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Wer ist eigentlich Gott?

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wer ist eigentlich Gott?

wie meine Meinung dazu ist->
Sie hält sich nicht Machtzementierung, sondern ist so wach u. frei, SELBSTändig zu denken;-)

Ich könnte da jetzt viel zu sagen, ist aber leider in diesem Forum totale Energieverschwendung, weil es hier um Macht u. nicht um Wahrheit geht;-)


Was,n das für eine Aussage? Wer Wahrheit spricht, wird sie begründen können!
:p
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wer ist eigentlich Gott?

Es geht ja in den obigen Postings nicht um "Wahrheit" oder Macht; hier findet lediglich ein Gedankenaustausch statt, in dem keinerlei Rechthaberei oder Missionierung zu erkennen ist.:lol:
 

sinus09

Vollkommener Meister
4. Februar 2009
513
AW: Wer ist eigentlich Gott?

Es geht ja in den obigen Postings nicht um "Wahrheit" oder Macht; hier findet lediglich ein Gedankenaustausch statt, in dem keinerlei Rechthaberei oder Missionierung zu erkennen ist.:lol:
nein, Rechthaberei hab ich hier auch noch nicht gelesen. Ich denke, Solly, Du steht doch da drüber oder?:egal::read: (da ist Tee drin, kein Kaffee!)
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wer ist eigentlich Gott?

und manchmal geht es auch um den ruhm des wissens


Ruhm des Wissens? Eigentlich wissen wir doch alle gar nichts, sonst bräuchten wir hier doch keinen Gedankenaustausch mehr.
Für mich sind diese Gedankengänge sehr wertvoll, auch ohne einer Religion anzugehören. :lol:
 

Quasimodo

Geheimer Meister
4. Juli 2009
156
AW: Wer ist eigentlich Gott?

@Quasimodo
an sich habe ich wenig Lust schon wieder dieses Fass auf zu machen, aber was Du so schreibst klingt geradezu so als würdest Du "die Evolutionstheorie" als etwas festgelegtes Betrachten.
Das ist etwas unscharf formuliert, aber ich meine zu erahnen, was Du ausdrücken willst. In Diskussionen über das Thema, insbesondere in Christenforen und -chats zwischen den Christen und "Normalsterblichen" stelle ich immer wieder fest, daß Evolution als die unumstößliche Wahrheit betrachtet wird, während die Gläubigen das totale Gegenteil vertreten, weil es nun mal anders in der Bibel steht. Da werden die Gläubigen dann regelmäßig als dumm hingestellt, weil doch erwiesen sei, daß Leben durch Evolution stattgefunden habe.
In den letzten Tagen hatte ich mal wieder ein wenig Geschichtliches über das Thema gelesen, und da wurde berichtet, daß Darwinismus mit aller Gewalt staatlich eingeführt wurde und Mendelisten mal verfolgt wurden, weil beide Theorien als unvereinbar galten. Man kann also schon den Eindruck erlangen, der Evolutionsglaube wurde mal vom Menschen so festgelegt.
(Die Mendelschen Erkenntnisse würde ich schon nichtmal mehr als Theorie einstufen, da es ausreichend wissenschaftliche Beweise zu geben scheint, die seine Beobachtungen erklären. Inwieweit die Vorgänge bei der Verschmelzung der beiden Geschlechtszellen nun genau erforscht sind, weiß ich allerdings auch nicht so konkret, also womöglich doch noch Theorie? Meines Wissens hatte er sowieso keine Theorie aufgestellt, nur Beobachtungen dokumentiert und festgestellt, daß sie irgendwie statistischen Gegebenheiten folgen)

Das ist es aber eben nicht. Es ist eine wissenschaftliche Theorie die sich auf bestimmte Beobachtungen stützt und sich ständig entwickelt und verändert.... so wie Wissenschaft eben funktioniert.... anders als fundamentaler Glaube der sich nie entwickelt oder ändert ... darum bevorzuge ich den wissenschaftlichen Ansatz. Übrigens, wenn eines Tages genug Beobachtungen vorliegen die eine Schöpfung wahrscheinlich werden lasen, so würde bei wissenschaftlichem Ansatz dies auch zugegeben und angenommen werden. Andersherum gibt es keine Möglichkeiten, das Ergebnis ist festgelegt, Schöpfung, Schöpfer und ende des Gedankenganges.
Auch in der Wissenschaft gibt es solche und solche, und jene die eine Evolution als erwiesene Wahrheit darstellen, finden leider anscheinend mehr Gehör. Ich persönlich stoße auf mehr Diskussionspartner aus der Liga Schöpfung, die bereit sind, sich eingehend mit den Theorien der Evolution auseinanderzusetzen und ggf. auch einen Zusammenhang in Form von einer Schöpfung durch Evolution in Betracht ziehen, als umgekehrt bei den Evolutionisten. Den meisten Menschen wurde mit der Schulbildung vermittelt, alles wäre durch reinen Zufall entstanden, Mutation und Selektion; für einen Schöpfungsgedanken gäbe es keinen Platz. Kreationisten werden teilweise sogar aufs übelste beschimpft.
Ich für mich stand lange Zeit Evolution als wissenschaftlich erwiesen fest, und ich mußte erst durch selbständige Recherchen feststellen, daß es tatsächlich nichts weiter als eine Theorie ist, was ich als Aussage der beiden älteren Damen von den Zeugen Jehovas damals zuerst für lächerlich gehalten hatte.

Rechthaberei oder ähnliches kann ich hier auch nicht feststellen. Im Gegenteil - es ist ungewohnt, sich über dieses Thema so locker austauschen zu können, ohne von beiden Seiten gleich in die jeweils andere Ecke gestellt zu werden. Für die "wissenschaftliche" Fraktion bin ich sonst immer der Kreationist, für die Religiösen ein Unbelehrbarer, ja manchmal sogar fast schon ein Ketzer - in jedem Fall für alle Parteien grundsätzlich der Dumme. Agnostiker haben eh immer alle in der Meinung festgefahrenen Gruppen gegen sich, nur weil sie viele Dinge für möglich halten.
 
Zuletzt bearbeitet:

sinus09

Vollkommener Meister
4. Februar 2009
513
AW: Wer ist eigentlich Gott?

Im Grunde ist auch das - Evolutionstheorie versus Schöpfungsglaube - ein Glaubenskrieg;-)
 

Quasimodo

Geheimer Meister
4. Juli 2009
156
AW: Wer ist eigentlich Gott?

Im Grunde ist auch das - Evolutionstheorie versus Schöpfungsglaube - ein Glaubenskrieg;-)
Dann müßte man jede Diskussion über unbekannte Sachverhalte als Glaubenskrieg einstufen. Eine Diskussion kann aber durchaus dazu genutzt werden, daß alle Teilnehmern etwas mehr Weitsicht zu erlangen.
Krieg hingegen ist etwas destruktives; wenn Menschen getötet oder verletzt werden. Das kann schon man so auslegen, wenn sich die argumentative Diskussion zu einem Streit entwickelt, bei dem Abwertungen und Beleidigungen des Kontrahenten im Vordergrund stehen, Sprüche wie etwa: "Das ist dumm, verbohrte Ansicht..."
 

sinus09

Vollkommener Meister
4. Februar 2009
513
AW: Wer ist eigentlich Gott?

Dann müßte man jede Diskussion über unbekannte Sachverhalte als Glaubenskrieg einstufen.
Anders:
Jede Diskussion, in der es um KAMPF geht, welche Einstellung sich durchsetzt, müsste man als Glaubenskrieg einstufen u. ist es letztlich auch. Jede Familie ist letztlich eine Glaubensgemeinschaft u. wenn man aus ihr herauswächst, trennt man sich. Selten ist es wohl, dass Eltern u. Kinder eine echte Erweiterung ihrer Haltungen erleben. Es wird ja behauptet, Kämpfe im jugendlichen Altern seien in Familien - aufgrund der Abnabelung - normal. Ich erkenne da eher genau dieses Muster von Glaubenskriegen. Es geht nur darum, welche Haltung sich durchsetzt u. wer sich nicht unterwirft, unterwirft sich neuen Glaubensgemeinschaften (Cliquen, z.B.).


Eine Diskussion kann aber durchaus dazu genutzt werden, daß alle Teilnehmern etwas mehr Weitsicht zu erlangen.
gibt es auch, ja.


Krieg hingegen ist etwas destruktives; wenn Menschen getötet oder verletzt werden. Das kann schon man so auslegen, wenn sich die argumentative Diskussion zu einem Streit entwickelt, bei dem Abwertungen und Beleidigungen des Kontrahenten im Vordergrund stehen, Sprüche wie etwa: "Das ist dumm, verbohrte Ansicht..."
Ich sprach von einer kriegerischen Haltung, um deutlich zu machen, welche Prinzipien das Miteinander bestimmen. Sie finden sich im Kleinen u. werden dann - aufgrund der gleichen Lebenshaltung - zu großen KRIEGEN;-)

Pseudogemeinschaften brauchen diese Blindheit für ihre Verhaltensweisen, sonst sind sie gefährdet. U. ohne Alternative, hält man auch an bestimmten Anpassungen fest. Dann macht man Zugeständnisse, verleugnet sich selbst, um dazu zu gehören;-)

Die Frage ist wohl: Ist man sich bewusst, dass man kämpft u. welche Konsequenzen (Ursache u. Wirkung) das hat? Hat man Alternativen?

Für mich gibt es keinen personifizierten Gott.
Gott ist letztlich die einzige Matrix, die sich selbst erfindet;-)
U. die Matrix kann man nicht an Körperlichkeiten fest machen. Sie hat viele Dimensionen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wer ist eigentlich Gott?

Hallo sinus09;


Ich sprach von einer kriegerischen Haltung, um deutlich zu machen, welche Prinzipien das Miteinander bestimmen. Sie finden sich im Kleinen u. werden dann - aufgrund der gleichen Lebenshaltung - zu großen KRIEGEN;-)
Es gibt auch eine natürliche Aggression, so wie die Katzenmutter ihren Kindern mal eine verpasst wenn diese zu übermütig werden.
Pseudogemeinschaften brauchen diese Blindheit für ihre Verhaltensweisen, sonst sind sie gefährdet. U. ohne Alternative, hält man auch an bestimmten Anpassungen fest. Dann macht man Zugeständnisse, verleugnet sich selbst, um dazu zu gehören;-)
In jeder Gruppe, ob das Nachbarschaft oder Kollegen, Familie oder sonst was ist, muß man sich auch ein bischen sozialisieren, wenn man nicht asozial sein will.
Die Frage ist wohl: Ist man sich bewusst, dass man kämpft u. welche Konsequenzen (Ursache u. Wirkung) das hat? Hat man Alternativen?
Man hat immer Alternativen, als Jugendliche wurde ich von meinem Vater sehr eingesperrt, mit dem Erfolg das ich von zu Hause weglief und nie wieder kam.
Für mich gibt es keinen personifizierten Gott.
Gott ist letztlich die einzige Matrix, die sich selbst erfindet;-)
U. die Matrix kann man nicht an Körperlichkeiten fest machen. Sie hat viele Dimensionen.
Das war ja gerade das Problem des Christentums, daß sie Jesus als personifizierten Gott angesehen haben, man kann aber von einer so hoch stehenden "Person" sagen, daß sie tatsächlich "Gott sehr ähnlich" sind.

Der Wunsch sich mit dem Schöpfer zu vereinigen, ihm Nahe zu sein ist das höchste spirituelle Ziel überhaupt und wird auch jashar El, direkt zu Gott genannt. Das ist das was alle Mystiker tun. Sie brauchen keinen Lehrer, keinen Priester nur ihren Wunsch und Willen.
Es gibt 125 Stufen, die der Mensch hochsteigen muß, bis er bei seinen geistigen "Eltern" auch Elohim genannt ankommt.

Die Tora ist verhüllt, sie wird nur demjenigen offenbart, der das Niveau eines Gerechten erreicht hat. (Talmud Chagiga)
 
Zuletzt bearbeitet:

Holger-NL

Geselle
10. Dezember 2008
35
AW: Wer ist eigentlich Gott?

Und gibt es dann nicht auch noch den Buddhi des mitleides, der alle 125 stufen geschafft hat aber dan doch lieber wieder reinkarniert, weil er sich zum Ziel gemacht hat den Menschen zu helfen die 125 stufen irgendwann mal einmal hinter sich zu lassen?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wer ist eigentlich Gott?

Und gibt es dann nicht auch noch den Buddhi des mitleides, der alle 125 stufen geschafft hat aber dan doch lieber wieder reinkarniert, weil er sich zum Ziel gemacht hat den Menschen zu helfen die 125 stufen irgendwann mal einmal hinter sich zu lassen?

Ich gehe davon aus, daß "die Meister" alle freiwillig wiederinkarnieren.
 

Holger-NL

Geselle
10. Dezember 2008
35
AW: Wer ist eigentlich Gott?

Hm.....wird man eigentlich meister durch Wissen? Oder wird man mit Wissen und Gnade erst zum Meister?

Eigentlich ne interesannte Frage
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Wer ist eigentlich Gott?

Hallo Schechina,
Ich gehe davon aus, daß "die Meister" alle freiwillig wiederinkarnieren.
da machst du aber die Rechnung ohne den Wirt. Wenn es diese Art von Reinkarnation überhaupt gibt, dann wird das ein Mensch wohl kaum in der Hand haben: doppelt spekuliert.
Grüße
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wer ist eigentlich Gott?

Ich gehe davon aus, daß "die Meister" alle freiwillig wiederinkarnieren.

Hallo Schechina,

da machst du aber die Rechnung ohne den Wirt. Wenn es diese Art von Reinkarnation überhaupt gibt, dann wird das ein Mensch wohl kaum in der Hand haben: doppelt spekuliert.
Grüße

Mit anderen Worten - der Mensch/Seele wird gezwungen erneut zu Inkanieren? Dann haben wir ja drüben das gleiche System wie hier.
Dann kann ich hier auch gleich "durchmachen" für einige 100 Jahre.
Und freier Wille ist dann auch ein "Wunschtraum" gewesen. Das würde ich nur bekifft durchstehen.:harhar:*joint*
 

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