Telepathetic
Groß-Pontifex
- 1. Juli 2010
- 2.972
AW: Wer weiß ,wofür es gut ist!
Gut, ich gebe zu, es gibt nicht immer nur zwei Möglichkeiten, für die sich ein Mensch entscheiden kann. Und ich denke, dass dem Menschen durch seine Entwicklung als Spezies bereits viele Entscheidungen abgenommen werden. Neugeborene müssen das Rad nicht nochmal neu erfinden. (Der Spruch ging doch so, oder?)
Hier übrigens die Geschichte, wie sie für mich überhaupt ein wenig logisch klingen würde und wie ich mir eher eine Lehre aus ihr ziehen könnte (ohne lange darüber nachdenken zu müssen, faul wie ich bin):
Ein Mann mittleren Alters (30 - 35 Jahre alt) und sein Sohn lebten auf einer kleinen Farm. Sie besaßen nur ein Pferd, mit dem sie das Feld bestellen konnten und kamen gerade so über die Runden.
Eines Tages lief das Pferd davon. Der Sohn (ca. 10 Jahre) geriet darüber außer Fassung und wollte dem Pferd blindlings hinterher. Der Vater aber stoppte seinen Sohn und riet ihm ersteinmal tief durchzuatmen und in Ruhe darüber nachzudenken, wo das Pferd hin sein könnte. Ob es vernünftig ist, das Pferd zu suchen. Wenn ja, wo? Und wie sie in der Zwischenzeit das Feld weiter bestellen könnten.
"Fragen über Fragen, mein Sohn. Aber überstürztes Handeln führt zu nichts."
Gut, ich gebe zu, es gibt nicht immer nur zwei Möglichkeiten, für die sich ein Mensch entscheiden kann. Und ich denke, dass dem Menschen durch seine Entwicklung als Spezies bereits viele Entscheidungen abgenommen werden. Neugeborene müssen das Rad nicht nochmal neu erfinden. (Der Spruch ging doch so, oder?)
Was ich da jetzt rauslese, ist dass du meinst, dass nach einem unbequemen Ereignis eher ein angenehmes Ereignis eintreffen müßte. Dem mag ich zustimmen, wenn es sich um Ereignisse handelt, auf die ich keinen Einfluß nehmen kann. Wenn ich aber vor einer Entscheidung stehe und eine falsche Entscheidung treffe, dann finde ich, bedeutet es nicht, dass meine nächste Entscheidung automatisch klüger sein muß.Nachbar schrieb:"Wer weiß, wofür es gut ist" ist Dir in dem Fall, daß Dir gerade etwas Unbequemes zugestossen ist, ganz einfach nur nützlich. Nicht mehr, nicht weniger.
Weil es Dir sagt, daß das unbequeme Ereignis mit einer Chance von 50:50 zu einem angenehmeren Ergebnis führt als wenn es nicht geschehen wäre.
Hier übrigens die Geschichte, wie sie für mich überhaupt ein wenig logisch klingen würde und wie ich mir eher eine Lehre aus ihr ziehen könnte (ohne lange darüber nachdenken zu müssen, faul wie ich bin):
Ein Mann mittleren Alters (30 - 35 Jahre alt) und sein Sohn lebten auf einer kleinen Farm. Sie besaßen nur ein Pferd, mit dem sie das Feld bestellen konnten und kamen gerade so über die Runden.
Eines Tages lief das Pferd davon. Der Sohn (ca. 10 Jahre) geriet darüber außer Fassung und wollte dem Pferd blindlings hinterher. Der Vater aber stoppte seinen Sohn und riet ihm ersteinmal tief durchzuatmen und in Ruhe darüber nachzudenken, wo das Pferd hin sein könnte. Ob es vernünftig ist, das Pferd zu suchen. Wenn ja, wo? Und wie sie in der Zwischenzeit das Feld weiter bestellen könnten.
"Fragen über Fragen, mein Sohn. Aber überstürztes Handeln führt zu nichts."