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    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    345

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
Dr. Norbert Reuter ist Gewerkschaftssekretär der verdi.
Die Hans-Böckler-Stiftung ist das Mitbestimmungs-, Forschungs- und Studienförderungswerk des DGB.
So viel zur "objektiven Aufklärung" Deiner genannten Links...

aha, welche links würdest du dir denn wünschen?
welche wären dir denn objektiv genug?
gehts um die quelle oder den inhalt?
der könnte dir anlass sein, mal selber weiterzurecherchieren, wenn du andere quellen möchtest, aber darum gehts dir offensichtlich nicht.

sorry, aber ich kanns echt nicht mehr hören.

Neue Soziale Marktwirtschaft
Lautsprecher des Kapitals

Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft streitet für die Freiheit der Unternehmen. Sie ist so erfolgreich, dass selbst ihre Gegner sie schon nachahmen

http://www.zeit.de/2005/19/insm?page=all

komisch, hier steht auch was von 10 millionen- ob nun aber ein, zwei millionen mehr oder weniger, das ist hier nicht der knackpunkt und auch nicht das thema. naja, hoch lebe der nebenkriegsschauplatz, um vom eigentlichen abzulenken bzw. sich nicht damit auseinandersetzen zu müssen.

Neue Soziale Marktwirtschaft

Millionen von der Wirtschaft

Die Initiative: Ziele, Finanzen, Unterstützer

Finanzierung: Bis zum Jahr 2010 überweist der Arbeitgeberverband Gesamtmetall rund 10Millionen Euro jährlich an die Initiative. Sie verwendet diese Summe zu 70 Prozent für PR und zu 30 Prozent für Anzeigen.

http://www.zeit.de/2005/19/Bullet-Kasten
 

Vondenburg

Vollkommener Meister
11. Februar 2003
519
samhain schrieb:
aha, welche links würdest du dir denn wünschen?
welche wären dir denn objektiv genug?
gehts um die quelle oder den inhalt?
der könnte dir anlass sein, mal selber weiterzurecherchieren, wenn du andere quellen möchtest, aber darum gehts dir offensichtlich nicht.

sorry, aber ich kanns echt nicht mehr hören.
Gegenfrage: Geht es Dir bei dem Kirchhof-Modell um den Inhalt oder um die Verbindungen die er hat? (btw kennst Du Oswald Metzger?) Du machst mit Deinem eigenen Artikel genau das, was Du mir hier vorwirfst.
Wenn Dir das Modell nicht gefällt, dann versuch es sachlich auseinanderzunehmen und hau nicht auf den Kopf hinter dem Modell!

Zum Thema weiterrecherchieren:
komisch, hier steht auch was von 10 millionen- ob nun aber ein, zwei millionen mehr oder weniger, das ist hier nicht der knackpunkt und auch nicht das thema. naja, hoch lebe der nebenkriegsschauplatz, um vom eigentlichen abzulenken bzw. sich nicht damit auseinandersetzen zu müssen.
Hast Du Dir mal die Mühe gemacht die Homepage von der INSM anzuschauen?
Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist eine branchen- und parteiübergreifende Plattform und ausdrücklich offen für alle, die sich dem Gedanken der Sozialen Marktwirtschaft verbunden fühlen. Sie wird derzeit mit rund 8,8 Mio. Euro jährlich, nach Abzug von Steuern, von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektro-Industrie finanziell getragen und von weiteren führenden Wirtschaftsverbänden unterstützt.
Quelle: INSM-Homepage
 

Aphorismus

Ritter vom Osten und Westen
22. Dezember 2004
2.466
@ Samhain:

Samhain schrieb:
sorry, aber ich kanns echt nicht mehr hören.

Meinst du vielleicht ich freue mich, wenn du mal wieder drölundzweunzig Artikel, die zu schätzungsweise 85% aus dem extrem linken Spektrum stammen, verlinkst und das dann wie ein marxistischer Papst mit Unfehlbarkeitsanspruch als "die Wahrheit" verkaufst? :roll:

@ Franziskaner:

Was hälst du davon, die Wette so zu formulieren:

In einem Jahr von heute haben wir in Deutschland laut Statistik weniger Arbeitslose als heute und ein stärkeres Wirtschaftswachstum?

@ Ismael:

Ich glaube jetzt haben alle begriffen, dass das Kirchoffsche Steuermodell nicht am Sonntag nach der Wahl in Kraft tritt. Dürfen wir jetzt wieder über den eventuellen Nutzen sprechen, ja?
 

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
Aphorismus schrieb:
Meinst du vielleicht ich freue mich, wenn du mal wieder drölundzweunzig Artikel, die zu schätzungsweise 85% aus dem extrem linken Spektrum stammen, verlinkst und das dann wie ein marxistischer Papst mit Unfehlbarkeitsanspruch als "die Wahrheit" verkaufst?

*malSamhainzurSeitestehunddeshalbOTsei* :wink:

Wenn du etwas gegen die Links hast, die Sam hier postet, steht es dir doch frei Gegenargumente und Gegenbeweise zu liefern (am besten auch mit Links untermauert). Niemand verlangt, dass du das was Sam hier postet ungefragt schluckst, aber einfach nur meckern ohne Substanz dahinter ... is dann doch ein bisl einfach, oder? :wink:
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
antimagnet schrieb:
schmidt kann sich nun für 10€ am tag was zu essen kaufen, nen fuffi hat er dann noch für kippen übrig. maier kann 45€ am tag für essen raushauen, plus dem fuffi für die kippen - jetzt schon das 4,5fache.

da brot und kippen für alle gleich teuer sind, ist der mit mit dreimal so viel geld mehr als dreimal so gut dran.
Maier hat rund 20 Jahre seines Lebens in Schul- und Universitätsbildung investiert, während Schmidt mit 15 eine Lehre begonnen und Geld verdient hat, also etwa zehn Jahre lang ein Einkommen hatte, als Maier noch an seinem Abitur und Studium gearbeitet hat.

Was ist nun also falsch daran, wenn bei Maier mehr Geld übrig bleibt?
 

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
Gegenfrage: Geht es Dir bei dem Kirchhof-Modell um den Inhalt oder um die Verbindungen die er hat? (btw kennst Du Oswald Metzger?) Du machst mit Deinem eigenen Artikel genau das, was Du mir hier vorwirfst.

zu 1) sowohl als auch!
zu 2)inwiefern tue ich genau das, was ich dir vorwerfe?
hättest du dir die links angesehen, dann hättest du mitbekommen das es mir
a) um kritik an diesem steuermodell geht, die ja auch begründet ist
b) natürlich um den background, oder findest du das unwichtig?

ich glaube das nennt man "der wolf frisst kreide".
wie das mit den sieben geisslein weiter geht, das weiß man ja...

Meinst du vielleicht ich freue mich, wenn du mal wieder drölundzweunzig Artikel, die zu schätzungsweise 85% aus dem extrem linken Spektrum stammen, verlinkst und das dann wie ein marxistischer Papst mit Unfehlbarkeitsanspruch als "die Wahrheit" verkaufst?

seltsamerweise ist es scheissegal was ich hier verlinke- kommt es von mir, ist es im "linksextremen spektrum" anzusiedeln, egal ob es sich um die financial times, die zeit oder sonstwas handelt. ich kann ja auch nix dafür, das man sich anderswo mit diesen themen nicht auseinandersetzt.

genau wie du! ist das jetzt mein fehler?

wenn es dich nicht interessiert- nicht mein problem!

reite mal weiter schön auf 8 oder 10 millionen herum und drücke dich um eine ernsthafte, kritische auseinandersetzung mit dieser initiative.

ich tue das hier nicht zum ersten mal und werde es auch weiterhin tun- egal ob du mich billigerweise als "marxistischen papst" bezeichnest.
wenn es dich nicht interessiert, dann lass es halt bleiben.

Guerilla in Nadelstreifen

"INITIATIVE NEUE SOZIALE MARKTWIRTSCHAFT"Mit 100 Millionen Euro, flächendeckenden Medienpartnerschaften und vielen kleinen Tricks wird Gehirnwäsche organisiert

http://www.freitag.de/2004/49/04490502.php
 

Gestreift

Vollkommener Meister
12. Juli 2003
516
Ich heiße zwar nicht Aphorismus, fühle mich aber durchaus in der Lage mal einen Kritikpunkt gegen die Linkspartei anzubringen, den ich persönlich als ausreichend empfinde, die nicht zu wählen.

Fiskal- und wirtschaftspolitisch haben die vor, so etwas in der Art von Keynes zu machen. Klingt zwar soweit ganz gut, ist aber imho Firlefanz, wenn man sich die Art der Finanzierung anschaut. Es endet mal wieder im deficit spending. Wobei eigentlich deficit spending für sich genommen nicht schlecht ist, wenn man es denn richtig macht. Die Linkspartei spricht zwar davon, es richtig zu machen, aber ich glaube es ihnen einfach nicht.

Das haben bisher nur Plisch und Plumm geschafft, wenn ich mich recht erinnere und zum damaligen Zeitpunkt war das auch die richtige Politik. Aber bei einer derzeitigen Staatsquote, die sicherlich über 50 % liegt, ist das kompletter Unsinn.

Mein Beitrag soll nicht der Verherrlichung der Konservativen dienen. Ich habe die sechzehn Jahre lang live und bei vollem Bewusstsein miterlebt. Das ist nun wirklich nicht das Gelbe vom Ei, wenn man sechzehn Jahre Stillstand miterlebt hat.
Mal abgesehen von der geistigen moralischen Wende. :lol:

Die Reaktionäre haben ebensowenig überzeugende Antworten, wie die Linken.


@ Simple_Man

So und nun erklär mir mal, wieso deficit spending, so geil sein soll.
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
Aphorismus schrieb:
@ Samhain:

Samhain schrieb:
sorry, aber ich kanns echt nicht mehr hören.

Meinst du vielleicht ich freue mich, wenn du mal wieder drölundzweunzig Artikel, die zu schätzungsweise 85% aus dem extrem linken Spektrum stammen, verlinkst und das dann wie ein marxistischer Papst mit Unfehlbarkeitsanspruch als "die Wahrheit" verkaufst? :roll:

genau die linksextreme zeit ... :D ganz schlimme marxistische postille ;)
 

Franziskaner

Ritter vom Schwert
4. Januar 2003
2.061
Mother_Shabubu schrieb:
In der Wirtschaft ist es doch so: Der Arbeitgeber zahlt sie, um dem Arbeitnehmer die Schichtarbeit zu versüßen und er führt selbige ein, weil er auf mehr Umsatz hofft.

Ach, süsse Schichtarbeit...Schon mal im Dreischichtbetrieb geackert, möglichst noch mit unregelmässigen Schichtmodellen wie z.B. im Gesundheitswesen? Von süss kann da keine Rede sein.

Wenn irgendjemand den Verlust durch das Wegfallen dieser Subventionierung ausgleichen soll, dann der Arbeitgeber, indem er höhere Zuschläge zahlt. Wenn sich das für ihn nicht lohnt, dann gibt es eben keine Nacht- oder Feiertagsarbeit mehr oder nur noch bei entsprechender Auftragslage.

Da hör ich dann gleich wieder einen schreien: "Arbeit muss billiger werden in Deutschland..."
 

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
Gestreift schrieb:
@ Simple_Man
So und nun erklär mir mal, wieso deficit spending, so geil sein soll.

:O_O: Weiß jetzt ehrlich gesagt nicht, wieso du da speziell mich ansprichst?

Das Deficit-Spending ist meines Wissens nach, ja nichts anderes als ein bewusstes Schuldenmachen des Staates, indem die Steuern gesenkt und die Ausgaben erhöht werden. (Jaja ... ich weiß ... eigentlich sollen dann Konjunkturrücklagen abgebaut werden ... aber die haben wir bei der momentanen Haushaltslage in Deutschland eh nicht.)
Eine Ausgabenerhöhung erfolgt ja, laut Theorie, deshalb, weil die Nachfrage des Staates erhöht werden soll um so die Konjunktur anzukurbeln. Eine Senkung der Steuern soll ebenfalls die Konjunktur wieder ankurbeln, da die Haushalte dann mehr ausgeben und die Unternehmen mehr investieren. So viel zur Theorie. :wink:

(Und wieder frage ich mich, wieso du mich fragst warum deficit-spending "geil" sein soll ? ... :O_O: )

Da es sich beim deficit-spending ja eher um eine antizyklische Konjunkturpolitik handelt, wären die oben beschriebenen Maßnahmen aller Wahrscheinlichkeit nach zu spät. Zwar würde eine evtl. Steuersenkung die Konjunktur evtl. ankurbeln, allerdings dürfte der Staat kaum in der Lage sein, die Staatsnachfrage großartig zu erhöhen (bzw. es wäre schon möglich, allerdings würde der Schuldenberg dann noch größer werden ... :wink: ).
Die Linkspartei könnte nun ja die höheren Einnahmen aus evtl. (ich fasse es jetzt mal unter einem Oberbegriff zusammen :wink: ) Reichensteuern für eine Ankurbelung der Wirtschaft verwenden. Oder halt eine Börsenspekulationssteuer ... oder sowas ähnliches. Is dann aber nicht unbedingt deficit-spending. :wink:


Man könnte allerdings auch versuchen, die Wirtschaft anzukurbeln, indem die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes angepasst wird, indem man eine zinslose Geldwirtschaft einführt ... aber das ist wieder ein anderes Thema. :wink:

Und ich weiß immer noch nich warum du mich da gefragt hast ... :O_O:

Das einzige was ich angeregt habe, wäre eine parallele Anhebung der Löhne zur Preisentwicklung und zum Produktionsanstieg ... um dadurch die Binnennachfrage anzukurbeln. Ach ja ... und eine soziale und gerechte Steuerreform habe ich angesprochen ...

Und nochmal: Ich wähle, aller Wahrscheinlichkeit nach, nicht die Linkspartei! Einigen Punkten ihres Programms stimme ich zwar durchaus zu ... aber im Großen und Ganzen ist mir ihr Konzept zu waklig und zu schwammig.
 

Franziskaner

Ritter vom Schwert
4. Januar 2003
2.061
Aphorismus schrieb:
@ Franziskaner:

Was hälst du davon, die Wette so zu formulieren:

Mein lieber Aphorismus, im Leute-über-den-Tisch-ziehen hab ich mehr Erfahrung als du, versuchs gar net erst... :lol:

In einem Jahr von heute haben wir in Deutschland laut Statistik weniger Arbeitslose als heute und ein stärkeres Wirtschaftswachstum?
Arbeitslosenstatistik mit den gleichen Berechnungsgrundlagen wie heute. Wirtschaftswachstum hab ich doch geschrieben, das das kommen wird. Erstens zieht die Konjunktur grad eh wieder an, zweitens wird die Union sicher ein noch wirtschaftsfreundlicheres Programm durchziehen und drittens wird das auf die Arbeitslosenzahlen wieder keinen nennenswerten Einfluss haben.

Nein nein, wir machen das genau so, wie ich das geschrieben habe:

Freunde, spätestens ein Vierteljahr nach der Bundestagswahl wird sich eine schwarz-gelbe Regierung hinstellen und uns mit grossem Bedauern erklären, dass die Kassen nun doch leerer als befürchtet sind. Daher müssen zwar die Eigenheimzulage, Pendlerpauschale, Steuerbefreiung auf Nachtarbeit etc. wegfallen und die MWSt erhöht werden...die Verringerung des Arbeitslosenversicherungsbeitrags ist aber leider trotzdem überhaupt nicht zu finanzieren. Aber die Unternehmenssteuern müssen trotzdem erst mal runter, damit überhaupt wieder Arbeitsplätze entstehen...

...und knapp 4 Jahre später stehn wir da und haben ausser gestiegenen Unternehmensgewinnen und einigen glänzenden Börsenjahren - verbunden mit einer Lobpreisung gewisser kapitalorientierter Zeitungen - dummerweise immer noch 5 Millionen Arbeitslose.

Steig drauf ein oder lass es.
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
wtf, 30 linksparteiwähler on board 8O

geht gar net, da hat der franzi nur so oft geclickt, gelle :wink:


edit:

wenn du jetzt schon weißt, wie die börse in vier jahren aussieht, würde ich mal ganz schnell investieren..
unter schwarz-gelb erwarte ich persönlich auch nicht allzu viele besserungen; hauptsache die fdp wird stark[/quote]
 

holo

Frechdachs
27. August 2005
2.712
Franziskaner schrieb:
Aphorismus schrieb:
@ Franziskaner:
Aber die Unternehmenssteuern müssen trotzdem erst mal runter, damit überhaupt wieder Arbeitsplätze entstehen...

Käme mir sehr gelegen. So könnte ich im Hinblick auf meine geliebten Mitarbeiter die Löhne anheben und mit der steigenden Zufriedenheit auch gleich deren Motivation steigern.
Das hat - denke ich jedenfalls - der eine oder andere Chef bis heute nicht begriffen: Die eigenen Mitarbeiter zu motivieren (nicht nur durch Geld, aber eben auch durch Geld). Ja, ich weiß, deswegen habe ich auch keinen Arbeitsplatz geschaffen. Aber wenigstens erhöhe ich die Kaufkraft (und die Rentenkassenbeiträge aus der Spritsteuer, und die ...)
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
EVO schrieb:
Maier hat rund 20 Jahre seines Lebens in Schul- und Universitätsbildung investiert, während Schmidt mit 15 eine Lehre begonnen und Geld verdient hat, also etwa zehn Jahre lang ein Einkommen hatte, als Maier noch an seinem Abitur und Studium gearbeitet hat.

Was ist nun also falsch daran, wenn bei Maier mehr Geld übrig bleibt?

quatsch, maier ist der sohn reicher eltern, kann gar nix und hat schon von klein auf den arsch gepudert gekriegt...

:D


mal im ernst, diese argumente für eine progressive steuer sind nicht unbedingt meine. ein konstanter steuersatz käme meinem gerechtigkeitsempfinden auch näher. :wink:
 

Mother_Shabubu

Geheimer Sekretär
3. Juli 2003
622
Franziskaner schrieb:
Ach, süsse Schichtarbeit...Schon mal im Dreischichtbetrieb geackert, möglichst noch mit unregelmässigen Schichtmodellen wie z.B. im Gesundheitswesen? Von süss kann da keine Rede sein.
Von süßer Schichtarbeit habe ich nichts geschrieben. "Versüßen" soll nur heißen, daß sie erträglicher wird.
Und ja, ich habe schon mal im Dreischichtbetrieb gearbeitet. Zwar regelmäßig aber dafür mit sonntäglichen Zwölf-Stunden-Schichten.
Was das Gesundheitswesen angeht: Dafür, also für Pflege und Notfälle, brauchen wir Menschen, die bereit sind, jederzeit zu arbeiten und da werde ich auch nicht mit finanziellen Überlegungen argumentieren. Meine Argumente pro Wegfall der Steuerfreiheit waren wirklich nur auf Fälle bezogen, in denen Maschinen rund um die Uhr laufen sollen und dadurch Menschen anwesend sein müssen.
 

Vondenburg

Vollkommener Meister
11. Februar 2003
519
samhain schrieb:
zu 1) sowohl als auch!
zu 2)inwiefern tue ich genau das, was ich dir vorwerfe?
hättest du dir die links angesehen, dann hättest du mitbekommen das es mir
a) um kritik an diesem steuermodell geht, die ja auch begründet ist
b) natürlich um den background, oder findest du das unwichtig?
Die Kritik in den 2 Links Deines Artikels, auf den ich mich bezog, bestand einzig und alleine auf die Verbindung von Kirchhof und der INSM. Da ging es nur am Rande um die Theorie. (btw. Deinen vorherigen Artikel hatte ich bereits vorher beantwortet.)

Jetzt aber mal ein Gedankenexperiment:
Stell Dir vor Herr Reuter hätte diese Theorie aufgebracht. Würde das die Theorie aufwerten?
Wenn ja, warum? Wenn nein, wieso spielt dann der Hintergrund von Herrn Kirchhof eine Rolle?
ich glaube das nennt man "der wolf frisst kreide".
wie das mit den sieben geisslein weiter geht, das weiß man ja...
Dh. Theorien die von Leuten vorgebracht werden, die Du aus welchen Gründen auch immer nicht magst, können nur falsch und verlogen sein?
Wenn ja, dann zeig doch bitte wo die Kirchhof-Theorie verlogen und falsch ist! Und diesmal bitte in eigenen Worten und ohne weitere Strohmänner aufzubauen!
reite mal weiter schön auf 8 oder 10 millionen herum und drücke dich um eine ernsthafte, kritische auseinandersetzung mit dieser initiative.
Setz Dich erstmal mit der Theorie und deren Grundlagen auseinander und versuch sie zu verstehen bevor Du versuchst die Person, die hinter der Theorie steht , zu diskreditieren!
Guerilla in Nadelstreifen

"INITIATIVE NEUE SOZIALE MARKTWIRTSCHAFT"Mit 100 Millionen Euro, flächendeckenden Medienpartnerschaften und vielen kleinen Tricks wird Gehirnwäsche organisiert

http://www.freitag.de/2004/49/04490502.php

Kennst Du das Buch "Bildung, alles was man wissen muss" von Dieter Schwanitz? Es enthält ein eigenes Kapitel zur Philosophie und dort werden die einzelnen Ideologien behandelt. Gut, einiges aus dem Buch sollte man nicht zu ernst nehmen. Aber schau Dir da mal die Erklärungen zum Marxismus an. Da wird erklärt, wie der Marxismus sich gegen Angriffe von anderen Ideologien immunisiert hat. Er geht weiter und erklärt, dass diese Imunisierung danach von anderen Ideologien aufgenommen wurde. Genau diese Titelzeile erinnert mich ganz stark an diese Immunisierung. ("Die Feinde der eigenen Ideologie versuchen ALLE Tricks um die eigene Ideologie zu zerstören. Sie sind von Grund auf verlogen und falsch und versuchen alle redlichen Menschen vom richtigen Pfad abzubringen.")

PS: Weisst Du jetzt wer Oswald Metzger ist?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
antimagnet schrieb:
quatsch, maier ist der sohn reicher eltern, kann gar nix und hat schon von klein auf den arsch gepudert gekriegt...
Pah! Schmidt ist der Sohn armer Eltern, kann gar nix und hat schon von klein auf den Arsch versohlt gekriegt. Da hastes.
 

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
@Vondenburg

Dh. Theorien die von Leuten vorgebracht werden, die Du aus welchen Gründen auch immer nicht magst, können nur falsch und verlogen sein?
Wenn ja, dann zeig doch bitte wo die Kirchhof-Theorie verlogen und falsch ist! Und diesmal bitte in eigenen Worten und ohne weitere Strohmänner aufzubauen!

hör' mal zu, "schätzchen":

wenn du meinst eine initiative, die mit viel geld (an deinem beispiel offensichtlich erfolgreich) versucht die ganze republik umzukrempeln, auf (m)eine persönliche antipathie zu reduzieren , dann ist das schon mehr als flach. wie schon angemerkt- wenn du das alles so kritiklos annimmst, dann tue das, aber projeziere diese deine unfähigkeit der kritischen auseinandersetzung doch nicht auf andere. von dir kam bis jetzt nur das üblich laue blabla. geh doch auf die kritik ein (ob ich sie nun selber schreibe oder verlinke- macht das einen unterschied? ) und polemisiere hier nicht platt rum...ich habe nichts gegen polemik, neige ab und an selber dazu...aber intelligent und treffend muss sie schon sein.
ich weiß nicht wie lange du hier schon an board bist, aber es ist eigentlich immer dasselbe muster: gerade leute, die sich eigentlich keine eigene meinung gebildet haben (da bedarf es schon etwas mehr als die mainstreammeldungen 1 zu 1 zu übernehmen) und die auch nicht bereit sind sich über hintergründe weiter zu informieren...was ja der umfassenden meinungsbildung zuträglich wäre, aber interessieren denn schon hintergründe, gelle? hängen sich hier immer ganz groß raus. nur was hängen sie raus?
das große nichts, die große uninformiertheit (woran sich auch gar nichts ändern soll), viel blabla ohne selber konkret zu werden.

reite mal weiter schön auf 8 oder 10 millionen herum und drücke dich um eine ernsthafte, kritische auseinandersetzung mit dieser initiative.


Setz Dich erstmal mit der Theorie und deren Grundlagen auseinander und versuch sie zu verstehen bevor Du versuchst die Person, die hinter der Theorie steht , zu diskreditieren!

auch hier wieder keinerlei auseinandersetzung mit den von mir geposteten kritikpunkten- stattdessen der dümmliche versuch, meine kritik und der hinweis auf die megalobby INSM auf eine persönliche antipathie zu reduzieren.

Kennst Du das Buch "Bildung, alles was man wissen muss" von Dieter Schwanitz? Es enthält ein eigenes Kapitel zur Philosophie und dort werden die einzelnen Ideologien behandelt. Gut, einiges aus dem Buch sollte man nicht zu ernst nehmen. Aber schau Dir da mal die Erklärungen zum Marxismus an. Da wird erklärt, wie der Marxismus sich gegen Angriffe von anderen Ideologien immunisiert hat...

leider muss ich dich enttäuschen, obwohl du dich scheinbar so drauf eingeschossen hast: ich bin kein marxist! schade, schade..und welche schublade kommt jetzt?


ach ja, natürlich weiß ich wer oswald metzger ist- und genau wegen seines opportunismus (der für die grünen im großen und ganzen gilt...speichellecker und profiteure des systems...kann man noch tiefer sinken?) verabscheue ich ihn auch!
würde mich allerdings interessieren warum du auf diesen typen ständig hinweist?
weil er bei den "grünen" ist? ist das die legitimation an sich? heißt das für dich, das in der ismw ein" fortschrittlicher", ein "grüner" geist wohnt? muss man auf jeden scheiss reinfallen...und muss man auf jeden scheiss antworten?

gehabe dich wohl. du findest auf deiner spielwiese bestimmt deinesgleichen um dich zu vernügen...
ich stehe dazu nicht zur verfügung. ich bin nicht deinesgleichen.

nur die dümmsten kälber wählen ihre schlächter selber...

und bitte kein geheule wenns dann zu lebzeiten noch ganz persönlich wird und nicht mehr "abstrakt". no mercy
 

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
nicht wählen finde ich übrigens voll korrekt- nur man sollte sich, wie ein paar seiten vorher schon erwähnt, doch schon zum wahlbüro begeben und auf den wahlzettel "ungültig" schreiben. sonst ist die nicht abgegebene stimme für die parteien immer noch von finanziellem wert.
ich persönlich werde dieses mal eventuell wählen...die etablierten parteien scheiden selbstverständlich aus...habs nicht so mit dem masochismus.

für die hier schon von "aufrechten demokraten" gebashten nichtwähler (you're not alone) dieses...vorher noch'n knuddel von mir:

Einfach "Nein"?

Nichtwähler sollten ernst genommen werden

Mit der wachsenden politischen Unsicherheit der Bundesbürger hinsichtlich der Bundestagswahl könnte das Lager der Nichtwähler (vgl. Spaß mit dem Kreuz) wachsen und weiter an Bedeutung gewinnen. In speziellen Internet-Foren können nun die Wahlabstinenzler ihre Gründe für den Wahlboykott darlegen..

...Ein immer größerer Teil der Bevölkerung in der Bundesrepublik ist parteienmüde, nicht unbedingt desinteressiert an Politik, jedoch verdrossener Stimmung, was die konkreten Ausformungen politischen Agierens angeht. Die gängigen Weltdeutungen der politischen Profis und der massenmedialen MeinungsbildnerInnen bestärken diese Verdrossenheit; wenn die Globalisierung in ihren gesellschaftspolitischen Folgen ein Naturvorgang ist, nahezu unbeeinflussbar, was soll dann noch die Einmischung in nationalstaatliche oder europäische parlamentarische Abläufe? Und speziell in der Bundesrepublik: Wenn es zu den umstürzenden Eingriffen in das soziale System, also dem Abschied von Sozialstaat, keine Alternativen gab und gibt, nicht einmal unter einer sozialdemokratisch geführten Bundesregierung - und diese Alternativlosigkeit wird dem Publikum ja Tag für Tag eingehämmert -, weshalb sollte dann jemand, der Politik nicht zu seinem Beruf machen kann oder will, seine knappe Zeit für politische Diskussion und Aktivitäten verwenden?

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/20/20829/1.html
 

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