als Beispiel.

Tja, da habe ich wohl Deine Aufzählung nicht so verstanden wie Du sie gemeint hast denn Du schriebst:

Baroness schrieb:
Ich kann damit durchaus etwas anfangen, denn ich bin nicht der Meinung, dass sich die gesamte Menschheit zu ihrem besten weiter entwickelt oder gar viel aus vergangenen Zeiten bezüglich ausbeuten der natürlcichen Ressourcen, Umweltverschmutzung, Artenschutz, Menschenrechte gelernt hat.

Die negativen Besetzungen dieser Probleme sind überwiegend an gewinnorientiertem Handeln zu suchen.

Also Umweltverschmutzung und Menschenrechte haben wirklich nur grob mit Walfang zu tun, daher ging ich davon aus das Du Dein eigenes Beispiel bereits verlassen hattest um noch allgemeiner und oberflächlicher zu werden. Aber nun denn weiter zu Sache.


Wenn du jetzt leugnen möchtest, dass es im Weltgeschehen des öfteren nur um Wirtschafliche Interessen geht, die weit vor den sozialen stehen und zwar in vielen vielen Bereichen, dann kannste das gerne tun.

Ist es Dir eigentlich nicht peinlich mir sowas in den Mund legen zu wollen nachdem ich "Raubtierkapitalismus" als gegenwärtiges Problem bvereits genannt habe?


Flotten die ein paar Reichen gut situierten Leuten gehhören, welche zwar Arbeitsplätze bieten, die aber leider so miserabele Entlohnung bieten, dass zb. du Malakim da schön gucken würdest wenn du auf so einem Walfangschoner schuften müsstest, Flotten, von derern Fang nur ein paar wenige in einem Maße provitieren, dass es einem übel wird angesichts der Ignoranz gegenüber der Arbeitskräfte und der Arten.

Tja, etwa sowas wollte ich beleuchten um zu sehen was denn nun die Ursache des Problems ist. Gewinnsucht als Ursache ist was anderes als ein generelles "wir haben nichts gelernt", findest Du nicht?

Ich sehe dass die Walfangnationen bzw. Ihre Regierungen nichts gelernt haben. Die haben Vorschläge erhalten, Systeme erörter bekommen und sie ABGELEHNT. Keine Kooperation möglich, keine wirkliche Lösung gewollt, da Einbussen bei den Einnahmen ...mal so salopp ausgedrückt.

Weil sie nicht wollen, weil es um Geld geht, weil es Lobbys gibt, weil es Menschen gibt denen Wale scheiß egal sind ... aber was hat das mit "nichts gelernt haben" zu tun?


Als ob es hier ständig um Sinn und Sinnvoll ginge. *fg*

Ich möchte einen Sinn in einer Diskussion sehen, sehe ich keinen mache ich schlicht nicht mehr mit. Das wird mir wohl gestattet sein müssen. Hier sehe ich kaum noch Sinn, die ununterbrochenen OT Attacken gehen mir auf den Sender, der Versuch das Thema zu vertiefen wird nur durch irgendwelchen persönlichen Quatsch beantwortet ... naja was soll man sich dann die Zeit damit verplempern?

So nun mach mal eine Punkt. Ich habe das Thema Artenschutz als Beispiel genommen und habe es für mich schon untersucht.

Ja, das ist ja schön, das Du das für Dich untersucht hast. Dann bring doch einfach Dein Wissen hier ein. Am besten geht das in Form einer sachlichen Diskussion, besuch doch mal einen Debattierclub, da lernt man das.

Problematisch ist aber eben die schon angesprochene Lobby, die es jedem Umweltschützer und jedem Humanitärem Helfer sehr schwer bis unmöglich macht, dieses Fass ohne Boden dicht zu bekommen.

Ja. Aber ich sehe noch immer nicht wo da jemand was nicht gelernt hat, oder meinst Du die Umweltschützer die nicht gelernt haben eine starke Lobby zu schaffen? Die Typen die da das Geld einstreichen, die WOLLEN nicht, vermutlich gegen besseres Wissen. Ihnen sind Wale und Natur banane. Was hat das mit "nicht gelernt haben zu tun"?

Ich gebe dir dahingehend Recht, dass es eine generelle Umstrukturierung bräuchte und zwar Weltweit und ich gebe dir auch Recht, dass dies in Schritten zu geschehen hätte. Mittel werden gesucht, Veränderungen werden vorgenommen aber es verändert sich leider zu wenig in die richtige Richtung. Alleine schon die Globalisierung macht es schwierig und die von dir schon erwähnten fest etablierten Systheme der Wirtschaft.

:roll:
Die Globalisierung macht es schwierig?? Nur die Globalisierung kann überhaupüt zum Erfolg führen, wie willst Du denn Weltweit regeln schaffen wenn Du sei nicht global durchsetzen kannst? A.löcher gibt es immer, Du wirst Deine Regeln durchsetzen müssen. Dazu braucht man globale Gremien, globale Regeln, ...
Mal ganz davon abgesehen halte ich "Globalisierung" für einen natürlichen Prozeß der schon sehr lange läuft.
("Im Weltinnenraum des Kapitals" von Peter Sloterdijk liest sich ganz interessant dazu)

Ich behaupte noch einmal. Richtig groß etwas ändern wird sich erst und das kann ich in vielen Bereichen so sehen, wenn viele Leute in Zugzwang kommen, weil ihnen das Wasser bis zum Halse steht oder ihnen das Geld aus geht oder sie sonstige Nöte haben. Leider passiert, das meist in den unteren Schichten da brodelt es während oben noch lange gefeiert wird ...Solche Extremsituationen gibt es schon und ich möchte die nicht wirklich miterleben müssen, denn Kriege und Unruhen und Gewalt machen das Elend nicht besser. Zulange zuwarten allerdings birgt eben die Gefahr, dass so eine Entwicklung fortschreitet.

Meinst Du jetzt Deutschland? Oder Japan (weil wir beim Walfang waren) oder welches Land jetzt?

Also nachdenken, mitmachen und auch zweifeln und Kritisieren und nicht aus bequemlichkeit einfach so weiter machen wie bis her. Das würde ich mir noch von vielen Leuten wünschen.

Hier sind wir uns einig.
 

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